Demografie Grönlands

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Nuuk (2010) – Die Hauptstadt ist immer mehr das Ziel von Binnenmigration.

Die Demografie Grönlands betrachtet Aufbau und Wandel der demografischen Strukturen von Grönland.

Siedlungsgeschichte

Ethnische Zusammensetzung nach Ort

Grönland wurde erstmals im 3. Jahrtausend v. Chr. von Inuit bevölkert. Verschiedene Inuit-Kulturen folgten dabei aufeinander. Um das 10. Jahrhundert wurde Grönland erstmals von Wikingern gesichtet. Die erste Betretung erfolgte durch Snæbjǫrn galti. Erik der Rote führte im Jahr 985 die erstmalige Besiedelung Grönlands durch Europäer an. Im 15. Jahrhundert starben die germanischen Grönländer aus.[1]

Ab 1721 wurde Grönland von Hans Egede neu erforscht, was die wichtigste Wende der grönländischen Siedlungsgeschichte darstellt. In den folgenden Jahren begann die Besiedelung Grönlands durch Dänen und Norweger mit dem fortschreitenden Aufbau staatlicher Strukturen ab der Einsetzung der ersten beiden Inspektoren 1782, Johan Friedrich Schwabe und Bendt Olrik. Dabei wurden an vielen Wohnplätzen der Inuit Handels- und Missionsstationen errichtet, aus denen die meisten der heutigen Orte hervorgingen.[2]

Vor den 1780er Jahren kam es vermehrt zu Ehen zwischen europäischen Männern und grönländischen Frauen, bis diese 1782 durch Den Kongelige Grønlandske Handel offiziell untersagt wurden. Keine 20 Jahre später wurden diese Regelungen aber wieder gelockert.[3] Dadurch haben heute 80 % der Grönländer europäische Vorfahren, wobei der Durchschnittsanteil europäischer Gene bei 25 % liegt. Lediglich in Tasiilaq, Qaanaaq und der jeweiligen Umgebung sowie in kleineren Dörfern an der Südküste ist der Anteil europäischer Gene unterdurchschnittlich gering. Im Distrikt Ammassalik liegt der Anteil an genetisch reinen Inuit bei etwa 90 %.[4]

Nationale Bevölkerungsentwicklung

JahrEinwohner-
zahl
Jährlicher
Zuwachs[5]
18056.046
18407.8770,87 %
18609.6481,12 %
18809.7200,04 %
190111.8931,06 %
191113.4591,32 %
192114.3550,67 %
193016.9011,97 %
194621.4121,67 %
195123.6422,08 %
195627.1012,93 %
196133.1404,46 %
196234.3123,54 %
196335.4993,46 %
196436.9674,14 %
196537.8155,00 %
196639.6152,06 %
196742.1026,28 %
196843.7924,91 %
196945.6394,22 %
197046.3311,52 %
197146.5320,43 %
197247.9353,02 %
197348.5811,35 %
197449.4681,83 %
197549.5020,07 %
197649.6660,33 %
197749.7170,10 %
197849.147−1,15 %
197949.3370,39 %
198049.7730,88 %
198150.6431,75 %
198251.4351,56 %
198351.9030,91 %
198452.3470,86 %
198552.9401,13 %
198653.4060,88 %
198753.7330,61 %
198854.5241,47 %
198955.1701,18 %
199055.5570,70 %
199155.6160,11 %
199255.381−0,42 %
199355.113−0,48 %
199455.4150,55 %
199555.7280,56 %
199655.8590,24 %
199755.9670,19 %
199856.0720,19 %
199956.0840,02 %
200056.1210,07 %
200156.2420,22 %
200256.5120,48 %
200356.6750,29 %
200456.8250,26 %
200556.9690,25 %
200656.899−0,12 %
200756.645−0,45 %
200856.458−0,33 %
200956.193−0,47 %
201056.4520,46 %
201156.6150,29 %
201256.7490,24 %
201356.370−0,67 %
201456.282−0,16 %
201555.983−0,53 %
201655.847−0,24 %
201755.8600,02 %
201855.8770,03 %
201955.9920,21 %
202056.0810,16 %
202156.4210,61 %

Es ist weitestgehend unbekannt, wie viele Menschen Grönland vor der Kolonialisierung bewohnten. Für 1802 wurde eine koloniale Gesamtbevölkerung von 20.000 Bewohnern geschätzt.[6] Dabei hatte man sich vollkommen überschätzt. Andere Quellen sprechen von 10.000 bis 30.000 Einwohnern in präkolonialer Zeit, allerdings zählte man 1805, also etwa 80 Jahre nach der Bevölkerungszuwanderung aus Europa nur 6046 Personen. 1721 sollen es wohl etwa acht Tausend gewesen sein, aber eine importierte Epidemienwelle dezimierte die Bevölkerung stark. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts blieb die Bevölkerungszahl noch vierstellig.[7] Ab 1901 führte man zehnjährliche Zensus durch, später fünfjährliche, seit 1961 wird die Bevölkerung jährlich gezählt, seit 2011 halbjährlich und seit 2017 vierteljährlich. In diesen ist zu erkennen, wie die Bevölkerungszahl erst mit durchschnittlichen Werten von 1 % pro Jahr stieg, bevor es nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem rasanten Bevölkerungswachstum kam, das mit einem Bevölkerungszuwachs von 6,28 % von 1966 bis 1967 seinen Höhepunkt fand. Anschließend ging das Wachstum nach dieser etwa zwanzigjährigen Hochphase wieder massiv zurück. Für das Jahr 1978 kam es erstmals zu einer Bevölkerungsabnahme. Nach einer weiteren langsamen Zunahme begann die Einwohnerzahl ab den 1990er Jahren zu stagnieren. Das Jahr mit der höchsten gemessenen Einwohnerzahl des Landes war 2005, als 56.969 Personen in Grönland lebten. Seitdem hat sich die Bevölkerungszahl bei etwa 56.000 Personen eingependelt.[8][9]

Als Quelle für die Werte der nebenstehenden Tabelle dienen:

  • 1805–1880: [7]
  • 1901–1976: [8]
  • 1977–2021: [9]

Geburten und Tode

JahrGeburtenTodeÜberschuss
19501129539590
1951999550449
19521034475559
19531109398711
19541136388748
19551234375859
19561293351942
195713613371024
195814102901120
195914912851206
196015862561330
196116442921352
196216103611249
196316712791392
196417973291468
196517383371401
196617813291452
196716853141371
196815763331243
19691310311999
19701144283861
19711028289739
1972948295653
1973940339601
1974866332534
1975815313502
1976859348511
1977918373545
1978870309561
1979900393507
19801034380654
19811056381675
19821052408644
1983994433561
19841054439615
19851152435717
19861055445610
19871104445659
19881213432781
19891210455755
19901258467791
19911192458734
19921237441796
19931180432748
19941139445694
19951101480621
19961051444607
19971095492603
1998980457523
1999945479466
2000879450429
2001942466476
2002954446508
2003879411468
2004892479413
2005886465421
2006842440402
2007853452401
2008834428406
2009895437458
2010869510359
2011821476345
2012786453333
2013820444376
2014805461344
2015854472382
2016830487343
2017853499354
2018819487332
2019849548301
2020834520314

Geburten- und Todeszahlen werden seit 1950 erfasst.[10] 1951 lag die Geburtenrate bei 42,3 Geburten pro 1000 Einwohnern. 1964 war diese auf 48,6 gestiegen. Im Folgenden ging sie stark zurück und betrug 2020 14,9 Geburten pro 1000 Einwohner. Im selben Zeitraum bewegte sich die Sterberate von 23,3 Todesfällen pro 1000 Einwohnern im Jahr 1951 über 6,1 im Jahr 1970 hin zu 9,3 Todesfällen pro 1000 Einwohnern im Jahr 2020. Diese Zahlen bedeuten einen bis heute vorhandenen Geburtenüberschuss, der nach einem extremen Höhepunkt 1961 mit 40,8 mehr Geburten als Todesfällen mit leicht sinkender Tendenz im Jahr 2020 bei 5,6 lag.

Fertilität

Die Fertilitätsrate grönländischer Frauen schwankt seit 1977 zwischen 1,9 und 2,5 Kindern pro Frau, wobei der Höhepunkt in die 1990er Jahre einzuordnen ist.[11] Mit solchen Werten bewegt sich Grönland im internationalen Vergleich am oberen Ende der Staaten Europas und Kanadas sowie der USA. Der Mittelwert von 2,03 Kindern pro Frau zwischen 2010 und 2015 wurde in der Liste der Länder nach Geburtenrate von keinem dieser Länder überboten. Die höchsten Werte hatten Irland, Island und Frankreich mit 2,00 bzw. 1,98 Kindern pro Frau. Die Geburtenrate war mit 14,6 in diesem Zeitraum ähnlich einzuordnen, da sie nur von Irland überboten wurde.

Mortalität

Die Sterberate Grönlands ist mit einem durchschnittlichen Wert zwischen 2010 und 2015 von 8,3 Todesfällen pro 1000 Einwohnern in der Liste der Länder nach Todesrate im unteren europäischen Mittelfeld zu finden. Der Wert wird durch zwei Faktoren beeinflusst. Der Babyboom fand, bedingt durch eine Verbesserung der medizinischen Lage, vor allem in Bezug auf die Bekämpfung von Tuberkulose,[12] in den 1960er Jahren statt, wodurch 2021 16,1 % der Bevölkerung 50 bis 59 Jahre alt sind. Zusätzlich bewirken die vergleichsweise hohen Geburtenzahlen, dass lediglich 8,0 % der Bevölkerung 2021 ein Alter von 65 Jahren überschreiten.[13] Dieser Wert liegt weit unter dem europäischen Mittelwert. Moldawien hatte 2016 in der Liste der Länder nach Altersstruktur mit 10,4 % den geringsten Seniorenanteil Europas. Die geringe Zahl an Alten wird teilweise durch die geringe Lebenserwartung relativiert. Diese wurde für Neugeborene zwischen 2015 und 2019 mit 68,3 Jahren für Männer und 73,0 Jahren für Frauen berechnet.[14] 2020 waren von 520 Verstorbenen 41, also 7,9 % noch unter 30 Jahren alt.[15] Massiven Einfluss hat die grönländische Suizidrate, die die aller unabhängigen Staaten der Welt um mindestens das doppelte überschreitet. Diese wird auf beispielsweise auf Alkoholabhängigkeit und die arktischen Tage und Nächte zurückgeführt.[16]

Saarloq (2009) – Ein überalterndes Dorf

Lokale Bevölkerungsentwicklung und Altersstruktur

Bevölkerungspyramide 2021
MännerAlterstufeFrauen
95+
13 
90–94
32 
59 
85–89
95 
188 
80–84
224 
460 
75–79
439 
776 
70–74
590 
1248 
65–69
945 
2060 
60–64
1560 
2532 
55–59
2161 
2358 
50–54
2030 
1614 
45–49
1311 
1769 
40–44
1482 
2064 
35–39
1868 
2365 
30–34
2276 
2345 
25–29
2266 
1997 
20–24
1953 
1830 
15–19
1755 
1962 
10–14
1827 
1985 
5–9
1840 
2119 
0–4
2015 

Die Bevölkerungspyramide Grönlands ist am besten mit der Zwiebel- oder Tannenbaumform zu beschreiben. Einer durch die geringe Lebenserwartung eher kleinen Zahl an Alten folgt eine hohe Zahl mittelalter Personen. Mit erkennbaren Peaks der um 1990 und 2015 geborenen Kinder- und Enkelgeneration geht die Personenzahl der nachfolgenden Altersstufen aber zurück.[17]

Das Erreichen eines Alters über 90 stellt bereits eine Seltenheit dar. Insgesamt sind nur drei Grönländerinnen und ein Grönländer mit einem erreichten Alter von über 100 Jahren dokumentiert, erstmals von Henrik Lunds Ehefrau Malene Lund (1877–1979). Die älteste Grönländerin jemals ist aktuell Agnethe Fencker (1910–2013). Ältester grönländischer Mann ist Anthon Geisler (1919–2021) vor Christian Berthelsen (1916–2015) und Henriks und Malenes Sohn Adolf „Dolfe“ (1912–2010). Jonathan Petersens Tochter Charlotte Petersen (1907–2008) erreichte ebenfalls ihren 100. Geburtstag.[18]

Auffällig ist zudem die geschlechtliche Ungleichverteilung: 52,7 % der Bevölkerung sind männlich.[19]

Regionale Verteilung

Map of the municipalities and districts of Greenland.jpg

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die regionale Verteilung der Bevölkerung im Vergleich zwischen 1977 und 2021. Angegeben ist für jeden grönländischen Distrikt der Anteil an urbaner und ruraler Bevölkerung und deren Altersstruktur.[20]

Mit Ausnahme des Distrikts Upernavik ist der Anteil an ruraler Bevölkerung mehr oder weniger stark gesunken. Im Gegenzug ist in etwa der Hälfte der Distrikte der Anteil an urbaner Bevölkerung gestiegen, aber besonders die kleineren Distrikte haben auch in ihren Städten Einwohner verloren. Den größten Bevölkerungszuwachs verzeichnen Nuuk in Westgrönland und Tasiilaq in Ostgrönland, wo sich die Einwohnerzahl etwa verdoppelt hat. Den größten Bevölkerungsverlust unter den Städten hat Paamiut erlitten, wo knapp die Hälfte der Bevölkerung abgewandert ist. Neben rund 20 Dörfern, die seit 1977 aufgegeben worden sind, haben Ammassivik (−77,4 %), Arsuk (−75,7 %), Kangerluk (−82,8 %), Qassimiut (−89,6 %) und Saarloq (−76,7 %) mehr als drei Viertel ihrer Bevölkerung verloren. Nur wenige Dörfer konnten seither Einwohner dazugewinnen: Aappilattoq (+13,4 %), Atammik (+10,8 %), Iginniarfik (+12,1 %), Ikerasaarsuk (+117,8 %), Ikerasak (+4,1 %), Innaarsuit (+120,8 %), Kullorsuaq (+ 134,9 %), Naajaat (+41,4 %), Nutaarmiut (+1,8 %), Nuussuaq (+33,6 %), Qeqertaq (+ 50,7 %), Sermiligaaq (+34,6 %), Tasiusaq (+ 50,6 %) und Upernavik Kujalleq (+ 50,0 %). Mit Ausnahme von Atammik, Ikerasak, Qeqertaq und Sermiligaaq liegen diese Dörfer alle in den Distrikten Upernavik und Kangaatsiaq.[21]

DistriktRaum-
ordnung
JahrEinwohnerAlter
ZahlAnteilÄnderung0–17%18–44%45–64%≥65%
Distrikt Qaanaaqurban197735747,9 %+73,4 %15643,7 %14139,5 %4412,3 %164,5 %
202061981,7 %18630,0 %20032,3 %18429,7 %497,9 %
rural197738952,1 %−64,3 %19850,9 %12632,4 %4411,3 %215,4 %
202013918,3 %4129,5 %4733,8 %4330,9 %85,8 %
Distrikt Upernavikurban197785540,9 %+25,8 %40046,8 %34039,8 %829,6 %333,9 %
2020107639,4 %25723,9 %39837,0 %31429,2 %1079,9 %
rural1977123859,1 %+33,7 %68755,5 %36629,6 %13110,6 %544,4 %
2020165560,6 %49229,7 %66039,9 %39724,0 %1066,4 %
Distrikt Uummannaqurban1977115548,4 %+23,6 %50243,5 %47541,1 %13411,6 %443,8 %
2020142862,9 %34123,9 %54538,2 %39727,8 %14510,2 %
rural1977122951,6 %−31,3 %56245,7 %43035,0 %16013,0 %776,3 %
202084437,1 %20023,7 %29835,3 %26931,9 %779,1 %
Distrikt Ilulissaturban1977357289,7 %+31,9 %161845,3 %143340,1 %40611,4 %1153,2 %
2020471093,1 %116124,7 %182938,8 %130027,6 %4208,9 %
rural197741010,3 %−14,9 %21352,0 %11929,0 %5413,2 %245,9 %
20203496,9 %8825,2 %12034,4 %11232,1 %298,3 %
Distrikt Qeqertarsuaqurban1977100394,0 %−16,5 %45245,1 %39239,1 %11511,5 %444,4 %
202083898,7 %20124,0 %27032,2 %25630,5 %11113,2 %
rural1977646,0 %−82,8 %2640,6 %2031,3 %1320,3 %57,8 %
2020111,3 %19,1 %545,5 %327,3 %218,2 %
Distrikt Qasigiannguiturban1977164793,8 %−35,0 %74845,4 %62237,8 %21012,8 %674,1 %
2020107193,2 %25323,6 %37134,6 %30528,5 %14213,3 %
rural19771096,2 %−28,4 %5954,1 %3330,3 %98,3 %87,3 %
2020786,8 %2734,6 %2532,1 %2126,9 %56,4 %
Distrikt Aasiaaturban1977334791,3 %−9,3 %149044,5 %133439,9 %41212,3 %1113,3 %
2020303596,1 %71523,6 %112136,9 %86928,6 %33010,9 %
rural19773198,7 %−61,1 %14645,8 %11235,1 %3711,6 %247,5 %
20201243,9 %3125,0 %4032,3 %3629,0 %1713,7 %
Distrikt Kangaatsiaqurban197739733,9 %+34,5 %20551,6 %13032,7 %4711,8 %153,8 %
202053446,2 %14927,9 %20037,5 %14126,4 %448,2 %
rural197777366,1 %−19,7 %42254,6 %24431,6 %9111,8 %162,1 %
202062153,8 %17327,9 %23137,2 %17027,4 %477,6 %
Distrikt Sisimiuturban1977374180,5 %+50,3 %169245,2 %152340,7 %42111,3 %1052,8 %
2020562290,0 %147226,2 %216638,5 %146126,0 %5239,3 %
rural197790419,5 %−30,6 %17619,5 %60867,3 %11212,4 %80,9 %
202062710,0 %14122,5 %23537,5 %21734,6 %345,4 %
Distrikt Maniitsoqurban1977293775,1 %−15,4 %131344,7 %118840,4 %34411,7 %923,1 %
2020248681,3 %57022,9 %88935,8 %72529,2 %30212,1 %
rural197797324,9 %−41,4 %48049,3 %32533,4 %14014,4 %282,9 %
202057018,7 %13523,7 %19934,9 %16629,1 %7012,3 %
Distrikt Nuukurban1977854594,6 %+120,0 %310736,4 %436751,1 %86310,1 %2082,4 %
20201880098,8 %430422,9 %809643,1 %520327,7 %11976,4 %
rural19774875,4 %−54,2 %19840,7 %17435,7 %9719,9 %183,7 %
20202231,2 %4118,4 %8136,3 %7131,8 %3013,5 %
Distrikt Paamiuturban1977227584,6 %−45,2 %93841,2 %97442,8 %28112,4 %823,6 %
2020124793,8 %29023,3 %42534,1 %34827,9 %18414,8 %
rural197741315,4 %−80,1 %19146,2 %13833,4 %6816,5 %163,9 %
2020826,2 %1214,6 %2935,4 %1923,2 %2226,8 %
Distrikt Qaqortoqurban1977267184,7 %+13,7 %104839,2 %116443,6 %37714,1 %823,1 %
2020303795,7 %74124,4 %114037,5 %80826,6 %34811,5 %
rural197748215,3 %−71,8 %21945,4 %15732,6 %7415,4 %326,6 %
20201364,3 %2719,9 %4331,6 %4533,1 %2115,4 %
Distrikt Narsaqurban1977189483,4 %−26,5 %75039,6 %81242,9 %28014,8 %522,7 %
2020139285,0 %31322,5 %44031,6 %43030,9 %20915,0 %
rural197737816,6 %−34,9 %10327,2 %18849,7 %6416,9 %236,1 %
202024615,0 %5823,6 %8132,9 %7530,5 %3213,0 %
Distrikt Nanortalikurban1977139649,7 %−16,3 %58141,6 %57841,4 %19013,6 %473,4 %
2020116971,2 %28024,0 %40935,0 %31927,3 %16113,8 %
rural1977141350,3 %−66,5 %62344,1 %48034,0 %22616,0 %845,9 %
202047428,8 %10522,2 %14931,4 %13829,1 %8217,3 %
Distrikt Ammassalikurban1977102340,1 %+87,3 %43742,7 %46945,8 %10210,0 %151,5 %
2020191669,7 %61231,9 %72737,9 %45023,5 %1276,6 %
rural1977152959,9 %−45,7 %80452,6 %54635,7 %1499,7 %302,0 %
202083130,3 %27533,1 %27533,1 %21225,5 %698,3 %
Distrikt Ittoqqortoormiiturban197739774,3 %−9,1 %18646,9 %17042,8 %317,8 %102,5 %
202036199,4 %11531,9 %14439,9 %7721,3 %256,9 %
rural197713725,7 %−98,5 %5741,6 %5741,6 %2216,1 %10,7 %
202020,6 %00,0 %150,0 %150,0 %00,0 %
Gesamturban19773725476,8 %+32,4 %1563242,0 %1614343,3 %434111,7 %11383,1 %
20204934187,6 %1196024,2 %1937039,3 %1358727,5 %44249,0 %
rural19771124723,2 %−37,7 %516445,9 %412336,7 %149113,3 %4694,2 %
2020701212,4 %184726,3 %251935,9 %199528,5 %6519,3 %

Migration

Im- und Emigration

JahrImmigrationEmigrationDifferenz
199320912618−527
199421192473−354
199522362702−466
199624142897−483
199725792980−401
199824192934−515
199924882804−316
200027942888−94
200124612708−247
200221262414−288
200323882733−345
200424822718−236
200525142962−448
200624043048−644
200724172983−566
200825363175−639
200925512740−189
201024912651−160
201122832442−159
201221912900−709
201320662513−447
201421482733−585
201521862691−505
201624512763−312
201722872736−449
201823162514−198
201923102609−299
202019111953−42

Ein durch die deutlich höhere Geburten- als Sterberate erwartbarer Bevölkerungszuwachs findet in Grönland nicht statt. Das Land hat eine tendenzielle Bevölkerungsverminderung. Diese ist auf die hohen Emigrationszahlen zurückzuführen.[22] 51,0 % der Immigranten zogen 2020 nach Nuuk, während 54,3 % der Emigranten aus Nuuk wegzogen.[23]

Kinder, die in den Dörfern geboren wurden, müssen in die Städte ziehen, wenn sie eine über die Mittlere Reife hinausgehende Bildung erfahren wollen. Lediglich (wenige) Städte bieten die Möglichkeit Tertiäre Bildung wahrzunehmen, sowie ein breiteres Berufsangebot, das über das traditionelle Fischen und Jagen sowie die südgrönländische Schafzucht in den Siedlungen hinausgeht. Junge Grönländer verlassen daher häufig das Land in Richtung Dänemark, um dort zu studieren. Die so entstehende grönländische akademische Schicht kehrt zu einem großen Teil jedoch nicht mehr nach Grönland zurück. Durch den so entstehenden Brain Drain entsteht ein Mangel an Akademikern in Grönland, welcher zu wirtschaftlichen Problemen im Land führt.[24] Gründe für die Abwanderung sind vor allem ein schlechtes Bildungssystem, Arbeitslosigkeit, Armut und Wohnraummangel, die auch zu sozialen Problemen wie Alkoholabhängigkeit, sexuellem Missbrauch, einer hohen Zahl an Gewalttaten und Selbstmorden führen. Die große Zerstreutheit der Siedlungen und der Platzmangel aufgrund der gebirgigen und eisigen Geografie des Landes verursachen hohe Lebenshaltungskosten aufgrund der hohen Transportkosten,[25] denen lediglich durchschnittliche Nettomonatslöhne von umgerechnet etwa 1847 Euro gegenüberstehen, wobei der Wert im Distrikt Nuuk mit etwa 2277 Euro noch am höchsten ist, im Distrikt Kangaatsiaq mit 1240 Euro am geringsten.[26]

91 % der zwischen 1993 und 2012 ausgewanderten Grönländer haben das Land Richtung Dänemark verlassen.[24]

Binnenmigration

(c) Kenny McFly, CC-BY-SA 3.0
Sisimiut (2016) – Zweitgrößte Stadt und ein weiteres Ziel der Binnenmigration

Grönland besteht aus etwa 80 Siedlungen, welche in 18 Distrikte eingeteilt sind, welche wiederum zu fünf Kommunen zusammengefasst werden. Dazu kommen zwei gemeindefreie Gebiete. 1977 waren noch etwa 120 Siedlungen bewohnt. Lediglich 13 Orte hatten am 1. Januar 2021 über Tausend Einwohner, 41 überschritten eine Bevölkerungszahl von Hundert Personen. Im Jahr 1977 verfügten 13 Orte über eine vierstellige Einwohnerzahl und 62 über eine mindestens dreistellige.[21]

In den 1960er Jahren fasste man den Plan, kleine Siedlungen zu entvölkern, da sie wirtschaftlich nicht rentabel waren. Die infrastrukturelle Aufrechterhaltung lohnte sich kaum, vor allem in Anbetracht dessen, dass es teils Dutzende bis Hunderte Kilometer Seeweg bis zum nächsten Ort sind. Beispielsweise sind es heute 780 km von Ittoqqortoormiit bis zum nächsten grönländischen Ort, Sermiligaaq. Zum Auffang der Dorfbevölkerung wurden große Wohnblocks wie Blok P und Neubaugebiete errichtet, vor allem in der Hauptstadt Nuuk, wo sie heute noch das Stadtbild entscheidend prägen. Durch die Urbanisierung wollte man den Menschen zudem die Möglichkeit für mehr Arbeitsplätze und höhere Bildung bieten, da die Dörfer nahezu ausnahmslos von Fischfang und Jagd lebten und leben. Es wurden in der folgenden Zeit Siedlungen teils mit Zwanganwendung zu Geisterorten gemacht. Davon gibt es heute schätzungsweise über Hundert. Heute ist es nicht mehr das Ziel, die Urbanisierung weiter voranzutreiben, was jedoch ein laufender Prozess ist. Jedes Dorf hat zwar eine Schule, aber für eine höhere Schulbildung oder ein Studium müssen junge Bewohner das Dorf verlassen, um ein Gymnasium in einer Stadt zu besuchen oder ein Studium in Nuuk oder Dänemark aufzunehmen. Selten kehren diese dann in die Siedlungen zurück, sodass es neben genereller Abwanderung zu einem Anstieg des Durchschnittsalters in den Dörfern kommt.[27] Das Dorf Qeqertat im Distrikt Qaanaaq gehört heute zu den kleinsten Dörfern Grönlands. Ab 1988 sollte es wie Moriusaq oder Qeqertarsuaq entvölkert werden, was jedoch nicht vollständig geschah. Die 26 Einwohner wohnen 1300 km nördlich des Polarkreises unter anderem ohne Strom. Im März 2018 wurde beschlossen, dass Qeqertat wieder finanziell und infrastrukturell gefördert werden soll, was als Zeichen einer gewünschten Desurbanisierung gewertet werden kann.[28]

Migrationstendenzen erfolgen üblicherweise von den Dörfern in die Städte, von dort nach Nuuk und von dort nach Dänemark. Dies zeigt sich auch darin, dass 2020 lediglich der Distrikte Nuuk (290) eine Binnennettomigrationszahl von mehr als 30 Personen aufwies.[29]

Nationalitäten

StaatsbürgerschaftZahl
Danemark Dänemark55.075
Sonst. Afrika8
Sonst. Amerika19
Sonst. Asien19
Belgien Belgien1
Bulgarien Bulgarien11
China Volksrepublik Volksrepublik China60
Deutschland Deutschland53
Sonst. Europa1
Finnland Finnland9
Frankreich Frankreich16
Griechenland Griechenland1
Indien Indien1
Iran Iran2
Irland Irland4
Island Island127
Italien Italien10
Japan Japan3
Kanada Kanada14
Kroatien Kroatien1
Lettland Lettland1
Litauen Litauen16
Marokko Marokko3
Niederlande Niederlande9
Norwegen Norwegen54
Osterreich Österreich3
Ozeanien5
Philippinen Philippinen401
Polen Polen59
Portugal Portugal3
Rumänien Rumänien12
Russland Russland9
Schweden Schweden72
Schweiz Schweiz6
Slowakei Slowakei1
Spanien Spanien12
Sri Lanka Sri Lanka2
Thailand Thailand233
Turkei Türkei2
Ukraine Ukraine2
Ungarn Ungarn4
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten50
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich21
Vietnam Vietnam5
unbekannt1

Grönland hat einen Ausländeranteil von 2,4 %. Allein 47,1 % der Ausländer in Grönland stammen aus den Philippinen oder Thailand. Weitere 19,5 % kommen aus den übrigen vier skandinavischen Ländern.[30] Asiaten in Grönland sind vor allem als Arbeitsmigranten tätig, werden aber häufig Opfer von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.[31]

Von den 56.421 Einwohnern, die Grönland am 1. Januar 2021 hatte, sind 50.365 in Grönland geboren und 6.056 außerhalb, was einem Prozentsatz von 10,7 % entspricht.[32]

Prognosen

In der neusten Prognose von 2020 geht man davon aus, dass die Bevölkerungszahl bis 2050 auf 48.394 Einwohner sinken wird.[33] Einen großen Einfluss wird hier die wachsende Sterberate haben, wenn die Jahrgänge des Babybooms der 1960er Jahre ihr Lebensende erreichen. Diese führt jedoch vorher noch zu einer Senkung des Anteils der Personen im Erwerbsfähigen Alter auf etwa 62 % Mitte der 2030er Jahre.[34] Im Vergleich dazu wird für Deutschland 2040 ein Wert von circa 55 % erwartet. Es wird zudem davon ausgegangen, dass der Ausländeranteil auf etwa 9 % sinken wird und ab Ende der 2030er Jahre konstant bleiben wird.[33]

JahrEinwohnerzahlPersonen im
Erwerbsfähigen
Alter (17–64)
%davon in
Grönland
geboren
%
202156.02937.82267,5 %50.16689,5 %
202255.95037.55667,1 %50.11689,6 %
202355.85137.30166,8 %50.06989,6 %
202455.72536.96466,3 %50.00489,7 %
202555.57136.60065,9 %49.92389,8 %
202655.39336.20165,4 %49.81989,9 %
202755.18535.81764,9 %49.69690,0 %
202854.95835.44964,5 %49.55790,2 %
202954.71335.00764,0 %49.40290,3 %
203054.45234.52263,4 %49.23290,4 %
203154.16634.09162,9 %49.03290,5 %
203253.86933.68662,5 %48.82290,6 %
203353.55933.38162,3 %48.59290,7 %
203453.25033.15762,3 %48.35490,8 %
203552.93633.04462,4 %48.10190,9 %
203652.62532.96762,6 %47.84690,9 %
203752.31432.92862,9 %47.58291,0 %
203852.00532.90363,3 %47.31091,0 %
203951.69732.89163,6 %47.03291,0 %
204051.39332.87064,0 %46.75291,0 %
204151.09332.82064,2 %46.47491,0 %
204250,79332.74564,5 %46.19490,9 %
204350.49532.64564,6 %45.91490,9 %
204450.19732.51764,8 %45.63490,9 %
204549.89632.34064,8 %45.35290,9 %
204649.59732.13464,8 %45.07590,9 %
204749.29931.91764,7 %44.80190,9 %
204848.99631.69064,7 %44.52490,9 %
204948.69531.45964,6 %44.25290,9 %
205048.39431.19964,5 %43.98590,9 %

Weblinks

Commons: Demografie Grönlands – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Marc Carlson: History of Medieval Greenland. In: http://www.personal.utulsa.edu/~marc-carlson/ > History and Anthro/Arch(a)eology > Timelines (mine) > History of Medieval Greenland. 30. Juni 2006, abgerufen am 28. September 2019 (englisch, Kopie auf http://idrisi.narod.ru): „About 1500: […] the last of the Nordic Greenlanders“
  2. Magazin für die neueste Geschichte der protestantischen Missions- und Bibelgesellschaften. Evangelische Missions-Gesellschaft in Basel. 1825.
  3. Inge Seiding: Colonial Categories of Rule – Mixed Marriages and Families in Greenland around 1800. bei kontur.au.dk
  4. Ida Moltke, Matteo Fumagalli, Thorfinn S. Korneliussen, Jacob E. Crawford, Peter Bjerregaard, Marit E. Jørgensen, Niels Grarup, Hans Christian Gulløv, Allan Linneberg, Oluf Pedersen, Torben Hansen, Rasmus Nielsen, Anders Albrechtsen: Uncovering the Genetic History of the Present-Day Greenlandic Population. In: American Society of Human Genetics ASHG (Hrsg.): The American Journal of Human Genetics. Band 96, Nr. 1, Januar 2015, S. 54–69, doi:10.1016/j.ajhg.2014.11.012, PMID 25557782, PMC 4289681 (freier Volltext) – (elsevier.com).
  5. Bis einschließlich 1961 ist hier der Quotient aus Zuwachs und vergangenen Jahren angegeben.
  6. James Bell: A System of Geography, Popular and Scientific: Or A Physical, Political, and Statistical Account of the World and Its Various Divisions, Band 5. A. Fullarton and Company. 1831.
  7. a b Ole Marquardt: Greenland’s demography, 1700–2000: The interplay of economic activities and religion. Études/Inuit/Studies. 2002.
  8. a b Einwohnerzahlen 1901–1976 bei bank.stat.gl
  9. a b Einwohnerzahlen 1977–2021 bei bank.stat.gl
  10. Geburten und Todesfälle 1950–2019 bei bank.stat.gl
  11. Fertilität 1977–2019 bei bank.stat.gl
  12. Amalie Jessen: Traditional occupations of indigenous and tribal peoples: Emerging trends. Internationale Arbeitsorganisation. 2000.
  13. Bevölkerung nach Alter 2021 bei bank.stat.gl
  14. Lebenserwartung 2015–2019 bei bank.stat.gl
  15. Todesfälle 2020 nach Alter bei bank.stat.gl
  16. Jason George: The Suicide Capital of the World bei slate.com
  17. Einwohnerzahlen nach Alter und Geschlecht 2021 bei bank.stat.gl
  18. List of oldest people from Greenland im Gerontology Wiki bei Wikia
  19. Einwohnerzahlen nach Geschlecht 2021 bei bank.stat.gl
  20. Einwohnerzahlen nach Distrikt, Alter und Siedlungstyp 1977 und 2021 bei bank.stat.gl
  21. a b Einwohnerzahlen nach Ort 1977 und 2021 bei bank.stat.gl
  22. Im- und Emigration 1993–2020 bei bank.stat.gl
  23. Im- und Emigration nach und aus Nuuk und Insgesamt 2020 bei bank.stat.gl
  24. a b Jahresbericht des Wirtschaftsrats des Naalakkersuisuts 2013 auf der Seite des Naalakkersuisuts
  25. Flyttet fra Nuuk og kommer helt sikkert aldrig hjem igen in der Sermitsiaq
  26. Nettolöhne nach Distrikt 2019 bei bank.stat.gl (umgerechnet mit dem Jahresschlusskurs 2018 von 1,00 EUR = 7,4701 DKK)
  27. Urbanization in Greenland bei greenlandtoday.com
  28. Qeqertat skal være bygd igen bei knr.gl
  29. Binnenmigration nach Distrikt 2020 bei bank.stat.gl
  30. Staatsbürgerschaften 2021 bei bank.stat.gl
  31. Thai'er og filipinere: Mange grønlændere ser ned på os in der Sermitsiaq
  32. Bevölkerung nach Geburtsland 2021 bei bank.stat.gl
  33. a b Prognose 2020 bei bank.stat.gl
  34. Prognose 2020 nach Altersgruppe bei bank.stat.gl

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Extent of European Ancestry at Different Locations in Greenland. The results shown are summaries of the admixture proportions estimated for all individuals included in this study (the full data set) under the assumption of two ancestral populations (K = 2). The bars in the left plot show the average European ancestry proportion at each sampling location, and the dashed line shows the average for the entire data set. The bars in the right plot show the fraction of individuals without European admixture for each sampling location, and the dashed line shows the fraction for the entire data set. The color scheme is the same as in File:Sampling Locations in Greenland.png.
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