Daniel Rakete Siegel

Daniel Rakete Siegel (* 29. Juli 1980 in Köln) ist ein deutscher Filmregisseur.

Leben

Nachdem er ab 2002 Japanologie, Philosophie und Germanistik an der Universität Köln studierte und nebenbei als freier Grafiker arbeitete, studierte er von 2004 bis 2007 Filmregie an der internationalen filmschule köln.[1]

Sein Abschlussfilm Ein Fall für KBBG – eine Parodie auf die Jugendbuchreihe Ein Fall für TKKG – feierte seine Weltpremiere auf dem Kurzfilmfestival Vienna Independent Shorts.[1]

Seit 2007 arbeitet Siegel als Regisseur und Autor u. a. für die Bundesregierung, für die er den Spot „Europäische Werte Kinderleicht“ herstellte.[2][3]

Als Darsteller spielte er die Hauptrolle in dem Werbespot Fakir, der 2008 den First Steps Award erhielt.

Gemeinsam mit Christopher Becker schrieb und inszenierte er von 2008 bis 2010 die Webserie Highroller und Tank mit Daniel Wiemer, Raphael Rubino, Anna Angelina Wolfers und Hans-Martin Stier in den Hauptrollen. Aus der Zusammenarbeit entstand auch der Viral-Spot „Schalenklau“ für die Firma PayPal, der über zwei Millionen Mal im Internet gesehen wurde und Ausstrahlung in Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs, der Sportschau und im Aktuellen Sportstudio erfuhr.[4]

2015 lief die von ihm entwickelte 6-teilige Fernsehserie Im Knast auf ZDFneo. In den Hauptrollen waren Denis Moschitto und Manuel Rubey, als Gaststars Anke Engelke und Max Giermann zu sehen.

Filmografie

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Daniel Rakete Siegel (Memento vom 7. August 2008 im Internet Archive) auf der Internetseite von Vienna Shorts
  2. Spot auf der Homepage des Europabüros
  3. Bekanntmachung. (Memento vom 28. Mai 2008 im Internet Archive) Projekte der Aktion Europa
  4. Einstweilige Verfügung: Bayern München stoppt virale Kampagne von PayPal. In: Werben & Verkaufen. Verlag Werben & Verkaufen GmbH, München, 11. Februar 2011, abgerufen am 8. September 2011.
  5. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/www.lampenbauer.com lampenbauer.com zur Dokumentation) Preisträger des Festival im Stadthafen