Daubenrath

Daubenrath Stadt Jülich
50.8930555555566.417777777777894Koordinaten: 50° 53′ 35″ N, 6° 25′ 4″ O
Höhe:	94 m
Fläche:	74 ha
Einwohner:	237 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:	320 Einwohner/km²
Eingemeindung:	1916
Postleitzahl:	52428
Vorwahl:	02461

Daubenrath ist ein Stadtteil von Jülich im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.

Lage

Im Westen liegt Selgersdorf, im Norden das Forschungszentrum Jülich, im Osten Hambach und im Süden Krauthausen, beide zur Gemeinde Niederzier gehörend. Neben dem Ort verläuft der Iktebach.

Baudenkmäler

(c) Foto: Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de / Lizenz: Creative Commons BY-SA-3.0 de

Wegekapelle in Daubenrath

Die kleine Wegekapelle aus Backstein in der Daubenrather Kasterstraße wurde 1886 errichtet und steht seit dem 13. Januar 1987 unter Denkmalschutz.^[2]

Verkehr

Der Ort hat keinen Durchgangsverkehr. Die Ortsstraße dient als Fluchtweg für das nahe Forschungszentrum Jülich. Den ÖPNV stellt die Rurtalbus GmbH durch die Buslinie 223 teilweise als Rufbus und durch ein Anrufsammeltaxi sicher.

Den Haltepunkt der Rurtalbahn im benachbarten Selgersdorf erreicht man über den Daubenrather Kirchweg zu Fuß in etwa 10 bis 15 Minuten, mit dem Fahrrad in ca. 5 Minuten.

Sonstiges

Daubenrath liegt im 1-km-Radius um den ehemaligen Versuchsreaktor Jülich. DIDO wurde 2006 komplett abgeschaltet. Wegen der Nähe zum Reaktor gab es im Ort eine feste Lautsprecheranlage, die zur Alarmierung der Bevölkerung dienen sollte. Vom Feuerwehrtechnischen Zentrum (FTZ) in Stockheim wurde als Test regelmäßig Musik in den Ort gespielt.

Außerdem hat der Ort einen Kinderspielplatz, einen Schützenverein (St. Stephanus Schützenbruderschaft Daubenrath) und das Trommler- und Pfeiferkorps Daubenrath.

Einzelnachweise

1. ↑ Einwohner nach Ortsteil Stadt Jülich 2022. Stadt Jülich, abgerufen am 10. Januar 2023. 
2. ↑ Denkmale in der Stadt Jülich, Nr. 36: Wegekapelle in Jülich-Daubenrath. In: limburg-bernd.de. Abgerufen am 8. September 2011.