Demografie Deutschlands

Karte der Geburtenrate in deutschen Landkreisen, Kinderanzahl je Frau (Fertilitätsrate) im Durchschnitt der Jahren 2017–2019. Bei einer Entwicklung, in der die Geburtenrate die Sterberate ausgliche, läge sie im Schnitt bei etwa 2,1. Diesen Wert erreichte während dieses Zeitraums kein Landkreis in Deutschland.
Karte der Bevölkerungsdichte in Deutschland (2022).

Die Demografie Deutschlands betrachtet die Wirkung natürlicher und künstlicher Veränderungsfaktoren auf die Bevölkerung in Deutschland. In der Wissenschaftsdisziplin Demografie werden die Bevölkerungszusammensetzung und -entwicklung beobachtet, beschrieben, Statistiken auch grafisch aufbereitet und nach Erklärungen für längerfristige Veränderungen gesucht. Nach den neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes beträgt die Einwohnerzahl Deutschlands 84.270.625 (30. September 2022).[1] Deutschland ist damit nach Russland das zweitbevölkerungsreichste Land Europas und das 19.bevölkerungsreichste Land der Welt. Die Geburtenziffer wurde im Jahr 2021 mit 1,58 angegeben[2], was weit unter der Ersatzrate von 2,1 liegt. Deutschland wies lange Zeit eine der niedrigsten Geburtenziffern der Welt von etwa 1,3 bis 1,4 auf, in den letzten Jahren ist jedoch ein kleiner Anstieg zu verzeichnen.[3] Aufgrund der niedrigen Geburtenrate gab es in Deutschland seit 1972 in jedem Jahr mehr Sterbefälle als Geburten,[4] was bedeutet, dass 2022 das 51. Jahr in Folge war, in dem die deutsche Bevölkerung ohne Zuwanderung zurückgegangen wäre. Es ist das einzige Land der Welt, das einen solchen langfristigen natürlichen Bevölkerungsrückgang verzeichnet. Der Rückgang wurde durch die Zuwanderung etwas abgemildert: 2022 lag der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund bei 28,7 %.[5] Zu dieser Kategorie zählen Ausländer, Eingebürgerte, Spätaussiedler aus Osteuropa und deren Kinder. Bis zum frühen 20. Jahrhundert war Deutschland auch ein starkes Auswandererland mit 5 Millionen Menschen, die allein aus Deutschland in den Grenzen des Kaiserreichs im 19. Jahrhundert in die USA auswanderten, und mehr als zwei Millionen im 20. Jahrhundert. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann jedoch die Einwanderung die Auswanderung zu überwiegen, da etwa 14 Millionen ethnische Deutsche aus den ehemaligen Ostprovinzen des Reiches und anderen Gebieten Osteuropas vertrieben wurden, von denen etwa 12 Millionen in das heutige Deutschland und mehrere Hunderttausend nach Österreich und in andere Länder gelangten, wobei mehrere Hunderttausend starben. Nach 1950 repatriierten weitere 4,5 Millionen ethnische Deutsche aus Osteuropa, insbesondere gegen Ende des Ostblocks und vor allem aus der ehemaligen Sowjetunion, Polen und Rumänien.[6][7] Die massive Zuwanderung in die BRD begann in der Zeit des Wirtschaftswunders von den 1950er bis Anfang der 1970er Jahre, als Deutschland einen Arbeitskräftemangel hatte und Südeuropäer aus Ländern wie der Türkei, Italien und Spanien vorübergehend als Gastarbeiter einließ. Die Liberalisierung der Gastarbeitergesetzgebung ermöglichte es vielen, in der BRD zu bleiben und sich ein Leben aufzubauen. Eine weitere große Einwanderungswelle ereignete sich im Umfeld der Wiedervereinigung, als eine große Gruppe deutscher Aussiedler, aber auch viele Flüchtlinge aufgrund des Jugoslawien- und Bosnienkrieges hauptsächlich aus dem ehemaligen Jugoslawien und aus der Türkei kamen, um in Deutschland Asyl zu suchen. Die nächste große Einwanderungswelle begann nach der Osterweiterung der Europäischen Union im Jahr 2011, als Osteuropäer nun ohne Visum in Deutschland leben und arbeiten durften. Deutschland hat 2015 eine hohe Zahl von Flüchtlingen auf der Flucht vor dem syrischen Bürgerkrieg, aber auch anderen Konflikten im Irak und in Afghanistan aufgenommen: 476.649 Asylsuchende im Jahr 2015, 745.545 im Jahr 2016 und danach rückläufig.[8] Zu einer weiteren Einwanderungswelle kam es durch den Ukrainekrieg im Jahr 2022, der eine große Fluchtwelle aus der Ukraine nach Mittel- und Osteuropa führte; so verzeichnete Deutschland 2022 allein aus der Ukraine eine Nettozuwanderung von 962.000 Menschen.[9]

Überblick

Die Geburtenrate der deutschen Bevölkerung befindet sich seit den 1970er-Jahren auf einem konstant niedrigen Niveau, im Jahr 2015 betrug der Sterbeüberschuss 187.625 Personen.[10] Dem stand im selben Jahr ein Zuwanderungsgewinn von 1.139.402 Personen gegenüber, so dass die Bevölkerung zahlenmäßig um 951.777 Personen zunahm.[11] Als eine der gegenwärtigen Herausforderungen wird aufgrund der niedrigen Geburtenrate die Orientierung zu einer familienfreundlichen, kinder- und nachwuchsfördernden Gesellschaft mit Mehrkindfamilien gesehen (Pronatalismus). Bei einer Fortsetzung sehr niedriger Geburtenraten, wie in den vergangenen vier Jahrzehnten, werden für Deutschland weitgehende soziale, ökonomische und geopolitische Problemstellungen vorhergesagt.[12]

Die Binnen- und die Auswanderungsbewegungen sind im letzten Jahrzehnt sehr unterschiedlich. De facto ist insgesamt ein Gleichstand mit den Vorjahren zu beobachten (Veränderung unter 0,1 Prozent, Wanderungssaldo). Mehr als 10 Millionen hier lebender Menschen sind laut Daten des Ausländerzentralregisters ausschließlich ausländische Staatsbürger (Stand: 12.2016). Rund 18,6 Millionen Einwohner Deutschlands hatten im Jahr 2016 einen Migrationshintergrund.[13]

Die Anzahl der nicht registrierten Personen anderer Staatsangehörigkeit in Deutschland, die meist mit dem Terminus illegale Einwanderung bezeichnet werden, ist amtlich nicht erfasst. Daher ist es sehr schwierig, hier seriöse Zahlen zu finden. Die meisten Schätzungen und der Vergleich mit anderen Staaten Westeuropas und Nordamerikas lässt eine Anzahl von 0,5 % bis 2 % im Vergleich zur amtlichen Bevölkerung annehmen, also zwischen 415.000 und 1.660.000 Personen. Die wirkliche Anzahl von ausländischen Staatsangehörigen, die sich nicht registriert in Deutschland aufhalten, könnte in diesem Bereich liegen.

Natürliche Bevölkerungsentwicklung, Faktoren

Gesamtbevölkerung Deutschlands seit 1950 (bis 1990 Einwohner BRD und DDR jeweils addiert)
Geburten und Sterbefälle in Deutschland seit 1950[10] einschließlich DDR und Berlin

In den westdeutschen Bundesländern geht die Zahl der Geburten seit Ende der 60er-Jahre zurück (sog. Pillenknick). In der DDR war die Entwicklung zeitversetzt um etwa drei Jahre ähnlich, wenngleich die Geburtenraten im Osten ab 1969 höher waren als im Westen. Seit der Wiedervereinigung ist in Ostdeutschland jedoch ein Einbruch der Geburtenzahlen um bis zu 25 % im Vergleich zum Vorwendeniveau festzustellen.

Die zusammengefasste Geburtenziffer Deutschlands lag im Jahr 2015 mit 1,50 unter dem Durchschnitt der Europäischen Union (1,58).[14] Insgesamt kamen in diesem Jahr in Deutschland 737.575 Kinder zur Welt, je 1.000 Einwohner waren es 9 Neugeborene. Die absolute Geburtenzahl ist bereits in den Jahren zuvor angestiegen, 2013 lag sie bei 682.069, 2014 bei 714.927.[10]

Frauen mit Migrationshintergrund bringen im Laufe ihres Lebens durchschnittlich mehr Kinder zur Welt als die in Deutschland geborenen Frauen. Bei Frauen, die 2016 im Alter zwischen 45 und 54 Jahren waren, betrug die Zahl der geborenen Kinder im Durchschnitt 1,6 Kinder pro Frau. Die in Deutschland geborenen gleichaltrigen Frauen hatten mit 1,5 Kinder pro Frau eine etwas geringere und die Zuwanderinnen mit 2,0 eine höhere Kinderzahl. Bei Frauen mit höherer Bildung waren die Unterschiede deutlich geringer: Die in Deutschland geborenen Frauen brachten im Laufe ihres Lebens 1,4 Kinder pro Frau zur Welt, die Migrantinnen 1,5. Bei Frauen mit niedrigem Bildungsstand sind die Unterschiede größer: Die in Deutschland Geborenen hatten durchschnittlich 1,7 Kinder und die Zugewanderten 2,4 Kinder je Frau.[15]

Für das Jahr 2012 hat das Statistische Bundesamt letztmals die Konfession der Eltern ermittelt. Von den rund 674.000 Kindern, die in diesem Jahr geboren wurden, hatten etwa 101.000 – rund 15 % – ein römisch-katholisches, 75.000 ein evangelisches Elternpaar (etwa 11 %). Vater und Mutter von 50.000 Kindern gehörten beide einer islamischen Religionsgemeinschaft an.[16]

Es ist jedoch sowohl umstritten, inwieweit ein höheres Bevölkerungswachstum in Deutschland positive wirtschaftliche Effekte hätte. Weiterhin ist umstritten, ob die derzeitige Bevölkerungsentwicklung eine Gefahr für die sozialen Sicherungssysteme darstellt oder bei der derzeitigen Arbeitslosigkeit hierfür eher irrelevant ist und vielmehr eine expansive Lohnpolitik negative Effekte auffangen müsste. Erstgenannte Position wird vor allem von Herwig Birg, letztgenannte von Gerd Bosbach vertreten.

Die Zahl der Gestorbenen liegt relativ konstant zwischen 800.000 und 900.000 pro Jahr, 2015 waren es 925.200.[10] Die insgesamt hohe Lebenserwartung in Deutschland resultiert aus dem inneren Frieden, relativem Wohlstand, der Existenz einer breiten Mittelschicht und einer leistungsfähigen Medizin sowie Gesundheitsfürsorge.

Aus der Differenz von Geburten- und Sterbezahlen ergibt sich die natürliche Bevölkerungsentwicklung. In Deutschland (DDR und alte Bundesrepublik addiert) liegt die Zahl der Sterbefälle seit 1972 höher als die der Geborenen, die natürliche Bevölkerungsentwicklung ist daher negativ: 2015 lag der „Sterbeüberschuss“ bei 187.625.[10] Von 2003 bis 2010 reichte die Zuwanderung nicht mehr aus, um diese Schrumpfung bei der natürlichen Entwicklung der Zahlen auszugleichen. Danach änderte sich dies wieder,[17] vor allem durch die hohe Zuwanderung aus Polen, Rumänien und Bulgarien, aber auch durch vermehrte Zuwanderung aus den von der Eurokrise stark betroffenen südeuropäischen Ländern Italien, Spanien und Griechenland.[18]

Der Anteil der Geburten von nicht miteinander verheirateten Eltern an allen lebend geborenen Kindern hat sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in den letzten 25 Jahren mehr als verdoppelt: Er stieg von 15 % im Jahr 1990 auf rund 35 % im Jahr 2015.[19]

Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer von 1800 bis 1899

Die Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer sind die Anzahl Kinder je Frau, im Gebiet des heutigen Deutschlands. Quelle: Gapminder.[20]

Eine schwäbische große Kernfamilie 1910
Jahre18001801180218031804180518061807180818091810[20]
Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer in Deutschland5,45,45,395,395,385,385,375,375,365,365,35
Jahre1811181218131814181518161817181818191820[20]
Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer in Deutschland5,355,345,345,335,335,325,325,335,355,37
Jahre1821182218231824182518261827182818291830[20]
Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer in Deutschland5,355,335,315,285,265,175,074,974,884,78
Jahre1831183218331834183518361837183818391840[20]
Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer in Deutschland4,84,834,854,884,94,94,94,94,94,9
Jahre1841184218431844184518461847184818491850[20]
Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer in Deutschland4,94,954,9755,025,025,025,015,015,01
Jahre1851185218531854185518561857185818591860[20]
Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer in Deutschland4,874,744,64,474,334,454,564,674,794,9
Jahre1861186218631864186518661867186818691870[20]
Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer in Deutschland4,934,9655,035,065,095,115,135,165,18
Jahre1871187218731874187518761877187818791880[20]
Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer in Deutschland5,245,35,355,415,465,385,35,225,145,06
Jahre1881188218831884188518861887188818891890[20]
Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer in Deutschland5,145,215,295,285,265,255,235,225,215,2
Jahre189118921893189418951896189718981899[20]
Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer in Deutschland5,185,175,165,145,115,095,065,044,99

Lebenserwartung von 1875 bis 2020

Die durchschnittliche Lebenserwartung bei der Geburt im Gebiet des heutigen Deutschlands. Quellen: Our World In Data und die Vereinten Nationen.

1875–1946

Jahre187518851895190519111915192519351946[21]
Lebenserwartung bei der Geburt in Deutschland38,539,542,845,549,040,557,461,560,5

1950–2020

ZeitraumLebenserwartung in
Jahren
ZeitraumLebenserwartung in
Jahren
1950–195567,51985–199075,0
1955–196068,91990–199576,0
1960–196570,01995–200077,3
1965–197070,72000–200578,6
1970–197571,22005–201079,7
1975–198072,32010–201580,4
1980–198573,72015–202081,1

Source: UN World Population Prospects[22]

Bei den Zahlen für den Zeitraum 2015–2020 sind die Auswirkungen einer wahrscheinlichen Übersterblichkeit als Folge der COVID-19-Pandemie in Deutschland noch nicht berücksichtigt. Im Mai 2020 wurde errechnet, dass ein an oder mit COVID-19 Verstorbener in Deutschland durch seinen vorzeitigen Tod durchschnittlich neun Lebensjahre verloren habe.[23] Das statistische Bundesamt hat Mitte 2021 die Sterbetafel 2018/2020 vorgelegt. Ein neugeborenes Mädchen hat voraussichtlich eine Lebenserwartung von 83,4 Jahren und ein neugeborener Junge von 78,6 Jahren. Im Vergleich zur vorangegangenen Sterbetafel 2017/2019 stieg die Lebenserwartung damit bei den Jungen um 0,01 Jahre, bei Mädchen um 0,04 Jahre. Hauptgrund für die stagnierende Entwicklung seien die außergewöhnlich hohen Sterbefallzahlen im November und Dezember 2020 während der zweiten Welle der Corona-Pandemie. In den Jahren zuvor stieg die Lebenserwartung jeweils ungefähr um 0,1 Jahre.[24]

Demografie seit 1900

Demografie seit 1900 gemäß Angaben des Statistischen Bundesamtes.[25]

Bemerkung: Für die Kriegsjahre 1914–18 und 1939–45 sind „Kriegssterbefälle“ ausdrücklich ausgenommen; die korrekte Ziffer wäre für jedes der Jahre 1914–18 im Schnitt um ungefähr 500.000 höher (geschätzte 2 Millionen Kriegstote), respektive für jedes der Jahre 1939–45 im Schnitt um ungefähr 755.000 höher (geschätzte 5,3 Millionen Kriegstote).

BevölkerungLebend­geboreneSterbefällenatürliche

Bevölkerungs­veränderung

Geburtenrate
(je 1 000 Einw.)
Sterberate
(je 1 000 Einw.)
natürliche

Bevölkerungs­veränderung
(je 1 000 Einw.)

Zusammen­gefasste Fruchtbar­keits­ziffer[20][26]Zusammen­gefasste Fruchtbar­keits­ziffer BRD[25]Zusammen­gefasste Fruchtbar­keits­ziffer DDR[25]
190054 326 0001 944 1391 199 382744 75735,822,113,74,93
190155 144 0001 980 3131 140 489839 82435,920,715,24,88
190256 017 0001 971 7351 088 492883 24335,219,415,84,82
190356 869 0001 931 0781 135 905795 17334,020,014,04,77
190457 695 0001 972 8471 128 183844 66434,219,614,64,68
190558 514 0001 935 1531 158 314776 83933,119,813,34,60
190659 343 0001 970 4771 078 202892 27533,218,215,04,51
190760 183 0001 948 9331 084 309864 62432,418,014,44,43
190861 023 0001 964 0521 100 490863 56232,218,014,24,34
190961 857 0001 929 2781 062 217867 06131,217,214,94,18
191062 698 0001 876 7781 016 665860 11329,916,213,74,01
191163 469 0001 824 7291 097 784726 94528,717,311,53,85
191264 236 0001 823 6361 000 749822 88728,415,612,83,68
191365 058 0001 794 750975 950818 80027,615,012,63,52
191465 860 0001 775 5961 246 310529 28627,018,98,03,27
191565 953 0001 353 5461 410 420-56 87420,521,4-0,93,02
191665 795 0001 005 4841 258 054-252 57015,319,1-3,82,76
191765 450 000912 1091 345 424-433 31513,920,6-6,62,51
191864 800 000926 8131 606 475-679 66214,324,8-10,52,26
191962 897 0001 260 500978 380282 12020,015,64,52,33
192061 794 0001 599 287932 929666 35825,915,110,82,40
192162 473 0001 581 130869 555711 57525,313,911,42,48
192261 890 0001 424 804890 181534 62323,014,48,62,55
192362 250 0001 318 489866 754451 73521,213,97,22,62
192462 740 0001 290 763766 957523 80620,612,28,42,42
192563 110 0001 311 259753 017558 24220,811,98,82,21
192663 510 0001 245 471742 955502 51619,611,77,92,10
192763 940 0001 178 892765 331413 56118,412,06,51,98
192864 470 0001 199 998747 444452 55418,611,67,01,99
192964 670 0001 164 062814 545349 51718,012,65,41,93
193065 130 0001 144 151718 807425 34417,611,06,51,88
193165 510 0001 047 775734 165313 61016,011,24,81,71
193265 716 000993 126707 642285 48415,110,84,31,62
193366 027 000971 174737 877233 29714,711,23,51,58
193466 409 0001 198 350725 000473 00018,010,97,11,93
193566 871 0001 263 976792 018471 95818,911,87,12,03
193667 349 0001 278 583795 793482 79019,011,87,22,07
193767 831 0001 277 046794 367482 67918,811,77,12,09
193868 424 0001 348 534799 220549 31419,711,78,02,25
193969 314 0001 413 230854 348558 88220,412,38,12,39
194069 838 0001 402 258885 591516 66720,112,77,42,40
194170 244 0001 308 232844 435463 79718,612,06,62,25
194270 834 0001 055 915847 861208 05414,912,02,91,83
194370 411 0001 124 718853 246271 47216,012,13,92,00
194469 000 0001 215 000915 000300 00017,613,34,31,89
194566 000 0001 060 0001 210 000-150 00016,118,3-2,31,53
194664 260 000921 9981 001 331-79 33314,315,6-1,21,65
194765 842 0001 028 421932 62895 79315,614,21,51,922,011,75
194867 365 0001 049 074804 839244 23515,611,93,61,962,071,76
194968 080 0001 106 803770 852335 95116,311,34,92,112,142,03
195068 374 0001 116 835748 329368 50616,310,95,42,142,102,35
195168 882 0001 106 608752 697353 91116,110,95,12,162,062,46
195269 171 0001 105 080767 637337 44316,011,14,92,162,082,42
195369 564 0001 095 096790 654304 44215,711,44,42,152,072,40
195469 934 0001 110 028775 291334 73715,911,14,82,182,122,38
195570 307 0001 113 128795 938317 19015,811,34,52,182,112,38
195670 711 0001 137 169812 111325 05816,111,54,62,222,192,30
195771 166 0001 165 555840 195325 36016,411,84,62,282,282,24
195871 637 0001 175 870818 418357 45216,411,45,02,292,292,22
195972 180 0001 243 922835 402408 52017,211,65,72,362,342,37
196072 664 0001 261 614876 721384 89317,412,15,32,372,372,35
196173 352 0001 313 505850 300463 20517,911,66,32,452,472,42
196274 049 0001 316 534878 814437 72017,811,95,92,442,452,42
196375 019 0001 355 595895 070460 52518,111,96,12,512,522,47
196475 273 0001 357 304870 319486 98518,011,66,52,542,552,48
196576 061 0001 325 386907 882417 50417,411,95,52,502,512,48
196676 734 0001 318 303911 984406 31917,211,95,32,512,542,43
196776 954 0001 272 276914 417357 85916,511,94,72,482,542,34
196877 249 0001 214 968976 521238 44715,712,63,12,382,392,30
196977 918 0001 142 368988 092154 27614,712,72,02,212,202,24
197077 772 0001 047 737975 66472 07313,512,50,92,031,992,19
197178 355 0001 013 396965 62347 77312,912,30,61,961,922,13
197278 717 000901 657965 689-64 03211,512,3-0,81,731,721,79
197378 951 000815 969963 034-147 06510,312,2-1,91,561,541,58
197478 966 000805 500956 573-151 07310,212,1-1,91,531,511,54
197578 862 000782 310989 649-207 3399,912,5-2,61,481,451,54
197678 299 000798 334966 873-168 53910,212,3-2,21,511,461,64
197778 161 000805 496931 155-125 65910,311,9-1,61,511,401,85
197878 066 000808 619955 550-146 93110,412,2-1,91,501,381,90
197978 082 000817 217944 474-127 25710,512,1-1,61,501,391,90
198078 295 000865 789952 371-86 58211,112,2-1,11,561,441,94
198178 399 000862 100954 436-92 33611,012,2-1,21,531,431,85
198278 293 000861 275943 832-82 55711,012,1-1,11,511,411,86
198378 082 000827 933941 032-113 09910,612,1-1,41,431,331,79
198477 797 000812 292917 299-105 00710,411,8-1,31,391,291,74
198577 619 000813 803929 649-115 84610,512,0-1,51,371,281,73
198677 635 000848 231925 411-77 18010,911,9-1,01,411,341,70
198777 718 000867 969901 291-33 32211,211,6-0,41,431,371,74
198878 116 000892 993900 627-7 63411,411,5-0,11,461,411,67
198978 677 000880 459903 441-22 10311,211,5-0,31,421,391,56
199079 365 000905 675914 361-8 68611,411,5-0,11,454
199179 984 000830 019911 245-81 22610,411,4-1,01,332
199280 570 000809 114885 443-76 32910,011,0-0,91,292
199381 187 000798 447897 270-98 8239,811,1-1,21,278
199481 422 000769 603884 659-115 0569,510,9-1,41,243
199581 661 000765 221884 588-119 3679,410,8-1,51,249
199681 896 000796 013882 843-86 8309,710,8-1,11,316
199782 061 000812 173860 389-48 2169,910,5-0,61,369
199882 024 000785 034852 382-67 3489,610,4-0,81,355
199982 101 000770 744846 330-75 5869,410,3-0,91,361
200082 213 000766 999838 797-71 7989,310,2-0,91,378
200182 350 000734 475828 541-94 0668,910,1-1,11,349
200282 489 000719 250841 673-122 4238,710,2-1,51,341
200382 541 000706 721853 946-147 2258,610,3-1,81,340
200482 517 000705 622818 271-112 6498,69,9-1,41,355
200582 470 000685 795830 227-144 4328,310,1-1,81,340
200682 377 000672 724821 627-148 9038,210,0-1,81,331
200782 267 000684 862827 155-142 2938,310,1-1,71,370
200882 110 000682 514844 439-161 9258,310,3-2,11,376
200981 901 000665 126854 544-189 4188,110,4-2,31,358
201081 751 000677 947858 768-180 8218,310,5-2,21,393
201180 233 100662 685852 328-189 6438,210,6-2,41,390
201280 399 000673 544869 582-196 0388,410,8-2,41,406
201380 767 000682 069893 825-211 7568,511,1-2,61,419
201481 198 000714 966868 373-153 4078,810,7-1,91,47
201582 175 700737 575925 200-187 6259,011,3-2,21,50
201682 521 700792 131910 902-118 7719,611,0-1,41,59
201782 740 900785 234932 538-147 3049,511,3-1,81,57
201882 792 400787 523954 874-167 3519,511,5-2,01,57
201983 019 200778 090939 520-161 4309,411,3-1,91,54
202083 167 700773 144985 572-212 4289,311,8-2,51,53
202183 237 124795 4921 023 687-228 1959,612,3-2,71,58
202284 270 625738 8191 066 341-327 5228,812,7-3,91,46

Lebendgeborene nach Familienstand der Eltern 2015

Quelle:[27]

Regionale GliederungLebendgeboreneErste KinderAnteil der Kinder von
nicht verheirateten Eltern
Insge-
samt
Eltern nicht
verheiratet
Insge-
samt
Eltern nicht
verheiratet
InsgesamtErste Kinder
Anzahlin Prozent
Deutschland737 575257 903361 154158 40035,043,9
Früheres Bundesgebiet

(ohne Berlin-West)

595 320175 652290 814110 84429,538,1
Neue Länder

(ohne Berlin-Ost)

104 22563 25550 67636 16060,771,4
Baden-Württemberg100 26924 76749 21116 50524,733,5
Bayern118 22832 50859 13521 51327,536,4
Berlin38 03018 99619 66411 39650,058,0
Brandenburg19 11211 6729 4436 78961,171,9
Bremen6 5092 6963 1521 53841,448,8
Hamburg19 7687 57210 3234 76238,346,1
Hessen56 88916 21628 14210 31328,536,6
Mecklenburg-Vorpommern13 2988 2766 3554 59262,272,3
Niedersachsen67 18321 88232 03413 53832,642,3
Nordrhein-Westfalen160 46848 40476 68229 13430,238,0
Rheinland-Pfalz34 94610 02616 8086 32328,737,6
Saarland7 5112 3683 8181 51931,539,8
Sachsen36 46621 65317 81012 58059,470,6
Sachsen-Anhalt17 41510 9728 4016 12263,072,9
Schleswig-Holstein23 5499 21311 5095 69939,149,5
Thüringen17 93410 6828 6676 07759,670,1

Bevölkerungsentwicklung durch Migration

Grenzüberschreitende Migration

1989/90 fielen die Mauer und der eiserne Vorhang; 1990/91 zerfielen der Ostblock und die Sowjetunion. Während der 1990er Jahre wuchs die Bevölkerung durch Immigration. Während die Abwanderung aus Deutschland mit 600.000 bis 800.000 Personen relativ stabil blieb, ging die Zuwanderung nach 1992 (1.500.000) zurück und erreichte 2006 mit 662.000 Menschen den niedrigsten Stand. Zwischen 2003 und 2010 konnte die geringere Zuwanderung den Sterbeüberschuss nicht mehr ausgleichen; die Bevölkerung schrumpfte.[11]

Im Jahr 2011 gab es die hochrangige Konsensgruppe Fachkräftebedarf und Zuwanderung.

Die Zuwanderer nach Deutschland stammten überwiegend aus Vorderasien, Südeuropa, Mitteleuropa und Osteuropa (ehemalige Ostblock-Länder).

Den größten Anteil der Abwanderer stellten im Jahr 2015 Deutsche (138.273), Rumänen (129.059), Polen (127.789) und Bulgaren (46.754). Die Anzahl der Emigranten mit deutscher Staatsbürgerschaft schwankte in den vergangenen zehn Jahren zwischen 133.000 und 175.000 jährlich.[28]

2015 und 2016 wanderte eine Rekordzahl von Flüchtlingen und Migranten in die EU ein (→ Flüchtlingskrise in Europa ab 2015); viele von ihnen versuchten, nach Deutschland einzuwandern.

2015 wanderten insgesamt etwa 2.136.954 Menschen nach Deutschland ein bei gleichzeitig etwa 997.552 Auswanderern – ein positiver Wanderungssaldo von 1.139.402 Menschen.[11]

Deutschland hatte 2015 mit folgenden Ländern die höchste Netto-Einwanderung:

  1. Syrien (+298.483)
  2. Rumänien (+92.346)
  3. Afghanistan (+79.572)
  4. Polen (+63.045)
  5. Irak (+59.705)
  6. Albanien (+46.829)
  7. Kroatien (+39.659)
  8. Bulgarien (+39.520)
  9. Italien (+23.558)
  10. Kosovo (+22.223)

2015 wanderten nur deutsche Staatsbürger in nennenswerter Zahl (−17.560) ab.[28]

Im Jahr 2023 zeigte eine OECD-Studie in Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung, dass Deutschland im internationalen Vergleich bei Fachkräften und Start-ups aus dem Ausland an Beliebtheit verloren hat.[29] Die Berliner Migrationsforscherin Naika Foroutan wies darauf hin, dass viele ausländische Fachkräfte Deutschland wieder verlassen.[30]

Zuwanderung nach
Deutschland[31]
Abwanderung aus
Deutschland[31]
Wanderungsbilanz in Deutschland (1991–2020)[31]
Summe der Zu- und Abwanderungen[31]

Personen mit Migrationshintergrund

2013 lebten insgesamt 15,913 Millionen Personen mit Migrationshintergrund im engeren Sinn in Deutschland. Dies entspricht 19,7 % der Bevölkerung. Als Personen mit Migrationshintergrund zählten im Mikrozensus 2013 alle Ausländer sowie alle Deutschen, die nach 1955 auf das Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland zugewandert sind oder mindestens einen nach 1955 zugewanderten Elternteil haben.[13] Unter den 15 größten Städten haben Frankfurt am Main (45 %), Nürnberg (37,7 %), Stuttgart (37,1 %), München (36 %) und Düsseldorf (35,2 %) den höchsten Anteil an Personen mit Migrationshintergrund (Stand 2013).[32]

Fast die Hälfte der Zugewanderten bzw. ihrer Nachkommen sind inzwischen deutsche Staatsbürger; viele von ihnen sind zusätzlich Staatsbürger ihres Herkunftslandes (doppelte Staatsbürgerschaft).

Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft

Daten laut Ausländerzentralregister zum Stichtag 31.12. des jeweiligen Jahres. Bis 31. Dezember 1989: Früheres Bundesgebiet.

Staat/RegionKontinent1967197019801990200020102020202120222021–2022
Veränderung in %
Frauenanteil

2022 in %

Insgesamt1.806.6532.976.4974.453.3085.342.4877.296.8176.753.62111.432.46011.817.79013.383.91013,347,7
Staatenlos34.46631.15133.85322.09917.50313.31726.44527.94029.4555,442,2
Ungeklärt / Ohne Angabe40.07725.23020.99643.40258.21646.08691.49094.94597.1502,341,7
Afghanistan Afghanistan[33]Asien7338586.08230.58572.19951.305271.805309.820377.24021,836,5
Agypten Ägypten[34]Afrika/Asien4.5545.3498.5879.76414.02512.27837.43040.71547.43016,532,6
Albanien Albanien[35]Europa2492151953.29811.7879.85973.90590.360108.55520,142,6
Algerien Algerien[34]Afrika2.9773.6444.9757.38616.79813.19919.16021.42524.38513,828,4
Andorra AndorraEuropa64194035350,057,1
Angola AngolaAfrika007.5656.4165.4655.4655.7104,548,2
Antigua und Barbuda Antigua und BarbudaNordamerika0171330304033,325,0
Äquatorialguinea ÄquatorialguineaAfrika000979214015017516,760,0
Argentinien ArgentinienSüdamerika2.2912.4663.7644.1524.8954.5746.7607.6759.03017,751,6
Armenien Armenien[36]Asien11.10710.34426.76527.09030.87514,052,1
Aserbaidschan Aserbaidschan[37]Asien10.44514.03827.22527.86533.46020,147,2
Athiopien ÄthiopienAfrika2533394.65817.95615.30510.00420.46520.94021.8654,448,7
Australien AustralienOzeanien3.0434.3245.8895.6957.7249.13013.60013.29013.4100,943,9
Bahamas BahamasNordamerika0061546565650,053,8
Bahrain Bahrain[34]Asien00401165455205251,041,9
Bangladesch BangladeschAsien03.6406.0424.89816.41017.92019.89011,030,9
Barbados BarbadosNordamerika0000185128160170160-5,934,4
Belarus BelarusEuropa9.24118.70324.25025.77528.83511,966,9
Belgien BelgienEuropa11.11712.89616.60020.89123.49422.81129.61030.03030.2750,846,8
Belize BelizeNordamerika0283650505510,045,5
Benin BeninAfrika431131524591.1461.6593.0703.3003.5457,433,7
Bhutan BhutanAsien00004042071451501553,338,7
Bolivien BolivienSüdamerika7447741.2631.5221.7291.7202.0602.2352.4107,857,9
Bosnien und Herzegowina Bosnien und HerzegowinaEuropa156.294152.444211.335222.065233.7755,347,3
Botswana BotswanaAfrika0000958616517520014,367,5
Brasilien BrasilienSüdamerika2.8883.4875.48510.48624.14232.53749.50050.97555.7109,363,3
Vereinigtes Konigreich Britische ÜberseegebieteAlle Kontinente000000775725670-7,650,7
Brunei BruneiAsien04511715202525,060,0
Bulgarien Bulgarien[38]Europa1.9852.4143.83114.71034.35974.869388.700410.885429.6654,646,4
Burkina Faso Burkina FasoAfrika181201504232.0991.2112.2152.2902.4557,232,6
Burundi BurundiAfrika791061422114443914705502.115284,535,7
Kap Verde Kap VerdeAfrika005183053303453604,345,8
Chile ChileSüdamerika/Ozeanien1.6771.8245.4586.4406.4956.0799.3359.86510.5056,549,9
China Volksrepublik Volksrepublik China[39]Asien4777002.14618.37550.88581.331145.610146.450149.5502,153,7
Costa Rica Costa RicaNordamerika1001512864977888191.6101.7451.95011,751,3
Elfenbeinküste ElfenbeinküsteAfrika46662505772.8482.6246.9157.3958.1259,939,1
Danemark Dänemark[40]Europa/Nordamerika7.1658.11311.52715.58220.96318.92921.72021.55021.140-1,952,2
Dominica DominicaNordamerika0015018320523028021,751,8
Dominikanische Republik Dominikanische RepublikNordamerika40511978624.8036.0606.4606.5656.5800,263,8
Dschibuti Dschibuti[34]Afrika00746416018022022,250,0
Ecuador EcuadorSüdamerika3594407881.1463.6634.5895.6406.0656.5407,856,0
El Salvador El SalvadorNordamerika1121593194925005241.4651.7152.04519,253,3
Eritrea EritreaAfrika4.1217.07975.73578.74081.9554,136,8
Estland EstlandEuropa3.6494.3947.3007.2157.2500,562,6
Eswatini EswatiniAfrika000623360506530,053,8
Fidschi FidschiOzeanien0066436250235225-4,346,7
Finnland FinnlandEuropa4.2507.1799.89510.46215.90312.96014.94514.77014.760-0,165,0
Frankreich FrankreichEuropa/Amerika/
Afrika/Ozeanien
37.90747.13768.62085.135110.173108.675140.590140.495140.320-0,151,2
Gabun GabunAfrika1518901122493805455856104,345,1
Gambia GambiaAfrika19655241.7462.7043.20415.73016.19016.5852,415,8
Georgien Georgien[41]Asien10.24313.46527.31532.28044.39037,548,4
Ghana Ghana[42]Afrika1.0752.8739.17418.81422.84721.37739.27042.07045.5558,347,0
Grenada GrenadaNordamerika00535570657515,433,3
Griechenland Griechenland[43]Europa/Asien200.951342.891297.518320.177365.438276.685364.285362.565361.270-0,446,1
Guatemala GuatemalaNordamerika2002473695506756281.0351.1001.1908,252,9
Guinea-a GuineaAfrika721382046262.0623.43018.44018.77520.3858,628,2
Guinea-Bissau Guinea-BissauAfrika005013151.4401.5751.6102,226,4
Guyana GuyanaSüdamerika4983129127137797070757,166,7
Haiti HaitiNordamerika1992512422804225486356557057,655,3
Honduras HondurasNordamerika701012654095765971.4751.7051.99517,055,1
Hongkong HongkongAsien007109201.24535,358,2
Indien Indien[44]Asien7.0748.21527.92929.00035.18348.280150.840171.895210.38522,439,5
Indonesien IndonesienAsien/Ozeanien3.3214.3959.3218.41111.20711.94721.65022.84525.1059,957,9
Irak Irak[45]Asien2.1302.1333.2035.82860.91381.272259.500276.925284.5952,842,1
Iran Iran[46]Asien15.54917.32228.36092.167107.92751.885123.400129.105143.55511,243,5
Irland IrlandEuropa1.2121.2875.67710.34815.69010.16417.40518.53019.2704,041,0
Island IslandEuropa3906276811.1061.5521.3391.5201.5751.5850,645,7
Israel IsraelAsien7.3826.1128.1738.9139.25910.37613.89013.45513.8302,841,1
Italien Italien[47]Europa/Afrika412.777573.648617.895552.435619.060517.546648.360646.845644.970-0,342,4
Jamaika JamaikaNordamerika1291994416701.3131.2351.3901.4351.4551,447,4
Japan Japan[48]Asien/Ozeanien3.8286.12614.18822.09632.35429.32535.56535.98037.1803,360,2
Jemen Jemen[34]Asien/Afrika521262135861.7512.7367.8459.04010.76519,132,4
Jordanien Jordanien[34]Asien5.6757.50813.26011.88710.9227.69213.34014.36516.29513,439,7
Jugoslawien Bundesrepublik 1992 Bundesrepublik Jugoslawien (1992–2003)Europa140.553514.476631.842662.691662.49563.27127.24525.40024.145-4,945,2
Kambodscha KambodschaAsien8319301.4378958091.0951.1201.1401,868,9
Kamerun KamerunAfrika2162304971.5539.31114.87626.63527.54529.9508,745,3
Kanada KanadaNordamerika4.6056.0477.7528.54112.04813.26918.18518.53019.1803,550,9
Kasachstan KasachstanAsien/Europa41.06651.00746.98047.56048.6552,355,0
Katar Katar[34]Asien00832761.0251.2151.3057,438,3
Kenia KeniaAfrika1252345761.2224.7279.24612.41512.72513.3955,367,5
Kirgisistan KirgistanAsien6.3418.7889.0509.68510.96013,261,8
Kiribati KiribatiOzeanien00738142555545-18,211,1
Kolumbien KolumbienSüdamerika/Nordamerika7889421.8783.7898.88010.29420.70522.58026.71018,359,6
Komoren Komoren[34]Afrika00524270759526,742,1
Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik KongoAfrika921235733.91514.89210.4958.6608.9559.7358,748,5
Kongo Republik Republik KongoAfrika1262121472631.3831.7321.6901.7651.9359,647,3
Korea Nord Nordkorea[49]Asien49855301.0761.6841.1574654254352,450,6
Korea Sud Südkorea[50]Asien4.8425.51013.65719.11022.18123.70436.32536.72038.5455,059,2
Kosovo KosovoEuropa108.797242.855262.005280.8507,246,6
Kroatien Kroatien[51]Europa216.827220.199426.845434.610436.3250,447,0
Kuba KubaNordamerika1551311584937.5018.5128.3508.5609.1857,354,6
Kuwait Kuwait[34]Asien00002887012.5252.5602.5600,040,0
Laos LaosAsien10241.2531.9661.1407868658809154,070,5
Lesotho LesothoAfrika61178911054450505510,072,7
Lettland LettlandEuropa7.91514.25740.48040.75041.2401,249,8
Libanon Libanon[34]Asien1.6601.83910.33947.11951.37535.76241.09042.28045.5257,740,2
Liberia LiberiaAfrika1732032669253.2231.0371.3001.3701.4908,828,5
Libyen Libyen[34]Afrika1773211.0681.2062.7914.33214.90014.55015.9409,633,9
Liechtenstein LiechtensteinEuropa00001692152602602703,853,7
Litauen Litauen[52]Europa9.44223.52258.73058.45558.360-0,255,1
Luxemburg LuxemburgEuropa3.0423.6594.4445.2615.98112.23123.08023.86024.5352,848,9
Macau MacauAsien0020253540,057,1
Madagaskar MadagaskarAfrika821071423316687213.2753.8504.44515,576,5
Malawi MalawiAfrika4248826412518522024030527,150,8
Malaysia MalaysiaAsien1332791.3392.4483.5334.2735.9906.3556.8658,052,5
Malediven MaledivenAsien00005559959011022,231,8
Mali MaliAfrika22652015738376782.9503.0503.2004,919,1
Malta MaltaEuropa00003564388008508854,149,2
Marokko Marokko[34]Afrika6.77511.24235.85469.59580.26663.57079.72585.80595.09510,846,6
Marshallinseln MarshallinselnOzeanien0205550,00,0
Mauretanien Mauretanien[34]Afrika00005474757707908507,624,7
Mauritius MauritiusAfrika0008628601.6251.6901.7805,355,3
Mexiko MexikoNordamerika6199482.0253.2236.0699.58317.75519.20021.59012,455,0
Mikronesien Foderierte Staaten Föderierte Staaten von MikronesienOzeanien200000,00,0
Moldau Republik MoldauEuropa9.37511.97226.90536.22045.34525,254,8
Monaco MonacoEuropa000025111010100,050,0
Mongolei MongoleiAsien00003.8864.1326.4206.6307.2659,665,7
Montenegro MontenegroEuropa12.93024.45525.54527.0405,944,3
Mosambik MosambikAfrika002.6672.0912.0802.0802.1101,438,2
Myanmar MyanmarAsien791772002486051.2442.1402.2652.55512,843,6
Namibia NamibiaAfrika3454718709651.14018,163,6
Nauru NauruOzeanien000120000,00,0
Nepal Nepal[53]Asien281621514871.9713.1908.2908.8909.7709,947,1
Neuseeland NeuseelandOzeanien1573467028061.4912.0133.3353.2903.3501,839,0
Nicaragua NicaraguaNordamerika931091913586365411.1401.2151.49022,650,3
Niederlande Niederlande[54]Europa/Amerika97.892103.921107.771111.678110.786136.274150.530150.435150.295-0,143,9
Niger NigerAfrika4257781398428411.1501.1901.2706,723,6
Nigeria NigeriaAfrika1.5112.4733.6109.84215.39018.67575.49577.78583.4707,343,6
Nordmazedonien Nordmazedonien[55]Europa51.84165.998121.115132.435146.38010,547,3
Norwegen NorwegenEuropa4.3774.4494.5495.7517.5975.9106.6206.8206.9552,051,8
Oman Oman[34]Asien000063286435480470-2,140,4
Osterreich ÖsterreichEuropa115.576143.114172.573183.161187.742175.244186.910186.695185.755-0,549,3
Pakistan Pakistan[56]Asien1.3751.74526.22024.40937.01629.18475.35578.35584.2507,534,9
Palastina Autonomiegebiete Palästina[34]Asien4.5405.3606.31517,831,7
Palau PalauOzeanien105510100,00,0
Panama PanamaNordamerika/Südamerika4111313418227634056561570013,855,0
Papua-Neuguinea Papua-NeuguineaOzeanien0026385045450,066,7
Paraguay ParaguaySüdamerika2322634006038541.1221.5701.6601.7807,268,3
Peru PeruSüdamerika7791.0562.0074.0098.2318.64410.96011.52512.4357,964,1
Philippinen Philippinen[57]Asien3508178.04621.95224.47519.08228.98532.37035.93011,075,7
Polen Polen[58]Europa54.04149.40760.140242.008301.366419.435866.690870.995880.7801,146,6
Portugal Portugal[59]Europa23.99654.386112.27085.511133.726113.208138.555138.730139.4350,544,9
Ruanda RuandaAfrika67861662809036961.6302.0002.62031,046,6
Rumänien RumänienEuropa3.1284.37210.27260.29290.094126.536799.180844.535883.6704,643,0
Russland Russland[60]Asien/Europa115.856191.270263.300268.620290.6158,261,9
Salomonen SalomonenOzeanien00411010100,050,0
Sambia SambiaAfrika43349323839430661565075015,463,3
Samoa SamoaOzeanien000044434545450,055,6
San Marino San MarinoEuropa0000301315202525,060,0
Sao Tome und Principe São Tomé und PríncipeAfrika0049212030300,033,3
Saudi-Arabien Saudi-Arabien[34]Asien4394264519287732.0184.6654.3454.260-2,041,0
Schweden SchwedenEuropa5.3116.4569.76412.12018.87517.11622.49523.01524.2805,551,3
Schweiz SchweizEuropa25.45526.70829.42331.16137.97437.19741.19541.69041.325-0,955,4
Senegal SenegalAfrika22984921.6882.6602.2815.4005.7156.0105,231,7
Serbien Serbien[61]Europa126.497228.580239.630251.3654,948,8
Serbien Serbien (einschl. Kosovo) (2006–2008)Europa52.55114.04012.71011.700-7,948,2
Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro (2003–2006)Europa93.01321.94520.06018.765-6,546,3
Seychellen SeychellenAfrika00219191195195190-2,660,5
Sierra Leone Sierra LeoneAfrika1312274506805.4032.5274.5354.5404.8256,331,8
Simbabwe SimbabweAfrika05698852.9553.1303.64516,564,2
Singapur SingapurAsien331034427101.0991.5062.5552.5952.7807,165,1
Slowakei SlowakeiEuropa14.65726.29659.90062.23564.2353,249,5
Slowenien SlowenienEuropa18.76620.03428.35528.17527.930-0,947,8
Somalia Somalia[34]Afrika1062485715.7838.0166.49547.49551.57055.4707,641,4
Sowjetunion Sowjetunion (bis 25.12.1991)Asien/Europa7.7776.5885.94618.17734.4205.2684.3854.2204.065-3,758,7
Spanien Spanien[62]Europa/Afrika177.033245.530179.952135.498129.471105.401181.645187.865193.4603,047,8
Sri Lanka Sri LankaAsien1933495.15736.38850.57926.62825.82525.72026.2602,150,2
Saint Kitts Nevis St. Kitts und NevisNordamerika02260708014,343,8
Saint Lucia St. LuciaNordamerika001261401101101154,543,5
Saint Vincent Grenadinen St. Vincent und die GrenadinenNordamerika0036596060658,346,2
Sudafrika SüdafrikaAfrika1.3681.5662.7003.1875.2344.4727.4857.9208.76010,652,7
Sudan Sudan (einschließlich Südsudan)(bis 2011)[34]Afrika3465141.0401.7494.2892.420900765700-8,528,6
Sudan Sudan (ohne Südsudan) (ab 2011)[34]Afrika7.6058.4509.57013,331,5
Sudsudan Südsudan (ab 2011)Afrika40568087027,943,7
Suriname SurinameSüdamerika0037354550500,040,0
Syrien Syrien[34]Asien3.7364.3188.69414.50425.98230.133818.460867.585923.8056,540,9
Tadschikistan TadschikistanAsien9638606.6957.67010.55537,641,0
Taiwan TaiwanAsien1.9162.0473.4415.0015.2724.8288.8509.1459.8457,767,9
Tansania TansaniaAfrika1872574666841.0319852.1552.3052.57511,749,1
Thailand ThailandAsien9151.1614.77015.74337.83356.15359.07059.20059.8801,187,4
Osttimor OsttimorAsien05525400,020,0
Togo TogoAfrika2644146351.19311.66610.59411.18011.16011.4302,446,2
Tonga TongaOzeanien005235354030-25,066,7
Trinidad und Tobago Trinidad und TobagoSüdamerika971212373334704044854854901,054,1
Tschad TschadAfrika3231811963071677107307756,222,6
Tschechien TschechienEuropa24.36135.48061.96563.28064.2901,655,3
Tschechoslowakei Tschechoslowakei (bis 31.12.1992)Europa9.20732.21124.42034.39221.2704.9122.6702.5502.480-2,751,4
Tunesien Tunesien[34]Afrika1.3247.82022.62226.12024.13622.95638.40542.09548.29514,738,2
Turkei Türkei[63]Asien/Europa172.439469.1601.462.4421.694.6441.998.5341.629.4801.461.9101.458.3601.487.1102,047,8
Turkmenistan TurkmenistanAsien9211.3261.9351.9304.085111,738,7
Tuvalu TuvaluOzeanien00233452015150,00,0
Uganda UgandaAfrika1422815579311.3321.3972.8303.1353.82522,057,4
Ukraine Ukraine[64]Europa89.282124.293145.515155.3101.164.200649,663,5
Ungarn Ungarn[65]Europa20.59418.15120.14436.73254.43768.892211.460212.735214.6950,943,8
Uruguay UruguaySüdamerika3524056578007585588008559005,353,9
Usbekistan UsbekistanAsien5.1499.0729.3259.90511.86019,749,9
Vanuatu VanuatuOzeanien0571515150,066,7
Vatikanstadt VatikanstadtEuropa000054135550,00,0
Venezuela VenezuelaSüdamerika/Nordamerika1.0639341.2071.4853.0523.5018.0258.87011.09525,153,5
Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate[34]Asien005619792.2602.3302.4856,744,5
Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenNordamerika/Ozeanien48.12756.39377.43692.670113.62397.732117.450119.255121.4201,844,6
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichEuropa25.32334.28581.09096.465115.35396.14391.37584.94584.605-0,436,5
Vietnam Vietnam[66]Asien2231.13713.81545.77684.13884.301103.620110.515120.5359,154,7
Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische RepublikAfrika235379109115512052052102,431,0
Zypern Republik ZypernAsien00009658782.6902.8302.9454,149,9

Einige Einwanderergruppen sind regional sehr unterschiedlich verteilt. So leben die etwa 1,5 Mio. türkischen Staatsbürger fast ausschließlich in den alten Ländern und Berlin, sind hier jedoch nahezu überall stark vertreten. Die zweitgrößte Gruppe besteht aus rund 870.000 Polen und weist keine größeren Unterschiede zwischen alten und neuen Ländern auf. Die drittgrößte ausländische Gruppe stammt aus Syrien mit rund 870.000 Personen. Die rund 650.000 Italiener stellten 2021 die fünftgrößte Gruppe ausländischer Staatsbürger in Deutschland und die älteste Gruppe unter den sogenannten Gastarbeitern, weshalb sie vor allem in den klassischen Industrieregionen der 1960er-Jahre von Düsseldorf und Wolfsburg im Norden über Frankfurt, das Saarland, bis Stuttgart und im Raum Freiburg-Basel im Süden vertreten ist. Insgesamt leben rund 210.000 Ungarn in Deutschland (Platz 15), die sich vermehrt in Südbayern sowie in Baden-Württemberg niedergelassen haben. Die 150.000 Niederländer befinden sich an Platz 20. Sie leben vor allem in den Landkreisen an der Grenze zu den Niederlanden, wo das grenzüberschreitende Wohnen eine lange Tradition hat. Selbiges gilt für alle Nachbarländer Deutschlands, außer Polen. Ein Teil der rund 110.000 Vietnamesen in Deutschland wanderten zu DDR-Zeiten als Vertragsarbeiter ein, sodass sie in den neuen Ländern nach wie vor eine der größeren Ausländergruppen darstellen. Seit der Wiedervereinigung hat sich die Anzahl der in Deutschland lebenden Vietnamesen mehr als verdoppelt, eine große Mehrheit (ca. 80 %) lebten 2021 in Westdeutschland und Berlin.

Einbürgerungen

Im Jahr 2000, als das neue Staatsangehörigkeitsgesetz in Kraft trat, wurden 186.700 Personen eingebürgert, seither hat die Anzahl der Einbürgerungen tendenziell abgenommen. Im Durchschnitt erhielten bis 2007 jährlich 143.000 Personen die deutsche Staatsangehörigkeit.[67] 2016 wurden 107.200 Ausländer auf Antrag eingebürgert, die meisten waren ehemalige Staatsangehörige der Türkei sowie anderer EU- oder europäischer Staaten.[68] Daten laut amtlicher Einbürgerungsstatistik zum Stichtag 31.12. des jeweiligen Jahres.

Staat/RegionKontinent20002005201020152016201720182019202020212022Summe seit

2000

Insgesamt186.672117.241101.570107.317110.383112.211112.340128.905109.880131.595168.5452.855.400
Staatenlos2.0491.3529868978687827057357951.3552.57527.224
Ungeklärt / Ohne Angabe1.0555365376115175095354855407501.16014.809
Afghanistan AfghanistanAsien4.7733.1313.5202.5722.4822.4002.5452.6752.8803.1754.20076.676
Agypten ÄgyptenAfrika/Asien4233803435906076837208559801.3301.33013.059
Albanien AlbanienEuropa5983803502892503623354753854804659.383
Algerien AlgerienAfrika48740338253149746243550548043041010.496
Andorra AndorraEuropa000010000009
Angola AngolaAfrika124163237300260216215185130130704.662
Antigua und Barbuda Antigua und BarbudaNordamerika000001000001
Äquatorialguinea ÄquatorialguineaAfrika8211400005066
Argentinien ArgentinienSüdamerika1332621792191601471551901553503555.191
Armenien ArmenienAsien711392893914423653154354955354506.445
Aserbaidschan AserbaidschanAsien783282492492142602103653402504156.119
Athiopien ÄthiopienAfrika5674123624233953083403603202553159.138
Australien AustralienOzeanien28436982127794070751051651.560
Bahamas BahamasNordamerika0104100000013
Bahrain BahrainAsien101000005101539
Bangladesch BangladeschAsien2161051522502082061902252553354054.498
Barbados BarbadosNordamerika1201100000022
Belarus BelarusEuropa1812513854534113563954153653854708.133
Belgien BelgienEuropa13749781561661851551251301601152.557
Belize BelizeNordamerika1010000000518
Benin BeninAfrika18323348615970356080801.006
Bhutan BhutanAsien3060625000579
Bolivien BolivienSüdamerika69657680859095857065601.593
Bosnien und Herzegowina Bosnien und HerzegowinaEuropa4.0021.9071.9451.7191.9712.0891.8801.6951.3101.13098044.885
Botswana BotswanaAfrika1001120000013
Brasilien BrasilienSüdamerika1995301.0151.1741.1641.2351.2351.3751.2351.4151.32520.765
Vereinigtes Konigreich Britische ÜberseegebieteAlle Kontinente000341010555550
Brunei BruneiAsien000000000001
Bulgarien BulgarienEuropa6144001.4471.6191.6761.7391.8301.9902.0402.2602.13529.444
Burkina Faso Burkina FasoAfrika3029193737425530457530789
Burundi BurundiAfrika612251716141010101510339
Kap Verde Kap VerdeAfrika2594167610515510242
Chile ChileSüdamerika/Ozeanien1521571221029010195901201701252.862
China Volksrepublik Volksrepublik ChinaAsien1.4629591.3001.09898286786583569058050025.165
Costa Rica Costa RicaNordamerika1925222132373545556050691
Elfenbeinküste ElfenbeinküsteAfrika27117109117131132140110135951002.614
Danemark DänemarkEuropa/Nordamerika1418135116122910510595120851.174
Dominica DominicaNordamerika12781495510555186
Dominikanische Republik Dominikanische RepublikNordamerika1222552232892682702852552252251855.304
Dschibuti DschibutiAfrika4319115500053
Ecuador EcuadorSüdamerika631831822512161852002252051852004.240
El Salvador El SalvadorNordamerika2616910881040253540418
Eritrea EritreaAfrika8892922323333052712903153153155508.643
Estland EstlandEuropa343858101849885756065701.543
Eswatini EswatiniAfrika1210000000016
Fidschi FidschiOzeanien1210210000536
Finnland FinnlandEuropa18986610211715911011585135851.885
Frankreich FrankreichEuropa/Amerika/
Afrika/Ozeanien
1884964036066539638458657001.02086012.450
Gabun GabunAfrika6495871010555112
Gambia GambiaAfrika47937091115931109085120851.968
Georgien GeorgienAsien621473024814514444104403904153657.025
Ghana GhanaAfrika69788744470769483069578556069062516.469
Grenada GrenadaNordamerika0110120000010
Griechenland GriechenlandEuropa/Asien1.4131.3491.4503.0583.4443.4243.2353.1302.6503.2202.97054.715
Guatemala GuatemalaNordamerika633293950413040504555698
Guinea-a GuineaAfrika3749731471741481651501951501602.437
Guinea-Bissau Guinea-BissauAfrika51489811555105157
Guyana GuyanaSüdamerika5342430000062
Haiti HaitiNordamerika1011141324201515101510339
Honduras HondurasNordamerika127161840243035402035548
Hongkong HongkongAsien00016455010538
Indien IndienAsien1.3178689281.3431.5491.6191.7602.1302.2352.5152.77530.755
Indonesien IndonesienAsien/Ozeanien1281021181201441451801501451101002.894
Irak IrakAsien9844.1365.2283.4503.5533.4804.0804.6454.7704.4206.81086.886
Iran IranAsien14.4104.4823.0462.5332.6612.6893.0803.8053.9654.0204.780113.317
Irland IrlandEuropa1427203749977085457070839
Island IslandEuropa13123310505063
Israel IsraelAsien1.0942.8711.6491.4811.4281.0806801.0001.0252.4853.68544.704
Italien ItalienEuropa/Afrika1.0361.6301.3053.4063.5974.2564.0504.4754.0755.0454.49557.498
Jamaika JamaikaNordamerika1340212934242520202030608
Japan JapanAsien/Ozeanien2927232936545040203515571
Jemen JemenAsien/Afrika3132712252682392002752752853652.994
Jordanien JordanienAsien5983852662672973063153502903553007.582
Jugoslawien Bundesrepublik 1992 Bundesrepublik Jugoslawien (1992–2003)Europa9.777000000000035.259
Jugoslawien SFR Jugoslawien (bis 1992)Europa000001000001
Kambodscha KambodschaAsien13639294038273525252530963
Kamerun KamerunAfrika1393547711.07891894990595589584592515.547
Kanada KanadaNordamerika3131366544602545501051501.130
Kasachstan KasachstanAsien/Europa2.1522.9701.6011.3111.0831.0361.16098098082076039.342
Katar KatarAsien000000000004
Kenia KeniaAfrika1021862432282883413404454654203756.025
Kirgisistan KirgistanAsien4024632902672552091802802201901556.824
Kiribati KiribatiOzeanien000000000004
Kolumbien KolumbienSüdamerika/Nordamerika2042613802893052953103753054753657.129
Komoren KomorenAfrika4032310000030
Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik KongoAfrika714174875135183523703452352301707.925
Kongo Republik Republik KongoAfrika2531321111071156690806045553.104
Korea Nord NordkoreaAsien23456881311152010510729
Korea Sud SüdkoreaAsien2392021111661782412202351951351154.471
Kosovo KosovoEuropa3.1173.8223.9663.9093.8403.7953.4403.3003.61548.116
Kroatien KroatienEuropa3.3161.2876893.3282.9852.8962.3602.2701.8051.6801.65546.268
Kuba KubaNordamerika1873063133053513163253853002802607.039
Kuwait KuwaitAsien3212010000027
Laos LaosAsien991688129105550479
Lesotho LesothoAfrika0101100500016
Lettland LettlandEuropa971481632462252523253753554954205.090
Libanon LibanonAsien5.6731.9681.6971.4851.5241.2941.3951.2851.1301.0501.04045.063
Liberia LiberiaAfrika223833351521251015520668
Libyen LibyenAfrika1744832703153283052402503703503.190
Liechtenstein LiechtensteinEuropa000000000005
Litauen LitauenEuropa1111122333643613353953653303453455.992
Luxemburg LuxemburgEuropa112333335434025303530534
Macau MacauAsien000000000000
Madagaskar MadagaskarAfrika161118181492025204040450
Malawi MalawiAfrika3134120500038
Malaysia MalaysiaAsien5224212730334025352525642
Malediven MaledivenAsien0112105000021
Mali MaliAfrika2428132538122515152520455
Malta MaltaEuropa08335751010510107
Marokko MarokkoAfrika5.0093.6842.8062.5512.4502.3902.3652.3902.3202.0552.11570.767
Marshallinseln MarshallinselnOzeanien001000000002
Mauretanien MauretanienAfrika97222813172020151015403
Mauritius MauritiusAfrika1514981414151015510282
Mexiko MexikoNordamerika1632223134254695725156056156656158.400
Mikronesien Foderierte Staaten Föderierte Staaten von MikronesienOzeanien000000000001
Moldau Republik MoldauEuropa3254653753683123423702651952552208.518
Monaco MonacoEuropa011000000008
Mongolei MongoleiAsien1034383734526555756515922
Montenegro MontenegroEuropa1071621521902202452101751452.561
Mosambik MosambikAfrika5158253338474540303530874
Myanmar MyanmarAsien137416137423040302535757
Namibia NamibiaAfrika1124741255152010172
Nauru NauruOzeanien000001000001
Nepal NepalAsien1453501241221011051051401351601.753
Neuseeland NeuseelandOzeanien11121015105552515209
Nicaragua NicaraguaNordamerika1934202427282535302545602
Niederlande NiederlandeEuropa/Amerika35730050963169785371549034539030510.453
Niger NigerAfrika1111212845303540252515493
Nigeria NigeriaAfrika4387597181.0991.0469541.0501.0659851.1001.05519.107
Nordmazedonien NordmazedonienEuropa7821.10993473283198894085069075072020.543
Norwegen NorwegenEuropa433752105555107
Oman OmanAsien000000000002
Osterreich ÖsterreichEuropa5221743832432904133903302502401956.568
Pakistan PakistanAsien2.8081.3201.1781.3931.4741.1871.3201.7901.9552.1701.97535.007
Palastina Autonomiegebiete PalästinaAsien439478130901152453551.208
Palau PalauOzeanien000000000004
Panama PanamaNordamerika/Südamerika33761211101010515180
Papua-Neuguinea Papua-NeuguineaOzeanien300200000007
Paraguay ParaguaySüdamerika131713169152015152015397
Peru PeruSüdamerika2053562652522051911902002302152055.849
Philippinen PhilippinenAsien1.20065247560559055656051545040035515.186
Polen PolenEuropa1.6046.8943.7895.9576.6326.6136.2206.0205.0005.4905.545115.319
Portugal PortugalEuropa22931325970175680374576063596071511.056
Ruanda RuandaAfrika1939121733242020253520689
Rumänien RumänienEuropa2.0081.7892.5233.0013.8284.2384.3255.8305.9306.9206.97073.252
Russland RusslandAsien/Europa4.5835.0532.7532.3292.3752.1231.9302.1251.9501.8951.75570.045
Salomonen SalomonenOzeanien011000000005
Sambia SambiaAfrika1199554515101510184
Samoa SamoaOzeanien0700130000027
San Marino San MarinoEuropa000000000002
Sao Tome und Principe São Tomé und PríncipeAfrika020220000009
Saudi-Arabien Saudi-ArabienAsien0212155555552
Schweden SchwedenEuropa125075931121251301351401401451.890
Schweiz SchweizEuropa33182112403953252852602554353054.573
Senegal SenegalAfrika55606171755990855580901.595
Serbien SerbienEuropa002.9191.8152.4921.8742.3853.0202.7602.2251.70536.251
Serbien Serbien (einschl. Kosovo) (2006–2008)Europa36612610476909550518.609
Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro (2003–2006)Europa8.82213141655500023.714
Seychellen SeychellenAfrika2611100000041
Sierra Leone Sierra LeoneAfrika406270931038580807570551.684
Simbabwe SimbabweAfrika825242336203040454540603
Singapur SingapurAsien10625375105510110
Slowakei SlowakeiEuropa2633352553093684173453203003354206.592
Slowenien SlowenienEuropa211601511812202362151952002002304.105
Somalia SomaliaAfrika2862112451631281362101902603805205.335
Sowjetunion Sowjetunion (bis 25.12.1991)Asien/Europa100000000005
Spanien SpanienEuropa/Afrika190853307619281.1271.1551.1651.2051.6251.58513.918
Sri Lanka Sri LankaAsien4.5971.9441.20776564064063566058040543532.976
Saint Kitts Nevis St. Kitts und NevisNordamerika000000000000
Saint Lucia St. LuciaNordamerika0453420500056
Saint Vincent Grenadinen St. Vincent und die GrenadinenNordamerika1010100000019
Sudafrika SüdafrikaAfrika68861281621621541151501502452303.054
Sudan Sudan (einschließlich Südsudan)(bis 2011)Afrika17412110219323540250051.974
Sudan Sudan (ohne Südsudan) (ab 2011)Afrika57294855507590120666
Sudsudan Südsudan (ab 2011)Afrika4430055029
Suriname SurinameSüdamerika1001100000017
Syrien SyrienAsien1.6091.0601.4012.0272.2632.4792.8803.8606.70019.09548.320107.351
Tadschikistan TadschikistanAsien863714114181015402020759
Taiwan TaiwanAsien79633528374245454535201.142
Tansania TansaniaAfrika178211623191520201525391
Thailand ThailandAsien3272722791.1361.2461.2701.1601.2901.1501.09592014.607
Osttimor OsttimorAsien00100000002
Togo TogoAfrika2544396024794275101902854555652409.785
Tonga TongaOzeanien0140020000022
Trinidad und Tobago Trinidad und TobagoSüdamerika3911671355555170
Tschad TschadAfrika6464981051000142
Tschechien TschechienEuropa62528232259465360657057048050050510.568
Tschechoslowakei Tschechoslowakei (bis 31.12.1992)Europa0003735000021
Tunesien TunesienAfrika1.5159767921.0361.1321.1251.1851.1801.1401.2901.42524.936
Turkei TürkeiAsien/Europa82.86132.65926.19219.69516.29014.98416.70016.23511.63012.24514.235728.767
Turkmenistan TurkmenistanAsien11665644284835203040401.000
Tuvalu TuvaluOzeanien000000000001
Uganda UgandaAfrika44353769564255556580651.128
Ukraine UkraineEuropa2.9783.3633.1184.1684.0482.7182.4554.2602.2601.9155.56580.456
Ungarn UngarnEuropa5613976548421.0301.0811.1151.3151.3801.8301.93019.513
Uruguay UruguaySüdamerika2264211818131520151550609
Usbekistan UsbekistanAsien1872802233743012602401551451502055.496
Vanuatu VanuatuOzeanien000000000000
Vatikanstadt VatikanstadtEuropa000000000003
Venezuela VenezuelaSüdamerika/Nordamerika5583711891891462202452652702353.318
Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische EmirateAsien1101000000010
Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenNordamerika/Ozeanien1653577718161.0869797451.2059352.5052.58018.579
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KönigreichEuropa2983102566222.8657.4936.64014.6004.9304.5702.31548.505
Vietnam VietnamAsien4.4891.2781.7381.9292.1902.0182.2302.2701.8401.4901.11045.275
Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische RepublikAfrika5113220005551
Zypern Republik ZypernAsien3195827162525253040349

Demografie-Statistiken

Alterspyramide Deutschlands (2021)
Zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer
1,53 Kinder je Frau (2021)[69]
1,45 Kinder je Frau (2017), im globalen Ländervergleich Platz 213 von 226.
1,43 Kinder je Frau (2014)
1,42 Kinder je Frau (2013)
1,38 Kinder je Frau (2008)
Durchschnittliches jährliches Wachstum der Bevölkerung
-0,16 % (geschätzt)
im globalen Ländervergleich Platz 208
Lebenserwartung
gesamt: 80,8 Jahre
davon männlich: 78,5 Jahre
davon weiblich: 83,3 Jahre
Platz im Ländervergleich: 34
Geburten (pro 1000 Personen der Bevölkerung)
8,6
im globalen Ländervergleich Platz 213
Todesfälle (pro 1000 Personen der Bevölkerung)
11,7
Kindersterblichkeit (Todesfälle pro 1000 Lebendgeburten)
gesamt: 3,4
davon männlich: 3,7
davon weiblich: 3,1
Platz im Ländervergleich: 205

(Quelle: The CIA World Factbook, Datenstand 2017)[26]

Sterbezahlen nach Jahr (2016–2019) und Altersgruppe

0–1515–3030–3535–4040–4545–5050–5555–6060–6565–7070–7575–8080–8585–9090–9595+
2016 3.797  4.372  2.690  3.717  5.852 12.79223.59235.43347.45860.80378.466138.767155.872171.109121.82644.353
2017 3.573  4.155  2.713  3.752  5.314 11.75222.88235.07347.69162.73075.588139.232165.342173.944127.85550.667
2018 3.613  4.202  2.637  3.833  5.547 11.06022.65436.45249.58465.66075.437137.300176.688174.068131.97154.168
2019 3.556  3.969  2.635  3.899  5.435 10.14021.41535.55248.96665.50473.890129.065181.439168.926131.25753.872

Altersgruppen: von … bis unter … Jahren.
(Quelle: Statistisches Bundesamt, 18. Dezember 2020)[70]

Regionale Entwicklung

Entwicklung ausgewählter Bundesländer

Nach der Wiedervereinigung

Innerhalb der Bundesrepublik Deutschland kommt es zu Verschiebungen in der Bevölkerungsstruktur, dabei weicht die Bevölkerungsentwicklung der einzelnen Regionen stark voneinander ab. Während die neuen Bundesländer in den ersten 15 Jahren nach der Wiedervereinigung durch starke Abwanderung gekennzeichnet waren, konnten die alten Bundesländer in diesem Zeitraum einen Bevölkerungszuwachs, einige Bundesländer sogar einen starken Anstieg der Einwohnerzahl verzeichnen. Bezogen auf das Jahr der deutschen Vereinigung 1990 verloren die ostdeutschen Bundesländer einschließlich Berlins bis zum 31. Dezember 2003 8,9 % ihrer Bevölkerung. Am stärksten fiel der Rückgang im Land Sachsen-Anhalt aus (−14,9 %), während Brandenburg den Rückgang durch Zuzüge in die nähere Umgebung Berlins teilweise ausgleichen konnte (−2,5 %). Die Einwohnerzahl der zehn westdeutschen Bundesländer wuchs seit 1990 um 8,4 %, am stärksten war der Anstieg in Baden-Württemberg (+11,2 %), nur zwei westdeutsche Länder verzeichneten einen Rückgang der Bevölkerungszahl (Bremen mit −1,2 % und das Saarland mit −0,4 %).

Demografische Entwicklung Deutschlands nach der Wiedervereinigung
Einwohnerzahlen der Bundesländer, 1970–2004

Aktuelle Entwicklung

Bevölkerungsentwicklung 2019 bis 2022.
Frankfurt am Main gehört zu den Städten mit dem höchsten Bevölkerungswachstum. Hier liegt Wohnen in der Stadt im Trend.
Kleine Orte in entlegenen Mittelgebirgsregionen sind überdurchschnittlich von Abwanderung und Überalterung betroffen.
Durch Abwanderung bzw. Landflucht verfallen in wirtschaftsschwachen ländlichen Regionen und Kleinstädten Häuser, da für sie kaum noch Käufer gefunden werden.

Der starke Ost-West-Gegensatz in der Bevölkerungsentwicklung hat sich seit der zweiten Hälfte der 2000er-Jahre abgeschwächt. Dennoch verlieren vor allem ländliche Regionen Ostdeutschlands kontinuierlich Einwohner, dies kann auf ein besonders negatives Geburtensaldo zurückgeführt werden, das sich durch eine überdurchschnittlich alte Bevölkerung ergibt. Regionsübergreifend steht ein Wachstum städtischer Regionen einer schrumpfenden und alternden Bevölkerung auf dem Land gegenüber. So wachsen neben München, Hamburg, Düsseldorf, Köln oder Frankfurt am Main auch städtische Ballungsräume in den neuen Ländern wie Berlin, Leipzig und Dresden, während teilweise ländliche Gebiete in den alten Bundesländern ebenso schrumpfen wie jene in den neuen Ländern. Die Dynamik dieser Entwicklung ist allerdings noch unterschiedlich, wobei eine allmähliche Anpassung denkbar ist. So bleibt die Bevölkerung in jenen Bundesländern konstant, in denen das Schrumpfen ländlicher Räume durch Wachstum in städtischen Zentren ausgeglichen werden kann, wie es in Bayern (München, Augsburg), Brandenburg (Berlin und Potsdam) oder Hessen (Frankfurt am Main) der Fall ist. Fehlen große städtische Zentren (wie im Harz oder Südmecklenburg) oder schrumpfen diese ebenfalls (wie das Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen oder im Saarland), so nimmt die Bevölkerung in stärkerem Maße ab.

Konkret auf die Zeit zwischen Ende 2018 und Ende 2021 bezogen nahm die Bevölkerung in den meisten Städten mit mehr als 200.000 Einwohnern weiter zu. Ausnahmen hiervon sind einige Städte im Ruhrgebiet, die auf Grund der dortigen Großstadtdichte keine höhere zentralörtliche Funktion für ihr Umland übernehmen, Städte wie Karlsruhe und Bremen sowie Magdeburg und Chemnitz, wo sich der Rückgang der Einwohnerzahlen gegenüber der Zeit nach der Wiedervereinigung aber deutlich verlangsamt hat. Großräume mit erhöhtem Bevölkerungswachstum waren die Regionen Berlin, Hamburg, Frankfurt und München, während sich der Zuwachs in den übrigen Städten meist auf die Kernstadt beschränkte (beispielsweise in Leipzig). Ländliche Regionen in den neuen Ländern verloren bis zu 5 % ihrer Bevölkerung binnen drei Jahren, besonders betroffen sind das Landesinnere Mecklenburg-Vorpommerns, periphere Teile Brandenburgs, sowie große Teile Sachsen-Anhalts, Thüringens und Sachsens. In den alten Bundesländern schrumpfte die Bevölkerung vor allem im Weserbergland, in Südniedersachsen, im Westerwald, im Sauerland, in Oberfranken sowie im Saarland und in der Westpfalz.

Betrachtet man nur die Bevölkerungsentwicklung auf Bundesländer-Ebene, nahm die Bevölkerung mehrheitlich zuletzt wieder zu: 2021 waren im Vergleich zum Jahr 2018 die größten Zuwächse in Brandenburg (+1,0 %) und Berlin (+0,9 %) zu beobachten, die stärksten Verluste gab es in Sachsen-Anhalt (-1,8 %) und Thüringen (-1,6 %), die seit 1990 auf Länderebene prozentual die größten Verluste aufweisen.

Bevölkerungsentwicklung nach Bundesländern[71]

LandEinwohner 31. Dez. 2019Einwohner 31. Dez. 2022Veränderung in %
Baden-Württemberg11.100.39411.280.2571,62
Bayern13.124.73713.369.3931,86
Berlin3.669.4913.755.2512,34
Brandenburg2.521.8932.573.1352,03
Bremen681.202684.8640,54
Hamburg1.847.2531.892.1222,43
Hessen6.288.0806.391.3601,64
Mecklenburg-Vorpommern1.608.1381.628.3781,26
Niedersachsen7.993.6088.140.2421,83
Nordrhein-Westfalen17.947.22118.139.1161,07
Rheinland-Pfalz4.093.9034.159.1501,59
Saarland986.887992.6660,59
Sachsen4.071.9714.086.1520,35
Sachsen-Anhalt2.194.7822.186.643−0,37
Schleswig-Holstein2.903.7732.953.2701,70
Thüringen2.133.3782.126.846−0,31
Insgesamt83.166.71184.358.8451,43

Nach Kreisen ergibt sich für den Zeitraum zwischen dem 31. Dezember 2019 und dem 31. Dezember 2022 folgendes Bild:

RangKreis WestVeränderung in %
1Eifelkreis Bitburg-Prüm+ 4,63 %
2Landkreis Cloppenburg+ 4,11 %
3Stadt Memmingen+ 3,98 %
4Landkreis Dingolfing-Landau+ 2,49 %
4Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge− 0,89 %
3Stadt Karlsruhe− 1,07 %
2Landkreis Goslar− 1,19 %
1Landkreis Ahrweiler− 1,48 %
RangKreis OstVeränderung in %
1Landkreis Dahme-Spreewald+ 4,79 %
2Landkreis Teltow-Fläming+ 3,91 %
3Landkreis Havelland+ 3,89 %
4Stadt Leipzig+ 3,87 %
4Landkreis Saalfeld-Rudolstadt− 1,65 %
3Erzgebirgskreis− 1,82 %
2Landkreis Hildburghausen− 2,01 %
1Landkreis Mansfeld-Südharz− 2,15 %

Binnenwanderung, Intraregionale Migration

Für die Veränderung der Bevölkerungszusammensetzung können verschiedene Folgen von Binnenwanderung oder Intraregionaler Migration der Auslöser sein, der später langfristig weitere Folgen nach sich zieht. Die Arbeitsplatzsuche in den Jahren nach dem Beitritt der DDR war wahrscheinlich der gravierendste Auslöser von Binnenwanderung seit dem Nachkriegsjahrzehnt.

Landflucht

Landflucht bezeichnet den Prozess, bei dem viele Menschen in einem kurzen Zeitraum von einem ländlichen Gebiet in eine Stadt bzw. ein Ballungsgebiet ziehen. Die Landflucht fand in der Geschichte erstmals zu Beginn der Industrialisierung statt. Begonnen hat sie in England und Irland, als viele Menschen vom Land in die großen Städte Mittelenglands, nach London oder nach Dublin zogen. In Deutschland fand seit ca. 1820 Landflucht statt. Viele Menschen zogen aus den Dörfern in die Städte. Es gab Gebiete geringer Landflucht, die sie durch hohe Geburtenraten ausgleichen konnten (zum Beispiel Bayern, Baden, Hessen, Thüringen) und es gab Gebiete großer Landflucht, wo es zu einem Bevölkerungsrückgang kam (zum Beispiel Hohenlohe, Mittelfranken, Mecklenburg, Vorpommern, Ostpreußen). Der Prozess der Landflucht ebbte nach dem Zweiten Weltkrieg ab. Aber seit 1990 kommt es im Osten Deutschlands wieder zu höherer Landflucht. Viele Menschen ziehen aus den Dörfern Sachsens nach Leipzig oder Dresden oder aus den Thüringer Dörfern nach Erfurt oder Jena.

Stadtflucht

Stadtflucht ist das Gegenteil der Landflucht. Aufgetreten ist dieses räumliche Migrationsphänomen in (West)-Deutschland während der 1960er- und 1970er-Jahre, als viele Menschen sich mit dem Geld des Wirtschaftswunders ein Eigenheim außerhalb der großen Städte bauten (vgl. Suburbanisierung). Dieser Prozess findet jedoch ausschließlich in der Umgebung von größeren Städten statt, so dass die Einpendelzeit zur Arbeit 60 Minuten nicht überschreitet. In Deutschland lassen sich viele Beispiele für die Stadtflucht nennen; München-Germering, Frankfurt-Oberursel, Köln-Hürth, Hamburg-Pinneberg-Elmshorn usw. zeigten eine entsprechende Bevölkerungsdynamik. Diese Bewegung ist aber in letzter Zeit etwas „aus der Mode“ gekommen, da die steigenden Energie- und Kraftstoffpreise das Leben im Vorort teuer machen. Großstädte versuchen der Abwanderung von Familien außerdem mit Instrumenten kommunaler Familienpolitik zu begegnen. In der DDR gab es die Stadtflucht der 1960er- und 1970er-Jahre nicht. So ist zum Beispiel Nesse-Apfelstädt mit 5933 Einwohnern (Stand: 31. Dez. 2021) der größte Vorort von Erfurt, während das gleich große Kassel als größten Vorort Baunatal mit knapp 28.000 Einwohnern besitzt.

Altersstruktur

Während die Altersstruktur in Deutschland Anfang des 20. Jahrhunderts noch weitgehend die Form einer klassischen Alterspyramide aufwies, hat sich dies, wie in anderen Industrieländern auch, in den letzten Jahrzehnten dahingehend verändert, dass die bevölkerungsstärksten Jahrgänge in einem immer höheren Alter anzutreffen sind (man spricht hier auch von „Urnenform“ – siehe Abb. Prognose 2050). Ursachen hierfür sind die geringere Geburtenrate und die bessere Gesundheitsversorgung, die eine höhere Lebenserwartung zur Folge hat. Während wir im Jahr 1950 zum Beispiel bei den Zehnjährigen einen sehr bevölkerungsreichen Jahrgang erkennen können, „wanderte“ dieses Maximum bis 2000 zum Jahrgang der 36-Jährigen hoch; bis 2050 ist das Maximum dann bei den 60-Jährigen zu erwarten. Der Altenquotient – das ist das Verhältnis der Personen im Rentenalter (derzeit Personen ab 67 Jahren) zu 100 Personen im erwerbsfähigen Alter (derzeit 20 bis 64 Jahre) – betrug im Jahr 2005 ca. 32, im Jahr 2030 wird er bei ca. 49 bzw. 51 liegen, im Jahr 2050 bei 56 bzw. 63.[72] Die Zuwanderung von Ausländern schwächt diese Entwicklung etwas ab, da es sich bei den Migranten häufig um Menschen im jungen Alter handelt und deren höhere Geburtenrate eine Rolle spielt. Allerdings haben sich frühere Wanderungsbewegungen inzwischen weitgehend neutralisiert. Im Jahr 2015 lag das durchschnittliche Alter der Deutschen bei 44,2 Jahren.[73]

Entwicklung der Gesamtbevölkerung

Als Begründer der historischen Demografie in Deutschland gilt der Feldprediger Johann Peter Süßmilch.[75]

1834 wurde die erste gemeinsame Volkszählung in allen deutschen Staaten durchgeführt, mit der erstmals eine relativ exakte Einwohnerzahl festgestellt wurde: Etwa 23,5 Millionen Menschen lebten in den deutschen Staaten. Es folgten weitere Zählungen in regelmäßigen Abständen. In der Liste der Volkszählungen in Deutschland finden sich Daten zur deutschen Bevölkerungsentwicklung für die Jahre 1834–2011.

Seit 1949 hatten die beiden deutschen Staaten und das 1957 beigetretene Saarland ihren gemeinsamen Gebietszuschnitt, wie er auch im heutigen Deutschland fortbesteht. Erstmals in der deutschen Geschichte gab es im Staatsgebiet keine großen nationalen Minderheiten mehr wie früher Franzosen oder Polen. Andererseits begann Deutschland zum Ziel von Zuwanderern aus Europa und Asien zu werden, weshalb inzwischen ein beträchtlicher Bevölkerungsanteil nicht mehr ausschließlich aus Deutschland stammende Vorfahren hat. Durch die Zuwanderung stieg die Bevölkerungszahl von 1972 bis 2002 insgesamt an, obwohl in dieser Zeit der Geburtensaldo bereits negativ war. Im Zeitraum zwischen den Jahren 2002 bis 2011 verringerte sich die Einwohnerzahl, da der Wanderungssaldo teils negativ ausfiel (bspw. im Jahre 2009) und das seit Jahrzehnten bestehende Geburtendefizit nicht ausglich. Seit 2011 nimmt die Bevölkerung Deutschlands wieder zu.

Bevölkerungsentwicklung in Deutschland (Nationalität) seit 1950
Jahr
(31. Dezember)
Gesamt-
bevölkerung
Deutsche
Staatsbürger
195069.346.12569.346.125
195169.785.77769.785.777
195270.191.76170.191.761
195370.631.80670.631.806
195471.002.29571.002.295
195571.461.68371.461.683
195671.057.62671.057.626
195771.581.36571.581.365
195872.074.15972.074.159
195972.555.08872.555.088
196073.199.32173.199.321
196173.714.14873.714.148
196274.349.24674.349.246
196375.019.50975.019.509
196475.570.45175.570.451
196576.316.59176.316.591
196676.850.93476.850.934
196777.030.47477.030.474
196877.547.03377.547.033
196978.270.59178.270.591
197078.059.16475.321.259
197178.563.50375.375.646
197278.852.37875.298.300
197379.081.36975.090.017
197478.916.47574.865.513
197578.494.62474.594.140
197678.227.99674.375.814
197778.117.74574.225.519
197878.077.66374.071.844
197978.184.34273.933.694
198078.394.94573.828.778
198178.448.68973.727.569
198278.243.10173.571.263
198378.005.66973.431.513
198477.720.25673.314.793
198577.664.47473.182.856
198677.764.46173.102.581
198777.879.07973.592.607
198878.381.10373.757.575
198979.293.03574.285.874
199079.753.22774.170.870
199180.274.56474.207.834
199280.974.63274.305.064
199381.338.09374.360.618
199481.538.60374.420.863
199581.817.49974.474.720
199682.012.16274.520.512
199782.057.37974.638.378
199882.037.01174.728.534
199982.163.47574.827.364
200082.259.54074.991.972
200182.440.30975.122.046
200282.536.68075.188.729
200382.531.67175.189.851
200482.500.84975.212.869
200582.437.99575.148.846
200682.314.90675.058.957
200782.217.83774.962.442
200882.002.35674.816.435
200981.802.25774.671.338
201081.751.60274.552.656
201180.327.90073.985.506
201280.523.74673.880.047
201380.767.46373.752.227
201481.197.53773.657.763
201582.175.68473.523.726
201682.521.65373.301.664
201782.792.35173.113.483
201883.019.21372.929.921
201983.166.71172.768.689
202083.155.03172.569.978
202183.237.12472.344.071
202284.358.84572.034.650

Die Ergebnisse ab 2011 sind auf Grundlage des Zensus 2011. Durch die Korrekturen der Bevölkerungszahlen erklärt sich der Sprung zwischen 2010 und 2011.

Quelle: Statistisches Bundesamt.[76] Siehe Beschreibung der nebenstehenden Grafik.

Bevölkerungsvorausberechnungen

Modellcharakter der Vorausberechnung

Die in den letzten Jahrzehnten laufend aktualisierten langfristigen koordinierten Bevölkerungsvorausberechnungen haben Modellcharakter. Sie modellieren, nach Maßgabe verschiedener Zahlen und Modelle, mögliche Bevölkerungsentwicklungen. Dementsprechend gibt es u. a. jeweils eine untere und eine obere Variante. Sie sind im wissenschaftlichen Sinne keine Prognosen, sondern gehen vom gegenwärtigen Altersaufbau aus und setzen die dort jeweils exakt beschriebenen Annahmen rechnerisch um. Allerdings sind große Katastrophen wie Kriege oder Epidemien, die massiv in die Bevölkerungszahlen eingreifen würden, verständlicherweise nicht Gegenstand solcher Modelle.

Unsicherheit

Die Ergebnisse dieser Vorausberechnungen, koordiniert zwischen Landesämtern und dem Statistischen Bundesamt sind unsicher und weichen sehr stark voneinander ab. Das Statistische Bundesamt errechnete beispielsweise in seiner 7. Vorausberechnung für das Jahr 2030 einen Bevölkerungsstand von 69,9 Millionen Einwohnern. Nur zwei Jahre später in der 8. Vorausberechnung lag der Wert je nach Variante um 3,8 bis 11,2 Millionen höher. In seiner 10. Vorausberechnung wurden 9 Varianten berechnet und veröffentlicht, wobei die erwartete Bevölkerung für das Jahr 2050 eine Spannweite von 14,3 Millionen Menschen aufweist.[77][78][79]

Bevölkerungsrückgang bis 2060

Für Deutschland wird in allen Koordinierten Bevölkerungsvorausberechnungen des Statistischen Bundesamts ein Bevölkerungsrückgang bis 2050 oder 2060 berechnet. Wie fragil alle Vorausberechnungen sind, zeigt die jüngste Prognose aus 2017 der Bundesregierung. In dem Demografiebericht schreibt sie: Ob Deutschlands Einwohnerzahl bis 2060 zurückgehen wird, ist aus bevölkerungswissenschaftlicher Sicht noch offen.

Varianten des Modells

Eine der modellhaften Annahmen der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes ergibt ein Absinken der Bevölkerung auf 79,0 Millionen Menschen (männlich 39,6 Millionen, weiblich 39,4 Millionen) bis zum Jahr 2050.[80] Dabei handelt es sich um einen „Mittelwert“. Andere Modelle berechnen für 2050 nur noch zirka 60 Millionen Menschen, wieder andere etwa 86 Millionen Menschen. Der Bevölkerungsrückgang entspricht teilweise einer veränderten Altersstruktur, aber auch einer veränderten Bevölkerungszusammensetzung. Die Auswirkungen der derzeit hohen Migrationsrate sind in der Berechnung auf Basis des Jahres 2015 berücksichtigt.

Annahmen des Modells

In der modellhaften Berechnung des Statistischen Bundesamtes wird vorausgesetzt, dass es immer weniger Kinder und noch mehr ältere Menschen geben wird. Wenn man die Daten den letzten Jahren als Trend in die Zukunft hinein projiziert ergibt sich nach der Geburtenzahl von etwa 685.000 im Jahr 2005 ein extrapolierter Wert von 500.000 im Jahr 2050. Etwa doppelt so viele 60-Jährige wie Neugeborene werden berechnet, 2005 gab es fast genauso viele Neugeborene wie 60-Jährige. Die Anzahl der Kinder im Schulalter würde dementsprechend weiter abnehmen, ebenso wie die der Auszubildenden. Die Zahl der über 80-Jährigen würde sich entsprechend dem Modell von vier auf zehn Millionen im Jahr 2050 nahezu verdreifachen. Die Bevölkerung im Erwerbsalter würde je nach dem Ausmaß der Zuwanderung bis 2050 um 22 oder 29 Prozent sinken.[81]

Ostdeutschland

Besonders deutlich hat sich die Bevölkerungssituation in Ostdeutschland verändert, wo seit der Wiedervereinigung infolge ökonomischen Wandels und dadurch bedingter hoher Arbeitslosigkeit sowohl eine starke Abwanderung als auch eine besonders niedrige Geburtenrate zu verzeichnen sind. Auch die zunehmende Abwanderung deutscher Arbeitnehmer ins Ausland spielt neuerdings eine Rolle.[82] Geschätzt wird die tatsächliche Zahl deutscher Auswanderer für das Jahr 2005 auf 250.000.

Varianten der 11. Vorausberechnung

Varianten der 11. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes:

  • Variante 1-W1: „mittlere“ Bevölkerung, Untergrenze: Geburtenhäufigkeit annähernd konstant bei 1,4 Kinder je Frau, Basisannahme zur Lebenserwartung, jährlicher Wanderungssaldo von 100.000 Personen pro Jahr
  • Variante 1-W2: „mittlere“ Bevölkerung, Obergrenze: Geburtenhäufigkeit annähernd konstant bei 1,4 Kinder je Frau, Basisannahme zur Lebenserwartung, jährlicher Wanderungssaldo von 200.000 Personen pro Jahr

Die Basisannahme zur Lebenserwartung geht von einer Lebenserwartung neugeborener Jungen im Jahr 2050 von 83,5 Jahren aus, der neugeborener Mädchen von 88,0 Jahren.

Revision der Vorausberechnung 2011

Mit dem Zensus 2011 änderte sich die Bevölkerungszahl erheblich: Nach Auskunft der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder lag die Bevölkerungszahl am 9. Mai 2011 real bei 80,2 Millionen Menschen (Volkszählung 2011).[83] Die Veröffentlichung der veränderten Bevölkerungszahl im Jahr 2013 hatte auch Auswirkungen auf die Bevölkerungsvorausberechnung.

Ergebnisse der 12. Vorausberechnung

Bevölkerung Deutschlands bis 2060 – 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung – Basis: 31. Dezember 2008:[84]

DatumVariante 1-W1:
„mittlere“ Bevölkerung,
Untergrenze
Variante 1-W2:
„mittlere“ Bevölkerung,
Obergrenze
31. Dezember 200882.002.00082.002.000
31. Dezember 201081.545.00081.545.000
31. Dezember 201580.772.00080.875.000
31. Dezember 202079.914.00080.437.000
31. Dezember 202578.790.00079.870.000
31. Dezember 203077.350.00079.025.000
31. Dezember 203575.686.00077.981.000
31. Dezember 204073.829.00076.757.000
31. Dezember 204571.729.00075.291.000
31. Dezember 205069.412.00073.608.000
31. Dezember 205566.994.00071.827.000
31. Dezember 206064.651.00070.120.000

Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland

Ergebnisse der 13. Bevölkerungsvorausberechnung

Im Vergleich zur 12. Vorausberechnung mit der Basis 2013: 80.767.000 ergaben sich folgende Veränderungen:

  • 2020 Variante 1: 81.434.000 statt 79.914.000 (1-W1)
  • 2020 Variante 2: 81.953.000 statt 80.437.000 (1-W2)

Bei einer Aktualisierung der 13. Koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung auf Basis der tatsächlichen Ergebnisse des Jahres 2015 ergab sich eine Bevölkerungszahl von 83.450.000 im Jahr 2020 (Variante 2A).[85]

Einen Überblick über die Entwicklung der Bevölkerung seit 1834 bietet die Liste der Volkszählungen in Deutschland.[86]

Entwicklung der Bevölkerung im erwerbstätigen Alter

Mit der Abnahme der Bevölkerung in Deutschland sinkt ebenfalls die Bevölkerung im erwerbstätigen Alter. Das erwerbstätige Alter wird von 20 bis 64 Jahren festgelegt. Diese Bevölkerungsgruppe sinkt aufgrund von Alterung und Schrumpfung besonders stark. Das statistische Bundesamt rechnet mit folgender Entwicklung:

Entwicklung der Bevölkerung im erwerbstätigen Alter von 20 bis 64 Jahren in Deutschland von 2013 bis 2060 – Basis: 31. Dezember 2013:[86]

DatumKontinuität bei
schwächerer Zuwanderung
Kontinuität bei
stärkerer Zuwanderung
201349 Mio.49 Mio.
202049 Mio.49 Mio.
203044 Mio.45 Mio.
204040 Mio.42 Mio.
205038 Mio.41 Mio.
206034 Mio.38 Mio.

Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland

Aus Unternehmenssicht verschärfe der demografische Wandel den ohnehin vorhandenen Fachkräftemangel in Deutschland. Unternehmen müssten zunehmend Möglichkeiten nutzen, um Fachkräfte besser an ihr Unternehmen zu binden.

Nach einer neuerlichen Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft soll die Bevölkerung Deutschlands, entgegen früheren Annahmen, aufgrund größerer Einwanderung weiter wachsen und im Jahre 2035 rund 83,1 Mio. Menschen umfassen.[87]

Demografiestrategie und Demografieziele Deutschlands

Demografieziel

Die Bundesregierung formulierte 2015 auf ihrer Webseite das Ziel,[88] „Die Demografiepolitik der Bundesregierung hat daher das Ziel, Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Wohlstand für die Menschen aller Generationen in unserem Land erhöhen und die Lebensqualität weiter verbessern.“

Demografiestrategie

Die Demografiestrategie der deutschen Bundesregierung vom September 2015[89][90] nennt vier Ansatzpunkte von zentraler Bedeutung:

  • Wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand langfristig zu sichern, damit auch künftige Generationen am Wohlstand teilhaben können.
  • Den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern, denn belastbare soziale Beziehungen – in der Familie, der Nachbarschaft bis hin zu Gesellschaft und Arbeitswelt – sind unverzichtbar.
  • Gleichwertige Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen in allen Regionen zu unterstützen und eine hohe Lebensqualität in Stadt und Land zu sichern.
  • Die Handlungsfähigkeit des Staates zu erhalten, verlässliche soziale Sicherungssysteme zu gewährleisten und den öffentlichen Dienst attraktiv zu halten.

In ihrer „weiterentwickelten Demografiestrategie“ von 2015 nennt die Bundesregierung Partner, mit denen sie vertieft in zehn Arbeitsgruppen zusammenarbeiten möchte.[91]

  • „Gute Partnerschaften für starke Familien“[92] (18 Mitglieder[93]),
  • „Jugend gestaltet Zukunft“[94] (20 Mitglieder[95]),
  • „Motiviert, qualifiziert und gesund arbeiten“ (20 Mitglieder[96]),
  • „Selbstbestimmtes Leben im Alter“[97] (27 Mitglieder[98]),
  • „Allianz für Menschen mit Demenz“[99] (23 Mitglieder,[100] z. B. BUNDESÄRZTEKAMMER),
  • „Regionen im demografischen Wandel stärken – Lebensqualität in Stadt und Land fördern“ (11 Mitglieder[101]),
  • „Mobilisierung aller Potenziale zur Sicherung der Fachkräftebasis“ (11 Mitglieder[101]),
  • „Ausländisches Arbeitskräftepotenzial erschließen und Willkommenskultur schaffen“ (14 Mitglieder,[101] z. B. Bundesagentur für Arbeit),
  • „Bildungsbiografien fördern“ (11 Mitglieder,[101] z. B. Hochschulrektorenkonferenz) und
  • „Der öffentliche Dienst als attraktiver und moderner Arbeitgeber“ (3 Mitglieder[101]) .

Kritik: Starker Fokus auf wirtschaftliches Wachstum

Bei den ‚vier Ansatzpunkten von zentraler Bedeutung‘ ist wieder kein Hinweis zu finden für einen Bevölkerungserhalt oder (im Mittel) ausreichend Kinder zu haben – ohne das dem Bürger direkt vorzuschreiben. (Siehe auch Kritik von Herwig Birg (in: Die demografische Uhr tickt unbarmherzig, 5. März 2015)[102], 1981–2004 Direktor des Instituts für Bevölkerungsforschung und Sozialpolitik der Universität Bielefeld (Deutschland) sowie weitere Kritik von Herwig Birg (9. Januar 2013)[103] zu einer vorhergehenden Version der Demografiestrategie).

In der Demografiestrategie der dt. Bundesregierung (2015)[89][90] wird streckenweise stark der Fokus gelegt auf ‚wirtschaftliches Wachstum‘ einschließlich intensiver Empfehlung zu Karriere, allerdings ohne ‚Familie‘ oder ‚Kinder‘ im jeweils unmittelbar benachbarten Text zu erwähnen. In der Demografiestrategie der dt. Bundesregierung (2015)[90][104] findet man z. B. auf Seite 39 (pdf) ‚Mobilisierung aller Potenziale zur Sicherung der Fachkräftebasis‘ (ohne ‚Familie‘ zu erwähnen), S. 45 (pdf) ebenso: ‚… gilt es mehr denn je, jede Einzelne und jeden Einzelnen in ihren Bildungsbiografien zu fördern.‘ Ein Nachweis, z. B. auf mathematischer Grundlage, dass eine Werbung dieser Art für die Karriere keinen negativen Einfluss auf die Entscheidungswahrscheinlichkeit zur (privaten) Realisierung von Kinderwünschen darstellt, ist im Text der Demografiestrategie nicht auffindbar. Die Zusammenhänge sind allerdings auch hier relativ komplex.

Kommunale Demografiestrategie

Die Stadt Bielefeld hat 2004 als erste bundesdeutsche Kommune eine Stabsstelle Demographische Entwicklungsplanung im Dezernat des Oberbürgermeisters eingerichtet, damit die Bevölkerungsentwicklung bei allen städtischen Planungen berücksichtigt wird.[105] Die Demografiebeauftragte Susanne Tatje erhielt für ihr Konzept Demografischer Wandel als Chance? – Das Bielefelder Konzept[106] 2006 den Innovationspreis des Landes Nordrhein-Westfalen. Dieses Konzept ist im August 2006 einstimmig im Rat der Stadt Bielefeld beschlossen worden und enthält u. a. sechs demografiepolitische Ziele für Bielefeld zu den Themen Integration von Zuwanderern, Bildung, Familienpolitik, Wohnen, Gesundheit und Wirtschaft. Darüber hinaus wird ein Verfahren vorgestellt, wie diese Ziele in Verwaltung und Politik bearbeitet werden können. Die Stadt Bielefeld hat in den Jahren 2008, 2014 und 2016 jeweils einen Demografiebericht herausgegeben.[107] Zum 31. März 2017 ist das Amt für Demographie und Statistik in Bielefeld aufgelöst worden. Dessen Aufgaben sind auf andere kommunale Dezernate übergegangen.[108]

Einen großen Bekanntheitsgrad erlangte auch der Bielefelder Demografie-Stempel.[109] Hierbei handelt es sich um eine Handreichung für die Dezernate mit konkreten Hilfestellungen für ihre Planungen. Der Demografie-Stempel wurde im Wissenschaftsjahr 2013, das das Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgerufen hatte, zum Ausstellungsobjekt einer Wanderausstellung der Leibniz-Gemeinschaft zum Demografischen Wandel. Eine von Susanne Tatje im Jahr 2016 veröffentlichte Untersuchung setzt sich kritisch mit der „Stellung der Demografiebeauftragten in Nordrhein-Westfalen“ auseinander.[110]

Aussagen der Deutschen Wirtschaft

Der Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB) hat mehrere Dokumente[111][112][113][114][115] zur Analyse der demografischen Entwicklung in Deutschland in Form von z. B. sogenannten Positionspapieren oder bzgl. Immobilien-Analysen[113] erstellt. Diese Dokumente enthalten für Deutschland statistische Zahlen und Grafiken unter anderem zur regionalen Verteilung ausgewählter demografischer und wirtschaftlicher Daten.

Im März 2006[111] wird die demografische Situation Deutschlands folgendermaßen beschrieben:

  • „anhaltend niedrige Geburtenrate und nicht ausreichende ‚ökonomische‘ Zuwanderungsgewinne, prägen das Bild“
  • „Bereits heute sehen sich einige Regionen mit entsprechenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Problemen konfrontiert.“
  • „Kinder stehen für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft.“
  • „Anerkennung für die Erziehung von Kindern eine unabdingbare Voraussetzung“.
  • Außerdem wird betont, dass die 16 Förderbanken auf Landesebene „ordnungspolitische Ergänzungsfunktionen in Bereichen, die der Markt nicht ausreichend abdeckt“, übernehmen.[111]

Im Dokument VÖB-Positionen zu 10 Kernthemen zur Bundestagswahl 2009[115] wird prognostiziert: „Bevölkerungsrückgang und Alterung werden … zu sehr ungleichen Entwicklungen in den Regionen führen. Da der demografische Wandel bereits unumkehrbar ist, wird eine langfristige und effektive Förderstrategie benötigt, die die demographisch bedingten Entwicklungen abfedern, ausgleichen und steuern kann.“ Eine weitere Analyse des Zusammenhanges zwischen Wirtschaft und Demografie wurde von ‚Deutsche Bank Research‘ 2013 in Form der Ausarbeitung „Mittelstand und Demografie“[116] erstellt. Hier wird das Risiko des Nachwuchsmangels genannt: „Krise im Eurogebiet und Demografie trüben Perspektiven auf europäischen Absatzmärkten“ (Seite 8). Als mögliches Lösungsszenario wird dort der Zuzug von Fachkräften nach Deutschland vorgeschlagen: Beispielsweise „… bietet sich Talentsuche im Ausland an. So suchen derzeit viele junge Menschen aus den südeuropäischen Ländern eine Beschäftigung in Deutschland. Das hat zu verstärkter Zuwanderung aus diesen Ländern geführt.“

Im Dezember 2015 gab der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, David Folkerts-Landau, die demografische Prognose im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise ab,[117] dass er „ohne Zuwanderung ‚keine Lösung‘ für die Überalterung der deutschen Gesellschaft sehe.“[118]

Geschichte demografischer Prognosen

Nach der rassistischen Bevölkerungspolitik des NS-Regimes fristete die Demografie in Deutschland lange ein Schattendasein, galt die Untersuchung oder gar Beeinflussung reproduktiven Verhaltens doch als moralisch bedenklich.

Erst im Zusammenhang mit der politischen Debatte um die Aufrechterhaltung der Sozialversicherungen kamen auch in Deutschland Debatten über die demografische Entwicklung oder den demografischen Wandel wieder auf. Zum Teil bis heute blieb die Diskussion dabei stark auf Themen der Wirtschaft und Sozialsysteme fixiert. So sprach (und spricht man z. T. bis heute) im Hinblick auf die Altersversorgung vom Problem der Überalterung – wobei objektiv nicht die Existenz älterer Menschen, sondern das Fehlen jüngerer (Unterjüngung) Sorgen bereitet.

Inzwischen hat die Demografie in Deutschland wieder Anschluss an den internationalen Kenntnisstand gefunden. Ursula Lehr nannte bereits 1987 folgende 16 demografische Faktoren:

1. Zunahme der Lebenserwartung,
2. mit dem Alter zunehmende Differenz der Anzahl Männer – Frauen,
3. wachsender Anteil älterer Menschen (1890 ?? % über 60, heute 21 %, im Jahr 2000 ca. 26 %),
4. wachsender Anteil Hochbetagter und über 100-Jähriger (Hochaltrigkeit, alte Alte),
5. zunehmende Differenzierung der Alten in verschiedene Lebens- und Verhaltensformen,
6. Entwicklung zu einer alters-egalitären Gesellschaft,
7. veränderte Relation der Altersgruppen,
8. Rückgang der Dreigenerationenhaushalte, Zunahme Eingeneration- und Einpersonhaushalte,
9. Singularisierung,
10. Zunahme der Vier- und Fünfgenerationenfamilien,
11. Veränderungen im Lebenszyklus,
12. Verkürzung der Familienphase,
13. Zunahme Rentnerkurorte,
14. absolute Zunahme von Pflegebedürftigkeit, Abnahme des Potenzials an häuslichen Pflegepersonen;
15. Zunahme alt werdender Behinderter,
16. Zunahme alt werdender ausländischer Bürger.

Seither sind in der wissenschaftlichen Diskussion hinzugekommen:

17. Verjüngung des Alterns – Die Menschen werden heute früher und im Lauf ihres Lebens länger mit Altersproblemen konfrontiert.
18. Entberuflichung des Lebenslaufs
19. weitere Feminisierung des Alters.

Demografiedaten Deutschlands

Mit einer zusammengefassten Fruchtbarkeitsziffer (TFR) um die 1,50 Geburten pro Frau hatte Deutschland 2015 weltweit betrachtet eine eher niedrige Geburtenrate. In Ländern Italien (1,37) oder Spanien (1,32) fiel die zusammengefasste Geburtenziffer allerdings noch niedriger aus.[119] Seit den 1980er-Jahren schwankt die zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer zwischen ca. 1,2 und 1,5 Kindern je Frau. Die Kohortenfertilität (CFR) ist hingegen – parallel zu einem immer höheren Durchschnittsalter der Mütter – von knapp 2,0 beim Frauenjahrgang 1940 auf knapp 1,5 beim Frauenjahrgang 1965 relativ kontinuierlich gefallen. In Ostdeutschland verharrte sie für die Jahrgänge 1948 bis 1958 bei etwa 1,8, fällt danach ab und hat sich für den Jahrgang 1965 mit knapp 1,6 dem westdeutschen Niveau weitgehend angenähert. Nach der Wende fiel die TFR der neuen Länder auf ein historisches Tief von ca. 0,8 Kinder je Frau im Jahr 1994 (dem niedrigsten je gemessenen Wert weltweit) und hat sich seitdem dem westdeutschen Wert allmählich weitgehend angenähert. Zur vollständigen Reproduktion einer Bevölkerung mit Sterblichkeitsverhältnissen, wie sie in Deutschland vorliegen, wäre es demgegenüber erforderlich, dass jede Frau im Durchschnitt rund 2,1 Kinder zur Welt bringt (TFR 2,08).

Deutschland befindet sich damit in einem globalen Trend, der auch als demografisch-ökonomisches Paradoxon bezeichnet wird: Je wohlhabender und gebildeter eine Gesellschaft wird, desto weniger Kinder bekommt sie. Einer Studie des Berlin-Instituts zufolge[120] gilt dies für den Binnenvergleich hochindustrialisierter Länder allerdings nicht mehr: „Im Westen Europas ist ein ökonomisch-demografisches Paradoxon nicht mehr nachzuweisen.“

Prognosen in Deutschland

Die von den Statistischen Landesämtern in Deutschland durchgeführten Bevölkerungsvorausberechnungen enthalten stets einen Abschnitt zur Methodik, Parametern und Annahmen.[121][122]

In Thüringen wurde 2009 auf Basis der Werte vom 31. Dezember 2008 eine Bevölkerungsprognose aufgestellt. Für das Jahr 2009 wurde ein Wanderungssaldo von −13.000 Personen (tatsächlich waren es −8026 Personen[123]) und für das Jahr 2010 von −11.800 Personen (tatsächlich waren es −5741 Personen) prognostiziert.[124] Damit lag die Abweichung bei den Wanderungen schon im zweiten Prognosejahr bei über 50 %. Fortgesetzt über fünf, zehn oder zwanzig Jahre würde die Ungenauigkeit so groß, dass die Aussagekraft einer solchen Bevölkerungsprognose stark absinkt. Das Beispiel zeigt, dass die Wanderungsbewegungen der Zukunft schwer zu prognostizieren sind und stark von kurzfristigen Faktoren abhängen. Für das Jahr 2011 sind solche Faktoren etwa die Aussetzung der Wehrpflicht, die Öffnung des Arbeitsmarkts für Osteuropäer oder die doppelten Abiturjahrgänge in einigen westdeutschen Bundesländern. Entscheidend ist auch die Entwicklung der Konjunktur, die sich ebenfalls nicht über Jahrzehnte in die Zukunft prognostizieren lässt. Diese Faktoren gelten auch für die Bevölkerungsprognosen der anderen deutschen Länder.

Auch die unterschiedlichen Ergebnisse aus ZENSUS 2011 sind noch zu berücksichtigen. So musste man zum Beispiel bei den Männern über 90 Jahre die angenommenen bzw. zu Grunde liegenden Zahlen um deutliche 30 Prozent nach unten korrigieren.[125] Aber auch in anderen Altersklassen gab es meist „Bevölkerungsverluste“. Allein in Flensburg fehlten ca. 6500 Einwohner, die oft unerklärlich waren. Viele Städte und Gemeinden haben gegen die festgesetzten Ergebnisse gem. ZENSUS 2011 geklagt.[126]

Die Prognosen haben politische und wirtschaftliche Bedeutung, weil auch der kommunale Finanzausgleich von der Einwohnerzahl abhängt. So hat die Stadt Bremerhaven im Jahre 2014 vor dem Verwaltungsgericht Bremen geklagt, weil offiziell 5000 weniger Einwohner ausgewiesen worden waren und die Stadtgemeinde Bremerhaven dadurch knapp eine halbe Million Euro weniger pro Jahr erhält.[127]

Die demografische Entwicklung in Ostdeutschland

Die demografischen Veränderungen in Ostdeutschland haben aufgrund ihres Umfangs und ihrer Geschwindigkeit sowohl ökonomische als auch fiskalische Auswirkungen. Neben einem Schrumpfen der Bevölkerung kommt es zu Altersstruktureffekten, deren ökonomische Wirkungen ganz erheblich sein können. Der Anteil der Rentnergeneration wird stark zunehmen, der Anteil von Kindern und Jugendlichen dementsprechend kräftig sinken. Auch die Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter wird sich deutlich reduzieren, weil mehr Menschen altersbedingt aus dem Erwerbsleben ausscheiden als junge Personen „nachrücken“. Die neuen Länder nehmen damit eine Entwicklung vorweg, die in ähnlicher Form in Westdeutschland mit einer Verzögerung von 20 Jahren ebenfalls eintreten kann. Dadurch sind für den westdeutschen Raum gerade Analysen von Politikmaßnahmen in ostdeutschen Regionen von hoher Relevanz.[128]

Siehe auch

Literatur

  • Karl Otto Hondrich: Weniger sind mehr: Warum der Geburtenrückgang ein Glücksfall für unsere Gesellschaft ist. Frankfurt a. M./New York, Campus, 2007, ISBN 978-3-593-38270-8.
  • Juliane Roloff: Demographischer Faktor. Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main, ISBN 3-434-46191-4.
  • Herwig Birg: Die ausgefallene Generation. Was die Demographie über unsere Zukunft sagt. Beck, München 2006.
  • Christian Saehrendt: Wer rückt nach? Deutschland altert, das Land leert sich. Aufsatz (neben weiteren internationalen Beiträgen zu Problemen des 21. Jahrhunderts), in: Thomas Kunze u. a. (Hg.) Einundzwanzig. Jahrhundertgefahren, Jahrhundertschancen. Berlin 2010, ISBN 978-3-934882-21-8, S. 136–146.
  • Ulrich Reinhardt, Wolfgang Schuster: Generationenvertrag statt Generationenverrat. Freiburg 2013, ISBN 978-3-451-33276-0.
  • Yves-Marie Laulan: Allemagne: Chronique d’une mort annoncée (Deutschland. Chronik eines angekündigten Todes). Paris 2004, ISBN 2-86839-959-2.
  • Herwig Birg: Die demographische Zeitenwende. Der Bevölkerungsrückgang in Deutschland und Europa. C.H.Beck, Oktober 2001
  • Hans Schuh: Systematischer Frauenklau. Demografische Analysen zeigen: Städte ziehen junge Frauen an, im Osten droht regional der Niedergang In: Die Zeit, 16. März 2006.
  • Ulrich Schödlbauer: Über das generative Verhalten der Deutschen. Iablis, 2006.
  • Susanne Tatje (Hrsg.): Unsere Zukunft – Meine Stadt. Ein Buch über den demographischen Wandel für junge Menschen von 10 bis 100. KunstSinn-Verlag, Bielefeld 2012, ISBN 978-3-939264-07-1.

Weblinks

Commons: Demografie Deutschlands – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsstand. Abgerufen am 21. April 2023.
  2. Zusammengefasste Geburtenziffer nach Kalenderjahren. Abgerufen am 15. November 2021.
  3. Die Datenbank des Statistischen Bundesamtes. Abgerufen am 1. Juli 2021.
  4. Birth and Deaths. Abgerufen am 1. Juli 2021.
  5. Migrant background. Abgerufen am 1. Juli 2021.
  6. Aktuelle Aussiedlerstatistik, auf bund-der-vertriebenen.de
  7. Russia Hopes to Lure Back Ethnic Germans, auf dw.com
  8. Asylum statistics. Abgerufen am 2. Juli 2021.
  9. 1,1 Millionen Zuzüge von Menschen aus der Ukraine im Jahr 2022. In: DeStatis.de. Statistisches Bundesamt, abgerufen am 29. April 2023.
  10. a b c d e Statistisches Bundesamt (Destatis): Bevölkerung – Geborene und Gestorbene. Abgerufen am 29. November 2017.
  11. a b c Statistisches Bundesamt (Destatis): Wanderungen zwischen Deutschland und dem Ausland. Abgerufen am 29. November 2017.
  12. Kinderlosigkeit ist das wirkliche Problem Europas, Die Welt vom 21. Dezember 2012. Abgerufen am 9. Januar 2013.
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  16. Statistisches Bundesamt (Destatis): Natürliche Bevölkerungsbewegung. Abgerufen am 29. November 2017.
  17. Statistisches Bundesamt (Destatis): Bevölkerungsstand. Abgerufen am 29. November 2017.
  18. Woher kommen die Zuwanderer? mediendienst-integration.de
  19. Bei jeder dritten Geburt sind Eltern nicht verheiratet. Statistische Bundesamt, 19. Dezember 2016, abgerufen am 19. Dezember 2016.
  20. a b c d e f g h i j k l Max Roser, Hans Rosling: Total Fertility Rate around the world over the last centuries. Our World In Data, Gapminder, 2014, abgerufen am 22. September 2018 (englisch)., Visualisierung des Datensatzes Gapminder v12 (2017), die Daten für 1800–1950 sind allerdings unverändert seit Gapminder v6, bearbeitet von Matthias Lindgren.
  21. Life expectancy. In: Our World in Data. Abgerufen am 28. August 2018 (englisch).
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  23. Corona-Tote: Neun Lebensjahre verloren. tagesschau.de, 8. Mai 2020, abgerufen am 11. Januar 2021.
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  29. Bei Fachkräften verliert Deutschland an Beliebtheit. Deutsche Welle, 9. März 2023, abgerufen am 11. März 2023 (deutsch).
  30. Deutschland ist unattraktiv für ausländische Fachkräfte. In: Deutsche Welle. 10. März 2023, abgerufen am 11. März 2023.
  31. a b c d BAMF: „Migrationsbericht 2013“
  32. Stefan Alscher, 12. Juni 2015: Newsletter „Migration & Bevölkerung“: Großstädte sind Zuwanderungsmagneten, bpb.de, abgerufen am 20. Oktober 2018.
  33. siehe Afghanistanstämmige in Deutschland
  34. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v siehe Araber in Deutschland
  35. siehe Albaner in Deutschland
  36. siehe Armenier in Deutschland
  37. siehe Aserbaidschaner in Deutschland
  38. siehe Bulgaren in Deutschland
  39. siehe Chinesen in Deutschland
  40. siehe Dänische Minderheit in Deutschland
  41. siehe Georgier in Deutschland
  42. siehe Ghanaer in Deutschland
  43. siehe Griechen in Deutschland
  44. siehe Inder in Deutschland
  45. siehe Iraker in Deutschland
  46. siehe Iraner in Deutschland
  47. siehe Italiener in Deutschland
  48. siehe Japaner in Düsseldorf
  49. siehe Koreaner in Deutschland
  50. siehe Koreaner in Deutschland
  51. siehe Kroaten in Deutschland
  52. siehe Litauer in Deutschland
  53. siehe Nepalesen in Deutschland
  54. siehe Niederländer in Deutschland
  55. siehe Mazedonier in Deutschland
  56. siehe Pakistaner in Deutschland
  57. siehe Filipinos in Deutschland
  58. siehe Polen in Deutschland
  59. siehe Portugiesen in Deutschland
  60. siehe Russischsprachige Bevölkerungsgruppen in Deutschland
  61. siehe Serben in Deutschland
  62. siehe Spanier in Deutschland
  63. siehe Türkeistämmige in Deutschland
  64. siehe Ukrainer in Deutschland
  65. siehe Ungarn in Deutschland
  66. siehe Vietnamesen in Deutschland
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  68. Statistisches Bundesamt (Destatis): Einbürgerungen nach bisheriger Staatsangehörigkeit. Abgerufen am 29. November 2017.
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  73. Statistisches Bundesamt (Destatis): Durchschnittsalter der Bevölkerung. Abgerufen am 29. November 2017.
  74. Länderprofil Deutschland. (PDF) Wirtschaftskammer Österreich, April 2020, abgerufen am 17. Oktober 2020 (wird aktualisiert). S. 3.
  75. Johann Peter Süßmilch: Die göttliche Ordnung in den Veränderungen des menschlichen Geschlechts. I–II, 3. Auf. Berlin 1765.
  76. Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht 1970 bis 2022 in Deutschland. Statistisches Bundesamt, abgerufen am 27. Juni 2022.
  77. Gerd Bosbach: Demografie und RenteZu den Grundirrtümern einer Diskussion. Köln 2019
  78. Gerd Bosbach: Bevölkerungsentwicklung. In: Gabriele Gillen & Walter van Rossum (Hrsg.): Schwarzbuch Deutschland. Das Handbuch der vermissten Informationen. Rowohlt, Reinbek 2009, ISBN 978-3-498-02504-5.
  79. mit Jens Jürgen Korff: Altersarmut in einem reichen Land. Zur Logik eines scheinbaren Widerspruchs. In: Christoph Butterwegge, Gerd Bosbach & Matthias W. Birkwald (Hrsg.): Armut im Alter. Probleme und Perspektiven der sozialen Sicherung. Campus-Verlag, Frankfurt/New York 2012, ISBN 978-3-593-39752-8, S. 175–188
  80. Statistisches Bundesamt (Destatis): Bevölkerung nach Altersgruppen bis 2060. Abgerufen am 29. November 2017.
  81. Statistisches Bundesamt: Im Jahr 2050 doppelt so viele 60-Jährige wie Neugeborene (Memento vom 13. September 2007 im Internet Archive)
  82. Tagesschau: Auswandern als Trend: „Politik reagiert zu spät“ (Memento vom 25. April 2009 im Internet Archive)
  83. Statistisches Bundesamt (Destatis): Pressemitteilung: Zensus 2011: 80,2 Millionen Einwohner lebten am 9. Mai 2011 in Deutschland. Abgerufen am 29. November 2017.
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  85. Statistisches Bundesamt (Destatis): Bevölkerungsentwicklung bis 2060 – aktualisiert. Abgerufen am 29. November 2017.
  86. a b Statistisches Bundesamt (Destatis): Bevölkerung Deutschlands bis 2060. Abgerufen am 29. November 2017.
  87. IW-Studie: Deutschland hat künftig 83 Millionen Einwohner. Abgerufen am 8. Dezember 2017.
  88. Demografieziel der (dt.) Bundesregierung (2015), abgerufen am 10. Mai 2016.
  89. a b 20. Juni 2016: (Weiterentwickelte) Demografiestrategie der (dt.) Bundesregierung vom 2. September 2015, BMFSFJ.de, html, abgerufen am 29. Januar 2017.
  90. a b c Weiterentwickelte Demografiestrategie der (dt.) Bundesregierung (2. September 2015), Demografie-Portal.de, html
  91. Die weiterentwickelte Demografiestrategie (der dt. Bundesregierung, 2015), eine Zusammenfassung.
  92. Demografiestrategie der dt. Bundesregierung (2015), Arbeitsgruppe: „Gute Partnerschaften für starke Familien“
  93. Demografiestrategie der dt. Bundesregierung (2015), Mitgliederliste: „Gute Partnerschaften für starke Familien“ (Memento vom 7. März 2016 im Internet Archive), Link defekt am 21. Oktober 2018.
  94. Demografiestrategie der dt. Bundesregierung (2015), Arbeitsgruppe: „Jugend gestaltet Zukunft“
  95. Demografiestrategie der dt. Bundesregierung (2015), Mitgliederliste: „Jugend gestaltet Zukunft“ (Memento vom 7. März 2016 im Internet Archive), Link defekt am 21. Oktober 2018.
  96. Demografiestrategie der dt. Bundesregierung (2015), Mitgliederliste: „Motiviert, qualifiziert und gesund arbeiten“
  97. Demografiestrategie der dt. Bundesregierung (2015), Arbeitsgruppe: „Selbstbestimmtes Leben im Alter“
  98. Demografiestrategie der dt. Bundesregierung (2015), Mitgliederliste: „Selbstbestimmtes Leben im Alter“
  99. Demografiestrategie der dt. Bundesregierung (2015), Arbeitsgruppe: „Allianz für Menschen mit Demenz“
  100. Demografiestrategie der dt. Bundesregierung (2015), Mitgliederliste: „Allianz für Menschen mit Demenz“
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  103. Herwig Birg im Interview von Ferdinand Knauß, 9. Januar 2013: Der große Demografie-Bluff. WirtschaftsWoche, abgerufen am 18. Februar 2016.
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  124. Thüringer Landesamt für Statistik (Memento vom 13. März 2014 im Internet Archive), Link defekt am 6. Oktober 2016.
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Flag of Ethiopia
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Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).

See Flag of Australia.svg for main file information.
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Flagge Boliviens

Flagge von Bolivia*
country Template:I18n/Republic of Bolivia
genutzt von Bolivia
von 1851
bis Present
entworfen von Government of Bolivia
Format 15:22
Form Rechteck
Farben Rot, Gelb, Grün

Flagge hat 3 horizontale Streifen

sonstige Eigenschaften A horizontal tricolor of red, yellow and green.
Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the United Kingdom (3-5).svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Burkina Faso.svg
Die Flagge Burkina Fasos
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Flag of Dominica.svg
Autor/Urheber: See File history below for details., Lizenz: CC0
Die Flagge Dominicas.
Flag of the Dominican Republic.svg
Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik". Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.
Flag of Haiti.svg
Die National- und offizielle Staatsflagge von Haiti. Die Zivilflagge findet sich hier.
Flag of Indonesia.svg
bendera Indonesia
Flag of Iran.svg
Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
Flag of Ireland.svg
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flag of Serbia and Montenegro (1992–2006).svg
Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
Flag of Canada (Pantone).svg
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flag of the Democratic Republic of the Congo.svg
Flagge der Demokratischen Republik Kongo. Erstellt laut den Angaben der Staatsverfassung von 2006.
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Die Flagge von Laos
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Flagge der Malediven.
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Flagge Namibias
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Die Flagge von Nepal mit rechtem Rand (Seitenverhältnis 3:4)
Flag of Nepal (with spacing, aspect ratio 4-3).svg
Die Flagge von Nepal mit rechtem Rand (Seitenverhältnis 3:4)
Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Flagge von Senegal
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Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
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Flagge Südafrikas

Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker

     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
     Gelb gerendert als RGB 255 184 028Pantone 1235 C
     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
     Schwarz gerendert als RGB 000 000 000
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Flagge Trinidad und Tobago
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Die Flagge der Vatikanstadt.
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Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
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Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
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Wanderungsbilanz Deutschland von 1991 bis 2022
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Flagge Guinea-Bissaus
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Frankfurt am Main: Schweizer Straße, vom Maintower aus gesehen
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Anzahl der im Ausländerzentralregister gemeldeten Staatsbürger des im Titel beschriebenen Landes relativ zur allen in Deutschland gemeldeten Staatsbürgern dieser Nationalität auf Kreisebene. Stichtag 31.12.2021
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Immer mehr Häuser auf dem Land verfallen, vor allem in Ostdeutschland. Dieses Haus in Calbe (Saale) in Sachsen-Anhalt steht seit der Wende leer und droht, demnächst einzustürzen.
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Anzahl der im Ausländerzentralregister gemeldeten Staatsbürger des im Titel beschriebenen Landes relativ zur allen in Deutschland gemeldeten Staatsbürgern dieser Nationalität auf Kreisebene. Stichtag 31.12.2021
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Abwanderung von Deutschland
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Die Bevölkerungspyramide von Deutschland veranschaulicht die Alters- und Geschlechtsstruktur der deutschen Bevölkerung. Die Bevölkerung ist entlang der horizontalen Achse verteilt, wobei die Männer auf der linken und die Frauen auf der rechten Seite dargestellt sind. Die männliche und weibliche Bevölkerung ist in 5-Jahres-Altersgruppen aufgeteilt, die als horizontale Balken entlang der vertikalen Achse dargestellt werden, wobei die jüngsten Altersgruppen unten und die ältesten oben liegen. Vorausberechnung von 2020
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Bevölkerungsentwicklung der deutschen Kreise und krfr. Städte von 31.12.1995 bis 31.12.1998.
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Bevölkerungsentwicklung der deutschen Kreise und krfr. Städte von 31.12.2016 bis 31.12.2019.
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Flagge Naurus
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Bevölkerungdichte auf Gemeindeebene 2022
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Gesamtdeutsche Bevölkerung von 1950 bis 2022
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Bevölkerungsentwicklung der deutschen Kreise und krfr. Städte von 31.12.1998 bis 31.12.2001.
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Flag of Tuvalu.

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Bevölkerungsentwicklung der deutschen Kreise und krfr. Städte von 31.12.2001 bis 31.12.2004.
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Bevölkerungsentwicklung der deutschen Landkreisen und kreisfreien Städte von 31.12.2019 bis 31.12.2022.
Bevölkerungsentwicklung Deutschland.svg
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Gesamtdeutsche Bevölkerungsentwicklung unterteilt in Geburten und Sterbefälle von 1950 bis 2022
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Anzahl der im Ausländerzentralregister gemeldeten Staatsbürger des im Titel beschriebenen Landes relativ zur allen in Deutschland gemeldeten Staatsbürgern dieser Nationalität auf Kreisebene. Stichtag 31.12.2021
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Flagge von Niger (7:6)
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Flag of Mauritania, adopted in 2017. The National Assembly added red stripes to the top and bottom edges to represent “the blood shed by the martyrs of independence”.
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Bevölkerungsentwicklung ausgewählter deutscher Bundesländer seit 1970, indiziert (1990 = 100). Eigene Darstellung.
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Anzahl der im Ausländerzentralregister gemeldeten Staatsbürger des im Titel beschriebenen Landes relativ zur allen in Deutschland gemeldeten Staatsbürgern dieser Nationalität auf Kreisebene. Stichtag 31.12.2021
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Einwohnerzahlen der deutschen Bundesländer seit 1970. Eigene Darstellung.
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Wanderungssaldo Deutschland von 1991 bis 2022
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Bevölkerungsentwicklung der deutschen Kreise und krfr. Städte von 31.12.2013 bis 31.12.2016.
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Anzahl der im Ausländerzentralregister gemeldeten Staatsbürger des im Titel beschriebenen Landes relativ zur allen in Deutschland gemeldeten Staatsbürgern dieser Nationalität auf Kreisebene. Stichtag 31.12.2021
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Zuwanderung nach Deutschland, Daten von [1] und [2]. Spätaussiedlerzahlen für 1991 bis 2022 vom Bundesverwaltungsamt: (Spät-)Aussiedler und ihre Angehörigen - Zeitreihe 1950 - 2022 Registrierungen / Verteilungen nach Herkunftsgebieten
Bevölkerungsentwicklung Kreisebene 2007-2010.svg
Bevölkerungsentwicklung der deutschen Kreise und krfr. Städte von 31.12.2007 bis 31.12.2010.
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Bevölkerungsentwicklung der deutschen Kreise und krfr. Städte von 31.12.2010 bis 31.12.2013.
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Bevölkerungsentwicklung der deutschen Kreise und krfr. Städte von 31.12.2004 bis 31.12.2007.
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Gesamtdeutsche Bevölkerungsentwicklung unterteilt in Gesamtbevölkerung und deutschen Staatsbürgern von 1950 bis 2022