Dawn (Raumsonde)

Dawn

Dawn im Asteroidengürtel (künstlerische Darstellung)
NSSDC ID2007-043A
Missions­zielAsteroid Vesta,
Zwergplanet Ceres.Vorlage:Infobox Sonde/Wartung/Missionsziel
BetreiberNational Aeronautics and Space Administration NASAVorlage:Infobox Sonde/Wartung/Betreiber
Träger­raketeDelta II 7925 HeavyVorlage:Infobox Sonde/Wartung/Traegerrakete
Aufbau
Startmasse1108 kgVorlage:Infobox Sonde/Wartung/Startmasse
Verlauf der Mission
Startdatum27. September 2007, 11:34 UTCVorlage:Infobox Sonde/Wartung/Startdatum
StartrampeCape Canaveral, LC-17BVorlage:Infobox Sonde/Wartung/Startrampe
Vorlage:Infobox Sonde/Wartung/Verlauf
 
27. September 2007Start
 
17. Februar 2009Mars-Swing-by in 543 km Abstand
 
16. Juli 2011Ankunft bei Vesta
 
5. September 2012Abflug von Vesta
 
6. März 2015Ankunft bei Ceres
 
Juli 2015Beginn der Sekundärmission
 
November 2015niedriger Orbit
 
30. Juni 2016Beginn der Anschlussmission
 
21. Juni 2018letzter Einsatz der Ionentriebwerke
 
1. November 2018Missionsende
Logo der Mission
Vorlage:Infobox Sonde/Wartung/Logo

Die Raumsonde Dawn (englisch für Morgendämmerung) des Discovery-Programms der NASA wurde am 27. September 2007 gestartet. Sie umkreiste und erforschte zwischen 2011 und 2018 den Asteroiden Vesta und den Zwergplaneten Ceres, in dessen Umlaufbahn sie sich weiterhin befindet. Der Name Dawn steht für das Ziel, Aufschluss über die Frühgeschichte des Sonnensystems zu erhalten, indem sie als erste Sonde die als sehr ursprünglich angesehenen Objekte des Asteroidengürtels besuchte. Es war die erste Mission, bei der eine Sonde bei zwei verschiedenen Himmelskörpern in den Orbit eintrat.

Die Mission wurde vom Jet Propulsion Laboratory (JPL) geleitet, während die wissenschaftliche Projektführung bei der University of California lag. Die Gesamtkosten wurden von der NASA mit 357,5 Millionen US-Dollar beziffert. Davon entfielen 281,7 Millionen Dollar auf die Entwicklung und den Bau der Sonde und 75,8 Millionen Dollar auf den Flugbetrieb für die Primärmission bis Juli 2015.[1]

Planung

Im Rahmen des Discovery-Programms wurden aus verschiedenen möglichen Projekten im Jahr 2001 Dawn und Kepler ausgewählt. Beide Missionen sollten 2006 gestartet werden.[2]

Im November 2005 wurde die Vorbereitung der Mission vom JPL gestoppt. Ursache waren Kostenüberschreitungen bei der Fertigung der Sonde.[3] Anfang 2006 sollte entschieden werden, ob die Mission mit einem späteren Startdatum weitergeführt oder ganz gestrichen wird. Da das Startfenster für die Sonde mit mehr als einem Jahr ungewöhnlich lang war, war ein Start der Mission bis Oktober 2007 möglich.

Am 3. März 2006 wurde bekanntgegeben, dass die Dawn-Mission gestrichen worden sei.[4] Die zum größten Teil fertiggestellte Raumsonde sollte eingelagert werden. Allerdings gab der Chef der NASA Michael Griffin kurz darauf bekannt, die Streichung der Mission befinde sich vorerst in Überprüfung.[5] Nur drei Wochen später gab die NASA am 27. März bekannt, dass das Dawn-Programm wieder aufgenommen worden sei.[6]

Missionsverlauf

Vorbereitungen und Start

Die von Orbital Sciences gebaute Sonde sollte nach ursprünglichen Planungen im Juli 2007 mit einer Delta-II-Rakete starten. Während der Startvorbereitungen wurde am 11. Juni 2007 ein Solarzellenflügel von einem herunterfallenden Werkzeug beschädigt, konnte jedoch repariert werden, ohne den Zeitplan zu gefährden.

Der Start wurde jedoch aus anderen Gründen um drei Monate verschoben und die bereits auf die Trägerrakete montierte Sonde wieder abgenommen und eingelagert.[7] Am 27. September 2007 um 11:34 UTC wurde die wieder auf die Rakete montierte Raumsonde Dawn erfolgreich von Startrampe 17B der Cape Canaveral Air Force Station gestartet.[8]

Flug durchs innere Sonnensystem und Swing-by am Mars

Flugroute von Dawn

In den ersten 81 Tagen nach dem Start überprüfte die Bodenkontrolle Dawn und die Instrumente. Nach einer genauen interplanetaren Bahnbestimmung begann die Sonde am 17. Dezember 2007, eines der drei NSTAR-Ionentriebwerke im Dauermodus zu betreiben, um die Flugbahn auf eine Übergangsbahn zum Mars zu verändern.[9] Nachdem etwa 85 % dieser Bahnellipse außerhalb der Erdbahn durchlaufen waren, führte Dawn am 17. Februar 2009 ein Swing-by-Manöver am Mars durch, um auf eine höhere Geschwindigkeit und auf eine sonnenfernere Bahn für den Flug zu Vesta zu gelangen. Nebenbei gab es einige Aufnahmen vom Mars.

Asteroid Vesta

Ab Mai 2011 lieferte Dawn die ersten Aufnahmen von Vesta. Zu diesem Zeitpunkt dienten die Bilder nur zur Navigation der Sonde und waren noch nicht in Schärfe und Auflösung optimiert.[10][11]

Am 16. Juli 2011 schwenkte Dawn in eine Bahn um Vesta mit einem Radius von etwa 16.000 Kilometer ein.[12] Danach wurde der Orbitradius nach und nach weiter verringert. Anfang August wurde in einer Höhe von 2.700 Kilometer ein Orbit erreicht, in dem erste Bilder und wissenschaftliche Daten gesammelt werden konnten. Aus dieser Höhe wurde vor allem die Zusammensetzung der Oberfläche mit Hilfe spektroskopischer Untersuchungen bestimmt. Anschließend wurde die Höhe des Orbits auf knapp 680 Kilometer über der Oberfläche abgesenkt. In diesem Orbit wurde Vestas Oberfläche kartografiert und mittels Stereobildern wurden topografische Daten gesammelt. Danach wurde die Flughöhe noch weiter auf 200 Kilometer abgesenkt. In dieser Höhe wurde mittels des Gamma Ray/Neutron Spectrometers die Zusammensetzung der Oberfläche genauer analysiert. Als die Sonde im Frühjahr 2012 begann, sich von Vesta zu entfernen, verharrte sie kurz in einem Orbit von 2.700 Kilometer, um Daten zu sammeln. Der Winkel der Sonneneinstrahlung hatte sich verändert, so dass die Wissenschaftler zuvor verborgene Details und Oberflächenstrukturen aus einem unterschiedlichen Blickwinkel beobachten konnten.[13]

Die ursprünglich geplante Dauer der Vesta-Mission wurde im April 2012 durch die NASA um vierzig Tage zunächst bis zum 26. August 2012 verlängert.[14] Wegen des Ausfalls eines Reaktionsrades musste der Abflug von Vesta dann bis in den September verschoben werden. Dawn ist mit vier Reaktionsrädern ausgerüstet, von denen normalerweise mindestens drei funktionieren müssen. Nachdem aber bereits im Juni 2010 ein erstes Reaktionsrad ausgefallen war, wurde nun eine neue Software installiert, die den Betrieb auch mit nur zwei Reaktionsrädern unter Zuhilfenahme der Hydrazin-Triebwerke ermöglichte, so dass auch der Ausfall dieses zweiten Rades den weiteren Missionsverlauf nicht gefährden konnte.[15]

Ceres

Am 5. September 2012 verließ Dawn die Umlaufbahn um Vesta auf einer Transfer-Bahn zum Zwergplaneten Ceres.[15] Diese Bahn wurde durch nahezu fortwährenden Schub aus dem Ionenantrieb erzeugt und führte auf einen etwa 10 % größeren Sonnenabstand.

Am 6. März 2015 trat die Sonde Dawn in eine sehr hohe Umlaufbahn um den Zwergplaneten Ceres ein, die danach für die Ausführung wissenschaftlicher Aufgaben schrittweise abgesenkt wurde.[16] Die Primärmission bestand in der ersten Kartografierung der Oberfläche aus einem hohen Ceres-Orbit und endete im Juli 2015. Die NASA genehmigte Anfang Juli 2016 die Finanzierung der Anschlussmission. Als mögliche Anschlussmission war ursprünglich ein Besuch des Asteroiden (145) Adeona im Gespräch, aber mit den defekten Reaktionsrädern war nicht sicher, ob Dawn es bis dort in brauchbarem Zustand schaffen würde. Stattdessen wurde die Beobachtung von Ceres fortgesetzt.[17]

Von Juli bis Dezember 2015 näherte sich Dawn der Oberfläche in mehreren Schritten spiralförmig bis auf 380 km; dies ermöglichte eine zweite Kartografierung mit einer Auflösung von 40 Meter pro Bildpunkt. Diese Sekundärmission, die auch zur detaillierten Erfassung der Bodenchemie diente, endete Ende Juni 2016.[18] Ab 2. September 2016 wurde die Umlaufbahn wieder auf 1.460 km erhöht, um den Hydrazinverbrauch zu reduzieren. Damit befand sich die Sonde ungefähr wieder in der gleichen Höhe wie bei der ersten Kartografierung, aber die Beobachtung geschah nun aus einer anderen Perspektive.[19] Von November bis Dezember wurde die Umlaufbahn weiter auf 7.200 km vergrößert, um die vorhergehenden Messungen zu wiederholen und damit präzisere Daten zu gewinnen. Die Gammastrahlen- und Neutronenspektrometer, die zuvor die Oberfläche untersuchten, untersuchten nun die kosmische Strahlung, um die Hintergrundstrahlung in die Berechnungen einbeziehen zu können und um die Daten zu kalibrieren.[20]

Im Februar 2017 befand sich Dawn in einer hochgradig elliptischen Bahn in einer Höhe zwischen 7.520 km und 9.350 km und wechselte ab 23. Februar in eine Höhe von 20.000 km und in eine andere Umlaufebene, auch dieses erlaubte neue Perspektiven. Im Frühjahr befand sich die Sonne direkt hinter der Sonde in Opposition, so dass Ceres die höchste Abstrahlung hatte, man erhoffte sich dadurch zusätzliche Hinweise über die Beschaffenheit des Zwergplaneten.[21]

Am 24. April 2017 fiel das dritte Reaktionsrad aus.[22] Das letzte verbleibende Reaktionsrad wurde daraufhin deaktiviert und die Sonde setzte nur noch Hydrazin zur Lagekontrolle ein. Bereits im April 2011 war die geänderte Software zur Lagesteuerung im „Hybridmodus“ installiert worden, die die Sonde mit zwei Reaktionsrädern zusammen mit den Hydrazindüsen steuern kann. Die Flugbahnen und Beobachtungspläne wurden so modifiziert, dass die Steuerdüsen minimal in Betrieb waren, was die Reichweite der Hydrazinreserven vergrößerte. Die Software war auch auf den Ausfall der letzten Reaktionsräder vorbereitet, so dass keine Änderungen des Beobachtungsplans und keine Softwaremodifizierung mehr nötig waren.[23]

Anfang Juni 2018 wurde auf eine elliptische Umlaufbahn mit einer Höhe von nur 50 km abgesenkt, um eine noch genauere Beobachtung der Ceresoberfläche zu ermöglichen.[24] Die Ionentriebwerke waren ein letztes Mal am 21. Juni 2018 in Betrieb und wurden dann für immer deaktiviert. Der niedrige Orbit bedingte einen hohen Verbrauch von Hydrazin und wurde aus diesem Grund in die Schlussphase verlegt.

Ende der Mission

Eines der letzten Bilder

Am 1. November 2018 wurde die Mission für beendet erklärt, nachdem ein letzter Kontaktversuch gescheitert war.[25] Die Hydrazinvorräte waren erschöpft, wodurch die Lageregelung versagte und die Stromversorgung zusammenbrach. Dawn wird noch für Jahrzehnte in einer Umlaufbahn um Ceres verbleiben.

Technik

Die Dawn-Raumsonde hat als Hauptkörper einen Bus mit 1,36 m Höhe und hat mit voll entfalteten Solarzellenflächen eine Spannweite von 19,7 m. Die Startmasse betrug 1108 kg, davon 624 kg Leermasse.

Die Sonde verfügt über drei NSTAR-Ionentriebwerke mit einem spezifischen Impuls von 3.000 s, deren Vorgänger bereits bei der Deep-Space-1-Mission erprobt wurde. Die Triebwerke verwendeten Xenon als Stützmasse und wurden für die interplanetaren Transfers als Marschtriebwerke eingesetzt. 425 kg Xenon führte die Sonde mit (ursprünglich waren 450 kg geplant). Die drei 30-cm Triebwerke waren in zwei Achsen schwenkbar, somit konnten sie auch zur Lagekontrolle eingesetzt werden. Von den drei Triebwerken konnte immer nur eines arbeiten. Während das Triebwerk von Deep Space 1.678 Tage lang im Einsatz war, wurden für diese Mission 2.100 Tage Betrieb eingeplant. Die Ionentriebwerke wurden zum ersten Mal am 6. Oktober 2007 in Betrieb genommen und waren bis zum Schluss in gutem Zustand. Insgesamt waren sie 2.141 Tage, das sind 5,87 Jahre und 53 % der Missionsdauer in Betrieb und bewirkten eine Geschwindigkeitsveränderung von insgesamt 41.360 km/h, das ist mehr als jedes andere Raumschiff bis dahin mit eigener Kraft erreichte.[26] Bei Außerbetriebnahme der Ionentriebwerke waren der Berechnung zufolge 261 der 270 Liter Xenon verbraucht. Zum Einschwenken in die Umlaufbahnen um die Himmelskörper wurden dagegen herkömmliche mit Hydrazin betriebene Triebwerke benutzt.

Da der Ionenantrieb viel elektrische Energie benötigt, verfügt die Sonde über große Solarpaneele, die in Erdnähe 10 kW Leistung liefern, bei Ceres rechnete man mit noch 1 kW. Im ursprünglichen Entwurf waren viersegmentige Solarpaneele vorgesehen, die jedoch im Laufe der Entwicklung in fünfsegmentige mit 25 % mehr Solarzellenfläche und somit 25 % mehr Leistung geändert wurden.

Zur Kommunikation verfügt die Sonde über drei Niedergewinnantennen und eine Hochgewinnantenne mit einem Durchmesser von 152 cm. Die Niedergewinnantennen ermöglichen die Kommunikation mit kleiner Datenrate, auch wenn die Hochgewinnantenne nicht in Richtung zur Erde zeigt, aber es kann immer nur eine der drei in Betrieb sein.[27] Die Sonde verfügt über zwei Small Deep-Space Transponder, ein drei Kilogramm schweres Bauteil, das mit Deep Space 1 zum ersten Mal eingesetzt und getestet wurde. Dieser kompakte und zuverlässige Sender konnte im X-Band empfangen und senden. Zwei Wanderfeldröhren mit 100 W Sendeleistung wurden mit der Hochgewinnantenne eingesetzt, es konnte jeweils nur eine der beiden in Betrieb sein. Die Datenrate erreichte bis zu 124 Kilobit/s.[28]

Instrumente

Vorhandene Instrumente

Auf Dawn sind drei wissenschaftliche Instrumente integriert:

Framing Camera (FC)
Dawn verfügt aus Gründen der Redundanz über zwei identische Kameras, die primär zur Kartierung der Asteroiden eingesetzt werden. Durch die multispektralen Aufnahmen der Kameras kann auch die geologische Zusammensetzung der Oberfläche studiert werden. Ein weiteres Einsatzgebiet der Kameras ist die optische Navigation der Sonde anhand von Sternenfeldern. Jede Kamera wiegt etwa fünf Kilogramm und benötigt etwa 18 Watt Leistung. Die Kameras wurden vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Kooperation mit dem deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie dem Institut für Datentechnik und Kommunikationsnetze (IDA) an der Technischen Universität Braunschweig gebaut.[29] Die Kamera hat sich bewährt und arbeitete während der gesamten Mission fehlerfrei. Reserveexemplare der Kamera sollen bei der Hera-Mission eingesetzt werden.
Visible and IR Spectrometer (Mapping Spectrometer (MS), intern 'VIR')
VIR ist ein Spektrometer, der im sichtbaren und infraroten Licht arbeitet. VIR basiert auf dem VIRTIS-Instrument der Venus-Express-Mission und wurde von der italienischen Raumfahrtagentur ASI bereitgestellt.[30]
Gamma Ray/Neutron Spectrometer (GR/NS, intern 'GRAND')
Das Gammastrahlen/Neutronen-Spektrometer kartiert das Vorkommen von Hauptelementen wie Sauerstoff, Silicium, Eisen, Titan, Magnesium, Aluminium, Calcium sowie Spurenelementen wie Uran, Thorium, Kalium, Wasserstoff, Gadolinium und Samarium. Das Gamma Ray/Neutron Spectrometer kann das Vorhandensein von Wasserstoff entdecken, um das Niveau der Hydration der Asteroidenoberfläche zu bestimmen. Das Instrument wurde vom Los Alamos National Laboratory des US-Energieministeriums bereitgestellt.[31]

Gestrichene Instrumente

Weitere zwei Instrumente wurden aus dem endgültigen Entwurf der Sonde entfernt:

Magnetometer (Mag)
Das Magnetometer sollte nach schwachen Magnetfeldern bei den Asteroiden suchen. Das Instrument wäre an einem fünf Meter langen Ausleger angebracht gewesen. Mag wurde vom University of California, Los Angeles bereitgestellt, aber aus Gewichtsgründen aus dem endgültigen Entwurf der Sonde entfernt.[32]
Laser Altimeter (GLA)
Das Laser-Höhenmessgerät sollte topografische Karten der Asteroiden erstellen und vom Goddard Space Flight Center der NASA geliefert werden. Die Vielzahl der Aufnahmen von verschiedenen Richtungen können stereoskopisch ausgewertet werden, um daraus Höheninformationen abzuleiten.

Sonstiges

Die NASA gab Interessierten bis zum 4. November 2006 die Möglichkeit, ihren Namen an eine Webseite zu schicken, um ihn auf einen Microchip schreiben zu lassen, der in der Raumsonde mitfliegt. Bei dieser Internetkampagne „Send your name to the Asteroid Belt“ wurden rund 365.000 Namen registriert.

Bereits Mitte der 1980er Jahre war eine Raumsonde zum Asteroiden Vesta in Planung. Diese russisch-französische Kooperation hieß VESTA und sollte die erfolgreiche Zusammenarbeit bei den VEGA-Sonden fortsetzen. Der Start war für 1991/92 geplant. Aufgrund verschiedener Faktoren wurde diese Mission jedoch Ende der 1980er Jahre eingestellt.[33]

Im März 2016 erhielt das Dawn-Team von NASA und JPL die Collier Trophy der National Aeronautic Association.

Weblinks

Commons: Dawn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. NASA (Hrsg.): Dawn Launch, Mission to Vesta and Ceres. Press kit. September 2007 (nasa.gov [PDF]).
  2. Stefan Deiters: Kepler sucht nach zweiter Erde. Astronews, 28. Dezember 2001, abgerufen am 25. April 2023.
  3. Space.com: NASA Dawn Asteroid Mission Told To ‘Stand Down’, 7. November 2005.
  4. Spaceflightnow.com: Probe built to visit asteroids killed in budget snarl, 3. März 2006.
  5. Planetary Society: A slight reprieve for Dawn (Memento vom 16. Juni 2008 im Internet Archive), 8. März 2006.
  6. NASA: NASA Reinstates the Dawn Mission. In: Press Release 06-108. 27. März 2006, abgerufen am 31. Juli 2023 (englisch).
  7. Spaceflight Now: Dawn asteroid probe won't launch until September, 7. Juli 2007 (englisch).
  8. NASA: Dawn Spacecraft Successfully Launched. In: Press Release 07-212. 27. September 2007, abgerufen am 31. Juli 2023 (englisch).
  9. Marc Rayman: December 2007. In: Dawn Journal. Jet Propulsion Laboratory, 17. Dezember 2007, abgerufen am 31. Juli 2023 (englisch).
  10. NASA: NASA's Dawn Captures First Image of Nearing Asteroid. In: Press Release 2011-138. 11. Mai 2011, abgerufen am 31. Juli 2023 (englisch).
  11. „DAWN“ schießt erste Aufnahme von Vesta derstandard.at.
  12. NASA: NASA's Dawn Spacecraft Enters Orbit Around Asteroid Vesta. In: Press Release 2011-212. 16. Juli 2011, abgerufen am 31. Juli 2023 (englisch).
  13. NASA: Dawn Nears Start of Year-Long Stay at Giant Asteroid. In: Press Release 2011-193. 23. Juni 2011, abgerufen am 31. Juli 2023 (englisch).
  14. NASA: Dawn Gets Extra Time to Explore Vesta. In: Press Release 2012-107. 18. April 2012, abgerufen am 31. Juli 2023 (englisch).
  15. a b Denise Chow: NASA's Dawn Spacecraft Hits Snag on Trip to 2 Asteroids. space.com, 15. August 2012, abgerufen am 27. August 2012 (englisch).
  16. Redaktion: DAWN: Sonde im Orbit um Zwergplanet Ceres. Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt. astronews.com, 6. März 2015, abgerufen am 7. März 2015.
  17. Marc Rayman: Dear Exdawnsions. In: Dawn Journal. Jet Propulsion Laboratory, abgerufen am 4. November 2018.
  18. Marc Rayman: Mission Accomplished But the Journey Continues ... In: Dawn Journal. Jet Propulsion Laboratory, abgerufen am 31. Juli 2023.
  19. Dawn Sets Course for Higher Orbit. In: Press Release 2016-227. Jet Propulsion Laboratory, 31. August 2016, abgerufen am 21. März 2017 (englisch).
  20. New Ceres Views as Dawn Moves Higher. In: Press Release 2016-297. Jet Propulsion Laboratory, 18. November 2016, abgerufen am 21. März 2017 (englisch).
  21. Dawn Discovers Evidence for Organic Material on Ceres. In: Press Release 2017-042. Jet Propulsion Laboratory, 16. Februar 2017, abgerufen am 21. März 2017 (englisch).
  22. Marc Rayman: Dear Dawnonymous and Idawntified Readers. In: Dawn Journal. Jet Propulsion Laboratory, 25. April 2017, abgerufen am 21. Mai 2017.
  23. Marc Rayman: Dawn’t Be Despondawnt, Dear Readers. In: Dawn Journal. Jet Propulsion Laboratory, 24. Mai 2017, abgerufen am 27. Mai 2017.
  24. JPL: Dawn Mission: New Orbit, New Opportunities. In: Press Release 2018-119. 31. Mai 2018, abgerufen am 5. Juni 2018 (englisch).
  25. JPL: NASA's Dawn Mission to Asteroid Belt Comes to End. In: Press Relesae 2018-256. 1. November 2018, abgerufen am 3. November 2018 (englisch).
  26. Dawn’s Engines Complete Firing, Science Continues. In: Press Release 2018-153. 28. Juni 2018, abgerufen am 7. Juli 2018 (englisch).
  27. Dawn at Vesta - Press Kit. (PDF) NASA, Juli 2011, S. 20, abgerufen am 27. März 2017 (englisch).
  28. Jim Taylor: Dawn Communications. (PDF) NASA, August 2009, abgerufen am 31. Juli 2023 (englisch).
  29. NSSDC Master Catalog Display: Framing Camera (FC).
  30. NSSDC Master Catalog Display: Mapping Spectrometer (MS).
  31. NSSDC Master Catalog Display: Gamma Ray/Neutron Spectrometer (GR/NS).
  32. NSSDC Master Catalog Display: Magnetometer (Mag).
  33. NASA: PROJECT VESTA -EXPLORATORY MISSION TO THE ASTEROIDS; SCIENTIFIC OBJECTIVES AND TECHNICAL SPECIFICATIONS. (PDF) September 1985, abgerufen am 31. Juli 2023 (englisch, Übersetzung dess CNES-Dokuments Projet VESTA -Interet Scientifique d'Une Mission d'Exploration vers les Petits Corps).

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Dawn trajectory as of September 2009-en.svg
Autor/Urheber: Д.Ильин: vectorization, Lizenz: CC0
Flugbahn der the Dawn Raumsonde zum Zeitpunkt September 2009
Dawn Spaceprobe is lifted onto the upperstage.jpg
The Dawn Spaceprobe is lifted onto the Delta II 7925H upperstage.
Damage at one of Dawns sun array pannels.jpg
Beschädigung an einem Solarzellenflügel von Dawn.
Dawn launch.jpg
A Delta II launches from Cape Canaveral Air Force Station Space Launch Complex 17B, Florida, carrying NASA's Dawn probe into space.
Vesta Rotation.gif
A full rotation of the asteroid Vesta as seen from the Dawn spacecraft. Sixty-four images were extracted from the NASA video and animated. Vesta's actual rotation period is 5.342 hours.
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Vesta from Dawn, July 17.jpg
Asteroid 4 Vesta from Dawn on July 17, 2011. The image was taken from a distance of 9,500 miles (15,000 km) away from Vesta.
PIA18920-Ceres-DawnSpacecraft-Animation-20150219.gif
Ceres Awaits Dawn

Ceres rotates in this sped-up movie comprised of images taken by NASA's Dawn mission during its approach to the dwarf planet. The images were taken on Feb. 19, 2015, from a distance of nearly 29,000 miles (46,000 kilometers). Dawn observed Ceres for a full rotation of the dwarf planet, which lasts about nine hours. The images have a resolution of 2.5 miles (4 kilometers) per pixel.

Dawn's mission is managed by NASA's Jet Propulsion Laboratory, Pasadena, California, for NASA's Science Mission Directorate in Washington. Dawn is a project of the directorate's Discovery Program, managed by NASA's Marshall Space Flight Center in Huntsville, Alabama. The University of California, Los Angeles, is responsible for overall Dawn mission science. Orbital ATK Inc., in Dulles, Virginia, designed and built the spacecraft. The German Aerospace Center, the Max Planck Institute for Solar System Research, the Italian Space Agency and the Italian National Astrophysical Institute are international partners on the mission team. For a complete list of acknowledgments, visit http://www.nasa.gov/dawn and http://dawn.jpl.nasa.gov/mission/.
PIA20350 crop - Occator from LAMO.jpg
Occator crater, measuring 57 miles (92 kilometers) across and 2.5 miles (4 kilometers) deep, contains the brightest area on Ceres. This region has been the subject of intense interest since Dawn's approach to the dwarf planet in early 2015.

Dawn's close-up view reveals a dome in a smooth-walled pit in the bright center of the crater. Numerous linear features and fractures crisscross the top and flanks of this dome. Prominent fractures also surround the dome and run through smaller, bright regions found within the crater.

A separate figure shows the bright spots in a mosaic of two Dawn images taken using a shorter exposure time. The shorter exposure reveals details within the bright features that are overexposed, or nearly so, in the full mosaic.

The images used to make these mosaics were taken from Dawn's low-altitude mapping orbit (LAMO), 240 miles (385 kilometers) above Ceres.

Dawn's mission is managed by JPL for NASA's Science Mission Directorate in Washington. Dawn is a project of the directorate's Discovery Program, managed by NASA's Marshall Space Flight Center in Huntsville, Alabama. UCLA is responsible for overall Dawn mission science. Orbital ATK, Inc., in Dulles, Virginia, designed and built the spacecraft. The German Aerospace Center, the Max Planck Institute for Solar System Research, the Italian Space Agency and the Italian National Astrophysical Institute are international partners on the mission team. For a complete list of acknowledgments, see http://dawn.jpl.nasa.gov/mission.

For more information about the Dawn mission, visit http://dawn.jpl.nasa.gov.

The original NASA image has been cropped and converted from TIFF to JPEG format by the uploader.
Dawn's second solar panel.jpg
The Second solar array was attached to the Dawn spaceprobe.
Dawn logo.png
Logo of the Dawn mission.
  • This logo represents the mission of the Dawn spacecraft. During its nearly decade-long mission, Dawn will study the asteroid Vesta and dwarf planet Ceres, celestial bodies believed to have accreted early in the history of the solar system. The mission hopes to unlock some of the mysteries of planetary formation, including the building blocks and the processes leading to their state today. The Dawn mission is managed by the Jet Propulsion Laboratory, a division of the California Institute of Technology in Pasadena, Calif., for NASA's Science Mission Directorate in Washington, D.C.
The repaired damage at one sun array pannel.jpg
The repaired damage at one of Dawns sun array pannels
Vesta image by Dawn probe.jpg
Dieses Bild, aufgenommen von der NASA-Sonde Dawn zeigt den Asteroiden Vesta aus einer Entfernung von 265.000 Kilometern. Image credit: NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA
Ceres RC2 Bright Spot.jpg
Dwarf planet Ceres photographed by NASA's Dawn spacecraft from a distance of nearly 46000 km. Cropped and bicubic interpolated version of PIA19185.
PIA19174-Ceres-DawnSpacecraft-Animation-20150204.gif
Images

February 4, 2015

Animation of Ceres

http://www.jpl.nasa.gov/spaceimages/details.php?id=pia19174

This still from an animation showcases a series of images NASA's Dawn spacecraft took on approach to Ceres on Feb. 4, 2015 at a distance of about 90,000 miles (145,000 kilometers) from the dwarf planet.

This animation showcases a series of images NASA's Dawn spacecraft took on approach to Ceres on Feb. 4, 2015 at a distance of about 90,000 miles (145,000 kilometers) from the dwarf planet. These latest pictures of Ceres are the sharpest to date, at a resolution of 8.5 miles (14 kilometers) per pixel.

Dawn's mission to Vesta and Ceres is managed by the Jet Propulsion Laboratory for NASA's Science Mission Directorate in Washington. Dawn is a project of the directorate's Discovery Program, managed by NASA's Marshall Space Flight Center in Huntsville, Alabama. UCLA is responsible for overall Dawn mission science. Orbital Sciences Corp. of Dulles, Virginia, designed and built the spacecraft. JPL is managed for NASA by the California Institute of Technology in Pasadena. The framing cameras were provided by the Max Planck Institute for Solar System Research, Göttingen, Germany, with significant contributions by the German Aerospace Center (DLR) Institute of Planetary Research, Berlin, and in coordination with the Institute of Computer and Communication Network Engineering, Braunschweig. The visible and infrared mapping spectrometer was provided by the Italian Space Agency and the Italian National Institute for Astrophysics, built by Selex ES, and is managed and operated by the Italian Institute for Space Astrophysics and Planetology, Rome. The gamma ray and neutron detector was built by Los Alamos National Laboratory, New Mexico, and is operated by the Planetary Science Institute, Tucson, Arizona.

More information about Dawn is online at http://www.nasa.gov/dawn.
Vesta 20110701 cropped.jpg
Dawn image of Vesta made on 2011-07-01
Video-FlightOverDwarfPlanetCeres-20160129.WebM
NASA News - released January 29, 2016

http://dawn.jpl.nasa.gov/news/news-detail.html?id=4836

New Animation Takes a Colorful Flight Over Ceres Flight Over Ceres

ANIMATION CAPTION:

Simulated view of Dwarf planet Ceres using images from NASA's Dawn spacecraft.

A colorful new animation shows a simulated flight over the surface of dwarf planet Ceres, based on images from NASA's Dawn spacecraft.

The movie shows Ceres in enhanced color, which helps to highlight subtle differences in the appearance of surface materials. Scientists believe areas with shades of blue contain younger, fresher material, including flows, pits and cracks.

The animated flight over Ceres emphasizes the most prominent craters, such as Occator, and the tall, conical mountain Ahuna Mons. Features on Ceres are named for earthly agricultural spirits, deities and festivals.

The movie was produced by members of Dawn's framing camera team at the German Aerospace Center, DLR, using images from Dawn's high-altitude mapping orbit. During that phase of the mission, which lasted from August to October 2015, the spacecraft circled Ceres at an altitude of about 900 miles (1,450 kilometers).

"The simulated overflight shows the wide range of crater shapes that we have encountered on Ceres. The viewer can observe the sheer walls of the crater Occator, and also Dantu and Yalode, where the craters are a lot flatter," said Ralf Jaumann, a Dawn mission scientist at DLR.

Dawn is the first mission to visit Ceres, the largest object in the main asteroid belt between Mars and Jupiter. After orbiting asteroid Vesta for 14 months in 2011 and 2012, Dawn arrived at Ceres in March 2015. The spacecraft is currently in its final and lowest mapping orbit, at about 240 miles (385 kilometers) from the surface.

Dawn's mission is managed by the Jet Propulsion Laboratory for NASA's Science Mission Directorate in Washington. Dawn is a project of the directorate's Discovery Program, managed by NASA's Marshall Space Flight Center in Huntsville, Alabama. UCLA is responsible for overall Dawn mission science. Orbital ATK Inc., in Dulles, Virginia, designed and built the spacecraft. The German Aerospace Center, Max Planck Institute for Solar System Research, Italian Space Agency and Italian National Astrophysical Institute are international partners on the mission team. For a complete list of mission participants, visit:

Guess what the bright spots are

http://dawn.jpl.nasa.gov/mission

More information about Dawn is available at the following sites:

http://dawn.jpl.nasa.gov

http://www.nasa.gov/dawn

-

PIA20019: Flight Over Ceres - released January 29, 2016

http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA20019

This frame from a simulated flight of NASA's Dawn over Ceres which emphasizes the most prominent craters, as well as the mountain Ahuna Mons.

This simulated flight over Ceres emphasizes the most prominent craters, as well as the mountain Ahuna Mons. The movie shows Ceres in enhanced color, which helps to make visible subtle differences in the appearance of surface materials.

The movie was produced using images from Dawn's high-altitude mapping orbit. During that phase of the mission, which lasted from August to October 2015, the spacecraft orbited Ceres at an altitude of about 900 miles (1,450 kilometers).

Brownish surfaces indicate a surface layer rich in phyllosilicates, which are a typical mineral found in clays. Dawn scientists think the bluish features indicate areas with younger, fresher material including flows, pits and cracks. Bright deposits mark the youngest areas on Ceres, which may contain salts.

Dawn was the first mission to visit a dwarf planet, and the first mission outside the Earth-moon system to orbit two distinct solar system targets. After orbiting Vesta for 14 months in 2011 and 2012, it arrived at Ceres on March 6, 2015.

Dawn's mission is managed by JPL for NASA's Science Mission Directorate in Washington. Dawn is a project of the directorate's Discovery Program, managed by NASA's Marshall Space Flight Center in Huntsville, Alabama. UCLA is responsible for overall Dawn mission science. Orbital ATK, Inc., in Dulles, Virginia, designed and built the spacecraft. The German Aerospace Center, the Max Planck Institute for Solar System Research, the Italian Space Agency and the Italian National Astrophysical Institute are international partners on the mission team. For a complete list of acknowledgments, see http://dawn.jpl.nasa.gov/mission.

For more information about the Dawn mission, visit http://dawn.jpl.nasa.gov.
Discovery program website header, 2016.png
Header of the Discovery program's official website, from January 2016.
PIA20349 crop - Ceres' Ahuna Mons side view.jpg
This side-perspective view of Ceres' mysterious mountain Ahuna Mons was made with images from NASA's Dawn spacecraft. Dawn took these images from its low-altitude mapping orbit (LAMO), 240 miles (385 kilometers) above the surface, in December 2015. The resolution of the component images is 120 feet (35 meters) per pixel. A 3-D (anaglyph) view is also available.

This mountain is about 3 miles (5 kilometers) high on its steepest side. Its average overall height is 2.5 miles (4 kilometers). These figures are slightly lower than what scientists estimated from Dawn's higher orbits because researchers now have a better sense of Ceres' topography.

The diameter of the mountain is about 12 miles (20 kilometers). Researchers are exploring the processes that could have led to this feature's formation.

Dawn's mission is managed by JPL for NASA's Science Mission Directorate in Washington. Dawn is a project of the directorate's Discovery Program, managed by NASA's Marshall Space Flight Center in Huntsville, Alabama. UCLA is responsible for overall Dawn mission science. Orbital ATK, Inc., in Dulles, Virginia, designed and built the spacecraft. The German Aerospace Center, the Max Planck Institute for Solar System Research, the Italian Space Agency and the Italian National Astrophysical Institute are international partners on the mission team. For a complete list of acknowledgments, see http://dawn.jpl.nasa.gov/mission.

The original NASA image was cropped and converted from TIFF to JPEG format by the uploader.
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PIA22485-CeresDwarfPlanet-OccatorCrater-LastLooks-20181101.jpg
PIA22485: Last Look: Ceres

https://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA22485

This photo of Ceres and the bright regions in Occator Crater was one of the last views NASA's Dawn spacecraft transmitted before it depleted its remaining hydrazine and completed its mission.

This view, which faces south, was captured on Sept. 1, 2018 at an altitude of 2,340 miles (3,370 kilometers) as the spacecraft was ascending in its elliptical orbit. At its lowest point, the orbit dipped down to only about 22 miles (35 kilometers), which allowed Dawn to acquire very high-resolution images in this final phase of its mission. Some of the close-up images of Occator Crater are shown here.

Occator Crater is 57 miles (92 kilometers) across and 2.5 miles (4 kilometers) deep and holds the brightest area on Ceres, Cerealia Facula in its center and Vinalia Faculae in its western side. This region has been the subject of intense interest since Dawn's approach to the dwarf planet in early 2015.

Dawn's mission is managed by JPL for NASA's Science Mission Directorate in Washington. Dawn is a project of the directorates Discovery Program, managed by NASA's Marshall Space Flight Center in Huntsville, Alabama. JPL is responsible for overall Dawn mission science. Orbital ATK Inc., in Dulles, Virginia, designed and built the spacecraft. The German Aerospace Center, Max Planck Institute for Solar System Research, Italian Space Agency and Italian National Astrophysical Institute are international partners on the mission team.

For a complete list of Dawn mission participants, visit http://dawn.jpl.nasa.gov/mission.

For more information about the Dawn mission, visit http://dawn.jpl.nasa.gov.
Mars image by Dawn probe.jpg
Near-infrared image from the framing camera on NASA's Dawn taken near the point of closest approach to Mars on Feb. 17, 2009, during Dawn's gravity assist flyby. The image was taken for calibration purposes and shows a portion of northwest margin of Tempe Terra, Mars. The scene is illuminated by the light of dawn, and traces of fog appear in the lower portion. The area covered by the image is about 55 kilometers (34 miles) across.
Dawn xenon tank.jpg
Xenon tank - composite overwrapped pressure vessel with titanium liner
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Vesta aufgenommen von Dawn am 9.7.11 aus 41.000km