Damir Djukic

Damir Djukic
Damir Djukic (2015)
Spielerinformationen
Geburtstag29. Januar 1984 (39 Jahre)
GeburtsortMostar, Jugoslawien
StaatsbürgerschaftÖsterreicherÖsterreich österreichisch
Körpergröße1,93 m
SpielpositionRückraum Mitte
Wurfhandrechts
Vereinslaufbahn
von – bisVerein
0000–2004OsterreichÖsterreich UHC Tulln
2004–2005OsterreichÖsterreich HC Linz
2005–2007OsterreichÖsterreich A1 Bregenz
2007–2011SpanienSpanien BM Alcobendas
2011–2011SpanienSpanien Helvetia Anaitasuna
2011–12/2011SpanienSpanien BM Toledo
01/2012–2012Slowenien RK Maribor Branik
2012–2013OsterreichÖsterreich Union Leoben
2013–2014Ungarn Tatabánya KC
2014–2015OsterreichÖsterreich Union St. Pölten
2015–2017OsterreichÖsterreich Handball Tirol
2017–2019OsterreichÖsterreich Union Leoben
Nationalmannschaft
 Spiele (Tore)
OsterreichÖsterreich Österreich79 (68)
Stationen als Trainer
von – bisStation
2017–2019OsterreichÖsterreich Union Leoben
2019–2020OsterreichÖsterreich HSG Graz
2020–OsterreichÖsterreich Union St. Pölten
Stand: 28. September 2020

Damir Djukic (* 29. Januar 1984 in Mostar) ist ein aus Jugoslawien stammender Handballspieler mit österreichischer Staatsbürgerschaft.

Karriere

Als Spieler

Der 1,93 Meter große und 94 Kilogramm schwere Damir Djukic spielte 2011 beim spanischen Zweitligisten BM Toledo. Nachdem dieser in finanzielle Schwierigkeiten gekommen war, wechselte Djukic im Januar 2012 zu RK Maribor Branik.[1] Zuvor spielte er kurzzeitig, ebenfalls in der zweiten spanischen Liga, bei Helvetia Anaitasuna, nachdem er BM Alcobendas verlassen hatte, für den er seit 2007 auflief. Davor stand er in Österreich bei A1 Bregenz, HC Linz und UHC Tulln unter Vertrag. Bereits bei seiner ersten Station, dem UHC Tulln, wurde er von der Handball Liga Austria als Newcomer des Jahres ausgezeichnet.[2] Außerdem konnte er mit Bregenz Handball zweimal die Österreichische Meisterschaft und einmal den ÖHB-Cup, sowie mit dem UHC Tulln einmal den ÖHB-Cup gewinnen.[3]

In der Saison 2012/13 lief er für Union Leoben auf.[4] Bereits 2013/14 wechselte er zu Tatabánya KC. Nach nur einem Jahr in Ungarn wurde Djukic von Union St. Pölten und damit erneut von einem Verein der Handball Liga Austria verpflichtet.[5] Im Grunddurchgang der Saison 2014/15 erzielte der St. Pöltner 117 Toren und wurde dadurch ex aequo mit Sasa Barisic-Jaman Torschützenkönig.[6] Im Sommer 2015 wurde der Rückraumspieler, für zwei Jahre, von Handball Tirol verpflichtet.[7] Der Vertrag wurde allerdings bereits im Jänner 2017 aufgelöst. Zur selben Zeit gab Union Leoben bekannt, dass Djukic für den Rest der Saison 2016/17 verpflichtet wurde.[8] Bis zur Saison 2018/19 lief der Rückraumspieler noch für Leoben auf ehe er seine Karriere als Spieler beendete.

Für die österreichische Nationalmannschaft erzielte er in 79 Länderspielen 68 Tore[9].

Als Trainer

Für die Saison 2017/18 wurde Djukic als Spielertrainer verpflichtet und startet damit in Leoben seine Trainerkarriere.[10] Ab 2019/20 wurde er von der HSG Graz verpflichtet und trat damit die Nachfolge von Aleš Pajovič an.[11] Im Februar 2020 wurde er von der HSG Graz beurlaubt.[12] 2020/21 wurde Djukic von Union St. Pölten als Trainer verpflichtet.[13]

HLA-Bilanz

SaisonVereinSpielklasseTore7-MeterFeldtore
2012/13Union LeobenHLA13918/27121
2014/15Union St. PöltenHLA23354/71179
2015/16Handball TirolHLA14136/53105
2016/17Handball Tirol / Union LeobenHLA12821/24107
2012–2017gesamtHLA641129/175 (74 %)512

Erfolge

Weblinks

Einzelnachweise

  1. DJUKIC WECHSELT ZU RK MARIBOR BANIK. sportlive.at, 2. Februar 2012, abgerufen am 20. Februar 2020.
  2. Liste der Newcomer des Jahres auf oehb.at (Memento vom 24. September 2014 im Internet Archive)
  3. Liste der Sportler der Stadt Tulln (Memento vom 17. April 2016 im Internet Archive)
  4. Spielbericht von Leoben mit Djukic (Memento vom 12. September 2014 im Internet Archive)
  5. Djukic zurück in St. Pölten Bericht der Nön
  6. Doppelspitze in der österreichischen Torschützenliste. handball-world.com, 26. Dezember 2014, abgerufen am 30. Dezember 2014.
  7. Damir Djukic wechselt im Sommer nach Tirol. handball-tirol.at, 27. März 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Mai 2015; abgerufen am 30. Dezember 2014.
  8. Damir Djukic ist zurück in Leoben. handball-leoben.at, 2. Januar 2017, abgerufen am 2. Januar 2017.
  9. oehb.sportlive.at Profil Djukic (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) abgerufen am 7. Februar 2014
  10. Damir Djukic übernimmt unser Team in Doppelfunktion. handball-leoben.at, abgerufen am 11. Mai 2017.
  11. DER NEUE – TRAINER DAMIR DJUKIC IM INTERVIEW. hsggraz.at, 9. September 2020, abgerufen am 20. Februar 2020.
  12. Djukic weg, Magelinskas ist der neue Trainer! krone.at, 24. Februar 2020, abgerufen am 24. Februar 2020.
  13. Claus Stumpfer: Play-off ist das erklärte Ziel der St. Pöltner Falken. noen.at, 2. September 2020, abgerufen am 28. September 2020.

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