Das Traum-Date

Film
Deutscher TitelDas Traum-Date
OriginaltitelOne Last Thing…
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2005
Länge92 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieAlex Steyermark
DrehbuchBarry Stringfellow
ProduktionJason Kliot,
Susan A. Stover,
Joana Vicente
MusikAnton Sanko
KameraChris Norr
SchnittMichael Berenbaum
Besetzung

Das Traum-Date (Originaltitel: One Last Thing…) ist eine US-amerikanische Tragikomödie aus dem Jahr 2005. Regie führte Alex Steyermark, das Drehbuch schrieb Barry Stringfellow.

Handlung

Der 16-jährige High-School-Schüler Dylan Jameison lebt bei seiner verwitweten Mutter Carol in Philadelphia. Er ist todkrank und leidet unter einem Hirntumor. Die Stiftung Wish Givers Foundation lädt ihn zu einer Fernsehshow ein, in der er nach seinem letzten Wunsch gefragt wird. Jameison wünscht sich ein Treffen mit dem berühmten Model Nikki Sinclaire.

Sinclaire sieht die Show und verabredet ein Treffen mit dem Schüler, welches sie jedoch nach einer kurzen Zeit beendet. Jameison ist enttäuscht und reist – von seinen Freunden begleitet – nach New York City, wo Sinclaire wohnt. Sinclaire hat keine Zeit für ihn.

Zurück zu Hause geht es Dylan immer schlechter, als Sinclaire im Krankenhaus auftaucht, verbringen sie gemeinsam eine letzte Nacht am Strand, in der Dylan stirbt.

In der letzten Szene sieht man den Geist von Dylan, der im Jenseits mit dem Geist seines Vaters angelt.

Kritiken

Mick LaSalle schrieb in der San Francisco Chronicle vom 5. Mai 2006, der Film sei weit von den „üblichen Schemen“ der Filme über tödliche Krankheiten entfernt. Die Komödie beobachte gut; ihre Regie erweise Sensibilität gegenüber der Individualität der Charaktere. Die „starken Darstellungen“ selbst in kleinen Rollen würden eine sichere Hand des Regisseurs beweisen. Cynthia Nixon übermittle eine Fülle der Emotionen, wofür sie keine Dialoge brauche.[1]

Hintergründe

Der Film wurde in New York City und in Marcus Hook (Pennsylvania) gedreht.[2] Seine Weltpremiere fand am 12. September 2005 auf dem Toronto International Film Festival statt. Am 5. Mai 2006 kam der Film in die ausgewählten Kinos der USA, in den er ca. 13,3 Tsd. US-Dollar einspielte.[3][4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Filmkritik von Mick LaSalle, abgerufen am 13. Oktober 2008
  2. Filming locations for One Last Thing…, abgerufen am 13. Oktober 2008
  3. Release dates for One Last Thing…, abgerufen am 13. Oktober 2008
  4. Box office / business for One Last Thing…, abgerufen am 13. Oktober 2008