Demon Days
Demon Days | ||||
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Studioalbum von Gorillaz | ||||
Veröffent- | ||||
Label(s) | Parlophone | |||
Alternative Rock, Alternative Hip-Hop, Electronica, Trip-Hop | ||||
Titel (Anzahl) | 15 | |||
50:44 | ||||
Besetzung |
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Gorillaz, Danger Mouse, Jason Cox, James Dring | ||||
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Demon Days ist das am 11. Mai 2005 veröffentlichte zweite Studioalbum und ein Konzeptalbum des durch fiktive Zeichentrickfiguren repräsentierten Musikprojekts Gorillaz. Das Album entstand zusammen mit De La Soul, Neneh Cherry, Martina Topley-Bird, Roots Manuva, MF DOOM, Ike Turner, Bootie Brown von The Pharcyde, mit Shaun Ryder und Dennis Hopper sowie mit dem London Community Gospel Choir und dem Children’s Choir of San Fernandez. Auf textlicher Ebene befasst sich das Konzeptalbum metaphernreich mit Themen der planetaren Grenzen, der globalen Umweltkrise (v. a. Vermüllung) und der Sorge um eine verstellte Zukunft.[2]
Trackliste
- Intro – 1:03
- Last Living Souls – 3:10
- Kids with Guns – 3:47
- O Green World – 4:32
- Dirty Harry – 3:43
- Feel Good Inc. – 3:41
- El Mañana – 3:50
- Every Planet We Reach Is Dead – 4:53
- November Has Come – 2:41
- All Alone – 3:30
- White Light – 2:08
- Dare – 4:04
- Fire Coming Out of the Monkey's Head – 3:16
- Don’t Get Lost in Heaven – 2:00
- Demon Days – 4:28
Personen
Musiker
- Damon Albarn – Gesang, Keyboard, Akustische Gitarre, Synthesizer, Melodica.
- Danger Mouse – Percussion, Drumcomputer, Samples.
- Jason Cox – Bass, Gitarre, Schlagzeug, Drumcomputer.
- James Dring – Schlagzeug, Drumcomputer
- Cass Browne – Schlagzeug
- Simon Tong – zusätzliche Gitarre (tracks 2, 4, 6–7, 10)
- Morgan Nicholls – Bass
- Sally Jackson – Violine (tracks 2, 5, 7–8, 10, 15)
- Stella Page – Viola (tracks 2, 5, 7–8, 10, 15)
- Amanda Drummond (tracks 2, 5, 7–8, 10, 15)
- Al Mobbs – Kontrabass (tracks 2, 5, 7–8, 10, 15)
- Emma Smith – Kontrabass (tracks 2, 5, 7–8, 10, 15)
- Prabojte Osahn – Violine (tracks 2, 5, 8, 10, 15)
- Neneh Cherry – Gesang (track 3)
- Bootie Brown – Rap (track 5)
- San Fernandez Youth Chorus – Chor (track 5)
- De La Soul – Rap (track 6)
- Antonia Pagulatos (track 7)
- Ike Turner – Piano (track 8)
- MF Doom – Rap (track 9)
- Roots Manuva – Rap (track 10)
- Martina Topley-Bird – Gesang (track 10)
- Shaun Ryder – Gesang (track 12)
- Rosie Wilson – Gesang (track 12)
- Dennis Hopper – Sprecher (track 13)
- London Community Gospel Choir – Chor (tracks 14–15)
Illustration
- Jamie Hewlett – Illustrationen, Design
- Zombie Flesh Eaters – Illustrationen, Design
Rezeption
Demon Days wurde bei den BRIT Awards 2006 für eine Auszeichnung in der Kategorie Bestes britisches Album nominiert.
Kritiken
Das Album wurde von der Kritik überwiegend positiv aufgenommen und erhielt durchschnittliche bis sehr gute Wertungen. Der NME gab ihm 8 von 10 möglichen Punkten und bezeichnete es als pretty clever (dt. ziemlich clever).[3] Bei Allmusic erreichte es 4½ von 5 Sternen,[4] während es bei Pitchfork Media 6,9 von 10 Punkten bekam.[5] Die britische Musikzeitschrift Mojo stellte es auf Platz 18 der 50 besten Alben des Jahres 2005.
Kommerzieller Erfolg
Das Album stieg auf Nr. 1 in den UK-Charts, auf Nr. 2 in den deutschen Charts und auf Nr. 6 in den US-Charts ein und verkaufte sich bis zum Jahr 2006 weltweit über sechs Millionen Mal. Aus dem Album wurden die Singles Feel Good Inc., Dare, Dirty Harry und Kids with Guns/El Mañana ausgekoppelt.
Chartplatzierungen
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Auszeichnungen für Musikverkäufe
Land/Region | Auszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe) | Verkäufe |
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Argentinien (CAPIF)[18] | Gold | 20.000 |
Australien (ARIA)[19] | 3× Platin | 210.000 |
Dänemark (IFPI)[20] | 4× Platin | 80.000 |
Deutschland (BVMI)[21] | Platin | 600.000 |
Europa (IFPI)[22] | 2× Platin | (2.000.000) |
Frankreich (SNEP)[23] | Platin | 200.000 |
Irland (IRMA)[24] | 5× Platin | 75.000 |
Italien (FIMI)[25] | Gold | 25.000 |
Japan (RIAJ)[26] | Gold | 100.000 |
Kanada (MC)[27] | 2× Platin | 200.000 |
Mexiko (AMPROFON)[28] | Gold | 50.000 |
Neuseeland (RMNZ)[29] | 3× Platin | 45.000 |
Österreich (IFPI)[30] | Platin | 30.000 |
Polen (ZPAV)[31] | Platin | 20.000 |
Portugal (AFP)[32] | Platin | 20.000 |
Russland (NFPF)[33] | Platin | 20.000 |
Schweiz (IFPI)[34] | Gold | 15.000 |
Vereinigte Staaten (RIAA)[35] | 2× Platin | 2.000.000 |
Vereinigtes Königreich (BPI)[36] | 6× Platin | 1.800.000 |
Insgesamt | 5× Gold 33× Platin | 5.110.000 |
Bonusmaterial
- 68 State (japanische Version) – 4:44
- People (japanische Version) – 3:26
- Hong Kong (live im Manchester Opernhaus)
In Europa erschien das Album im Jahr 2005 auch in einer limitierten Sonderauflage, die eine zusätzliche DVD mit umfangreichem Bonusmaterial beinhaltet. Auf der DVD befinden sich mit dem Stück Swagga ein weiterer Bonustitel im Audioformat, mehrere Videos und Animationen sowie Zugangscodes zu Bereichen auf der Band-Website, die weiteres Bonusmaterial enthalten – darunter das zunächst nur auf diesem Wege erhältliche Bonus-Stück Happy Landfill zum Herunterladen im MP3-Audioformat.
Singles
- Feel Good Inc. (feat. De La Soul)
- Dare (feat. Shaun Ryder)
- Dirty Harry (feat. Bootie Brown)
- Kids with Guns/El Mañana (Kids with guns feat. Neneh Cherry)
Weblinks
- Chartplatzierungen
- Das Album bei Lastfm.de
Einzelnachweise
- ↑ Demon Days ~ Veröffentlichungsgruppe von Gorillaz. In: musicbrainz.org. Abgerufen am 11. Juni 2024 (englisch).
- ↑ Thorsten Philipp: Spaceship Earth and its Soundscapes: Latency Problems of International Ecological Conflicts in Pop Music. In Transformational POP: Transitions, Breaks, and Crises in Popular Music (Studies), ed. Beathe Flath, Christoph Jacke, and Manuel Troike, pp. 117–134. Berlin: IASPM, 2022, p. 121 f.
- ↑ Pretty clever... ( vom 31. Januar 2008 im Internet Archive)
- ↑ https://www.allmusic.com/album/mw0000205005
- ↑ https://pitchfork.com/reviews/albums/3526-demon-days/
- ↑ Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 11. Juni 2024.
- ↑ Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 11. Juni 2024.
- ↑ Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 11. Juni 2024.
- ↑ Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 11. Juni 2024 (englisch).
- ↑ Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 11. Juni 2024 (englisch).
- ↑ Jahrescharts 2005 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 11. Juni 2024.
- ↑ Jahrescharts 2005 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 11. Juni 2024.
- ↑ Jahrescharts 2005 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 11. Juni 2024.
- ↑ Jahrescharts 2005 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 11. Juni 2024 (englisch).
- ↑ Jahrescharts 2005 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 11. Juni 2024 (englisch).
- ↑ Jahrescharts 2006 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 11. Juni 2024 (englisch).
- ↑ Jahrescharts 2006 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 11. Juni 2024 (englisch).
- ↑ Gold für Demon Days in Argentinien ( vom 27. September 2007 im Internet Archive)
- ↑ Auszeichnung in Australien
- ↑ Auszeichnung in Dänemark
- ↑ Auszeichnung in Deutschland
- ↑ Auszeichnung in Europa
- ↑ Auszeichnung in Frankreich
- ↑ Auszeichnung in Irland
- ↑ Auszeichnung in Italien
- ↑ Auszeichnung in Japan
- ↑ Auszeichnung in Kanada
- ↑ Auszeichnung in Mexiko
- ↑ Auszeichnung in Neuseeland
- ↑ Auszeichnung in Österreich
- ↑ Auszeichnung in Polen
- ↑ Auszeichnung in Portugal ( vom 20. November 2010 im Internet Archive)
- ↑ Auszeichnung in Russland ( vom 24. Januar 2009 im Internet Archive)
- ↑ Auszeichnung in der Schweiz
- ↑ Auszeichnung in den Vereinigten Staaten
- ↑ Auszeichnung im Vereinigten Königreich
Auf dieser Seite verwendete Medien
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).