Der goldene Schuß

Fernsehsendung
OriginaltitelDer goldene Schuß
ProduktionslandBundesrepublik Deutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahre1964–1970
Länge90 Minuten
Episoden50
Ausstrahlungs-
turnus
8- bis 9-mal im Jahr
GenreSpielshow
Erstveröffentlichung4. Dez. 1964 auf ZDF
Moderation
Aufzeichnung und Vorbereitungen der Spielshow in der Kieler Ostseehalle, 1968
Kartenverkauf für die Aufzeichnung der Spielshow in der Kieler Ostseehalle, 1968
Kartenverkauf für die Aufzeichnung der Spielshow in der Kieler Ostseehalle, 1968
Showmaster Vico Torriani und Sängerin Lisa della Casa in Kiel, 1968
Vico Torriani als Moderator der Spielshow in Zürich, Mai 1969
(c) ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Vogt, Jules / Com_C18-008-002 / CC BY-SA 4.0
Schauspielerin Lilli Palmer und Showmaster Vico Torriani in Zürich, Mai 1969
(c) ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Vogt, Jules / Com_C18-008-003 / CC BY-SA 4.0
Spielshow in Zürich mit Vico Torriani, Mai 1969
(c) ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Vogt, Jules / Com_C18-008-004 / CC BY-SA 4.0
Spielshow in Zürich mit Vico Torriani, Mai 1969
(c) ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Fotograf: Vogt, Jules / Com_C18-008-005 / CC BY-SA 4.0
Teddy Stauffer zu Gast in Zürich, Mai 1969

Der goldene Schuß war eine 90-minütige Spielshow des ZDF. Als Gegenpol zu den großen Unterhaltungsshows der ARD gehörte sie zu den populärsten Fernsehshows der 1960er-Jahre und wurde zunächst durch Lou van Burg moderiert, später von Vico Torriani. Als am 25. August 1967 das deutsche Farbfernsehen startete, wurde der am Abend ausgestrahlte 25. Goldene Schuss zur ersten in Farbe ausgestrahlten Show des deutschen Fernsehens.

Entstehung

Die ARD setzte bei ihren großen Unterhaltungsshows auf Hans-Joachim Kulenkampff und Otto Höpfner. Um den beiden sehr beliebten Moderatoren etwas entgegenzusetzen, engagierte das ZDF Peter Frankenfeld und Lou van Burg. Frankenfeld präsentierte mit Vergißmeinnicht eine Show, die er sich selber ausgedacht hatte und die genau wie Der goldene Schuß von 1964 bis 1970 lief. Lou van Burg erhielt eine Show angeboten: Der goldene Schuß war eine technisch aufwendige Spielidee, die über ein Jahr Vorbereitung benötigte, bevor sie auf Sendung gehen konnte. Sie fußte auf der berühmten Apfelschuss-Szene aus Friedrich Schillers Wilhelm Tell.

Die Besonderheit war, dass die Zuschauer per Telefon unmittelbar in die Sendung eingreifen konnten: Es gab eine auf einem Stativ montierte, bewegliche Armbrust mit dahinter angebrachter Fernsehkamera. Dabei war die optische Achse des Kameraobjektivs mit der Linie Kimme – Korn – Ziel identisch. So konnten mitspielende Zuschauer am heimischen Fernsehapparat mit den Kommandos Höher, Tiefer, Rechts, Links und Schuss auf eine Zielscheibe schießen, indem ein Kameramann die Aktionen mit verbundenen Augen an einen Joystick ausführte, der sich an einer Säule neben der Armbrust befand. Es handelte sich damit um die erste interaktive Fernsehsendung in Europa. Schützen, die sich im Saal befanden, führten den Schuss direkt mit dem Joystick aus.

Der goldene Schuß lief donnerstags von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr, ab 1969 von 20.15 Uhr bis 21.45 Uhr.

Fernsehgeschichtliche Bedeutung

Die 25. Ausgabe wurde am Abend des 25. August 1967 live von der Deutschen Funkausstellung in Berlin gesendet als erste in Farbe ausgestrahlte Show des deutschen Fernsehens, nachdem das PAL-Farbfernsehen am Morgen desselben Tages eingeführt worden war. Für die Armbrust konnte aber nur die gewohnte Schwarzweiß-Kamera verwendet werden, da Farbkameras noch empfindlich auf Erschütterungen reagierten. Die Veranstaltung fand in der Deutschlandhalle mit 5.000 Zuschauern statt.

Spielablauf

Die Sendung hatte einen komplizierten Ablauf, weshalb Lou van Burg oder seine Assistentin öfter einmal etwas durcheinanderbrachten und etwa den Spielstand eines Kandidaten falsch berechneten.

Ehrenschuss
Zu Beginn der Sendung gab ein Vertreter der gastgebenden Stadt einen Schuss mit der Armbrust ab, der einen optischen Effekt, beispielsweise ein Feuerwerk, auslöste. Damit wurde die Funktionsfähigkeit des Apparats noch einmal demonstriert.
Qualifikationsschuss
Um teilnehmen zu können, musste dem ZDF eine Postkarte zugesandt werden. In der Sendung wurden diese dann gezogen: zwei Telefonkandidaten, ein Nicht-Telefonkandidat und ein Telefonkandidat aus dem Ausland. Die Telefonkandidaten wurden angerufen und mussten einen Qualifikationsschuss abgeben. Trafen sie nicht, kamen Zuschauer aus dem Publikum zum Zuge, die ebenfalls schießen mussten. Die Gewinner wurden zur nächsten Sendung eingeladen. Der Nicht-Telefonkandidat musste sich für seinen Qualifikationsschuss zur nächsten Sendung in die Wohnung eines Bekannten mit Telefon und Fernsehapparat begeben und wurde im Erfolgsfall zur übernächsten Sendung eingeladen. Die Mitspieler der ersten Ausgabe wurden in einer Einführungssendung ermittelt.
Erste Spielrunde
Die vier Teilnehmer spielten zu zweit gegeneinander und mussten bei einem Geschicklichkeitsspiel, das nichts mit der Armbrust zu tun hatte, Punkte erzielen. Es mussten beispielsweise Bälle geworfen werden.
Prominentenschuss
Ein Prominenter, der bei der Show anwesend war, gab einen Schuss ab. Mit diesem wurde bestimmt, für welchen wohltätigen Zweck das Eintrittsgeld des Saalpublikums zu verwenden ist. Ab Dezember 1966 kam hierfür kein Politiker mehr infrage, da zuvor ein unmittelbar vor der Wahl stehender Volksvertreter für Unmut gesorgt hatte.
Tele-Tell
Von März bis Juni 1966 traten drei Landesschützenmeister an der Armbrust gegeneinander an, um an der Endrunde im August teilzunehmen, in der es um den Titel Tele-Tell ging.
Trickschuss
In der zweiten Spielrunde musste das Siegerpaar der ersten Runde gegeneinander antreten. Dabei wurde der Schützenkönig ermittelt, welcher den goldenen Schuss durchführen durfte.
Der Goldene Schuss
Der Schützenkönig durfte den Goldenen Schuss ausführen. Zwischen Armbrust und Zielscheibe hing ein Beutel mit Gold an einem Faden. Traf der Schützenkönig den Faden, durfte er das Gold nach Hause mitnehmen. Traf er nicht den Faden, aber ins Schwarze der Zielscheibe, durfte er in der folgenden Sendung noch einmal einen Schuss abgeben.

Showteil

Neben den Spielen gab es in jeder Sendung vier Showblöcke, wobei Lou van Burg in einem Teil auch selber auftrat. Für die musikalische Begleitung sorgte dabei stets Max Greger mit seiner Bigband, der einen Vertrag mit dem ZDF abgeschlossen hatte und deshalb in verschiedenen Shows des Senders zu sehen war. Der erste Showteil folgte dem Qualifikationsschießen und der zweite Teil der ersten Spielrunde. Der dritte Teil fand vor Ermittlung des Schützenkönigs statt, der vierte und längste Teil danach statt.

Für jede Ausgabe gab es ein bestimmtes Motto. Daran war das Bühnenbild, die erste Spielrunde, ein prominenter Gast und auch ein Teil der Showblöcke angepasst. Beispielsweise lautete das Motto einmal Après Ski mit dem prominenten Schützen Luis Trenker, die 16. Folge kam sogar aus dem Spielcasino in Monte Carlo mit Fürstin Gracia Patricia.

Produktion

Die Idee für die Produktion stammt von Hannes Schmid.[1] Der Zürcher TV- und Theater-Unternehmer Günter Bartosch[2] produzierte mit dem Unternehmen Schmid Productions von Werner Schmid, der mit Hannes Schmid nicht verwandt war, die Sendung für rund 250.000 DM pro Folge, was für eine große Abendshow als günstig galt. Werner Schmid war für den Musical-Teil der Show zuständig. Der Moderator hatte einen Vertrag mit Schmid Productions und bekam 15.000 DM für eine Folge, wobei eine „Wohlverhaltensklausel“ es dem ZDF erlaubte, ihn abzulehnen.

Rechtzeitig zur Einführung des Farbfernsehens wurde die Goldene Kassette entwickelt. Dabei handelte es sich um ein Gerät, in welches der Telefonhörer wie später beim Modem eingelegt werden konnte. Mittels Tastendruck konnte dann die Armbrust direkt gesteuert werden. Dies geschah mit Sinustönen verschiedener Frequenzen, die über die Telefonleitung zu einem zugehörigen Steuergerät an der Armbrust übertragen wurden. Werner Schmid arbeitete im kreativen Bereich mit Hannes Schmid zusammen, war aber alleiniger Copyright-Halter.

Lou van Burg

Lou van Burg war den deutschen Zuschauern bereits von der vorzeitig abgebrochenen ARD-Show Sing mit mir – spiel mit mir bekannt, weswegen die Einführungssendung dann auch Wiedersehen mit Lou van Burg hieß. Am 4. Dezember 1964 feierte die Show mit dem als „Mr. Wunnebar“ bekannten holländischen Entertainer in der Jahrhunderthalle Hoechst Premiere. Sie wurde rasch populär und ihre Sehbeteiligung lag immer über 40 %, 1967 erreichte sie sogar einmal 72 %. Van Burg präsentierte die Show mit großem Einsatz und unüberhörbar holländischem Akzent, insbesondere bei der Folge aus Monte Carlo konnte er zudem mit seinen Sprachkenntnissen glänzen, kam er doch beim Interview mit Gracia Patricia ohne Dolmetscher aus. Den anfänglich mitunter einfallslosen Fragen an die Gäste halfen nach einiger Zeit die Showautoren mit Themen- und Gagvorschlägen ab.

Lou war noch verheiratet, lebte aber mit seiner 41-jährigen Freundin Angèle Durand zusammen. Auf der Pressekonferenz zur 24. Ausgabe im Juni 1967 berichtete Durand den Journalisten, van Burg habe sie verlassen, um mit seiner Tourneeassistentin eine Affäre zu beginnen. Es handelte sich um die Rheinländerin Marianne Krems; sie war 29 Jahre alt, verheiratet und hatte ein dreijähriges Kind. Darüber berichteten die Bild-Zeitung und verschiedene Illustrierte, was sich zu einem regelrechten Fernseh-Skandal entwickelte. Am 11. Juli 1967 trennte sich das ZDF von van Burg. Der Intendant Karl Holzamer sagte hierzu, dass nicht das Privatleben, sondern die Publikation in allen Boulevardmedien dafür ausschlaggebend gewesen seien. Insbesondere befürchtete man ein Unmut äußerndes Publikum bei der prestigeträchtigen Folge von der Funkausstellung.

Vico Torriani

Für die Ausgabe von der Deutschen Funkausstellung in Berlin kündigte eine ZDF-Pressemitteilung vom 15. Juli 1967 Rudi Carrell an, der dann aber absagte. Daraufhin sprang Vico Torriani ein, obwohl er sich während der Proben gerade auf einer Bädertournee befand. Ihn behielt man dann auch für die nachfolgenden Ausgaben bei.

Torriani kam ebenfalls gut bei den Zuschauern an, aber nicht so sehr wie sein Vorgänger. So erreichte er bei der telefonischen Zuschauerbefragung nur einen Wert von +3,7 gegenüber +4,5 für Lou van Burg. Torrianis Fähigkeiten lagen mehr im Singen denn im Gespräch mit Gästen, was er nicht für seine Stärke hielt, und wobei er etwas unbeholfen wirkte. Die Sehbeteiligung ließ aber nicht nach und erreichte unverändert Spitzenwerte von über 70 %. Trotzdem wurde die Show im Sommer 1970 mit der 50. Sendung eingestellt, da das ZDF sein Programm für die 1970er Jahre neu gestalten wollte.

Anekdoten

Seit der Verwendung der Zielscheibe verkündete nach einem erfolgten Abschuss die Assistentin Alexandra Marischka üblicherweise die erreichte Punktezahl, wobei 100 das Maximum darstellte. Bei einem Treffer ins Zentrum der Scheibe erfolgte rituell die Ansage Der Kandidat hat 100 Punkte. Dieser Satz wurde in Teilen der Bevölkerung zu einem geflügelten Wort und im Alltag eine Zeitlang wiederholt verwendet, wenn jemand seine Zustimmung zu einer treffenden Aussage gab. In einer der Sendungen löste die Assistentin insofern großes Gelächter aus, als sie bei einem Treffer am Rande des Scheibenzentrums völlig unüblich verkündete: „Der Kandidat hat 99 Punkte“, was den groben Abstufungen der den Scheibenringen zugeordneten Punktwerte in keiner Weise entsprach.

Vor dem Schießen musste von einem Mitarbeiter namens Peter immer ein Bolzen in die Armbrust eingelegt werden. Vico Torriani gab dazu jedes Mal ebenso rituell die Anweisung: „Bitte, Peter, den Bolzen.“ In einer Ausgabe der Sendung Wetten, dass..? gab es einmal einen ähnlichen Vorgang, bei dem der Moderator Thomas Gottschalk ebenfalls mit den Worten „Bitte, Peter, den Bolzen“ instruierte. Anschließend bemerkte Gottschalk scherzhaft: „Seit dem Goldenen Schuss wissen wir, Bolzen heißen immer Peter.“

Der goldene Schuß bei anderen Fernsehstationen

Ab 1965 lief Der goldene Schuß bei mehreren ausländischen Fernsehstationen, zuerst in den Niederlanden, Belgien und der Schweiz, dort unter dem Namen Tele-Tell unter anderem von Mäni Weber moderiert. Es folgten Frankreich und Italien, später sogar außereuropäische Länder. Mitte der 1970er Jahre lief die Show noch in über 20 Ländern der Erde.

Der Privatsender SAT.1 sendete eine Neuauflage vom 1. Oktober 1988 bis 1989, zunächst im Rahmen seines Frühstücksprogramms Guten Morgen mit Sat.1, dann als eigenständige tägliche Sendung im Nachmittagsprogramm mit wöchentlich wechselnden Moderatoren (u. a. Rita Werner, Jörg Draeger, Hans-Jörg Karrenbrock und Bodo Henkel).

Spiel mit Onkel Lou

Bereits 1976 kursierten in Presse Vermutungen über eine Wiederauflage von Der goldene Schuss, aber erst im Januar 1983 kündigte das ZDF eine verkürzte Form des Armbrustschießens an. Mit dem Titel Spiel mit Onkel Lou liefen vom 12. März bis zum 21. Mai 1983 sechs Folgen unter der Regie von Horst Eppinger. Die Sendung lief Samstag um 18.00 Uhr, also parallel zur Sportschau in der ARD, und hatte eine Länge von 50 min. Gegenüber dem Original war der Spielablauf verändert:

Tele-Tip
Es gab vier Mitspieler im Studio. Die Zuschauer im Studio sollten mit einer Wahlkarte denjenigen Mitspieler auswählen, von dem sie glaubten, er werde gewinnen. Unter den richtigen Antworten wurden zwei Teilnehmer für die folgende Ausgabe der Show gezogen.
1. Runde
Die Mitspieler konnten nicht mehr in der ersten Runde ausscheiden, sondern in drei Runden Punkte sammeln. In der ersten Runde mussten sie mit der Armbrust schießen.
Qualifikationsschießen der Telefonkandidaten
Unverändert wurden zwei Postkarten gezogen, um den Absender anzurufen, damit er sich für die Teilnahme an der nächsten Sendung qualifizieren konnte. Auslands- und Nicht-Telefonkandidaten gab es keine mehr.
Trickschießen
In der zweiten Runde wurde ebenfalls mit der Armbrust geschossen.
Prominentenschuss
Ursprünglich hatte man die Idee, mit dem Prominentenschuss einen Showblock auszuwählen, der dann per Videoeinspielung gezeigt werden sollte und gegebenenfalls gekürzt werden konnte. Dann entschied man sich aber dafür, das Lotto am Mittwoch populär zu machen, welches erst im Jahr zuvor eingeführt worden war und für welches das ZDF die Ziehung durchführte. Der Schuss ermittelte, wie oft ein aus den eingesandten Postkarten gezogener Zuschauer kostenlos Lotto spielen durfte.
Kometenschuss
Für die dritte Spielrunde hatte man sich etwas Neues ausgedacht. Die Mitspieler bekamen je 1.000 Punkte und diese Zahl verringerte sich umso mehr, je länger sie brauchten, um den Schuss abzugeben. Anschließend wurden alle Punkte zusammengezählt und in einen DM-Betrag umgewandelt, den die Spieler mit nach Hause nehmen konnten. Derjenige mit den meisten Punkten hatte die Chance, den Betrag mit dem Goldenen Schuss zu verdoppeln.
Der Goldene Schuss
Beim Goldenen Schuss musste erneut ein Faden durchschossen werden, an dem aber kein Goldsack, sondern ein goldener Apfel hing.
Showteil
Nach der ersten Spielrunde und nach den Qualifikationsschießen gab es jeweils einen Showblock.

Spiel mit Onkel Lou hatte mit durchschnittlich 3,7 Mio. Zuschauern enttäuschende Einschaltzahlen. Da überdies die Anrufe der Zuschauer überwiegend negativ ausfielen und sich viele über das inzwischen immense Übergewicht des Moderators beklagten, kam es zu keiner weiteren Staffel mehr. Den Misserfolg unterstützten allerdings auch ein sehr kleines Studio und die Hektik, welche die kurze Sendezeit mit sich brachte. Für Lou van Burg war es die letzte Moderation im Fernsehen.

Ausstrahlungen im ZDF

Die Sendungen wurden zu folgenden Terminen im ZDF ausgestrahlt.[3]

FolgeDatumStargäste
0026.11.1964Einführungssendung Wiedersehen mit Lou van Burg zur Ermittlung der ersten Kandidaten
0104.12.1964
0221.01.1965
0325.02.1965
0425.03.1965
0529.04.1965
0603.06.1965
0726.08.1965
0823.09.1965Billy Mo, Maria Hellwig, Peter Hinnen, Chaz Chase
0928.10.1965Gilbert Becaud
1009.12.1965
1120.01.1966Caterina Valente The Kay Sisters
1225.02.1966
1331.03.1966
1412.05.1966
1516.06.1966
1625.08.1966Grace Kelly, Grace Bumbry, Petula Clark
1722.09.1966Annabelle Bernard, Ernst Krukowski, die Peanuts (Tokyo)
1827.10.1966
1901.12.1966Wendy Fine, Al Martino, Werner Saladin, Nancy Sinatra, Rohangiz Yachmi
2026.01.1967William Milié, Wencke Myhre, Nancy Wilson
2102.03.1967Paul Anka, Senta Berger, Peter Hinnen, Su Regine
2213.04.1967Peter Bahring, Josephine Baker, Roy Black, Les Majorettes, Melitta Muszély
2311.05.1967Jan Anderson, Heino Conti, Alain Delon, Margot Eskens
2415.06.1967Fredy Brock, Françoise Hardy, Gina Lollobrigida (evtl.), Michel Polnareff
2525.08.1967Lisa della Casa, Manuela, Frank Sinatra jr., George London, Charles Aznavour, David Garrick, Marquis of Kensington, The Angels
2628.09.1967The Bee Gees, France Gall, Hans Hass jr., Marion, Lou Rawls, Helen Shapiro
2702.11.1967Anita Ekberg
281967
2921.12.1967Anneliese Rothenberger, Heino, Heintje, Lale Andersen, Nationalballett der Philippinen
3025.01.1968Roy Black, Senta Berger, Dorthe, The Golden Dancers, The Hollies, Shmuel Rodensky, Ira von Fürstenberg
3122.02.1968Domenico Modugno, Jean-Claude Pascal, Vicky Leandros, Herbert Hisel, Carmela Corren, Nina & Frederik, Kris Kruse, Maria de Lourdes
3228.03.1968Peter Alexander, Robert Stolz, The Lords, Violetta Ferrari, Richard Anthony
3316.05.1968Heidi Brühl, Zizi Jeanmaire, Richard Anthony
3420.06.1968Ursula Boese, Jacob Sisters, The Lords, Manfred Mann
3517.10.1968Ensemble Hair
3605.12.1968Caterina Valente, Heintje, Udo Jürgens
3730.01.1969Esther & Abi Ofarim, Fred Bertelmann, Die Westfälischen Nachtigallen, The Golden Dancers
3827.02.1969Cliff Richard, Karel Gott, Dunja Rajter, Margit Schramm, Jacqueline Boyer, Nina Lizell
3927.03.1969Hildegard Knef, Monika Dahlberg, Peggy March, Jennifer & Bobbejaan, Graham Bonney, Chris Howland
4008.05.1969Sandie Shaw, Teddy Stauffer, Elke Sommer, Paola, Louis Neef, Marcel
4126.06.1969Gitte, Peter Kraus, Curd Jürgens, The Johnson Brothers, Teddy Stauffer-Septett, Heidi Kabel, Henry Vahl
4228.08.1969Anton de Ridder, Ernst Mosch & Egerländer, Rita Streich, Audrey Arno
4330.10.1969Mireille Mathieu, Rita Pavone, Teddy Reno, Pierino, Lolita
4404.12.1969Marika Rökk, Les Chabres, 3x Neumann
4515.01.1970Adamo, Eliana Pittmann, Kurt Stadel, Roy Black
4626.02.1970Los Paraguayos, Felicia Weathers, Ivan Rebroff, William Ray
4726.03.1970Vicky Leandros, Sylvia, Marika Lichter, The Young Society, Slavko Avsenik & die Oberkrainer, Heinz Hoppe, Toni Maier
4823.04.1970Lale Andersen, Mina, Ingeborg Hallstein, Heino
4914.05.1970Rex Gildo, Wencke Myhre, Roslyn Kind
5002.07.1970Peter Alexander, Heintje, Marlène Charell

Mittlerweile gelten laut ZDF-Archiv die meisten Bänder der Show als gelöscht. Mitschnitte sind nur noch von den Ausgaben 16, 30, 49 und 50 vorhanden.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. https://www.deutschlandfunk.de/vor-50-jahren-als-der-goldene-schuss-zum-letzten-mal-im-zdf.871.de.html?dram:article_id=479633
  2. http://www.fernsehmuseum.info/3045.html
  3. Online-Archiv der Wiener Arbeiter-Zeitung und des Hamburger Abendblatts, Abspann der Originalsendungen

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