Defay, Matthys et Timberman
Defay, Matthys et Timberman | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1937 |
Auflösung | 1939 |
Sitz | Ixelles/Elsene, Belgien |
Branche | Automobilhersteller |
Defay, Matthys et Timberman war ein belgischer Hersteller von Automobilen.
Unternehmensgeschichte
Eugène Matthys, der bereits seit den 1920er Jahren leichte Karosserien für Automobile herstellte, gründete 1937 in Ixelles/Elsene zusammen mit Defay und Timberman das Unternehmen und begann mit der Entwicklung und Produktion von Automobilen. 1939 endete die Produktion. Der Markenname lautete Demati.
Fahrzeuge
Die Fahrzeuge hatten einen speziellen Rohrrahmen, der mit der Karosserie verbunden war. Der erste Prototyp hatte einen V2-Motor von J.A.P. mit 600 cm³ oder 980 cm³ Hubraum, Frontantrieb und Hinterradlenkung. Spätere Modelle hatten einen Vierzylindermotor von Ruby mit 950 cm³ oder 1100 cm³ Hubraum und normale Vorderradlenkung. Die Karosserie verfügte über zwei Türen.
Literatur
- Yvette Kupélian, Jacques Kupélian und Jacques Sirtaine: Histoire de l’automobile belge. Paul Legrain, Brüssel, ISBN 2-87057-001-5 und e.p.a., Paris, ISBN 2-85120-090-9 (französisch)
- George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, 1975 (französisch)
- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- G. N. Georgano: The New Encyclopedia of Motorcars, 1885 to the Present, Dutton Verlag, New York 1982, ISBN 0-525-93254-2 (englisch)