Der vertauschte Prinz

Film
OriginaltitelDer vertauschte Prinz
ProduktionslandDeutschland
Originalsprachedeutsch
Erscheinungsjahr1962
Länge86 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieFritz Genschow
DrehbuchFritz Genschow
ProduktionFritz Genschow
Besetzung

Der vertauschte Prinz ist ein Märchenfilm in schwarz-weiß von Fritz Genschow aus dem Jahre 1962.

Handlung

Es war einmal ein sehr strenger und hartherziger griechischer König. Er war verheiratet mit der sanftmütigen Arete, die vom ganzen Volk geliebt wurde. Kurz vor der Geburt des Kindes von der Königin, überredet ein Berater den König ein uraltes Gesetz neu zu verkünden. In dem Gesetz heißt es, dass das erste Kind des Königspaares ein Junge sein muss, wenn es ein Mädchen sein sollte, dann wird es getötet und Schimpf und Schande kämen über die Königin. Die Not der Königin war groß, als sie ein Mädchen gebar. Um das Leben ihres Kindes zu retten, vertauschte die Königin ihre Tochter mit dem zur gleichen Zeit geborenen Sohn der Gärtnerin Manto. So konnte sie ihrem Mann den verlangten Sohn präsentieren. Der König begab sich auf eine Schiffsreise und geriet in einen Sturm. Er strandete auf der Insel Mytia, auf der er lange Zeit verbringt. Dort entwickelt sich der König zum Tierfreund und Gärtner und kehrt erst nach 10 Jahren zu seinem Königreich zurück, gerade als der falsche Prinz gekrönt werden soll.

Produktion und Veröffentlichung

Der vertauschte Prinz wurde im Auftrag des Westdeutschen Rundfunks gedreht.[1] Drehbuch und Regie lagen bei Fritz Genschow, der auch als Produzent fungierte. Die Erstausstrahlung war am 8. und 13. August 1963.[1]

Kritik

Die Filmzeitschrift Cinema vergibt 3 von 5 Punkten.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Dieter Wiedemann: Märchen im Medienwechsel. Hrsg.: Ute Dettmar, Claudia Maria Pecher, Ron Schlesinger. J. B. Metzler, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-476-04592-8, 9.4.1. Die 1950-er Jahre: Der Beginn des Kinderfernsehens, S. 204–205 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 25. Juli 2020]).
  2. Der vertauschte Prinz. In: cinema. Abgerufen am 22. April 2022.