Daniel Bedingfield

Daniel John Bedingfield (* 3. Dezember 1979 in Auckland, Neuseeland) ist ein Popsänger, der vor allem in Großbritannien erfolgreich ist.

Biografie

Seine Eltern wanderten schon kurz nach seiner Geburt von Neuseeland nach London aus.

Daniel hat insgesamt drei Geschwister, wobei seine jüngere Schwester Natasha Bedingfield im Jahr 2004 ebenfalls eine musikalische Karriere startete. Gemeinsam mit ihr und seiner Schwester Nikola trat er schon in seiner Jugend unter dem Bandnamen The DNA Algorithm in Gottesdiensten auf.

Seine musikalische Karriere begann Ende des Jahres 2001, als seine erste Single Gotta Get Thru This, die er in seinem Schlafzimmer aufgenommen und auf einem kleinen Independent-Label veröffentlicht hatte, Platz eins der britischen Charts erreichte. Daniel Bedingfield unterschrieb daraufhin einen Vertrag bei Polydor und veröffentlichte im Jahr 2002 sein Debütalbum, welches ebenfalls den Namen Gotta Get Thru This trug. Insgesamt wurden noch fünf weitere Songs dieses Albums als Single veröffentlicht, wovon zwei wieder Platz eins in Großbritannien erreichten, If You’re Not the One im Jahr 2002 und Never Gonna Leave Your Side 2003. In den USA erreichte Daniel Bedingfield als höchste Chartplatzierung Platz zehn mit seiner ersten Single, in Deutschland kam er nicht in die höheren Chartränge.

Am 2. Januar 2004 erlitt er bei einem Autounfall in Neuseeland schwere Verletzungen.

Im November 2004 folgte sein zweites Album Second First Impression, aus dem bis jetzt drei Singles veröffentlicht wurden. Trotz guter Chartplatzierungen in Großbritannien konnte er den großen Erfolg seines ersten Albums nicht wiederholen.

Bedingfield unterstützt Stop The Traffik, eine Koalition gegen heutige Sklaverei.

Auszeichnungen

2004 gewann Daniel Bedingfield einen Brit Award als British male solo artist.

Außerdem steht er gemeinsam mit seiner Schwester Natasha Bedingfield im Guinness-Buch der Rekorde als erstes Geschwisterpaar, die beide als Solo-Künstler Platz 1 der Charts in Großbritannien erreichten.

Diskografie

Studioalben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2002Gotta Get Thru ThisUK2
Fünffachplatin
×5
Fünffachplatin

(81 Wo.)UK
US41
Gold
Gold

(35 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 27. August 2002
2004Second First ImpressionCH88
(2 Wo.)CH
UK8
Gold
Gold

(19 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 8. November 2004
2013Stop the Traffik - Secret Fear
Erstveröffentlichung: 5. Juli 2013

EPs

  • 2012: Stop the Traffik – Secret Fear

Singles

JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2001Gotta Get Thru This
Gotta Get Thru This
DE72
(3 Wo.)DE
CH92
(1 Wo.)CH
UK1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(19 Wo.)UK
US10
(21 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 26. November 2001
2002James Dean (I Wanna Know)
Gotta Get Thru This
UK4
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 27. August 2002
If You’re Not the One
Gotta Get Thru This
DE38
(9 Wo.)DE
AT49
(9 Wo.)AT
CH69
(6 Wo.)CH
UK1
Platin
Platin

(28 Wo.)UK
US15
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. November 2002
2003I Can’t Read You
Gotta Get Thru This
UK6
(12 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 21. April 2003
Never Gonna Leave Your Side
Gotta Get Thru This
UK1
(11 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 21. Juli 2003
Friday
Gotta Get Thru This
UK28
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 20. Oktober 2003
2004Nothing Hurts Like Love
Second First Impression
UK3
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 25. Oktober 2004
2005Wrap My Words Around You
Second First Impression
CH30
(13 Wo.)CH
UK12
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. Februar 2005
The Way
Second First Impression
UK41
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 23. Mai 2005

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Goldene Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2002: für die Single Gotta Get Thru This
    • 2003: für die Single If You’re Not the One
  • Danemark Dänemark
    • 2003: für die Single If You’re Not the One[2]
    • 2022: für die Single If You’re Not the One
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2003: für das Album Gotta Get Thru This

Platin-Schallplatte

  • Europa Europa
    • 2003: für das Album Gotta Get Thru This
  • Norwegen Norwegen
    • 2003: für die Single If You’re Not the One

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Gold PlatinVer­käu­feQuel­len
 Australien (ARIA) 2× Gold20! P70.000aria.com.au
 Dänemark (IFPI) 2× Gold20! P50.000ifpi.dk
 Europa (IFPI)0! G Platin1(1.000.000)ifpi.org
 Neuseeland (RMNZ) Gold10! P7.500nztop40.co.nz
 Norwegen (IFPI)0! G Platin110.000ifpi.no
 Vereinigte Staaten (RIAA) Gold10! P500.000riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI) Gold1 8× Platin83.400.000bpi.co.uk
Insgesamt 7× Gold7 10× Platin10

Quellen

  1. a b Chartquellen: DE AT CH UK US
  2. Gold für If You’re Not the One in Dänemark (Memento vom 24. November 2010 im Internet Archive)

Weblinks

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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.