Dekanat Rhön

Dekanat Rhön
Dekanatssitz (Hessen)
Dekanatssitz (Hessen)
Basisdaten
Politische LageLandkreis Fulda
KirchenprovinzKirchenprovinz Paderborn
DiözeseBistum Fulda
DekanCarsten Noll (Eckweisbach)
Pfarrverbände4 Pastoralverbünde (2023[1])
Pfarreien25 (2023[1])
Einwohner50.335 (2023[1])
Katholiken29.421 (2023[1])
Anteil58,5 %
RitusRömischer Ritus
Liturgiesprachedeutsch

Das Dekanat Rhön ist eines von zehn Dekanaten im römisch-katholischen Bistum Fulda.[2] Es umfasst grob den östlichen Teil des Landkreises Fulda. Es grenzt im Norden und Osten an das Dekanat Hünfeld-Geisa, im Süden an das Bistum Würzburg und im Westen an die Dekanate Fulda und Neuhof-Großenlüder.[3] Dechant ist Carsten Noll, Pfarrer von Eckweisbach, sein Stellvertreter ist Dr. Guido Pasenow (Eichenzell).[1]

Geschichte

Mit der Dekanatsreform zum 1. April 2007 wurde das Dekanat Rhön als eines von zehn Dekanaten des Bistums Fulda neu errichtet. Es entstand aus den bisherigen Dekanaten Hilders, Margretenhaun, Eichenzell und Weyhers.

Gliederung

Das Dekanat Rhön gliedert sich in die folgenden vier Pastoralverbünde:[3][1]

Pastoralverbündezugehörige Pfarreien und Kuratien mit Filialen
St. Marien Eichenzell
  • St. Peter und Paul (Eichenzell) mit den Filialen Hl. Familie (Rönshausen) und Heilig Kreuz (Welkers) sowie der Auferstehungskirche (Löschenrod)
  • St. Cosmas und Damian (Hattenhof) mit den Filialen St. Sebastian (Kerzell) und St. Barbara (Rothemann)
  • St. Jakobus (Büchenberg) mit den Filialen St. Odilia (Döllbach) und Mariae Geburt (Zillbach)
  • Heilig Kreuz (Lütter)
St. Margareta Vorderrhön
St. Michael Hohe Rhön
  • St. Michael (Seiferts)
  • St. Johannes der Täufer (Batten) mit der Filiale St. Wendelin (Thaiden)
  • St. Michael (Eckweisbach)
  • St. Bartholomäus (Hilders) mit der Filiale St. Josef (Wickers)
  • St. Johannes der Täufer (Lahrbach) mit den Filialen St. Elisabeth (Lahrbach) und St. Johannes der Täufer (Tann)
  • St. Jakobus der Ältere (Reulbach) mit den Filialen St. Georg und St. Valentin (Brand) sowie St. Antonius von Padua (Dietges)
  • St. Johannes der Täufer (Simmershausen)
  • St. Michael (Wüstensachsen)
St. Wendelinus Hohe Rhön
  • St. Bartholomäus (Dietershausen)
  • St. Georg (Poppenhausen) mit der Filiale St. Laurentius (Sieblos)
  • Mariae Himmelfahrt (Gersfeld/Rhön) mit der Wendelinuskapelle (Wachtküppel)
  • St. Martin (Schmalnau)
  • St. Bonifatius (Weyhers) mit den Filialen Mariae Heimsuchung (Oberrod) und St. Kilian (Ried)
  • St. Jakobus (Thalau)

Einzelnachweise

  1. a b c Schematismus der Diözese Fulda
  2. Bistum Fulda: Das Bistum in Zahlen. 31. Dezember 2018. Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.
  3. a b Bistum Fulda: Digitale Bistumskarte (PDF; 12,4 MB). Online unter www.bistum-fulda.de. Abgerufen am 25. September 2019.
Commons: Dekanat Rhön – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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