David Alexandre Winter
David Alexandre Winter (* 4. April 1943 in Amsterdam als Leon Kleerekoper) ist ein niederländischer Schlagersänger.
Als jüdischer kleiner Junge wurde er in ein nationalsozialistisches Konzentrationslager deportiert und überlebte dank des Schutzes von Mitdeportierten, darunter das Ehepaar Kleerekooper, die ihn nach dem Zweiten Weltkrieg adoptierten. Seine Adoptiveltern waren Diamantenhändler in Amsterdam und er lernte, Diamanten zu schleifen. Dann wurde er Bergmann. Er ging für ein Jahr in die Vereinigten Staaten, wo er als Verkäufer von Damenschuhen arbeitete, lebte dann in Israel und schließlich in der Türkei, bevor er in die Niederlande zurückkehrte, wo er als Kurier arbeitete.[2]
In den 1960er Jahren war er DJ bei Radio Veronica und sang zu dieser Zeit schon erste Singles ein. Er zog 1969 nach Paris, wo er erfolgreich beim Festival de la Chanson d'Antibes teilnahm. Er erhielt einen Plattenvertrag beim Label Riviera Records und seine erste Single, Oh Lady Mary, wurde direkt ein Nummer-eins-Hit in den französischen Charts. Auch das dazugehörige Album gleichen Titels landete auf Platz eins. Er wurde ausgewählt, Luxemburg beim Eurovision Song Contest 1970 in Amsterdam zu vertreten. Mit dem Schlager Je suis tombé du ciel (frz. für „Ich bin vom Himmel gefallen“) landete er allerdings mit null Punkten auf dem letzten Platz.[3] Er blieb der Musik treu und veröffentlichte noch zahlreiche Singles und eine LP in französischer Sprache.
Nach einer Scheidung siedelte er 1979 in die Vereinigten Staaten über, wo er als Autoverkäufer aktiv wurde.
Im Jahr 2004 veröffentlichte er die sehr persönliche Single L'étoile du Berger (frz. für „Abendstern“). Dieses Lied erzählt von den Erlebnissen seiner Kindheit und davon, wie er und seine Eltern nach dem Krieg wieder zueinander fanden.
Literatur
- Murrells, Joseph: The Book of Golden Discs (2nd ed.). London: Barrie and Jenkins Ltd. (1978) ISBN 0-214-20512-6, S. 270
Weblinks
- David Alexandre Winter bei Discogs
- Literatur von und über David Alexandre Winter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- David Alexandre Winter in der Internet Movie Database (englisch)
- Diskografie bei encyclopedisque.fr
Einzelnachweise
- ↑ Chartquellen: AT
- ↑ Paris-Presse, L'Intransigeant vom 12. Juni 1969, Seite 20, Artikel von Colette Chaludeau
- ↑ Eurovision Song Contest 1979 bei eurovision.tv
Personendaten | |
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NAME | Winter, David Alexandre |
ALTERNATIVNAMEN | Kleerekoper, Leon (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | niederländischer Schlagersänger |
GEBURTSDATUM | 4. April 1943 |
GEBURTSORT | Amsterdam |
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Autor/Urheber: SanchoPanzaXXI, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
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Autor/Urheber: Jlechuga86, Lizenz: CC BY 3.0
Composición de Luxemburgo en el Festival de la Canción de Eurovisión
Autor/Urheber: Eric Koch für Anefo, Lizenz: CC0
David Alexandre Winter at the 1970 Eurovision Song Contest in Amsterdam