Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin

Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e. V.
(DGEM)
Rechtsformeingetragener Verein
Gründung22. März 1991 in Göttingen
SitzBerlin
GeschäftsstelleKarl-Marx-Allee 77, 10243 Berlin
Zweckmedizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft für Ernährungsmedizin
VorsitzMatthias Pirlich (Präsident)
PersonenAnja Bosy-Westphal (1. Vizepräsidentin und Kongresspräsidentin 2024), Gert Bischoff (2. Vizepräsident), Kristina Norman (Schriftführerin), Diana Rubin (Schatzmeisterin)
Mitglieder3056 (2022)
Websitewww.dgem.de

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e. V. (DGEM) ist eine multidisziplinäre Vereinigung aller Berufsgruppen, die sich mit Ernährungsmedizin befassen. Ihr Ziel ist die Förderung der Ernährungsmedizin und Stoffwechselforschung in Wissenschaft und Praxis.

Geschichte

Der Verband ging am 22. März 1991 in Göttingen aus der Fusion der 1981 gegründeten Arbeitsgemeinschaft für Künstliche Ernährung e.V. (DAKE) mit zwei anderen Gesellschaften hervor (der Sektion Parenterale und Sondenernährung der Gesellschaft für Ernährung der DDR und der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für klinische Ernährung und Diätetik).[1]

Der Verband ist Mitglied in der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten und der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Die AWMF publiziert wissenschaftliche Leitlinien, die über die evidenzbasierte Behandlung bestimmter Krankheitsbilder aufklären. Die DGEM ist seit dem Jahr 2001 Mitglied der AWMF und seither federführend in der Erstellung von elf solcher nationaler Leitlinien sowie an der Erarbeitung von achtzehn weiteren Leitlinien beteiligt.[2]

Offizielles Organ der DGEM ist die Zeitschrift „Aktuelle Ernährungsmedizin“ (ISSN 0341-0501), die im Thieme Verlag erscheint.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Historie. 17. Februar 2016, abgerufen am 5. März 2022.
  2. Eintrag der DGEM auf der Website der AWMF, aufgerufen am 8. Februar 2021.
  3. Zeitschrift Aktuelle Ernährungsmedizin auf der Verlagswebsite des Thieme Verlags, aufgerufen am 8. Februar 2021.