Daffy und der Wal
Film | |
Deutscher Titel | Daffy und der Wal |
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Originaltitel | La grenouille et la baleine |
Produktionsland | Kanada |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1988 |
Länge | 91 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Jean-Claude Lord |
Drehbuch | Jean-Claude Lord, Lise Thouin, Jacques Bobet, André Mélançon |
Produktion | Rock Demers, Lorraine Du Hamel |
Musik | Normand Dubé, Guy Trépanier |
Kamera | Michel Brault, Thomas Burstyn |
Schnitt | Hélène Girard |
Besetzung | |
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Daffy und der Wal (Originaltitel: La Grenouille et la baleine) ist ein kanadischer Kinder-Fantasyfilm von Jean-Claude Lord, der 1988 als Teil der Serie Tales for All veröffentlicht wurde.[1]
Im Film übernimmt Fanny Lauzier die Hauptrolle der Daphné, eines jungen Mädchens, das in Mingan, Quebec lebt. Sie hat die Eigenschaft entwickelt, unter Wasser zu atmen, und sich mit Delfinen und Walen angefreundet, die nahe ihrer Stadt am Sankt-Lorenz-Golf leben.[2]
Auszeichnungen
Der Film erhielt drei Nominierungen bei den Genie Awards im Jahr 1989 für das beste Originaldrehbuch, die beste Kamera (Thomas Burstyn) und den besten Song („We Are the One“).[3] Außerdem gewann Daffy und der Wal den Golden Reel Award als erfolgreichster kanadischer Film des Jahres.[1]
Kritik
Das Lexikon des internationalen Films bezeichnete den Film als „naive[n], weitgehend langweilige[n] Kinderfilm ohne Charme und Poesie“, der „zwar alle Zutaten des Genres“ beinhalte, aber „durch ihre Aufbereitung alle Chancen zu fesselnder Unterhaltung“ verschenke.[4]
Weblinks
- Daffy und der Wal in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b „Demers film Tadpole wins a Golden Reel as box-office champ“. Montreal Gazette, 14. März 1989.
- ↑ „Quebec moppet makes film debut“. The Vancouver Sun, 5. Juli 1988.
- ↑ Jay Scott, „Cronenberg film earns a dozen nominations Dead Ringers tops Genie list“. The Globe and Mail, 14. Februar 1989.
- ↑ Daffy und der Wal. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 22. Juni 2015.