Der Tod und das Mädchen

Hans Baldung Grien: Der Tod und das Mädchen, 1517
Egon Schiele: Tod und Mädchen, 1915, Belvedere, Wien

Der Tod und das Mädchen ist ein sowohl schauriges als auch erotisches Motiv, das seit dem 16. Jahrhundert in verschiedenen Kunstgattungen verarbeitet wurde, beispielsweise in der Malerei, der Literatur und der Musik, neuerdings auch im Film. Der personifizierte Tod tritt als Verführer oder gar als Liebhaber einer jungen Frau auf.

Beispiele für die Verwendung sind (geordnet nach Entstehungsjahr):

Malerei

Literatur

Musik

Theater

Film

Siehe auch

Forschungsliteratur

  • Jean Wirth: La jeune fille et la mort. Recherches sur les thèmes macabres dans l’art germanique de la Renaissance (= Centre de Recherches d’Histoire et de Philologie et de la IVe Section de l’École Pratique des Hautes Études. Band 36). Genf 1979.
  • Stefanie Knöll: Zur Entstehung des Motivs Der Tod und das Mädchen. In: Andrea von Hülsen-Esch, Hiltrud Westermann-Angerhausen (Hrsg.): Zum Sterben schön. Alter, Totentanz und Sterbekunst von 1500 bis heute. Schnell & Steiner, Regensburg 2006, Bd. 1, S. 65–72.
  • Kathrin Baumstark: „Der Tod und das Mädchen“. Erotik, Sexualität und Sterben im deutschsprachigen Raum zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit (= Religionen in der pluralen Welt. Band 15). LIT Verlag, Berlin/Münster 2015.
Commons: „Der Tod und das Mädchen“ in der Kunst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“

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