Daniel Moj

Daniel Moj (* 1974 in Potsdam) ist ein deutscher Journalist und Autor.[1]

Leben

Daniel Moj absolvierte ein Studium der Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr München sowie zum Thema Public Relations in Heidelberg. Als Journalist produziert er Beiträge[2] und Reportagen für das Fernsehen. Daneben arbeitet er als Dozent an der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien[3] sowie beim ZDF, an der Deutschen Journalistenschule und der ARD.ZDF medienakademie. Eine von ihm mitverfasste Reportage über den Bundeswehreinsatz in Mali[4], betitelt Einsatz im Wüstensand, wurde vom ZDF im Rahmen der Sendereihe 37 Grad ausgestrahlt.[5]

2011 erhielt die ZDF-Produktion 24 Stunden Südafrika, an der Moj mitarbeitete, eine Bronzemedaille des New York Festivals.[6] Die Reportage Einsatz im Wüstensand – Ein Soldat auf Friedensmission, 37 Grad, wurde 2020 mit dem Goldenen Igel ausgezeichnet.[7]

Neben seiner journalistischen Tätigkeit berät er Firmen zum Thema Corporate TV.[8]

Werke

  • Daniel Moj, M. Ordolff: Fernsehjournalismus. 2., überarb. Auflage. UVK, Konstanz 2016, ISBN 978-3-7445-0616-8.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Daniel Moj. In: Deutsche Journalisten-Akademie. Abgerufen am 24. Februar 2020.
  2. Filmschätze: 80 Jahre Düsseldorf in DVD-Box. In: RP Online. 28. Oktober 2009, abgerufen am 24. Februar 2020.
  3. Daniel Moj - Dozent BLM-Workshops. Bayerische Landeszentrale für neue Medien, abgerufen am 13. Februar 2020.
  4. Matthias Lehna: „Irgendwer muss es machen“. In: Märkische Allgemeine Zeitung. 25. Juni 2018, abgerufen am 13. Februar 2020.
  5. Einsatz im Wüstensand. ZDF, 2. Juli 2018, abgerufen am 13. Februar 2020.
  6. New York Festivals - 2011 World's Best Television & Films™ Winners. newyorkfestivals.com, abgerufen am 14. Februar 2020 (englisch).
  7. Goldener Igel 2020: Die Gewinner stehen fest. Abgerufen am 15. Mai 2021 (deutsch).
  8. CTVA - Corporate TV & Video Association e.V. | Daniel Moj über den Ausblick für Corporate Video und AR / VR. CTVA_eV, 13. April 2017, abgerufen am 13. Februar 2020.