Der Traum an die Erinnerung

Der Traum an die Erinnerung
Studioalbum von Goethes Erben

Veröffent-
lichung(en)

1992

Label(s)Dark Star Rec.

Format(e)

CD

Genre(s)

Neue Deutsche Todeskunst

Titel (Anzahl)

11

Länge

?

Besetzung
  • Mindy Kumbalek: Keyboards, Schlagzeug, Saxophon
  • Conny R.: Akustikgitarre
  • Bartholomäus B. Verdel: Klavier (Gastmusiker)
  • Jochen Schoberth: Synthesizergitarre (Gastmusiker)

Produktion

Goethes Erben

Studio(s)

Etage Studios

Chronologie
Das Sterben ist ästhetisch bunt
(1992)
Der Traum an die ErinnerungTote Augen sehen Leben
(1994)

Der Traum an die Erinnerung ist das zweite Studio-Album der Bayreuther Band Goethes Erben und stellt den zweiten Teil der Alben-Trilogie dar.

Thematisch ähnelt das Album dem Vorgänger Das Sterben ist ästhetisch bunt, auch wenn der thematische Schwerpunkt Tod hier nicht in gleichem Maße in den Vordergrund gerückt wird.

Trackliste

  1. Keine Lösung – Rückblick – 3:22
  2. Die schwarze Flut – 3:31
  3. Unrat – 7:40
  4. Das Ende – 5:32
  5. Die Tür in die Vergangenheit – 4:09
  6. Das schwarze Wesen – 6:24
  7. Zinnsoldaten – 2:51
  8. Der vergaß zu atmen – 7:24
  9. So sei es – 3:53
  10. Iphigenie – 4:19
  11. 5 Jahre – 5:08

Hintergrund

  • Nach der Veröffentlichung des Albums gingen die „Erben“ das erste Mal auf eine Deutschlandtour und wurden dabei sogar live von Peter Seipt als Gastmusiker unterstützt, der Gründungsmitglied der Erben war.
  • Zum Erscheinungszeitpunkt des Albums im August 1992 hatte Conny R. die Band bereits verlassen.[1]
  • Das Lied Das Ende ist eine Neuvertonung, dessen Original Teil von „Der Spiegel, dessen Weg durch stumme Zeugen zum Ende führt“ war.
  • Die Melodie von Das schwarze Wesen stammt von Bartholomäus B. Verdel, der in dem Lied die Band als Gastmusiker mit dem Klavier unterstützte. Das Stück wurde auch für das Theaterstück „Schattendenken“ neu vertont und findet sich auch daher auf dem Album „Dazwischen“, das Teil des Theaters ist.
  • Iphigenie weist thematische Ähnlichkeiten mit der griechischen Mythologie um Iphigenie auf. Vor allem die Stelle in der Iphigenies Vorfahr Atreus seinem Bruder Thyest die geschlachteten Knaben zum Mahle vorsetzt sind aus ihr übernommen.

Neuauflage

1998 wurde die gesamte Alben-Trilogie neu aufgelegt. Das Cover wurde – wie alle der Neuauflagen – abgeändert und das Booklet völlig neu aufgemacht. Vertrieben wurde die neue Auflage von „Zeitbombe“.

Einzelnachweise

  1. http://www.goetheserben.de/german.php?action=artikel&subaction=folgeseiten&artikel_id=22&seiten_nr=2&quelle=Gothic%20No.51&seitenanzahl=4&headline=Goethes%20Erben%20Special%20-%20Teil%201

Weblinks