Deimberg wurde 1336 als Dimbach erstmals urkundlich erwähnt.[3] Zuvor gab es in der Nähe bereits die Siedlung Steinbächl, die wohl um 1400 bis 1500 wüst wurde.[4] Deimbach gehörte den Rheingrafen im Nahegau und wurde nach einer zeitweisen Verpfändung und Weitergabe 1477 von den Wild- und Rheingrafen zu Salm-Grumbach zurückgekauft, die bis zum Ende des 18. Jahrhunderts die Herrschaft ausübten.[3]
Oliver Westermann wurde 2024 Ortsbürgermeister von Deimberg.
Seine Vorgängerin seit 2009 war Susanne Heer (SPD).[7][8][9][10]
Wappen
Wappen von Deimberg
Blasonierung: „Von Gold und Grün schräglinks geteilt, oben rechts ein blaubewehrter und -bezungter roter Löwe, unter links auf schwarzem Dreiberg ein goldener Eichenbaum.“[11]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Als Naturdenkmal ist die alte Eiche auf dem Friedhof der Gemeinde ausgewiesen.
Die Gemeinde verfügt über ein Dorfgemeinschaftshaus.[12]
Verkehr
Im Südosten verläuft die Bundesstraße 420. Der Ort selbst wird durch die in Schleifenform angelegten Kreisstraße 62, die am der K 63 beginnt und endet, an das Straßennetz angeschlossen.
↑ abcdAileen Schröder: Deimberg. In: regionalgeschichte.net. Institut für Geschichtliche Landeskunde Rheinland-Pfalz e. V., Mainz, abgerufen am 31. August 2024.
↑Geschichte. Ortsgemeinde Deimberg, abgerufen am 31. August 2024.
↑Georg Bärsch: Beschreibung des Regierungs-Bezirks Trier: nach amtlichen Quellen bearbeitet und im Auftrage der Königl. Preuß. Regierung, Lintz, 1849, S. 125 (Google Books)
↑Jana Baldauf: Ende der Baustelle 2018 in Sicht. Susanne Heer seit 2009 Ortsbürgermeisterin. In: Die Rheinpfalz. 28. Oktober 2017, abgerufen am 29. April 2020.
↑Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Abgerufen am 29. April 2020 (siehe Lauterecken-Wolfstein, Verbandsgemeinde, fünfte Ergebniszeile).