Deutsche Volleyball-Bundesliga 2015/16 (Frauen)

Deutsche Volleyball-Bundesliga 2015/16 (Frauen)
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MeisterDresdner SC
(5. Titel)
CEV Champions LeagueDresdner SC
CEV-PokalAllianz MTV Stuttgart
Rote Raben Vilsbiburg
Challenge CupSSC Palmberg Schwerin
AbsteigerNawaRo Straubing
VT Aurubis Hamburg
Mannschaften13
Spiele179
Bester MVP der SaisonRoslandy Acosta Alvarado
Bundesliga 2014/15

Die Saison 2015/16 der Volleyball-Bundesliga der Frauen begann am 15. Oktober 2015 mit der Begegnung Schweriner SC gegen Allianz MTV Stuttgart (3:1) und endete im Mai 2016. Der Dresdner SC beendete die Hauptrunde als Tabellenerster und wurde Deutscher Meister. Aufsteiger NawaRo Straubing wurde mit einem Punktabzug bestraft und stand damit als Absteiger fest. VT Aurubis Hamburg stellte für die kommende Saison keinen Lizenzantrag, weshalb die sportlich abgestiegenen VolleyStars Thüringen in der Liga bleiben.

Mannschaften

Mannschaften der Volleyball-Bundesliga (Frauen) 2015/16

In dieser Saison spielten folgende dreizehn Mannschaften in der ersten Liga:

Als Titelverteidiger trat der Dresdner SC an. Aus der Zweiten Liga kam NawaRo Straubing hinzu. Wie in der Vorsaison startete das Nachwuchsteam des VC Olympia Berlin mit einem Sonderspielrecht.

Hauptrunde

Ergebnisse

Stand: 5. März 2016LiBKSCVCODSCHamUSCSCPSSCStrStuThüRRVVCW
Ladies in Black Aachen3:13:00:31:31:30:30:33:11:33:03:11:3
Köpenicker SC2:33:00:33:10:33:20:33:13:23:12:32:3
VC Olympia Berlin0:30:30:30:30:30:30:30:30:30:30:30:3
Dresdner SC3:03:03:03:13:22:33:03:03:13:13:10:3
VT Aurubis Hamburg3:20:33:10:32:33:20:33:10:33:00:33:0
USC Münster3:13:23:01:33:20:30:33:13:03:23:2
SC Potsdam0:33:13:12:32:30:33:13:12:33:03:13:2
Schweriner SC3:03:03:13:22:33:23:03:03:13:03:23:1
NawaRo Straubing3:02:33:10:33:13:03:13:21:33:22:31:3
Allianz MTV Stuttgart3:03:13:03:02:33:13:11:33:03:01:33:0
VolleyStars Thüringen1:33:03:00:33:10:32:31:30:31:30:30:3
Rote Raben Vilsbiburg3:22:33:20:33:10:33:02:33:01:33:00:3
1. VC Wiesbaden3:03:13:00:33:03:23:22:33:22:33:01:3
Heimmannschaft in der linken Spalte, Gastmannschaft in der oberen Zeile

Tabelle

Seit der Saison 2013/14 gilt für den Spielbetrieb des DVV folgende Punkteregel: Für einen 3:0- oder einen 3:1-Sieg gibt es drei Punkte, für einen 3:2-Sieg zwei Punkte, für eine 2:3-Niederlage einen Punkt und für eine 1:3- oder 0:3-Niederlage keinen Punkt. Bei Punktgleichheit entscheidet zunächst die Anzahl der gewonnenen Spiele, dann der Satzquotient (Divisionsverfahren) und schließlich der Ballpunktquotient (Divisionsverfahren).

 VereinAnz. SpielePunkteGew. SpieleSätzeBälle
1.Dresdner SC (M)24602064:211994:1645
2.Schweriner SC24572065:272110:1789
3.Allianz MTV Stuttgart (P)24511760:322159:1904
4.USC Münster24461656:382096:1994
5.VC Wiesbaden24441555:382067:1909
6.Rote Raben Vilsbiburg24391351:442091:2087
7.SC Potsdam24371149:502166:2152
8.Köpenicker SC Berlin24301042:532027:2069
9.VT Aurubis Hamburg24291141:521994:2042
10.Ladies in Black Aachen2428936:511853:1953
11.NawaRo Straubing24251042:491980:2008
12.VolleyStars Thüringen2414421:611568:1926
13.VC Olympia Berlin (S)24106:721291:1918
Stand: 5. März 2016. Wegen Verstößen gegen Auflagen im wirtschaftlichen Lizenzierungsverfahren zog die VBL NawaRo Straubing kurz vor Ende der Hauptrunde sechs Punkte ab.
Legende
Pre-Play-off-Teilnehmer
Play-off-Teilnehmer
Abstieg bzw. Rückzug[1][2][3]
(M)Deutscher Meister 2014/15
(P)DVV-Pokal-Sieger 2014/15
(S)Sonderspielrecht

Play-offs

Die Mannschaften auf den ersten sechs Plätzen waren für die Play-offs qualifiziert. Die Mannschaften der Plätze sieben bis zehn spielten in den Pre-Play-offs die beiden letzten Plätze der Play-offs aus. Bis auf das Play-off-Finale (Best-of-Five-Modus) wurden alle Spiele im Best-of-Three-Modus gespielt.

Pre-Play-offs

 Pre-Play-offsqualifiziert für Play-offs
          
7. Potsdam33-  
10. Aachen00- 
Q1 Potsdam
 Q2 Köpenick
8. Köpenick33-
9. Hamburg21- 

Play-offs

 ViertelfinaleHalbfinaleFinale
                      
 1. Dresden33-      
Q2 Köpenick01- 
1. Dresden33-
 4. Münster00- 
4. Münster323
 
 5. Wiesbaden131 
 1. Dresden32323
 3. Stuttgart03130
 3. Stuttgart33- 
6. Vilsbiburg10- 
3. Stuttgart033
 2. Schwerin300 
2. Schwerin33-
 
 Q1 Potsdam12- 

Spielstätten

VereinHalleKapazität
Ladies in Black AachenSporthalle Neuköllner Straße1.028
Köpenicker SCGroßsporthalle Hämmerlingstraße1.400
VC OlympiaSportforum Hohenschönhausen1.700
Dresdner SCMargon Arena3.450
VT Aurubis HamburgCU Arena2.020
USC MünsterSporthalle Berg Fidel3.500
SC PotsdamMBS Arena Potsdam2.020
Schweriner SCARENA Schwerin2.100
NaWaRo StraubingJohannes-Turmair-Gymnasium1.036
Allianz MTV StuttgartSCHARRena Stuttgart2.019
VolleyStars ThüringenSporthalle Wolfsgrube Suhl1.812
Rote Raben VilsbiburgBallsporthalle Vilsbiburg2.000
1. VC WiesbadenSporthalle am Platz der Deutschen Einheit2.100

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 26 Teams wollen in der 1. Liga spielen. VBL, 6. April 2016, abgerufen am 7. April 2016.
  2. Kein Startrecht für NawaRo Straubing in 1. Liga. Nawaro Straubing, 25. Mai 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juni 2016; abgerufen am 20. Juni 2016.
  3. Erstligisten nehmen Kurs auf die neue Saison. VBL, 1. Juni 2016, abgerufen am 20. Juni 2016.

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