Deutsche Olympische Gesellschaft
Deutsche Olympische Gesellschaft e. V. | |
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Gegründet | 5. Januar 1951 |
Gründungsort | Frankfurt am Main |
Präsident | Gregor von Opel |
Vereine | 37[1] |
Mitglieder | 955[1] |
Verbandssitz | Frankfurt am Main |
Website | www.dog-bewegt.de |

Die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG) ist ein Mitgliedsverband des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) mit besonderer Aufgabenstellung. Die DOG ist bundesweit durch Mitglieder und Zweigstellen vertreten. Die Arbeit der DOG findet heute weitgehend lokal in Orts- und Bezirksgruppen statt. Sitz des eingetragenen Vereins ist die Otto-Fleck-Schneise in Frankfurt am Main.
Die DOG ist Herausgeber der Zeitschrift Olympisches Feuer.
Geschichte
Die DOG wurde am 5. Januar 1951 unter anderem durch Georg von Opel, Gustav Schäfer,[2] Wilhelm Garbe und Wilhelm Henze gegründet. Der erste Geschäftsführer war Guido von Mengden, der von 1936 bis 1945 der Generalreferent des Reichssportführers war.[3] 1959 verkündete die DOG den Goldenen Plan, der auch ohne Implementierung in Gesetze zur anerkannten Richtlinie für die sportpolitischen, planerischen und finanzpolitischen Entscheidungen zur Entwicklung der Sportstätteninfrastruktur wurde.[4]
Georg von Opel hatte zwischen 1951 und 1969 das Amt des DOG-Vorsitzenden inne, gefolgt von Fritz J. Deith (1969 bis 1979)[5] und Willi Daume (1979 bis 1988).[6]
Ziele
Die Deutsche Olympische Gesellschaft setzt sich für die Verbreitung des olympischen Gedankens in Sport und Gesellschaft ein. Sie möchte die olympischen Werte Fair Play, Leistungsbereitschaft, Völkerverständigung und Teamgeist vermitteln.
Auszeichnungen
- 2013: Pierre-de-Coubertin-Plakette
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Bestandserhebung 2023. (PDF; 972 kB) In: cdn.dosb.de. Deutscher Olympischer Sportbund, 1. November 2023, abgerufen am 9. Januar 2025.
- ↑ Wilfried Hoffmann: „Gummi“ erhält Bundesverdienstkreuz. Auszeichnung für den Olympiasieger 1936 im Einer, Gustav Schäfer (Rückblick des Rüsselsheimer Ruderklubs aus Anlass der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Gustav Schäfer. 1988).
- ↑ Arnd Krüger: Sport und Politik, Vom Turnvater Jahn zum Staatsamateur. Hannover: Fackelträger 1975. ISBN 3-7716-2087-2.
- ↑ Friedrich Mevert: Der „Goldene Plan“. In: Wolfgang Buss, Arnd Krüger (Hrsg.): Sportgeschichte: Traditionspflege und Wertewandel. Festschrift für Wilhelm Henze. NISH, Duderstadt 1985, ISBN 3-923453-03-5, S. 245–247.
- ↑ Willi Daume: Zweites Amt im Sport. In: Hamburger Abendblatt. 1. Dezember 1979, abgerufen am 30. März 2021.
- ↑ Willi Daume. In: Hall of Fame des deutschen Sports. Abgerufen am 30. März 2021.
Koordinaten: 50° 4′ 0,4″ N, 8° 38′ 38,5″ O
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Autor/Urheber: Bernd Schwabe in Hannover, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Auszeichnungen der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG), Zweigstelle Hannover, für langjährige Mitglieder auf der Bühne von Radio ffn während des TUI Marathons Hannover 2012. Personen auf dem Foto von links nach rechts (in Klammern: Mitgliedschaft in Jahren): Rita Girschikowsky / Niedersächsischer Leichtathletik Verband (60); Dr. Horst Meyer (30); Reiner Schmidt / MTV Eintracht, Celle (60); Dr. Dag Danzglock / Deutscher Ruderverband (60); Gerhard Reuse als Vertreter der DOG, Zweigstelle Hannover; Wolf Dietmar Kohlstedt / Stadtsportbund Hannover (60); Karl Heinz Seemann / Hannoverscher Kanu Club (60); Dr. Ing. Jan Steuer / Kanu Klub Limmer (60); Christian Wolf / TKH Turn Klubb zu Hannover (60); Reinhard Rawe / Landessportbund Niedersachsen (60); Peter Hampe / KLV Kreis Leichtatletik Verband (60); Gerd Lewin / Polizei-Sportverein Hannover (60); Fritz Michler (25); Ernst Zumbach / Deutscher Ruder Club von 1884(60); Hans von Malottki (25)