Denis Kudla (Ringer)

Denis Kudla
(c) Tasnim News Agency, CC BY 4.0

Denis Kudla bei den Olympischen Spielen 2016

Persönliche Informationen
Name:Denis Maksymilian Kudla
Nationalität:Deutschland Deutschland
Verein:SV Alemannia Nackenheim
VfK Schifferstadt
Geburtsdatum:24. Dezember 1994
Geburtsort:Racibórz, Polen
Größe:1,84 m
Stil:Griechisch-römisch
Gewichtsklasse:Mittelgewicht
Trainer:Michael Carl / Markus Scherer

Denis Maksymilian Kudla (* 24. Dezember 1994 in Racibórz, Polen[1][2]) ist ein deutscher Ringer. Er wurde 2011 Junioren-Weltmeister (Cadets) und deutscher Meister im Ringen im griechisch-römischen Stil. Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro und 2020 in Tokio gewann er die Bronzemedaille. 2017 wurde er in Paris Vize-Weltmeister.

Werdegang

Denis Kudla wuchs in Dasing bei Augsburg auf und begann im Alter von sechs Jahren beim TSV Aichach mit dem Ringen. Sein damaliger Trainer war Oguz Özdemir. Mit elf Jahren ging er an das Ringerinternat in Schifferstadt, das er mit Mittlerer Reife abschloss. Seitdem wird er von Markus Scherer und, nachdem er Mitglied der Junioren-Nationalmannschaft des deutschen Ringerbundes geworden war, von Jannis Zamanduridis trainiert. In Schifferstadt wohnt er nunmehr mit seinem Bruder Patryk, der ebenfalls Ringer ist, zusammen. Nach Beendigung einer Lehre bei der BASF in Ludwigshafen am Rhein 2015 wurde er Bundeswehrsoldat und bereitete sich auf Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro vor.[3]

Denis Kudla war schon im Juniorenbereich sehr erfolgreich. In den Jahren 2010 und 2011 wurde er deutscher A-Jugend-Meister und 2012 auch deutscher Juniorenmeister. Bei den deutschen Meisterschaften der Senioren belegte er 2011 hinter Fabian Jänicke vom RSV Hansa Frankfurt (Oder) den 2. Platz im Weltergewicht. Im März 2012 gelang es ihm dann erstmals deutscher Meister bei den Senioren im Mittelgewicht vor Bastian Kurz vom RSV Hansa Frankfurt (Oder) und Eugen Ponomartschuk vom SV Wacker Burghausen zu werden.

Im Jahre 2010 startete Denis Kudla erstmals bei der Junioren-Europameisterschaft der Kadetten, die in Sarajevo stattfand. In der Gewichtsklasse bis 63 kg Körpergewicht musste er dabei aber noch Lehrgeld bezahlen und kam nur auf den 19. Platz. Bereits ein Jahr später, in die Gewichtsklasse bis 76 kg Körpergewicht gewachsen, war er weitaus erfolgreicher und gewann in Warschau in derselben Altersgruppe hinter Muchamad Kogitschew aus Russland und Lasha Gobadse aus Georgien eine Bronzemedaille. Bereits 14 Tage später übertraf er diesen Erfolg dann bei der Junioren-Weltmeisterschaft (Cadets) in Szombathely noch einmal, denn er wurde mit fünf Siegen Junioren-Weltmeister. In den entscheidenden Kämpfen besiegte er dabei Muchamad Kogitschew und Ogushan Mesut Sarisoy aus der Türkei. In seinen fünf Kämpfen gab er dabei nur gegen Kogitschew eine Wertung ab.

Bei den internationalen Wettkämpfen der Junioren des Jahres 2012 war er nicht so erfolgreich wie bei den Kadetten im Jahre 2011. Er belegte bei der Junioren-Europameisterschaft in Zagreb im Mittelgewicht nach Siegen über Wladimir Stankic, Serbien, und Dimitrios Papadopoulos, Griechenland, und einer Niederlage gegen Fuad Alijew, Aserbaidschan, den 8. Platz und bei der Junioren-Weltmeisterschaft im September 2012 in Pattaya verlor er seinen ersten Kampf gegen Hoha Hahnidse aus Weißrussland. Da dieser das Finale verfehlte, schied er aus und kam nur auf den 22. Platz.

2013 wurde Denis Kudla deutscher Juniorenmeister im Mittelgewicht, musste aber bei der deutschen Meisterschaft der Herren im Halbfinale eine Punktniederlage gegen Eugen Ponomartschuk vom SV Burghausen hinnehmen, dadurch konnte er sich nur mehr den 3. Platz erkämpfen. Dafür kam er aber in seinem zweiten Juniorenjahr auf die Erfolgsspur zurück, denn bei der Europameisterschaft in Skopje holte er sich mit Siegen über Zakarias Berg, Schweden, Robert Kobliaschwili, Georgien, Mikola Krisew, Ukraine, Ilja Gulijew, Russland und Dorian Parwan, Rumänien, den Europameistertitel. An der Junioren-Weltmeisterschaft dieses Jahres konnte er wegen einer Verletzung nicht teilnehmen.

Bei der deutschen Meisterschaft der Herren 2014 musste Denis Kudla im Finale des Mittelgewichts gegen Eugen Ponomartschuk wieder eine knappe Punktniederlage hinnehmen. Bei der Junioren-Europameisterschaft im Juni 2014 in Katowice/Polen erreichte er das Finale, in dem er gegen Islam Abbasow aus Aserbaidschan, den Junioren-Weltmeister (Cadets) 2013, knapp nach Punkten verlor. Auch bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2014 in Zagreb traf Denis Kudla im Finale wieder auf Islam Abbasow, dem er wieder nach Punkten unterlag.

Im März 2015 schaffte Denis Kudla in der vom Ringer-Weltverband neu eingeführten Altersklasse U 23 seinen nächsten großen internationalen Erfolg. Er holte sich in Wałbrzych/Polen im Mittelgewicht mit Siegen über Bekchan Osdojew, Russland, Vagharshak Minasjan, Armenien, Islam Abbasow, Nikolai Dobrew, Bulgarien und Wladimir Stankic, Serbien, den Europameistertitel. 2015 wurde er auch zum zweiten Mal deutscher Meister vor Jan Fischer vom KSV Köllerbach und Ramsin Azizsir vom ASV Hof/Saale.

Im März 2016 gewann Denis Kudla bei der Europameisterschaft in Riga bei den Senioren in der Gewichtsklasse bis 85 kg Körpergewicht erstmals eine Medaille bei einer internationalen Meisterschaft. Er besiegte dabei Metehan Başar aus der Türkei, unterlag dann gegen den amtierenden Weltmeister Schan Belenjuk aus der Ukraine und sicherte sich eine Bronzemedaille mit Siegen über Kristofer Johansson aus Schweden und Laimutis Adomaitis aus Litauen.

Im August 2016 errang er bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro seinen bisher größten internationalen Erfolg. Nach einer Niederlage gegen den späteren Olympiasieger Dawit Chakwetadse aus Russland besiegte er anschließend in der Trostrunde Habibollah Akhlaghi aus dem Iran und Victor Lörincz aus Ungarn und gewann damit verdientermaßen eine olympische Bronzemedaille. Für den Gewinn der Bronzemedaille bei den Spielen in Rio de Janeiro wurde er am 1. November 2016 vom Bundespräsidenten mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[4]

Bei der U-23-Europameisterschaft 2017 in Szombathely verlor Denis Kudla im Halbfinale etwas überraschend gegen Kristoffer Zakarias Berg aus Schweden, sicherte sich aber danach mit einem Sieg über den Ungarn Erik Szilvassi noch eine Bronzemedaille. In hervorragender Form stellte er sich dann im August 2017 bei der Weltmeisterschaft in Paris vor. Er besiegte dort im Mittelgewicht Hou Shuai aus China, Daniel Gregorich Hechevarria aus Kuba, seinen „alten“ Rivalen aus Juniorzeiten Islam Abbasow und den Asienmeister von 2017 Hossein Ahmad Nouri aus dem Iran. Im Finale musste er dann gegen Metehan Başar eine knappe 1:2-Punktniederlage hinnehmen und wurde damit Vizeweltmeister.

Bei der Europameisterschaft 2018 in Kaspijsk besiegte Denis Kudla in der Gewichtsklasse bis 87 kg Eerik Aaps, Estland und Tadeusz Michalik, Polen, verlor dann etwas überraschend gegen Bekchan Osdojew aus Russland auf Schultern, besiegte dann aber in der Trostrunde noch Artur Shahinjan aus Armenien und Islam Abbasow jeweils nach Punkten und gewann damit eine Bronzemedaille. Bei der Weltmeisterschaft 2018 in Budapest siegte Denis Kudla in der Gewichtsklasse bis 87 kg über Nikolai Dobrew, Bulgarien und Masato Sumi, Japan, verlor dann aber gegen Rustam Assakalow aus Usbekistan nach Punkten (2–5). Da dieser das Finale nicht erreichte, schied er aus und kam nur auf den 11. Platz.

Bei der Europameisterschaft 2019, die im April in Bukarest stattfand, traf Denis Kudla in der 1. Runde auf seinen alten Rivalen Islam Abbasow. Am Ende des Kampfes stand dieser nach techn. Punkten 1:1, da Abbasow seine „1“ aber später erzielte, als Kudla, wurde Abbasow Punktsieger. Da Islam Abbasow das Finale erreicht, konnte Denis Kudla in der Trostrunde weiterringen und zeigte dabei drei Meisterleistungen. Zunächst besiegte er den Olympiasieger von 2016 Dawit Chakwetadse aus Russland nach Punkten, danach schulterte er den Weltmeister von 2017 Maksim Manukjan aus Armenien und im Kampf um die Bronzemedaille besiegte er den starken Weißrussen Mikalai Stadub mit 3:1 techn. Punkten, der vorher den Doppel-Weltmeister Metehan Başar im Wettkampf ausgestochen hatte. Die Bronzemedaille war der verdiente Lohn.

Auch bei der Weltmeisterschaft 2019 in Nur-Sultan (Kasachstan) war er in guter Form. Er besiegte in der Gewichtsklasse bis 87 kg den ägyptischen Bulgaren Tarek Mohamed Abdeslam Sheble Mohamed und Amer Hrustanovic, Österreich, unterlag aber im Halbfinale gegen Schan Belenjuk aus der Ukraine knapp mit 1:2 techn. Punkten. Im Kampf um eine der Bronzemedaillen siegte er wiederum über Mikalai Stadub nach Punkten.

Bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen in Tokio gewann Kudla in der Klasse bis 87 kg die Bronzemedaille. Im Achtelfinale bezwang er Nursultan Tursynow; im Viertelfinale unterlag er dem späteren Silbermedaillengewinner Viktor Lőrincz. In der Hoffnungsrunde besiegte er Atabek Azisbekov und im Kampf um Bronze den Ägypter Mohammed Metwally.

Internationale Erfolge

JahrPlatzWettbewerbGewichtsklasseErgebnisse
20093.Intern. Römercup (Cadets) in Ladenburgbis 63 kghinter Pontus Bergström, Schweden und Alexander Geid, Deutschland
201019.Junioren-EM (Cadets) in Sarajevobis 63 kgSieger: Firuz Zulukidse, Georgien vor Karapet Chaljan, Armenien
20113.Junioren-EM (Cadets) in Warschaubis 76 kghinter Muchamed Kogitschew, Russland und Lasha Gobadse, Georgien
20111.Junioren-WM (Cadets) in Szombathelybis 76 kgnach Siegen über Vasilios Diamantidis, Griechenland, Anton Olejnik, Ukraine, Takseli Tarino, Finnland, Muchamad Kogitschew und Ogushan Mesut Sarisoy, Türkei
20122.Intern. Brandenburg-Cup der Junioren in Frankfurt (Oder)Mittelhinter Hoha Hahnidse, Weißrussland, vor Arkadi Bljumin, Ukraine und Samba Diong, Frankreich
20128.Junioren-EM in ZagrebMittelnach Siegen über Wladimir Stankic, Serbien und Dimitrios Papadopoulos, Griechenland und einer Niederlage gegen Fuad Alijew, Aserbaidschan
201222.Junioren-WM in PattayaMittelnach einer Niederlage gegen Hoha Hahnidse
20131.Intern. Brandenburg-Cup (Junioren) in Frankfurt (Oder)Mittelvor Zakarias Berg, Schweden, Samba Diong und Ilja Gulijew, Russland
20131.Junioren-EM in SkopjeMittelnach Siegen über Zakarias Berg, Robert Kobliaschwili, Georgien, Mikola Krisow, Ukraine, Ilja Gulijew und Dorian Parwan, Rumänien
20141.Intern. Brandenburg-Cup (Junioren)in Frankfurt (Oder)bis 85 kgvor Dimitrios Tsekeridis, Griechenland, Jahor Jaskawez, Weißrussland und Martinas Nesevicius, Litauen
20142.Junioren-EM in Katowice/Polenbis 84 kghinter Islam Abbasow, Aserbaidschan, vor Lascha Gobadse, Georgien und Gadschimurad Dschalalow, Russland
20142.Junioren-WM in Zagrebbis 84 kghinter Islam Abbasow, vor Demetrios Tsekeridis und Lascha Gobadse
20151.U 23-EM in Wałbrzych/Polenbis 85 kgnach Siegen über Bekchan Osdojew, Russland, Vaghartshak Minasjan, Armenien, Islam Abbasow, Nikolai Dobrew, Bulgarien und Wladimir Stankic, Serbien
20153."Ion-Corneanu"-Memorial in Bukarestbis 85 kghinter Dorin Parvan, Rumänien und Jan Fischer, Deutschland
20153."Wladyslaw-Pytlasinski"-Memorial in Warschaubis 85 kghinter Alexei Mischin, Russland und Viktor Lőrincz, Ungarn
201511.Welt-Militärspiele in Mungyeong/Südkoreabis 85 kgSieger: Schan Belenjuk, Ukraine vor Damian Janikowski, Polen, Laimutis Adomaitis, Litauen und Alexei Mischin
20161.Thor-Masters in Nyköbing/Dänemarkbis 85 kgvor Ramsin Azizsir, Deutschland, Alexander Kazakewitsch, Litauen und Tobias Kvarnmark, Schweden
20163.EM in Rigabis 85 kgnach einem Sieg über Metehan Başar, Türkei, einer Niederlage gegen Schan Belenjuk und Siegen über Kristoffer Johansson, Schweden und Laimutis Adomaitis
2016BronzeOlympische Spiele 2016 in Rio de Janeirobis 85 kgnach Siegen über Yanarbek Kenjeew, Kirgisistan und Robert Kobliaschwili, Georgien, einer Niederlage gegen Dawit Chakwetadse, Russland und Siegen über Habibollah Akhlagi, Iran und Viktor Lőrincz
20173.U 23-EM in Szombathelybis 85 kgnach Siegen über Arif Niftulajew, Israel und Ali Cengiz, Türkei, einer Niederlage gegen Kristoffer Zakarias Berg, Schweden und einem Sieg über Erik Szilvassi, Ungarn
20172.WM in Parisbis 85 kgnach Siegen über Hou Shuai, China, Daniel Gregorich Hechevarria, Kuba, Islam Abbasow und Hossein Ahmad Nouri, Iran und einer Niederlage gegen Metehan Başar, Türkei
20181.Thor-Masters in Nyköbing/Dänemarkbis 87 kgvor Ramsin Azizsir, Kristoffer Zakarias Berg und Emil Sandahl, bde. Schweden
20183.EM in Kaspijskbis 87 kgnach Siegen über Eerik Aaps, Estland und Tadeusz Michalik, Polen, einer Niederlage gegen Bekchan Osdojew, Russland und Siegen über Artur Shahinjan, Armenien und Islam Abbasow
20181.Großer Preis von Deutschland in Dortmundbis 87 kgvor Amer Hrustanovic, Österreich, Ali Cengiz, Türkei und Viktor Lőrincz
201811.WM in Budapestbis 87 kgnach Siegen über Nikolai Dobrew, Bulgarien und Masato Sumi, Japan und einer Niederlage gegen Rustam Assakalow, Usbekistan
20192.Thor-Masters in Nyköbing/Dänemarkbis 87 kghinter Zakarias Berg, Schweden, vor Amer Hrustanovic und Turpan-Ali Bisultanow, Dänemark
20193.EM in Bukarestbis 87 kgnach einer Niederlage gegen Islam Abbasow und Siegen über Dawit Chakwetadse, Russland, Maksim Manukjan, Armenien und Mikalai Stadub, Weißrussland
20193.WM in Nur-Sultan (Kasachstan)bis 87 kgnach Siegen über Tarek Mohamed Abdeslam Sheble Mohamed, Bulgarien und Amer Hrustanovic, Österreich, einer Niederlage gegen Schan Belenjuk, Ukraine und einem Sieg über Mikalai Stadub
20193.Militär-Weltspiele in Wuhanbis 87 kghinter Viktor Lőrincz und Rafik Huseinow, Aserbaidschan, gemeinsam mit Jewgeni Salejew, Russland
2021BronzeOlympische Spiele in Tokiobis 87 kghinter Schan Belenjuk und Viktor Lőrincz, gemeinsam mit Sarub Dutanaschwili

Deutsche Meisterschaften

(nur Seniorenbereich)

JahrPlatzGewichtsklasseErgebnisse
20112.Welterhinter Fabian Jänicke, RSV Hansa Frankfurt (Oder), vor Adam Juretzko, SV Germania Weingarten und Niklas Kamm, ASV Bindlach
20121.Mittelvor Bastian Kurz, RSV Hansa Frankfurt (Oder), Eugen Ponomartschuk, SV Wacker Burghausen, Daniel Vollmer, TSV Ehningen und Jan Fischer (Ringer), KSV Köllerbach
20133.Mittelhinter Eugen Ponomartschuk und Konstantin Schneider, KSV St. Ingbert
20142.bis 85 kghinter Eugen Ponomartschuk, vor Thomas Leffler, RSV Greiz und Waldemar Streib, KSC Niedernberg
20151.bis 85 kgvor Jan Fischer, KSV Köllerbach, Ramsin Azizsir, ASV Hof/Saale und Tom Linke, FSV Stralsund
20171.bis 85 kgvor Arian Günay, KSV Ispringen, Julian Neumaier, KDV Hofstetten und Sebastian Janowski, AC Heusweiler
20181.bis 87 kgvor Simon Weißhaar, KSV Taisersdorf, Sebastian Janowski und Jan Fischer, KV Riegelsberg
Erläuterungen
  • alle Wettkämpfe im griechisch-römischen Stil
  • Weltergewicht, Gewichtsklasse bis 74 kg, Mittelgewicht, bis 84 kg Körpergewicht (bis 31. Dezember 2013); seit 1. Januar 2014 gilt eine neue Gewichtsklasseneinteilung durch den Ringer-Weltverband FILA, nunmehr UWW = United World Wrestling. Der bisherigen Mittelgewichtsklasse entspricht nunmehr die Gewichtsklasse bis 85 kg Körpergewicht
  • OS = Olympische Spiele, WM = Weltmeisterschaft, EM = Europameisterschaft

Literatur

  • Mit Bronze das Ringen zurückgeholt. Menschen am Montag (34): Die Karriere des Denis Kudla / Letzte Kräfte immer abrufbereit. In: Schifferstadter Tagblatt vom 5. September 2016. ZDB-ID 1019722-9.
  • Fachzeitschrift Der Ringer.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. naszraciborz.pl: Justyna Święty, Monika Brzostek, Denis Kudla - raciborskie akcenty w RIO (polnisch)
  2. naszraciborz.pl: Denis Kudla z brązem na ME (polnisch)
  3. Denis Kudla gewinnt Bronze im Ringen. In: www.regenbogen.de. Radio Regenbogen, 16. August 2016, abgerufen am 23. Mai 2022.
  4. Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes. In: www.bundespraesident.de. 1. November 2016, abgerufen am 18. Mai 2022.

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