DFS 40
DFS 40 | |
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Zweiseitenansicht der DFS 40 | |
Typ | Experimentalflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | DFS |
Erstflug | 1939 |
Stückzahl | 1 |
Die DFS 40 Delta V, auch als Delta 40 bezeichnet, war ein schwanzloses Versuchsflugzeug der Deutschen Forschungsanstalt für Segelflug (DFS).
Entwicklung
Entworfen wurde das Flugzeug als Weiterentwicklung der DFS 39 Delta IVc. Der Mittelflügel war extrem dick profiliert und nahm den Piloten in liegender Haltung auf. Vorgesehen war es, den As-8-Motor hinten dem Piloten einzubauen; und dieser sollte mittels Fernwelle einen Druckpropeller antreiben. Der vordere Bereich des Flugzeuges wurde verglast. Der sonstige Aufbau der Tragfläche entsprach dem der DFS 39 inklusive der hängenden Flügelspitzen. Durch den mit dem rudimentären Rumpf verschnittenen Flügel kann die DFS 40 als erster geglückter Versuch des Blended-Wing-Body-Konzeptes gesehen werden.
Es wurden allerdings nur Schleppversuche als Segler mittels einer He 46 durchgeführt. Nach Alexander Lippischs Weggang von der DFS zu Messerschmitt führten Heini Dittmar und Rudolf Opitz die Flugerprobung fort; letzterer stürzte aber im Sommer 1939 bei einem Versuchsflug in einen Wald, weil der Schwerpunkt zu weit nach hinten verlegt worden war und die Maschine deshalb nicht mehr aus dem Flachtrudeln zu bringen war. Rudolf Opitz erlitt nur leichte Verletzungen.
Technische Daten
DFS 40 – Delta V
- Spannweite: 12,0 m
- Länge: 5,10 m
Literatur
- Horst Lommel: Geheimprojekte der DFS. Vom Höhenaufklärer bis zum Raumgleiter. Motorbuch, Stuttgart 2000, ISBN 3-613-02072-6, S. 57–59.
- Bruno Lange: Typenhandbuch der deutschen Luftfahrttechnik. In: Die deutsche Luftfahrt. Band 9. Bernard & Graefe, Koblenz 1986, ISBN 3-7637-5284-6, S. 114.
- Wolfgang Späte: Der streng geheime Vogel Me 163. Ihre Piloten, ihre Konstrukteure, ihre Einsätze. Verlag für Wehrwissenschaften, München 1983, ISBN 3-89555-142-2.
- Stephen Ransom, Hans-Hermann Cammann: Me 163 Rocket Interceptor Volume 1. ISBN 1-903223-13-X (englisch).
- Alexander Lippisch, Fritz Trenkle: Ein Dreieck fliegt – Die Geschichte der Delta-Flugzeuge bis 1945. Motorbuch, Stuttgart 1976, ISBN 3-87943-467-0.
Weblinks
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe.
Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt.
Autor/Urheber:
unbekannt
, Lizenz: LogoLogo Deutsche Forschungsanstalt für Segelflug (DFS)