Der Sarg bleibt heute zu

Film
TitelDer Sarg bleibt heute zu
OriginaltitelChinos y minifaldas
ProduktionslandSpanien, Deutschland, Italien
OriginalspracheSpanisch, Deutsch
Erscheinungsjahr1967
Länge85 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieRamón Comas
DrehbuchKeith Luger,
Chris Chatterley,
José Luis Madrid,
Ramón Comas
ProduktionAdrian Hoven,
Pier A. Caminneci,
Antonio González
MusikJerry van Rooyen
KameraEloy Mella
SchnittPablo G. del Almo
Besetzung
  • Adrian Hoven: Paul Rivière
  • Barth Warren: Bruno Nossak
  • Gérard Landry: Commander Fernion
  • Wolfgang Preiss: Dr. Angus Cromwell
  • Karin Feddersen: Françoise Moreau
  • Teresa del Río: Sonia Bellford
  • Claudia Gravy: Shantung
  • Lilia Neyung: Leila Wong
  • George Wang: Dr. Kung
  • Josyane Gibert: Pamela
  • Roberto Llamas: Dr. Gordon Hutchkiss alias Dr. Frederick Jackson

Der Sarg bleibt heute zu ist ein spanisch-deutsch-italienischer Agententhriller von 1967 mit Adrian Hoven und Wolfgang Preiss in den deutschen Hauptrollen.

Handlung

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen[1] soll heimlich mit einem Impfstoff behandelt werden, der ihn zum willenlosen Werkzeug der chinesischen Geheimsekte „Goldener Skorpion“ unter der Führung des verbrecherischen und skrupellosen Dr. Kung machen soll. Paul Rivière, ein französischer Geheimagent, nimmt im Auftrag seines Chefs, Commander Fernion, den Kampf gegen die „gelbe Gefahr“ auf. Ihm zur Seite steht der Kollege Bruno Nossak. Nach vielen Abenteuern, in denen Paul erst in die Fänge der schönen und geheimnisvollen Chinesin Leila Wong und dann beinah sogar unter die Räder gerät, gelingt es ihm, die Geheimorganisation zu zerschlagen und ihren Big Boss dingfest zu machen.

Produktionsnotizen

Der Sarg bleibt heute zu lief in Deutschland am 29. September 1967 an. Bei einer späteren Kinoauswertung kam auch der Titel Die Rache des Dr. Kung zum Einsatz (noch später auf Video dann auch Im Zeichen des roten Skorpion). Im koproduzierenden Spanien wurde der Streifen erstmals am 22. Juli 1968 in Barcelona aufgeführt.

Der Film ist ein typisches Produkt der Jahre 1966/67, als angesichts der in der Volksrepublik China wütenden Kulturrevolution im Westen der Begriff der „gelben Gefahr“ aufkam.

Bei der Neubetitelung „Im Zeichen des Roten Skorpion“ wurde der „Goldene Skorpion“ zum „Roten Skorpion“.

Kritik

Das Lexikon des internationalen Films verortete einfach nur einen unsympathischen Actionfilm.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Im spanischen Original ist es der US-amerikanische Verteidigungsminister.
  2. Der Sarg bleibt heute zu. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 13. Januar 2018.