Dalbergien
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Dalbergia floribunda | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Dalbergia | ||||||||||||
L. f. |
Die Dalbergia, eingedeutscht auch Dalbergien oder Palisanderhölzer genannt, sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Die 100 bis 300 Arten sind in der Neotropis und tropischen sowie subtropischen Gebieten Afrikas und Asiens verbreitet. Seit Januar 2017 unterliegt die gesamte Gattung dem Washingtoner Artenschutzabkommen. Der Gattungsname ehrt den schwedischen Militärangehörigen bei der holländischen Westindien-Kompanie in Surinam Carl Gustav Dahlberg (1721–1781).[1]
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Dalbergia-Arten sind verholzende Pflanzen, die als kleine bis mittelgroße Bäume, Sträucher oder Lianen wachsen.
Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die Blattspreite ist unpaarig oder paarig bis „falsch unpaarig“ gefiedert. Die Fiederblätter sind an der Blattrhachis meist wechselständig, selten gegenständig angeordnet. Es sind keine Nebenblätter vorhanden.[2]
Generative Merkmale
Es werden end- oder seitenständige traubige oder rispige Blütenstände gebildet. Die Hochblätter sind nur klein.
Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die Kelchblätter sind zu einem glockenförmigen Kelch verwachsen, mit unterschiedlichen Kelchzähnen. Die grünlich, weißlich bis purpurnen Kronblätter haben den typischen Aufbau der Schmetterlingsblütler. Es sind neun bis zehn Staubblätter, die untereinander unterschiedlich verwachsen sind, vorhanden, meist mona- oder diadelphisch.
Die dünnen, flachen und papierigen bis ledrigen Hülsenfrüchte enthalten ein bis vier Samen, sie öffnen sich nicht. Die abgeflachten Samen sind oft nierenförmig.
Ökologie
Als Diasporen dienen die sich nicht öffnenden Hülsenfrüchte, die vom Wind ausgebreitet werden.
Die Laubblätter einiger Dalbergia-Arten dienen den Raupen einiger Schmetterlingsarten als Nahrung; die Art Bucculatrix mendax frisst ausschließlich Blätter der Art Dalbergia sissoo.
Systematik und Verbreitung
Die Gattung Dalbergia wurde 1781 durch Carl von Linné dem Jüngeren in Supplementum Plantarum, S. 52–53, 316–317[3] aufgestellt. Typusart ist Dalbergia lanceolariaL. f.[4] DalbergiaL. f. nom. cons. wurde nach den Regeln des ICN (Melbourne ICN Art. 14.4 & App. III) gegenüber AmerimnonP.Browne nom. rej., EcastaphyllumP.Browne nom. rej. und AcoubaAubl. nom. rej. konserviert. Weitere Synonyme sind CoroyaPierre, TriptolemeaMart., MiscolobiumVogel.[5]
Die Gattung Dalbergia gehört zur Tribus Dalbergieae in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae).[5]
Die Gattung Dalbergia ist fast weltweit in den Tropen und Subtropen vertreten. Arten kommen in Mittel- und Südamerika, Afrika mit Madagaskar und Südasien vor. In Madagaskar gibt es etwa 50 Arten, bis auf eine kommen sie nur dort vor.[6] In China gibt es etwa 29 Arten, 14 davon nur dort.[2]
Je nach Autor enthält die Gattung Dalbergia 100 bis 120[2] oder bis zu 300[7] Arten. Hier eine Artenauswahl:[5]
- Dalbergia abrahamiiBosser & R.Rabev.: Von dieser gefährdeten Art sind höchstens fünf Fundorte bekannt. Dieser Endemit kommt in Madagaskar nur in der Provinz Antsiranana vor.[6][8]
- Dalbergia acariianthaHarms: Dieser Endemit kommt nur vom östlichen bis südöstlichen Tansania vor. Von dieser gefährdeten Art sind vier bis fünf Fundorte bekannt.[8]
- Dalbergia acutaBenth.: Sie kommt in den brasilianischen Bundesstaaten Bahia sowie Minas Gerais vor.[5][8]
- Dalbergia acutifoliolataMendonca & Sousa: Sie kommt nur in Sambia vor.[5]
- Dalbergia adamiiBerhaut: Sie kommt von Westafrika bis ins westlich-zentrale tropische Afrika vor.[5]
- Dalbergia afzelianaG.Don: Sie kommt im tropischen Afrika vor.[5]
- Dalbergia agudeloiJ.Linares & M.Sousa[9]: Sie wurde 2007 erstbeschrieben und kommt von El Salvador über Honduras bis Nicaragua vor.[5][10] Das Areal ist relativ klein.[8]
- Dalbergia ajudanaHarms: Sie kommt nur in Benin vor.[5]
- Dalbergia albertisiiPrain (Syn.: Dalbergia papuanaPulle): Sie kommt in Neuguinea vor.[11]
- Dalbergia albifloraHutch. & Dalziel: Sie kommt im tropischen Westafrika vor.[5]
- Dalbergia amazonica(Radlk.) Ducke: Sie kommt im nördlichen Südamerika und Brasilien vor.[5]
- Dalbergia ambongoensisBaill.: Es sind höchstens fünf Fundorte bekannt. Sie kommt in Madagaskar nur in der Provinz Mahajanga und dort nur in Melaky vor.[6]
- Dalbergia andapensisBosser & R.Rabev.: Von dieser gefährdeten Art sind höchstens fünf Fundorte bekannt. Sie kommt im nördlichen Madagaskar nur in der Provinz Antsiranana vor.[6][8]
- Dalbergia arbutifoliaBaker: Sie ist vom tropischen bis ins südliche Afrika verbreitet. Es gibt Fundortangaben für die Demokratische Republik Kongo, Malawi, Mosambik, Tansania, Sambia und Simbabwe.[8]
- Dalbergia armataE.Mey.: Sie ist vom tropischen bis ins südliche Afrika verbreitet.[5] Ihr südlichstes Verbreitungsgebiet sind die südafrikanischen Provinzen Ostkap, KwaZulu-Natal, Limpopo sowie Mpumalanga.[12]
- Dalbergia assamicaBenth. (Syn.: Dalbergia assamica var. laccifera(Eberh. & Dubard) Niyomdham, Dalbergia balansaePrain, Dalbergia hupeana var. lacciferaEberh. & Dubard, Dalbergia lanceolaria var. assamica(Benth.) Thoth., Dalbergia prazeriPrain, Dalbergia szemaoensisPrain): Sie ist von Sikkim über Myanmar, Laos, Thailand bis Vietnam und in den chinesischen Provinzen Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hainan, Sichuan, Yunnan sowie Zhejiang verbreitet.[2][8]
- Dalbergia aureaBosser & R.Rabev.: Sie kommt in Madagaskar nur in der Provinz Antsiranana vor.[6][8]
- Dalbergia bakeriBaker: Sie kommt im tropischen Afrika vor.[5]
- Dalbergia bariensisPierre: Diese gefährdete Art kommt in Indochina in Kambodscha, Laos, Thailand und Vietnam vor. Das Areal ist disjunkt.[8]
- Dalbergia baroniiBaker: Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana, Fianarantsoa sowie Toamasina vor.[6][8]
- Dalbergia bathieiR.Vig.: Diese gefährdete Art kommt in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana sowie Toamasina vor.[6][8]
- Dalbergia beccariiPrain (Syn.: Dalbergia insularisPulle, Dalbergia novoguineensisMerr. & L.M.Perry): Sie kommt auf der Malaiischen Halbinsel, auf Borneo, auf den Molukken, in Neuguinea und auf den Salomonen vor.[11]
- Dalbergia benthamiiPrain: Sie kommt in Vietnam, Taiwan und in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi, Guizhou sowie Hainan vor.[5]
- Dalbergia bignonaeBerhaut: Sie kommt in Vietnam, Taiwan und in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi, Guizhou sowie Hainan vor.[2]
- Dalbergia bintuluensisSunarno & Ohashi (Syn.: Dalbergia kostermansiiSunarno & Ohashi): Sie wurde 1997 erstbeschrieben und kommt nur auf Borneo in Brunei, Sarawak sowie Kalimantan vor.[11]
- Dalbergia boehmiiTaub.: Sie ist im tropischen Afrika weitverbreitet.[5][8]
- Dalbergia bojeriDrake: Von dieser gefährdeten Art sind höchstens fünf Fundorte bekannt. Sie kommt in Madagaskar nur in der Provinz Toamasina vor.[6][8]
- Dalbergia bonianaGagnep.: Sie kommt nur in Vietnam vor. Die letzten Informationen stammen von 1998.[8]
- Dalbergia borneensisPrain: Sie kommt nur auf Borneo in Brunei, Sarawak sowie Kalimantan vor.[11]
- Dalbergia brachystachyaBosser & R.Rabev.: Von dieser gefährdeten Art sind höchstens fünf Fundorte bekannt. Sie kommt in Madagaskar nur in der Provinz Toamasina vor.[6][8]
- Dalbergia bracteolataBaker (Syn.: Dalbergia richardiiBaill., Dalbergia grandidieriBaill.): Sie kommt in Kenia, Mosambik, Tansania und Madagaskar vor.[6][8]
- Dalbergia brasiliensisVogel: Sie ist in Brasilien verbreitet.[5]
- Dalbergia brownei(Jacq.) Urb.: Sie kommt von den mexikanischen Bundesstaaten Chiapas sowie Oaxaca über Guatemala und El Salvador bis Honduras vor.[10][8]
- Dalbergia burmanicaPrain: Sie kommt in Myanmar und in den chinesischen Provinzen Guizhou sowie Yunnan vor.[2]
- Dalbergia calderoniiStandl.: Diese gefährdete Art kommt in den mexikanischen Bundesstaaten Chiapas sowie Oaxaca, in El Salvador, Guatemala und Honduras vor.[10][8]
- Dalbergia calycinaBenth.: Sie kommt von Mexiko bis Costa Rica vor.[5][10][8]
- Dalbergia cambodianaPierre: Sie kommt in Kambodscha sowie Vietnam vor. Die letzten Informationen stammen von 1998, das Verbreitungsgebiet ist zwar relativ groß, aber die Fundorte liegen verstreut in diesem Gebiet.[8]
- Dalbergia canaKurz: Es gibt seit 1996 zwei Varietäten:
- Dalbergia canaKurz var. cana (Syn.: Dalbergia kerriiCraib): Sie kommt in Laos, Myanmar und im nördlichen Thailand vor.[8]
- Dalbergia cana var. kurzii(Prain) Niyomdham (Syn.: Dalbergia kurziiPrain): Sie hat seit 1996 den Rang einer Varietät und kommt in Bangladesch, Laos, Myanmar und Thailand vor.
- Dalbergia candenatensis(Dennst.) Prain (Syn.: Cassia candenatensisDennst., Dalbergia monospermaDalzell, Dalbergia tortaGraham ex A.Gray): Sie ist in Sri Lanka, Indien, Bangladesch, Kambodscha, Malaysia, Thailand, China, Vietnam, Indonesien, auf den Philippinen, im nördlichen Australien, Neukaledonien, auf den Salomonen und Fidschi weitverbreitet.[11][2]
- Dalbergia canescens(Elmer) Merr.: Sie kommt in Sabah, auf Luzon sowie Palawan vor.[11]
- Dalbergia capuroniiBosser & R.Rabev.: Sie kommt in Madagaskar nur in den Provinzen Antananarivo sowie Mahajanga vor.[6][8]
- Dalbergia carringtonianaSousa: Sie kommt nur in Angola vor.[5]
- Dalbergia catingicolaHarms: Sie kommt in den brasilianischen Bundesstaaten Bahia sowie Pernambuco vor.[5]
- Dalbergia cearensisDucke: Sie kommt in den brasilianischen Bundesstaaten Bahia, Ceará sowie südliches Piauí vor.[5]
- Dalbergia chapelieriBaill. (Syn.: Dalbergia pterocarpifloraBaker): Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Fianarantsoa, Toamasina sowie Toliara vor.[6][8]
- Dalbergia chlorocarpaR.Vig.: Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Mahajanga sowie Toliara vor.[6][8]
- Dalbergia chontalensisStandl. & L.O.Williams: Sie kommt in Zentralamerika von Guatemala über El Salvador, Honduras bis Nicaragua vor.[10][8]
- Dalbergia clarkeiThoth.
- Dalbergia cochinchinenisLaness.: Sie kommt in Thailand, Kambodscha, Laos und im südlichen Vietnam vor.[5][8]
- Dalbergia commiphoroidesBaker f.: Sie kommt im östlichen Äthiopien, in Somalia und im nördlichen Kenia vor.[5]
- Dalbergia confertifloraBenth.: Sie kommt nur in Bangladesch vor.[5]
- Dalbergia congensisBaker f.: Sie kommt nur in Angola vor.[5]
- Dalbergia congestaWight & Arn.: Diese gefährdete Art kommt Sikkim und in den indischen Bundesstaaten West Bengal, Uttar Pradesh, Tripura, Tamil Nadu, Rajasthan, Haryana, Gujarat, Goa, Diu, Delhi, Daman, Dadra und Nagar Haveli, Bihar, Assam, Arunachal Pradesh, Andhra Pradesh, Himachal Pradesh, Jammu und Kashmir, Karnataka, Kerala, Maharashtra, Manipur, Meghalaya, Mizoram, Nagaland, Orissa, Pondicherry sowie Punjab vor.[8]
- Dalbergia congestifloraPittier: Diese gefährdete Art kommt in den mexikanischen Bundesstaaten Chiapas, Colima, Guerrero, Jalisco, Michoacán, Morelos, Oaxaca sowie Puebla vor. Die Habitate sind Trockenwälder, die in Mexiko fortlaufend an Fläche verlieren, Abholzung und andere Einflüsse verkleinern fortlaufend die Bestände.[10][8]
- Dalbergia coromandelianaPrain
- Dalbergia crispaHepper: Sie kommt in Gabun, Äquatorial-Guinea und Sierra Leone vor.[5]
- Dalbergia cubilquitzensis(Donn.Sm.) Pittier: Sie kommt von den mexikanischen Bundesstaaten Chiapas sowie Oaxaca über Belize, Guatemala und Costa Rica bis Honduras vor.[10][8]
- Dalbergia cujabensisBenth.: Sie kommt in Brasilien und in Bolivien vor.[5]
- Dalbergia cultrataBenth. (Syn.: Dalbergia fuscaPierre, Dalbergia cultrata var. maymyensisThoth., Dalbergia cultrata var. tavoyensisThoth.): Sie kommt in Yunnan (nur in Simao), Laos, Myanmar sowie Vietnam vor.[2][8]
- Dalbergia cumingianaBenth.: Sie kommt auf den philippinischen Inseln Luzon, Leyte, Mindanao sowie Samar vor.[11][8]
- Dalbergia dalzieliiHutch. & Dalziel: Sie kommt in Kamerun, Gabun, Nigeria und in Togo vor.[5]
- Dalbergia darienensisRudd: Sie kommt nur in Panama vor.[5][10]
- Dalbergia davidiiBosser & R.Rabev.: Von dieser gefährdeten Art sind höchstens fünf Fundorte bekannt. Dieser Endemit kommt in Madagaskar nur in der Provinz Mahajanga vor.[6][8]
- Dalbergia debilisJ.F.Macbr.
- Dalbergia decipularisRizzini & A.Mattos: Sie kommt in den brasilianischen Bundesstaaten Bahia sowie Minas Gerais vor.[5][8]
- Dalbergia delphinensisBosser & R.Rabev.: Von dieser gefährdeten Art sind höchstens fünf Fundorte bekannt. Dieser Endemit kommt in Madagaskar nur in der Provinz Toliara vor.[6][8]
- Dalbergia densaBenth.: Sie kommt auf den Philippinen, auf den Molukken, in Neuguinea sowie im nördlichen Australien vor.[11]
- Dalbergia densicomaBaill. : Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana sowie Mahajanga vor.[6]
- Dalbergia densiflora(Benth.) Benth.: Sie kommt in den brasilianischen Bundesstaaten Goiás sowie Distrito Federal vor.[5]
- Dalbergia dongnaiensisPierre
- Dalbergia duarensisThoth.
- Dalbergia duperreanaPierre
- Dalbergia dyerianaHarms: Sie gedeiht in Höhenlagen von 700 bis 1500 Metern in den chinesischen Provinzen Gansu, Guizhou, Hubei, Hunan, Shaanxi, Sichuan, Yunnan sowie Zhejiang.[2]
- Dalbergia ealaensisDe Wild. (Syn.: Dalbergia altissimaBaker f.): Sie ist im westlich-zentralen tropischen Afrika verbreitet.[5] Es gibt Fundortangaben für Kamerun, Gabun, die Zentralafrikanische Republik und die Demokratische Republik Kongo. Die Angaben für Angola konnte nicht lokalisiert werden.[8]
- Dalbergia ecastaphyllum(L.) Taub. (Syn.: Hedysarum ecastaphyllumL.): Sie ist im tropischen Afrika, in Indien, in Florida und von Mexiko über Zentralamerika, auf karibischen Inseln bis zum nördlichen Südamerika verbreitet.[10][5][8]
- Dalbergia elegansA.M.Carvalho: Sie kommt in den brasilianischen Bundesstaaten Bahia, Espírito Santo sowie Minas Gerais vor.[5]
- Dalbergia emirnensisBenth. (Syn.: Dalbergia campenoniiDrake): Die zwei Varietäten kommen in Madagaskar vor:[6][8]
- Dalbergia emirnensis var. decaryiBosser & R.Rabev.
- Dalbergia emirnensisBenth. var. emirnensis
- Dalbergia enneaphyllaPittier
- Dalbergia entadoidesPrain: Sie kommt in Thailand, Kambodscha, Laos sowie Vietnam vor.[8]
- Dalbergia eremicolaPolhill: Sie kommt in Somalia und im östlichen Kenia vor.[5][8]
- Dalbergia ernest-uleiHoehne: Sie kommt in den brasilianischen Bundesstaaten Paraná, Santa Catarina sowie São Paulo vor.[5]
- Dalbergia erubescensBosser & R.Rabev.: Sie kommt in Madagaskar nur in der Provinz Fianarantsoa vor. Von dieser gefährdeten Art sind höchstens fünf Fundorte bekannt.[6][8]
- Dalbergia ferrugineaRoxb. (Syn.: Dalbergia luzoniensisVogel, Dalbergia rivularisMerr. & L.M.Perry): Sie kommt im nördlichen Australien, in Neuguinea, Sabah, auf den Philippinen, auf den Molukken, auf den Salomonen und auf Yap vor.[11]
- Dalbergia fischeriTaub.: Sie kommt in Tansania, Malawi, Mosambik, Sambia und Simbabwe vor. Diese Art wird wenig genutzt und ist deshalb nicht so stark gefährdet wie viele andere Dalbergia-Arten.[8]
- Dalbergia floriferaDe Wild. (Syn.: Dalbergia glaucescensDe Wild., Dalbergia glaucifoliaDe Wild.): Sie kommt in Angola, in der Demokratischen Republik Kongo und in der Zentralafrikanischen Republik vor.[5]
- Dalbergia foliolosaBenth. : Sie kommt in den brasilianischen Bundesstaaten Bahia, Espírito Santo, Minas Gerais, Paraná sowie Rio de Janeiro, Santa Catarina, São Paulo vor.[5]
- Dalbergia fouilloyanaPellegr.: Sie kommt im westlich-zentralen tropischen Afrika vor.[5]
- Dalbergia frutescens(Vell.) Britton (Syn.: Dalbergia variabilisVogel, Pterocarpus frutescensVell.): Sie ist beispielsweise in Südamerika weitverbreitet.[5][10]
- Dalbergia funeraStandl.: Sie kommt in Guatemala und El Salvador vor.[8]
- Dalbergia gardnerianaBenth.
- Dalbergia gautieriBosser & R.Rabev.: Sie wurde 2005 erstbeschrieben. Es ist nur ein Fundort in Madagaskar in der Provinz Antsiranana bekannt.[6]
- Dalbergia gentilliiDe Wild.: Sie kommt im westlich-zentralen tropischen Afrika vor.[5]
- Dalbergia gilbertiiCronquist: Sie kommt in Kongo und Gabun vor.[5]
- Dalbergia glaberrimaBosser & R.Rabev.: Die zwei Unterarten kommen in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana sowie Mahajanga vor:[6][8]
- Dalbergia glaberrima subsp. ankaranensisBosser & R.Rabev.
- Dalbergia glaberrimaBosser & R.Rabev. subsp. glaberrima
- Dalbergia glabra(Mill.) Standl.: Sie ist von den mexikanischen Bundesstaaten San Luis Potosí, Quintana Roo, Querétaro, Oaxaca, Morelos, Michoacán, México, Hidalgo, Guerrero, Yucatán, Veracruz, Tabasco, Campeche sowie Chiapas über Guatemala, Belize, Costa Rica, El Salvador, Honduras bis Nicaragua weitverbreitet.[10][8]
- Dalbergia glandulosaBenth.: Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso vor.[5]
- Dalbergia glauca(Desv.) Amshoff (Syn.: Dalbergia foliosa(Benth.) A.M.Carvalho): Sie ist in Südamerika in Kolumbien, Französisch-Guyana, Guyana, Venezuela und Brasilien verbreitet.[5]
- Dalbergia glaucescens(Benth.) Benth. (Syn.: Miscolobium glaucescensMart. ex Benth.): Sie kommt in den brasilianischen Bundesstaaten Bahia, Goiás, Minas Gerais sowie Distrito Federal vor.[5][8]
- Dalbergia glaucocarpaBosser & R.Rabev.: Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana sowie Mahajanga vor.[6][8]
- Dalbergia glazioviiHarms: Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro vor.[5]
- Dalbergia glomerataHemsl.: Diese gefährdete Art kommt in den mexikanischen Bundesstaaten Chiapas, Oaxaca, Tabasco sowie Veracruz vor.[5][10][8]
- Dalbergia glomerifloraKurz (Syn.: Dalbergia laceiThoth.)
- Dalbergia godefroyiPrain
- Dalbergia gossweileriBaker f.: Sie kommt nur in Angola vor.[5]
- Dalbergia gracilisBenth.: Sie kommt in Brasilien und Bolivien vor.[5]
- Dalbergia granadilloPittier: Diese gefährdete Art kommt in den mexikanischen Bundesstaaten Chiapas, Guerrero, Jalisco, Michoacán, Nayarit sowie Oaxaca vor.[10][8]
- Dalbergia grandibracteataDe Wild.: Sie kommt im westlich-zentralen tropischen Afrika vor.[5]
- Dalbergia grandistipulaA.M.Carvalho: Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Rondônia vor.[5]
- Madagaskar-Palisander (Dalbergia greveanaBaill., Syn.: Dalbergia eurybothryaDrake, Dalbergia ikopensisJum., Dalbergia isaloensisR.Vig., Dalbergia myriabotrysBaker, Dalbergia perrieriJum.): Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana, Fianarantsoa, Mahajanga sowie Toliara vor.[6][8]
- Dalbergia guttembergiiA.M.Carvalho: Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Roraima vor.[5]
- Dalbergia hainanensisMerr. & Chun: Sie gedeiht in lichten bis dichten Wäldern oder Berghängen in Höhenlagen von 0 bis 700 Metern nur in Hainan.[2]
- Dalbergia hanceiBenth.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 200 bis 1500 Metern in den chinesischen Provinzen Anhui, Fujian, Guangdong, Guangxi, Guizhou, Hainan, Jiangxi, Sichuan sowie Zhejiang.[2]
- Dalbergia havilandiiPrain: Sie kommt in Sumatra, Singapore sowie Borneo vor.[11]
- Dalbergia henryanaPrain: Sie gedeiht in Höhenlagen von 700 bis 1300 Meter nur in den chinesischen Provinzen Guizhou sowie südöstliches Yunnan.[2]
- Dalbergia heudelotiiStapf: Sie ist im tropischen Westafrika verbreitet. Es gibt Fundortangaben für die Elfenbeinküste, Benin, Kamerun, Kongo, die Demokratisch Republik Kongo, Äquatorial-Guinea, Guinea, Gabun, Ghana, Liberia, Nigeria, Senegal sowie Sierra Leone.[8]
- Dalbergia hiemalisMalme: Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso vor.[5]
- Dalbergia hildebrandtiiVatke (Syn.: Dalbergia boiviniiBaill.): Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana sowie Mahajanga vor.[6][8]
- Dalbergia hirticalyxBosser & R.Rabev.: Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana, Fianarantsoa sowie Toliara vor. Von dieser gefährdeten Art sind nur wenige Fundorte bekannt.[6][8]
- Dalbergia horrida(Dennst.) Mabb. (Syn.: Amerimnon horridumDennst., Dalbergia sympatheticaNimmo): Sie kommt in Indien vor.[5]
- Dalbergia hortensisHeringer & al.: Sie kommt in Brasilien vor.[5]
- Dalbergia hoseanaPrain: Sie ist nur von der Typusaufsammlung in Sarawak bekannt.[11]
- Dalbergia hostilisBenth.: Sie kommt im westlichen tropischen Afrika und in Angola vor.[5]
- Dalbergia hullettiiPrain: Sie kommt auf der Malaiischen Halbinsel, in Singapore und auf Borneo in Sarawak sowie Kalimantan vor.[11]
- Dalbergia humbertiiR.Vig.: Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana sowie Mahajanga vor.[6][8]
- Dalbergia hupeanaHance: Sie gedeiht in Höhenlagen von 800 bis 1400 Metern weitverbreitet in China.[2]
- Dalbergia hygrophila(Benth.) Hoehne: Sie kommt in Venezuela, Brasilien und Peru vor.[5]
- Dalbergia intermediaA.M.Carvalho: Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Pará vor.[5]
- Dalbergia intibucanaStandl. & L.O.Williams: Diese gefährdete Art kommt nur in Honduras vor.[8]
- Dalbergia inundataBenth.: Sie kommt in Kolumbien, Venezuela, Guayana, Brasilien und Peru vor.[5]
- Dalbergia iquitosensisHarms: Sie kommt in Brasilien und Peru vor.[5]
- Dalbergia jaheriiBurck ex Prain: Sie kommt auf den Molukken und den Key-Inseln vor.[11]
- Dalbergia jingxiensisS.Y.Liu: Dieser Endemit kommt nur in Guangxi nur in Jingxi vor.[2]
- Dalbergia johorensisSunarno & H.Ohashi: Sie wurde 2002 erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur in Johore und Sarawak gefunden.[11]
- Dalbergia junghuhniiBenth. (Syn.: Dalbergia curtisiiPrain, Dalbergia sennoidesBlume ex Miq., Dalbergia stercoraceaMaingay ex Prain, Dalbergia subsympatheticaPrain): Sie kommt in Laos, Vietnam, Myanmar, Thailand, auf der Malaiischen Halbinsel, auf Borneo, Java, Sumatra, Sulawesi sowie auf den Aru-Inseln vor.[11]
- Dalbergia kingianaPrain: Dieser Endemit gedeiht an Berghängen in Höhenlagen von etwa 1300 Meter nur in Yunnan nur in Simao.[2]
- Dalbergia kunstleriPrain (Syn.: Dalbergia falcataPrain): Sie kommt auf Perak sowie Borneo vor.[11]
- Dalbergia lacteaVatke: Sie kommt im tropischen Afrika vor.[5]
- Dalbergia lanceolariaL. f. (Syn.: Amerimnon lanceolarium(L. f.) Kuntze, Dalbergia arboreaB.Heyne ex Roth, Dalbergia bhutanicaThoth., Dalbergia frondosaRoxb., Dalbergia lanceolataZipp. ex Span., Dalbergia zeylanicaRoxb.): Es gibt etwa vier Subtaxa:
- Dalbergia lanceolaria var. errans(Craib) Niyomdham (Syn.: Dalbergia erransCraib) Sie hat seit 1996 den Rang einer Varietät.
- Dalbergia lanceolaria var. lakhonensis(Gagnep.) Niyomdham & P.H.Hô (Syn.: Dalbergia lakhonensisGagnep.)
- Dalbergia lanceolariaL. f. var. lanceolaria: Sie ist in Indien beheimatet. Sie wird als Zierpflanze verwendet. Das Holz ist weniger gut als bei vielen anderen Arten dieser Gattung. Die medizinischen Wirkungen wurden untersucht.[13]
- Dalbergia lanceolaria subsp. paniculata(Roxb.) Thoth.
- Dalbergia lastoursvillensisPellegr.: Sie kommt nur in Gabun vor.[5]
- Dalbergia laterifloraBenth.: Sie kommt in Brasilien vor.[5]
- Ostindischer Palisander (Dalbergia latifoliaRoxb., Syn.: Dalbergia latifoliaDC., Dalbergia javanicaMiq.): Er ist in Indien, Nepal sowie Sikkim beheimatet.[8][11] Das Holz wird zu Furnieren und Möbeln verarbeitet. Die Laubblätter dienen als Futter.[13] Er wird z. B. auch in Indonesien angebaut.[2]
- Dalbergia laxifloraMicheli: Sie kommt in der Demokratischen Republik Kongo und in der Zentralafrikanischen Republik vor.[8]
- Dalbergia lemuricaBosser & R.Rabev.: Dieser Endemit kommt in Madagaskar nur in der Provinz Toliara vor.[6][8]
- Dalbergia librevillensisPellegr.: Sie kommt in Kongo und Gabun vor.[5]
- Dalbergia longepedunculataJ.Linares & M.Sousa:[9][10] Von dieser gefährdeten Art sind nur drei bis fünf Fundorte in den mexikanischen Bundesstaaten Oaxaca sowie Chiapas und in Honduras bekannt.[8]
- Dalbergia louisiiCronquist: Sie kommt in Nigeria und im westlich-zentralen tropischen Afrika vor.[5][8]
- Dalbergia louveliiR.Vig.: Dieser Endemit kommt in Madagaskar nur in der Provinz Toamasina vor. Von dieser gefährdeten Art sind höchstens fünf Fundorte bekannt.[6][8]
- Dalbergia luteolaJ.Linares & M.Sousa:[9][10] Von dieser gefährdeten Art sind 2019 nur zwei Fundorte bekannt. Der eine Fundort befindet sich in La Trinitaria im mexikanischen Bundesstaat Chiapas und der andere in Nentón in Guatemala.[8]
- Dalbergia macrospermaBaker: Sie kommt nur in Angola vor.[5]
- Dalbergia madagascariensisVatke: Es gibt etwa drei Subtaxa:[6][8]
- Dalbergia madagascariensis subsp. antongilensis Bosser & R.Rabev.: Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana sowie Toamasina vor.[6]
- Dalbergia madagascariensisVatke subsp. madagascariensis: Sie kommt in Madagaskar vor.[6]
- Dalbergia madagascariensis var. poolii(Baker) Bosser & R.Rabev. (Syn.: Dalbergia cloiseliiDrake, Dalbergia pooliiBaker): Sie kommt in Madagaskar vor.[6]
- Dalbergia malabaricaPrain
- Dalbergia malangensisSousa
- Dalbergia mammosaPierre: Diese gefährdete Art kommt nur in Vietnam vor.[8]
- Dalbergia manongarivensisBosser & R. Rabev.: Sie wurde 2005 aus Madagaskar erstbeschrieben. Sie ist bisher nur vom Typusexemplar bekannt.[6]
- Dalbergia marcanianaCraib
- Dalbergia maritimaR.Vig.: Die zwei Varietäten kommen in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana, Toamasina sowie Toliara vor:[6][8]
- Dalbergia maritimaR.Vig. var. maritima
- Dalbergia maritima var. pubescensBosser & R.Rabev.
- Dalbergia martiniiF.White: Sie kommt in Sambia, Simbabwe und Namibia vor.[5]
- Dalbergia mayumbensisBaker f.: Sie ist vom tropischen bis südlichen Afrika weitverbreitet. Es gibt Fundortangeben für die Elfenbeinküste, Angola, Burkina Faso, Kamerun, die Zentralafrikanische Republik, Kongo, die Demokratische Republik Kongo, Gabun, Äquatorial-Guinea, Guinea, Guinea-Bissau, Liberia, Mali, Senegal, Sierra Leone, Togo sowie Simbabwe.[8]
- Dalbergia mearnsiDe Wild.
- Dalbergia melanocardiumPittier: Diese gefährdete Art kommt im mexikanischen Bundesstaat Chiapas, in El Salvador, Honduras sowie Nicaragua vor.[10][8]
- Dalbergia melanoxylonGuill. & Perr. – Handelsbezeichnung Grenadill (engl. african blackwood): Sie ist vom tropischen bis ins südliche Afrika verbreitet.[5] Ihr südlichstes Verbreitungsgebiet sind die südafrikanischen Provinzen Limpopo sowie Mpumalanga.[12]
- Dalbergia menoeidesPrain: Sie kommt in Thailand, Perak, Java sowie Talaud vor.[11][8]
- Dalbergia mexicanaPittier
- Dalbergia microphyllaChiov.: Sie kommt in Äthiopien, Somalia, Kenia und im nördlichen Tansania vor.[5]
- Dalbergia millettiiBenth.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 300 bis 800 Metern in den chinesischen Provinzen Guangdong, Guangxi, Shaanxi sowie Zhejiang.[2]
- Dalbergia mimosella(Blanco) Prain (Syn.: Amerimnon mimosellaBlanco, Dalbergia davaoensisElmer, Dalbergia minahassaeKoord.): Sie kommt Singapore, Borneo, Sulawesi, Sumatra Java und auf den Philippinen vor.[11]
- Dalbergia mimosoidesFranch.: Sie gedeiht weitverbreitet in Höhenlagen von 800 bis 2000 Metern in China.[2]
- Dalbergia minutifloraSunarno & H.Ohashi: Sie wurde 2016 aus Irian Jaya erstbeschrieben.[11]
- Dalbergia miscolobiumBenth. (Syn.: Dalbergia violacea(Vogel) Malme, Miscolobium violaceumVogel): Sie kommt in Brasilien und in Paraguay vor.[5]
- Dalbergia modestaJ.Linares & M.Sousa: Sie kommt in den mexikanischen Bundesstaaten Oaxaca sowie Chiapas vor.[9][10][8]
- Dalbergia mollisBosser & R.Rabev.: Dieser Endemit kommt in Madagaskar nur in der Provinz Mahajanga vor.[6][8]
- Dalbergia monetariaL. f.: Sie ist in der Neotropis von Mexiko über Zentralamerika und auf karibischen Inseln bis Südamerika verbreitet.[5][10][8]
- Dalbergia monophyllaG.A.Black: Sie kommt in Brasilien vor.[5]
- Dalbergia monticolaBosser & R.Rabev.: Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana, Fianarantsoa, Mahajanga sowie Toamasina vor.[6][8]
- Dalbergia multifoliolataAdema: Sie wurde 2016 aus Luzon erstbeschrieben.[11]
- Dalbergia multijugaE.Mey.: Sie kommt in den südafrikanischen Provinzen Ostkap sowie südliches KwaZulu-Natal vor.[8][12]
- Dalbergia negrensis(Radlk.) Ducke: Sie kommt in Brasilien vor.[5]
- Dalbergia neoperrieriBosser & R.Rabev.: Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana, Mahajanga sowie Toliara vor.[6][8]
- Dalbergia ngounyensisPellegr.: Sie kommt nur in Gabun vor.[5]
- Brasilianischer Palisander oder Rio-Palisander (Dalbergia nigra(Vell.) Allemão ex Benth.): Diese durch CITES Appendix I geschützte Art ist in den brasilianischen Bundesstaaten São Paulo, Rio de Janeiro, Minas Gerais, Espírito Santo sowie Bahia verbreitet. Die größten Bestände befinden sich im südlichen Bahia sowie nördlichen Espírito Santo. Aufgrund des sehr wertvollen Holzes erfolgt fortlaufend entnahmen von Exemplaren aus Primärwaldbeständen. Die natürliche Regeneration ist gering, da die Ausbreitung der Diasporen durch Nagetiere erfolgt.[8]
- Dalbergia nitida(Benth.) Hoehne
- Dalbergia nitidulaBaker (Syn.: Dalbergia mossambicensisHarms): Sie ist vom tropischen bis ins südliche Afrika weitverbreitet. Es gibt Fundortangaben für Kenia, Angola, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Malawi, Mosambik, Ruanda, Tansania, Uganda, Sambia, Simbabwe, Namibia, und die südafrikanischen Provinzen KwaZulu-Natal, Limpopo sowie Mpumalanga.[8][12]
- Dalbergia noldeaeHarms
- Dalbergia normandiiBosser & R.Rabev.: Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana sowie Toamasina vor. Von dieser gefährdeten Art sind nur wenige Fundorte bekannt.[6][8]
- Dalbergia oblongifoliaG.Don: Sie kommt im tropischen Westafrika vor.[5]
- Dalbergia obovataE.Mey.: Sie kommt in Tansania, Mosambik und in den südafrikanischen Provinzen Ostkap, KwaZulu-Natal sowie Limpopo vor.[8][12]
- Dalbergia obtusaLecomte (Syn.: Dalbergia retusaBaill. nonHemsl.): Sie kommt in Madagaskar nur in der Provinz Antsiranana vor.[6]
- Dalbergia obtusifolia(Baker) Prain: Sie gedeiht in Höhenlagen von 800 bis 1300 Metern in den chinesischen Provinzen Guizhou sowie südliches Yunnan.[2]
- Dalbergia occultaBosser & R.Rabev.: Sie wurde 2005 erstbeschrieben. Von dieser gefährdeten Art sind höchstens fünf Fundorte bekannt. Sie kommt in Madagaskar nur in der Toamasina vor.[6][8]
- Dalbergia odoriferaT.C.Chen: Sie gedeiht in Höhenlagen von 100 bis 500 Metern in den chinesischen Provinzen Fujian, Hainan sowie Zhejiang.[2][8]
- Dalbergia oligophyllaHutch. & Dalziel: sie ist im tropischen westlichen-zentralen Afrika und Westafrika verbreitet. Es gibt Fundortangaben für die Elfenbeinküste, Liberia, Kongo, Gabun, Äquatorial-Guinea, Guinea und Kamerun (Mt. Cameroon, Bafut-Ngemba, Bali-Ngemba, Mt. Kupe, Mwanenguba) Nigeria (nur das Obudu Plateau).[8]
- Dalbergia oliveriPrain: Diese gefährdete Art kommt in Myanmar, Thailand sowie Vietnam vor.[8]
- Dalbergia orientalisBosser & R.Rabev.: Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Fianarantsoa, Toamasina sowie Toliara vor.[6][8]
- Dalbergia ovataBenth. (Syn.: Dalbergia floribundaCraib): Sie kommt in Thailand, Myanmar, Laos, Vietnam sowie Bangladesch vor.[8]
- Dalbergia pachycarpa(De Wild. & T.Durand) De Wild.: Sie kommt im westlich-zentralen tropischen Afrika und in Angola vor.[5]
- Dalbergia palo-escritoRzed.: Sie kommt in den mexikanischen Bundesstaaten Guerrero, Hidalgo, Morelos, Oaxaca, Querétaro sowie San Luis Potosí vor.[8]
- Dalbergia parvifloraRoxb. (Syn.: Dalbergia corymbiferaBlume ex Miq., Dalbergia cumingiiBenth., Dalbergia forbesiiPrain, Dalbergia zollingerianaMiq.): Sie kommt in Brunei, Indonesien (Bali, Jawa, Kalimantan, Maluku, Sulawesi, Sumatra), Malaysia (Malaiische Halbinsel, Sarawak, Sabah), Myanmar, Singapore sowie Thailand vor.[11][8]
- Dalbergia paucifoliolataLundell
- Dalbergia peguensisThoth.
- Dalbergia peishaensisChun & T.Chen: Sie gedeiht in dichten Wäldern nur in Hainan.[2][8]
- Dalbergia peltieriBosser & R.Rabev. (Syn.: Dalbergia microcarpaR.Vig.): Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana, Mahajanga sowie Toliara vor.[6][8]
- Dalbergia pervilleiVatke: Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Fianarantsoa, Mahajanga sowie Toliara vor.[6][8]
- Dalbergia pilosaAdema: Sie wurde 2016 aus Borneo erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur auf dem Mt. Kinabalu in Sabah und in Matang in Sarawak gefunden.[11][11]
- Dalbergia pinnata(Lour.) Prain (Syn.: Amerimnon pinnatumLour., Dalbergia blumeiHassk., Dalbergia dubiaElmer, Dalbergia multijugaGraham, Dalbergia pinatubensisElmer, Dalbergia tamarindifoliaRoxb.): Sie kommt in Tibet, in den chinesischen Provinzen Guangxi, Hainan sowie Yunnan, Nepal, Assam, Bangladesh, Indien, Thailand, Myanmar, Vietnam, Laos, Malaysia, Sulawesi, auf Borneo, Sumatra, Java, Flores, Ambon und auf den Andamanen, Philippinen vor.[11][2][8]
- Dalbergia plurifloraBaker f.: Sie kommt nur in Angola vor.[5]
- Dalbergia polyadelphaPrain: Sie kommt in Guangxi, Guizhou, Yunnan und im nördlichen Vietnam vor.[2]
- Dalbergia polyphyllaBenth.
- Dalbergia prainiiThoth.
- Dalbergia pseudoovataThoth.
- Dalbergia pseudobaroniiR.Vig.: Sie kommt in Madagaskar nur in der Provinz Antsiranana vor.[6][8]
- Dalbergia pseudoviguieriBosser & R. Rabev.: Sie wurde 2005 aus Madagaskar erstbeschrieben. Sie ist bisher nur aus der Provinz Antsiranana in Madagaskar bekannt.[6]
- Dalbergia purpurascensBaill.: Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana, Fianarantsoa, Mahajanga, Toamasina sowie Toliara vor.[6][8]
- Dalbergia ramosiiSunarno & Ohashi: Sie wurde 2016 aus Luzon erstbeschrieben. Sie ist nur vom Typusexemplar bekannt.[11]
- Dalbergia reniformisRoxb.: Sie kommt in Bangladesch, Indien und Myanmar vor.[8]
- Dalbergia reticulataMerr.: Sie kommt nur auf den philippinischen Inseln Luzon sowie Jolo vor.[11]
- Dalbergia retusaHemsl. nonBaill. – Handelsbezeichnung Cocobolo: Je nach Autor gibt es etwa drei Varietäten:
- Dalbergia retusa var. cuscatlanica(Standl.) Rudd (Syn.: Dalbergia cuscatlanica(Standl.) Standl., Dalbergia lineataPittier, Dalbergia pacificaStandl. & Steyerm., Dalbergia retusa var. lineata(Pittier) Rudd, Dalbergia retusa var. pacifica(Standl. & Steyerm.) Rudd): Sie kommt nur in Honduras vor.[10]
- Dalbergia retusa var. hypoleuca(Pittier) Rudd (Syn.: Dalbergia hypoleucaPittier): Sie kommt nur in Costa Rica vor.
- Dalbergia retusaHemsl. var. retusa: Diese gefährdete Varietät gedeiht nur auf der pazifischen Seite Zentralamerikas. 2019 konnten Fundorte in Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua sowie Panama bestätigt werden. Die Berichte aus Mexiko wurden 2019 als Fehlbestimmungen bewertet.[10][8]
- Dalbergia revolutaDucke: Sie kommt in Venezuela, Guayana, Französisch-Guayana und in Brasilien vor.[5]
- Dalbergia rhachiflexaJ.Linares & M.Sousa: Von dieser gefährdeten Art konnten 2019 nur zwei Fundorte bestätigt werden. Sie kommt nur in den mexikanischen Bundesstaaten Michoacán sowie Guerrero vor.[9][8]
- Dalbergia richardsiiSunarno & Ohashi: Sie wurde 1997 aus Sarawak erstbeschrieben. Sie ist nur von der Typusaufsammlung bekannt.[11]
- Dalbergia riedelii(Benth.) Sandwith: Sie kommt in Südamerika vor.[5]
- Dalbergia rimosaRoxb. (Syn.: Dalbergia discolorBlume ex Miq., Dalbergia mengsuoensisY.Y.Qian, Dalbergia rimosa var. griffithiiThoth., Dalbergia rimosa var. laevisThoth.): Sie kommt in Yunnan, im nordöstlichen indischen Bundesstaat Assam, in Laos, Myanmar, Thailand, Kambodscha, Laos, Vietnam, Malaysia, auf Borneo, Sulawesi, Java und auf den philippischen Balabac-Inseln vor.[11][2][8]
- Dalbergia riparia(Mart.) Benth.: Sie kommt in Ecuador, Peru und in Brasilien vor.[5]
- Dalbergia rostrataHassk. (Syn.: Dalbergia championiiThwaites, Dalbergia confusaBlume ex Miq., Dalbergia pseudosissooMiq., Dalbergia rostrataGraham ex Prain, Dalbergia simplicifoliaMerr., Dalbergia subalternifolia(Elmer) Merr.): Sie ist in Sri Lanka, Indien, Thailand und in Malesien auf Sumatra, auf der Malaiischen Halbinsel, in Singapore, auf Java, Borneo, Palawan, auf den Molukken und in Irian Jaya verbreitet.[11]
- Dalbergia rubiginosaRoxb. (Syn.: Dalbergia beddomeiThoth.)
- Dalbergia ruddiaeJ.Linares & M.Sousa: Diese gefährdete Art hat ein dijunktes Areal in Mexiko sowie Costa Rica. In Mexiko sind Fundorte in der Küstenregion Chiapas in der Soconusco-Region zwischen Escuintla, Acacoyagua und La Esperanza bekannt. In Costa Rica kommt sie nur in Heredia sowie San José vor. Es gab einen Bericht aus Nicaragua der 2020 nicht bestätigt ist.[9][10][8]
- Dalbergia rufaG.Don (Syn.: Dalbergia kisantuensisDe Wild. & T.Durand, Dalbergia lagosanaHarms, Dalbergia pubescensHook. f.): Sie kommt im westlichen und im westlich-zentralen tropischen Afrika vor.[5]
- Dalbergia rugosaHepper: Sie kommt in Liberia und Sierre Leone vor.[5]
- Dalbergia sacerdotumPrain
- Dalbergia salvanaturaeJ.Linares & M.Sousa: Von dieser gefährdeten Art sind nur zwei Fundorte in El Salvador bekannt.[9][10][8]
- Dalbergia sambesiacaSchinz: Sie ist nur von einer Aufsammlung 1891 aus Mosambik bekannt. An diesem angegebenen Fundort wird sie 2020 nicht gefunden. Ob diese Art in anderen Gebieten vorkommt, ist unbekannt.[8]
- Dalbergia sampaioanaKuhlm. & Hoehne: Sie kommt nur im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro vor.[5]
- Dalbergia sandakanensisSunarno & Ohashi: Sie wurde 1997 aus Borneo erstbeschrieben. Sie kommt dort im Tiefland-Primärwald in Sabah sowie Kalimantan vor.[11]
- Dalbergia saxatilisHook. f.: Sie ist im tropischen Afrika weitverbreitet. Es gibt Fundortangaben für die Elfenbeinküste, Liberia, Mali, Nigeria, Senegal, Sierra Leone, Togo, Benin, Kamerun, die Zentralafrikanische Republik, Kongo, die Demokratische Republik Kongo, Äquatorial-Guinea, Guinea, Guinea-Bissau, Gabun, Ghana und Angola.[8]
- Dalbergia scortechinii(Prain) Prain
- Dalbergia sericeaG.Don (Syn.: Dalbergia hircinaBuch.-Ham. ex Benth., Dalbergia stenocarpaKurz): Sie kommt im südöstlichen Tibet (nur in Zayü), nordöstlichen Indien, in Bhutan, Myanmar, Nepal und im nördlichen Vietnam vor.[2]
- Dalbergia setiferaHutch. & Dalziel: Diese gefährdete Art kommt nur in Ghana vor. Die Daten stammen von 1998, ein aktuelles Monitoring sollte erfolgen.[8]
- Dalbergia simpsoniiRudd[8]
- Dalbergia sissooWight & Arn.: Sie ist in Indien und auf Java beheimatet.[11][10][8] Die Handelsnamen für das Holz sind Sheesham-, Shisham-Palisander und diese Art wird in vielen tropischen Gebieten angebaut.[11]
- Dalbergia spinosaRoxb.: Sie kommt in Indien, Bangladesch, Myanmar, Vietnam und auf den Philippinen vor.[5]
- Amazonas-Palisander (Dalbergia spruceana(Benth.) Benth.): Sie kommt im brasilianischen Bundesstaat Amazonas vor.
- Dalbergia stenophyllaPrain: Sie kommt in Guangxi, Guizhou, Hubei, Sichuan und Vietnam vor.[2]
- Honduras-Palisander (Dalbergia stevensoniiStandl.): Er kommt in Belize sowie Guatemala vor.[10][5]
- Dalbergia stipulaceaRoxb. (Syn.: Dalbergia ferrugineaRoxb.): Sie kommt in Yunnan, Kambodscha, nordöstlichen Indien, Laos, Malaysia, Myanmar, Thailand und Vietnam vor.[2][8]
- Dalbergia suaresensisBaill. (Syn.: Dalbergia bernieriBaill.): Diese gefährdete Art kommt in Madagaskar nur in der Provinz Antsiranana vor.[6][8]
- Dalbergia subcymosaDucke: Sie kommt in Venezuela, Guayama, Französisch-Guayana und in Brasilien vor.[5]
- Dalbergia succirubraGagnep. & Craib
- Dalbergia tabascanaPittier: Sie kommt in Mexiko vor.[10]
- Dalbergia teijsmanniiSunarno & Ohashi
- Dalbergia teixeiraeSousa: Sie kommt in Angola vor.[5]
- Dalbergia tephrosioidesWight & Arn.
- Dalbergia thomsoniiBenth.
- Dalbergia thoreliiGagnep.
- Dalbergia tilaranaN.Zamora: Diese gefährdete Art kommt wohl nur auf dem Festland in Costa Rica vor. Es gibt nur zwei oder drei Fundorte. Ein Fundort in Panama konnte nicht bestätigt werden.[10][8]
- Dalbergia tinnevelliensisThoth.
- Dalbergia tonkinensisPrain: Sie kommt nur in Hainan und im nördlichen Vietnam vor.[2][8]
- Dalbergia travancoricaThoth.: Sie galt als ausgestorben. 2002 wurde sie im vegetativen Zustand und 2015 blühend in den südlichen Western Ghats in Indien wiedergefunden. Sie gedeiht als Liane in einem heiligen Hain des Sri Dharma Sastha Tempels Kavu in Kariyavattom im indischen Bundesstaat Kerala.[14]
- Dalbergia trichocarpaBaker (Syn.: Dalbergia boinensisJumelle, Dalbergia perrieriDrake): Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana, Mahajanga sowie Toliara vor.[6][8]
- Dalbergia tricolorDrake: Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Fianarantsoa, Mahajanga sowie Toliara vor.[6][8]
- Dalbergia tsaratananensisBosser & R.Rabev.: Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Antsiranana sowie Mahajanga vor. Von dieser gefährdeten Art sind nur wenige Fundorte bekannt.[6][8]
- Dalbergia tsiandalanaR.Vig.: Dieser Endemit kommt in Madagaskar nur in der Provinz Mahajanga vor. Von dieser gefährdeten Art sind nur wenige Fundorte bekannt.[6][8]
- Dalbergia tsoiMerr. & Chun: Sie gedeiht in dichten Wäldern in Höhenlagen von 100 bis 900 Metern nur in Hainan.[2]
- Korallen-Palisander (Dalbergia tucurensisDonn.Sm.): Er kommt von Mexiko über Guatemala sowie Honduras bis Nicaragua vor.[10][8]
- Dalbergia teysmanniiSunarno & H.Ohashi: Sie wurde 1996 aus Sulawesi erstbeschrieben. Sie ist bisher nur vom Typusexemplar bekannt.[11]
- Dalbergia uarandensis(Chiov.) Thulin: Sie kommt nur in Somalia vor.[5]
- Dalbergia urschiiBosser & R.Rabev.: Dieser Endemit kommt in Madagaskar nur in der Provinz Antsiranana vor. Von dieser gefährdeten Art sind nur wenige Fundorte bekannt.[6][8]
- Dalbergia vacciniifoliaVatke: Sie ist relativ weitverbreitet vom südöstlichen Kenia in den Shimba-Hüglen sowie in Taru und südlich reicht ihr Areal bis zur Küste Tansanias sowie der Insel Sansibar.[8]
- Dalbergia velutinaBenth. (Syn.: Dalbergia abbreviataCraib, Dalbergia pierreanaPrain, Dalbergia velutina var. annamensisNiyomdham): Es gibt etwa zwei Varietäten:[11]
- Dalbergia velutina var. maingayiPrain: Sie kommt in Malesien: auf der Malaiischen Halbinsel (nur in Negri Sembilan), in Singapore, in Kalimantan vor.[11]
- Dalbergia velutinaBenth. var. velutina: Sie kommt in Indien, Myanmar, Thailand und auf der Malaiischen Halbinsel (nur in Trengganu) vor.[11]
- Dalbergia verrucosaCraib
- Dalbergia viguieriBosser & R.Rabev.: Sie kommt in Madagaskar nur in der Provinz Antsiranana vor.[6][8]
- Dalbergia villosa(Benth.) Benth.: Sie kommt in den brasilianischen Bundesstaaten Bahia, Minas Gerais sowie São Paulo vor.[5]
- Dalbergia volubilisRoxb.: Sie kommt im südwestlichen Yunnan, Bangladesch, Indien, Myanmar und Sri Lanka vor.[2]
- Dalbergia wattiiC.B.Clarke
- Dalbergia ximengensisY.Y.Qian: Dieser Endemit gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von etwa 1200 Metern in Yunnan nur in Ximeng.[2]
- Dalbergia xerophilaBosser & R.Rabev.: Dieser Endemit kommt in Madagaskar nur in der Provinz Toliara vor. Von dieser gefährdeten Art sind nur wenige Fundorte bekannt.[6][8]
- Dalbergia yunnanensisFranch.: Sie kommt in Myanmar und in den chinesischen Provinzen Guangxi, Guizhou, Sichuan sowie Yunnan vor.[2]
Folgende Arten werden je nach Autor nicht mehr dieser Gattung zugeordnet (Auswahl):
- Dalbergia amorphoidesSpreng. → Eysenhardtia polystachya → (Ortega) Sarg.[15]
- Dalbergia barclayiTelfair ex Hook. → Mundulea barclayi(Telfair ex Hook.) R.Vig. ex Du Puy & Labat[6]
- Dalbergia cucullataPittier → Apuleia leiocarpa(Vogel) J.F.Macbr. (Syn.: Apoleya leiocarpa(Vogel) Gleason, Apoleya molaris(Spruce ex Benth.) Gleason, Apuleia grazielanaAfr.Fern., Apuleia molarisSpruce ex Benth., Apuleia praecox Mart.)[16]
- Dalbergia delavayiFranch. → Cladrastis delavayi(Franch.) Prain[5]
- Dalbergia domingensisTurpin ex Pers. → Lonchocarpus sericeus(Poir.) Kunth ex DC.[5]
- Dalbergia heptaphyllaPoir. → Lonchocarpus heptaphyllus(Poir.) DC.[5]
- Dalbergia hookeriiBojer → Mundulea sericea subsp. madagascariensisDu Puy & Labat[6]
- Dalbergia nelsiiSchinz → Philenoptera nelsii(Schinz) Schrire[5]
- Dalbergia oojeinensisRoxb. → Desmodium oojeinense(Roxb.) H.Ohashi[5]
- Dalbergia pentaphyllaPoir. → Lonchocarpus heptaphyllus(Poir.) DC.[5]
- Dalbergia robustaRoxb. ex DC. → Derris robusta(Roxb. ex DC.) Benth.[5]
- Dalbergia rotundifoliaSond. → Pterocarpus rotundifolius subsp. rotundifolius[5]
- Dalbergia scandensRoxb. → Derris scandens(Roxb.) Benth.[5]
- Dalbergia sericeaBojer → Mundulea sericea(Willd.) A.Chev.[6]
- Dalbergia striataBojer → Mundulea sericea subsp. madagascariensisDu Puy & Labat[6]
- Dalbergia telfairiiBojer → Mundulea sericea subsp. madagascariensisDu Puy & Labat[6]
- Dalbergia timoriensisDC. → Derris scandens(Roxb.) Benth.[5]
- Dalbergia tingensBaill. → Rourea orientalisBaill.[6]
- Dalbergia toxicariaBaill. → Rourea orientalisBaill.[6]
Nutzung und Schutzstatus
Das Holz vieler Arten der Gattung ist ein begehrtes Edelholz. Die meisten dieser Hölzer werden Palisander genannt, wegen des aromatischen Duftes eines auch „Rosenholz“ (Dalbergia decipularis), ein anderes „Veilchenholz“/Königsholz (Dalbergia cearensis).
Das Holz des Brasilianischen Palisanders oder Rio-Palisanders (Dalbergia nigra) ist sehr begehrt; es ist durch Raubbau mittlerweile so selten, dass es im Anhang I der CITES-Liste geführt wird. Dalbergia latifolia liefert den begehrten Ostindischen Palisander. Dalbergia retusa aus Mittelamerika liefert ein vielseitig verwendbares Holz mit der Handelsbezeichnung Cocobolo.[17] Das afrikanische Dalbergia melanoxylon ist eine der schwersten Holzarten und wird unter dem Namen Grenadill vor allem für den Bau von hochwertigen Holzblasinstrumenten (Klarinetten, Oboen) verwendet.
Seit dem 2. Januar 2017 ist die gesamte Gattung Dalbergia mit Ausnahme von Dalbergia nigra im CITES-Anhang II gelistet.[18]
Quellen
Literatur
- Dezhao Chen, Dianxiang Zhang & Kai Larsen: Dalbergieae: Dalbergia, S. 121 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven & Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 10 – Fabaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2010. ISBN 978-1-930723-91-7 (Abschnitte Beschreibung und Systematik)
- Syed Irtifaq Ali: Flora of West Pakistan, Volume 100 – Papilionaceae, Stewart Herbarium, Rawalpindi 1977. Dalbergia bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis (Abschnitt Beschreibung)
- F. Adema, Hiroyoshi Ohashi, B. Sunarno: Notes on Malesian Fabaceae (Leguminosae-Papilionoideae) 17. The genus Dalbergia. In: Blumea - Journal of Plant Taxonomy and Plant Geography, Volume 61, Issue 3, Dezember 2016, S. 186–206. doi:10.3767/000651916X693905
Einzelnachweise
- ↑ Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen – Erweiterte Edition. Teil I und II. Botanic Garden and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018, ISBN 978-3-946292-26-5 doi:10.3372/epolist2018.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af Dezhao Chen, Dianxiang Zhang, Kai Larsen: Dalbergieae: Dalbergia, S. 121 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven & Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 10 - Fabaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2010, ISBN 978-1-930723-91-7.
- ↑ Erstveröffentlichung eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
- ↑ Dalbergia bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 7. März 2021.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct Dalbergia im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
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- ↑ Dalbergia in Suchmaske eingeben - Einige Arten beim Holz-ABC.
- ↑ CITES-Anhänge (Stand: 2. Januar 2017), S. 60. PDF. Abgerufen am: 24. Februar 2017
Weblinks
Weiterführende Literatur
- Mohammad Vatanparast, Bente B.Klitgård, Frits A. C. B. Adema, R. Toby Pennington, Tetsukazu Yahara, Tadashi Kajita: First molecular phylogeny of the pantropical genus Dalbergia: implications for infrageneric circumscription and biogeography. In: South African Journal of Botany, Volume 89, November 2013, S. 143–149. doi:10.1016/j.sajb.2013.07.001
- Qiwei Li, Jihong Wu, Yesheng Wang, Xiaoming Lian, Feilong Wu, Lin Zhou, Zebo Huang, Shuang Zhu: The phylogenetic analysis of Dalbergia (Fabaceae: Papilionaceae) based on different DNA barcodes. In: Holzforschung, Band 71, Heft 12, De Gruyter, 2017. doi:10.1515/hf-2017-0052
- Sebastian Soosairaj, Prakasam Raja, S. JOHN Britto, B. Balaguru: A new species of Dalbergia (Fabaceae: Dalbergieae) from Tamil Nadu, India. In: Phytotaxa, Volume 360, Issue 3, Juli 2018, S. 282. doi:10.11646/phytotaxa.360.3.8
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Takoli Dalbergia lanceolaria in Kolkata, West Bengal, India.
Autor/Urheber: Raffi Kojian, Lizenz: CC BY-SA 3.0
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Autor/Urheber: Dinesh Valke from Thane, India, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Fabaceae (pea, or legume family) » Dalbergia latifolia
dal-BERG-ee-uh -- for Nils & Carl Dahlberg, Swedish botanist and officer, respectively lat-ee-FOH-lee-uh or lat-ih-FOH-lee-uh -- meaning, wide leaves
commonly known as: black rosewood, blackwood tree, Bombay blackwood, East Indian rosewood, Indian blackwood, Indian palisandre, Indian rosewood, Java palisandre, Malabar rosewood, Roseta rosewood • Hindi: काला शीशम kala-shisham, विलायती शीशम vilayati shisham • Kannada: ಬೀಟೆ beete • Konkani: सीसो siso • Malayalam: ഈട്ടി iitti, കരിവീട്ടി karivittti, വീട്ടി viitti • Marathi: काळारुख kalarukh, शिसव sisau • Sanskrit: शिंशपा shinshapa • Tamil: நூக்கம் nukkam, தோதகத்தி totakatti • Telugu: ఇరుగుడుచెట్టు iruguducettu
Native to: India, Nepal, Malaysia
References: FACT Net • NPGS / GRIN • PIER species info • World Agroforestry CentreAutor/Urheber: Dinesh Valke from Thane, India, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Fabaceae (pea, or legume family) » Dalbergia latifolia
dal-BERG-ee-uh -- for Nils & Carl Dahlberg, Swedish botanist and officer, respectively lat-ee-FOH-lee-uh or lat-ih-FOH-lee-uh -- wide leaves
commonly known as: black rosewood, blackwood tree, Bombay blackwood, East Indian rosewood, Indian blackwood, Indian palisandre, Indian rosewood, Java palisandre, Malabar rosewood, Roseta rosewood • Hindi: काला शीशम kala-shisham, विलायती शीशम vilayati shisham • Kannada: ಬೀಟೆ beete • Konkani: सीसो siso • Malayalam: ഈട്ടി iitti, കരിവീട്ടി karivittti, വീട്ടി viitti • Marathi: काळारुख kalarukh, शिसव sisau • Sanskrit: शिंशपा shinshapa • Tamil: நூக்கம் nukkam, தோதகத்தி totakatti • Telugu: ఇరుగుడుచెట్టు iruguducettu
Native to: India, Nepal, Malaysia
References: Flowers of India • FACT Net • NPGS / GRIN • PIER • WACAutor/Urheber: J.M.Garg, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Takoli Dalbergia lanceolaria in Kolkata, West Bengal, India.
Autor/Urheber: Piet Grobler, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dalbergia melanoxylon Guill. & Perr. - nr Phalaborwa, South Africa
Autor/Urheber: JMK, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Foliage of a Hluhluwe creeper in Krantzkloof Nature Reserve, KwaZulu-Natal
Autor/Urheber: João Medeiros, Lizenz: CC BY 2.0
Dalbergia miscolobium - FABACEAE
Parque da Cidade - Brasília - Distrito Federal - Brasil.Autor/Urheber: Alex Popovkin, Bahia, Brazil, Lizenz: CC BY 2.0
Dalbergia frutescens (Vell.) Britton
Autor/Urheber: Vinayaraj, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Photos taken at Mayyil and Peravoor
Autor/Urheber: Khoitran1957, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Hanoi Botanical Garden
Autor/Urheber: JMK, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Seedpods of the Climbing flat bean, near Louwsburg, KwaZulu-Natal
Autor/Urheber: Vinayaraj, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Photos from Blathur 2017
Autor/Urheber: Wibowo Djatmiko (Wie146), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dalbergia latifolia tree. Bogor, West Java, Indonesia.
Autor/Urheber: Vinayaraj, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Photos by Vinayaraj
Autor/Urheber: SybilKaesedick, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Laubblätter Dalbergia nigra (Rio-Palisander), Exemplar aus dem Gewächshaus des Thünen-Instituts für Holzforschung, Hamburg
Illustration from book
Autor/Urheber: JJLudemann, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Dalbergia cultrata seeds and seed pods collected in Thailand
Autor/Urheber: JJLudemann, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Seeds & seedpods of Dalbergia melanoxylon, African Blackwood. This sample is believed to have originated in Dehra Dun, India.
Autor/Urheber:
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Dalbergia lanceolaria
Autor/Urheber: Dinesh Valke from Thane, India, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Fabaceae (pea, or legume family) » Dalbergia rubiginosa Roxb.
dal-BERG-ee-uh -- for Nils & Carl Dahlberg, Swedish botanist and officer, respectively roo-bij-ih-NO-suh -- rusty
commonly known as: rusty dalbergia
Native to: c Western Ghats (of India), s China
Reference: The Flora of the Presidency of Bombay