Deutsche Fußballmeisterschaft 1981 (Frauen)

Endrunde um die deutsche Fußballmeisterschaft der Frauen 1981
MeisterSSG 09 Bergisch Gladbach
Mannschaften16
Deutsche Fußballmeisterschaft 1980

Die deutsche Fußballmeisterschaft 1981 der Frauen war die achte deutsche Fußballmeisterschaft, die der DFB seit 1974 im Frauenfußball ausrichtete. Deutscher Meister im Frauenfußball wurde 1981 die SSG 09 Bergisch Gladbach. Im Finale schlug man Tennis Borussia Berlin mit 4:0. Für die SSG war es die vierte Meisterschaft. Da Bergisch Gladbach im gleichen Jahr auch den DFB-Pokal gewinnen konnte, sicherte sich der Verein das erste Double im deutschen Frauenfußball.

Teilnehmer

Folgende Mannschaften hatten sich als beste Mannschaft ihres Landesverbandes für die Endrunde qualifiziert:

Regionalverband NordRegionalverband WestRegionalverband SüdwestRegionalverband SüdBerlin

Übersicht

AchtelfinaleViertelfinaleHalbfinaleFinale
SC 07 Bad Neuenahr30
SC Freiburg11
SC 07 Bad Neuenahr31
SV Schlierstadt01
SV Schlierstadt34
SV Weiskirchen00
SC 07 Bad Neuenahr01
Bergisch Gladbach30
FSV Frankfurt35
Rendsburger TSV00
FSV Frankfurt11
Bergisch Gladbach36
Bergisch Gladbach30
Bayern München01
Bergisch Gladbach4
Tennis Borussia Berlin0
FSV Harburg21
Tennis Borussia Berlin26
Tennis Borussia Berlin24
VfL Schorndorf03
VfL Schorndorf65
TSV Wulsdorf00
Tennis Borussia Berlin44
TuS Wörrstadt02
FC Schalke 0400
TuS Wörrstadt14
TuS Wörrstadt42
SFD 75 Düsseldorf13
SFD 75 Düsseldorf51
VfL W. Wildeshausen32

Achtelfinale

Die jeweils erstgenannte Mannschaft hatte im Hinspiel Heimrecht. Die Hinspiele fanden am 17., die Rückspiele am 23. und 24. Mai 1981 statt.

GesamtHinspielRückspiel
VfL Schorndorf11:00TuS Wulsdorf6:05:0
SFD 75 Düsseldorf6:5VfL Wittekind Wildeshausen5:31:2
FSV Harburg3:8Tennis Borussia Berlin2:21:6
SC 07 Bad Neuenahr3:2SC Freiburg3:10:1
FC Schalke 040:5TuS Wörrstadt0:10:4
SV Schlierstadt7:0SV Weiskirchen3:04:0
FSV Frankfurt8:0Rendsburger TSV3:05:0
SSG 09 Bergisch Gladbach3:1FC Bayern München3:00:1

Viertelfinale

Die jeweils erstgenannte Mannschaft hatte im Hinspiel Heimrecht. Die Hinspiele fanden am 28., die Rückspiele am 31. Mai 1981 statt.

GesamtHinspielRückspiel
FSV Frankfurt2:9SSG 09 Bergisch Gladbach1:31:6
TuS Wörrstadt6:4SFD 75 Düsseldorf4:12:3
SV Schlierstadt1:4SC 07 Bad Neuenahr1:10:3
Tennis Borussia Berlin6:3VfL Schorndorf2:04:3

Halbfinale

Die jeweils erstgenannte Mannschaft hatte im Hinspiel Heimrecht. Die Hinspiele fanden am 8., die Rückspiele am 14. Juni 1981 statt.

GesamtHinspielRückspiel
SC 07 Bad Neuenahr1:3SSG 09 Bergisch Gladbach0:31:0
Tennis Borussia Berlin8:2TuS Wörrstadt4:04:2

Finale

SSG 09 Bergisch GladbachTennis Borussia Berlin
SSG 09 Bergisch Gladbach
20. Juni 1981 in Bergisch Gladbach (Stadion An der Paffrather Straße)
Ergebnis: 4:0 (3:0)
Zuschauer: 4.000
Schiedsrichter: Werner Föckler (Weisenheim am Sand)
Tennis Borussia Berlin


Hannelore Geilen (50. Bärbel Domhoff) – Brigitte Klinz, Loni Winkel, Bettina Krug, Gaby DlugiBrigitte Schmoll, Erika Neuenfeldt, Anne Trabant-HaarbachMonika Degwitz, Doris Kresimon, Ingrid Gebauer (60. Andrea Haberlaß)
Spielertrainerin: Anne Trabant-Haarbach
Gabi GroßMonika Wernicke, Jeanette Brunzlow, Brunhild Fitzke (36. Rita Halbauer), Marie-Louise Portugall – Jaqueline Pagel, Martina Krüger, Christa Göcke, Liane SchumacherRita Cygon, Silke Lorenzen
Cheftrainerin: Barbara Streuffert[1]
Tor 1:0 Erika Neuenfeld (2.)
Tor 2:0 Doris Kresimon (11.)
Tor 3:0 Doris Kresimon (24.)
Tor 4:0 Doris Kresimon (46.)

Einzelnachweise

  1. Gestatten, Charly! (Memento desOriginals vom 27. Dezember 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rbb24.de auf rbb24.de

Literatur

  • Hardy Grüne: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 2: Bundesliga & Co. 1963 bis heute. 1. Liga, 2. Liga, DDR Oberliga. Zahlen, Bilder, Geschichten. AGON Sportverlag, Kassel 1997, ISBN 3-89609-113-1, S. 137.
  • Carsten Töller (Hrsg.): Frauen-Fußball in Deutschland. Eigenverlag, Mettmann 2010, S. 9.

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