Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik

Sitz des Ministerrates war von 1955 bis 1990 das Alte Stadthaus in Berlin. Die Stelle, an der das DDR-Wappen hing, ist gut zu erkennen
(c) Bundesarchiv, Bild 183-Z0626-408 / CC-BY-SA 3.0
Gruppenbild des Ministerrates der DDR im Juni 1981

Der Ministerrat der DDR war ab November 1950 die Regierung der DDR. Er war laut Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik das höchste exekutive Organ des Staates und wurde ausschließlich von der SED und den mit ihr im „Demokratischen Block“ vereinten Parteien gebildet. 1950 bestand er aus 18 Mitgliedern, 1989 gehörten ihm 39 Mitglieder an.

Aufbau

Der Ministerrat im politischen System der DDR

Der Ministerrat war im Machtgefüge der DDR nur eine nachrangige Instanz zum Absegnen von Beschlüssen und Gesetzentwürfen der SED-Führung. Zum einen verfügte die DDR-Regierung wie auch die Regierung der Bundesrepublik in den Anfangsjahren nur über eine eingeschränkte Souveränität. Besonders bezüglich der Außenbeziehungsfragen waren die Entscheidungsmöglichkeiten sehr eingegrenzt und die Regierung der DDR unterstand direkt der Sowjetischen Kontrollkommission.

Das eigentliche Machtzentrum in der DDR war das Politbüro des ZK der SED mit seinen Sekretariaten.[1] Es kontrollierte Partei und Regierung. Welche Rolle ihm zukam, verdeutlicht ein Beschluss des Sekretariats des Politbüros vom 17. Oktober 1949:

„Gesetze und Verordnungen von Bedeutung, Materialien sonstiger Art, über die Regierungsbeschlüsse herbeigeführt werden sollen, weiterhin Vorschläge zum Erlaß von Gesetzen und Verordnungen müssen vor ihrer Verabschiedung durch die Volkskammer und die Regierung dem Politbüro bzw. Sekretariat des Politbüros zur Beschlußfassung übermittelt werden.“[2]

Zudem wurden im Juni 1950 im Zentralkomitee der SED Abteilungen gebildet, die den Ressorts der Ministerien entsprachen. Diese Fachabteilungen im Zentralkomitee der SED waren die eigentlichen Entscheidungszentren.[3] Der Ministerrat wurde von einem Vorsitzenden (bis 1958 Ministerpräsident) geleitet. Es gab zwei 1. Stellvertretende Vorsitzende und neun weitere Stellvertretende Vorsitzende. Zusammen mit einigen Fachministern bildeten sie das Präsidium des Ministerrats. Das Präsidium bereitete sämtliche Entscheidungen in Absprache mit den zuständigen Abteilungen des Zentralkomitees (ZK) der SED und dem SED-Politbüro vor. Die Sekretäre und Abteilungsleiter im ZK der SED konnten den Ministern Anweisungen erteilen.

Langjährige erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates waren Alfred Neumann (1968–1989) und Werner Krolikowski (1976–1988), beide Mitglieder des Politbüros des ZK der SED. Alfred Neumann war schon zuvor unter Ulbricht Vorsitzender des Volkswirtschaftsrates. Weitere Stellvertretende Vorsitzende des Ministerrates waren jeweils führende Vertreter der vier Blockparteien.

Dem Ministerrat gehörten ebenfalls der Vorsitzende der Staatlichen Plankommission, der Präsident der Staatsbank der DDR und etliche Staatssekretäre, die meist selbst Leiter von Ämtern beim Ministerrat waren, an. Alle Mitglieder des Ministerrates – also auch die Minister – wurden von der Volkskammer für jeweils fünf Jahre gewählt. Das Präsidium war das Arbeitsorgan zwischen den wöchentlichen Sitzungen des Ministerrates. Diese fanden regelmäßig mittwochs zur Durchführung der Beschlüsse der Politbürositzung beim ZK der SED vom Dienstag statt. Im zentralistischen Staatsaufbau der DDR waren dem Ministerrat als weitere Verwaltungsebenen die Räte der Bezirke und die Räte der Stadt- und Landkreise nachgeordnet.

Vom Büro des Ministerrates wurde auch das Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik herausgegeben. Seit 1983 wurde beim Ministerrat der elektronische „Zentrale Kaderdatenspeicher“ (ZKDS) der DDR geführt. Außerdem bestand beim Ministerrat das Presseamt, das regierungsamtliche Verkündungen erließ und für die Akkreditierung der ausländischen Journalisten in der DDR zuständig war. Sein langjähriger Leiter war Kurt Blecha.

Dienstsitz des Ministerrats war von 1950 bis 1953 der frühere Preußische Landtag, ab 1961 das frühere Alte Stadthaus in Berlin-Mitte in der Klosterstraße 47. Die Ministerien hatten eigene Gebäude in Berlin. Im Haus der Ministerien in der Leipziger Straße nahe der Berliner Mauer waren die Fachministerien der Wirtschaftszweige zusammengefasst.

Ministerpräsidenten bzw. Vorsitzende des Ministerrates

Die Ministerpräsidenten (bis 1958) bzw. Vorsitzenden des Ministerrates (ab 1958) waren:

Nr.Name (Lebensdaten)BildAmtsantrittEnde der AmtszeitPartei
1Otto Grotewohl (1894–1964)
(c) Bundesarchiv, Bild 183-19204-3150 / CC-BY-SA
7. Oktober 194921. September 1964SED
2Willi Stoph (1914–1999)
(c) Bundesarchiv, Bild 183-R0430-0305A / CC-BY-SA 3.0
24. September 19643. Oktober 1973SED
3Horst Sindermann (1915–1990)
(c) Bundesarchiv, Bild 183-M1017-015 / CC-BY-SA 3.0
3. Oktober 19731. November 1976SED
4Willi Stoph (1914–1999)
(c) Bundesarchiv, Bild 183-R0430-0305A / CC-BY-SA 3.0
1. November 19767. November 1989SED
5Hans Modrow (1928–2023)
(c) Bundesarchiv, Bild 183-1989-1117-431 / Schöps, Elke / CC-BY-SA 3.0
13. November 198911. April 1990SED/PDS
6Lothar de Maizière (* 1940)12. April 19902. Oktober 1990CDU

Leiter des Büros des Ministerrates waren:

Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates

Ministerien

Die Ministerien und Minister waren:

Ministerien

Name des MinisteriumsMinister (Partei)RegierungszeitKabinett
Auswärtige AngelegenheitenGeorg Dertinger (CDU)1949–1953
Lothar Bolz (NDPD)1953–1965
Otto Winzer (SED)1965–1975
Oskar Fischer (SED)1975–1990
Markus Meckel (SPD)1990Regierung de Maizière
Lothar de Maizière (CDU)1990Regierung de Maizière
Bauwesen (bis 1958: Aufbau)Lothar Bolz1949–1953
Heinz Winkler1953–1958
Ernst Scholz1958–1963
Wolfgang Junker1963–1989
Gerhard Baumgärtel1989–1990
Axel Viehweger1990
FinanzenHans Loch (LDPD)1949–1955
Willy Rumpf (SED)1955–1966
Siegfried Böhm (SED)1966–1980
Werner Schmieder (SED)1980–1981
Ernst Höfner (SED)1981–1989
Uta Nickel (SED-PDS)1989–1990Regierung Modrow
Walter Siegert (SED-PDS)1990Regierung Modrow
Walter Romberg (SPD)1990Regierung de Maizière
Werner Skowron (CDU)1990Regierung de Maizière
VerkehrswesenHans Reingruber (Kulturbund der DDR)1949–1953
Erwin Kramer (SED)[4]1954–1970
Otto Arndt (SED)[4]1970–1989
Heinrich Scholz[4]Herbst 1989
Herbert Keddi (SED-PDS)1989–1990Regierung Modrow
Horst Gibtner (CDU)1990Regierung de Maizière
Post- und FernmeldewesenFriedrich Burmeister (CDU)1949–1963
Rudolph Schulze (CDU)1963–1989
Klaus Wolf (CDU)1989–1990Regierung Modrow
Emil Schnell (SPD)1990Regierung de Maizière
KulturJohannes R. Becher (SED)1954–1958
Alexander Abusch (SED)1958–1961
Hans Bentzien (SED)1961–1965
Klaus Gysi (SED)1966–1973
Hans-Joachim Hoffmann (SED)1973–1989
Dietmar Keller (SED-PDS)1989–1990Regierung Modrow
Herbert Schirmer (CDU)1990Regierung de Maizière
LandwirtschaftErnst Goldenbaum (DBD)1949–1950
Paul Scholz (DBD)1950–1952
Wilhelm Schröder (DBD)1952–1953
Hans Reichelt (DBD)1953
Paul Scholz (DBD)1953–1955
Hans Reichelt (DBD)1955–1963
Georg Ewald (SED)1963–1973
Heinz Kuhrig (SED)1973–1982
Bruno Lietz (SED)1982–1989
Hans Watzek (DBD)1989–1990
Peter Pollack1990
Volksbildung
(bis 1950 Volksbildung und Jugend;
ab 1989: Bildung und Jugend)[5]
Paul Wandel (SED)1949–1952
Elisabeth Zaisser (SED)1952–1954
Fritz Lange (SED)1954–1958
Alfred Lemmnitz (SED)1958–1963
Margot Honecker (SED)1963–1989
Günther Fuchs (SED)1989
Hans-Heinz Emons (SED-PDS)1989–1990Regierung Modrow
Hoch- und FachschulwesenErnst-Joachim Gießmann (SED)1967–1970
Hans-Joachim Böhme (SED)1970–1989
Wissenschaft und TechnikHerbert Weiz (SED)1974–1989
Peter-Klaus Budig (LDPD)1989–1990Regierung Modrow
Gesundheitswesen
(bis 1950: Arbeit und Gesundheitswesen)
Luitpold Steidle (CDU)1949–1958
Max Sefrin (CDU)1958–1971
Ludwig Mecklinger (SED)1971–1988
Klaus Thielmann (SED)1989–1990Regierung Modrow
Jürgen Kleditzsch (CDU)1990Regierung de Maizière
GeologieManfred Bochmann1974–1989[6]
Umweltschutz und Wasserwirtschaft
(ab 1990: Umwelt- und Naturschutz,
Reaktorsicherheit und Energie)
Werner Titel (DBD)1971
Hans Reichelt (DBD)1972–1990
Peter Diederich1990Regierung Modrow
Karl H. Steinberg (CDU)1990Regierung de Maizière
Handel und VersorgungKarl Hamann1949–1952
Curt Wach1953–1959
Curt-Heinz Merkel1959–1963
Gerhard Lucht1963–1965
Günter Sieber1965–1972
Gerhard Briksa1972–1989
Manfred Flegel1989–1990
AußenhandelGeorg Ulrich Handke1949–1952
Kurt Gregor1952–1954
Heinrich Rau1955–1961
Julius Balkow1961–1965
Horst Sölle1965–1986
Gerhard Beil1986–1990
JustizMax Fechner (SED)1949–1953
Hilde Benjamin (SED)1953–1967
Kurt Wünsche (LDPD)1967–1972
Hans-Joachim Heusinger (LDPD)1972–1989
Kurt Wünsche (LDPD)1989–1990Regierung Modrow
Regierung de Maizière

Ministerien der bewaffneten Organe

Name des MinisteriumsMinister (Partei)RegierungszeitKabinett
Ministerium des Innern (MdI)
(siehe Volkspolizei, Kampfgruppen)
Karl Steinhoff (SED)1949–1952
Willi Stoph (SED)1952–1955
Karl Maron (SED)1955–1963
Friedrich Dickel (SED)1969–1989
Lothar Ahrendt (SED)1989–1990Regierung Modrow
Peter-Michael Diestel (DSU/CDU)1990Regierung de Maizière
Ministerium für Staatssicherheit
1953–1955 Staatssekretariat für Staatssicherheit
seit 1989 Amt für Nationale Sicherheit
Wilhelm Zaisser (SED)1950–1953
Ernst Wollweber (SED)1953–1957
Erich Mielke (SED)1957–1989
Wolfgang Schwanitz (SED-PDS)1989–1990Regierung Modrow
Ministerium für Nationale Verteidigung
ab 1990: Ministerium für Abrüstung und Verteidigung
Willi Stoph (SED)1956–1961
Heinz Hoffmann (SED)1961–1985
Heinz Keßler (SED)1985–1989
Theodor Hoffmann (SED)1989–1990Regierung Modrow
Rainer Eppelmann (DA/CDU)1990Regierung de Maizière

Industrieministerien

Neben den in jeder Regierung üblichen Ressorts war der Ministerrat geprägt durch eine Vielzahl von Industrieministerien, die ab 1950 eingerichtet wurden. Die Staatliche Plankommission war ein zentrales Organ des Ministerrats („Planträger 1. Stufe“), um die Arbeit der einzelnen Industrieministerien („Planträger 2. Stufe“) zu koordinieren. 1958[7] wurden die Industrieministerien aufgelöst und 1961[7] im neu gegründeten Volkswirtschaftsrat (VWR) zusammengeführt. Vorsitzender des VWR war Alfred Neumann (SED). Diese Organisationsänderungen geschahen im Zuge der Einführung des Neuen Ökonomischen Systems der Planung und Leitung (NÖSPL). Der VWR wurde 1965 wieder abgeschafft und es wurden erneut einzelne Industrieministerien eingerichtet. Diese unterstanden wie zuvor der Staatlichen Plankommission.

Name des MinisteriumsMinister (Partei)Regierungszeit
Erzbergbau, Metallurgie und KaliKurt Fichtner1966–1967
Kurt Singhuber1967–1989
Elektrotechnik und ElektronikOtfried Steger1965–1982
Felix Meier1982–1989
Kohle und Energie (bis 1973 Grundstoffindustrie)Klaus Siebold1965–1979
Wolfgang Mitzinger1979–1989
Chemische IndustrieSiegbert Löschau1965–1966
Günther Wyschofsky1966–1989
Glas- und KeramikindustrieKarl Bettin1971–1972
Werner Greiner-Petter1972–1983
Karl Grünheid1983–1989
MaterialwirtschaftAlfred Neumann1965–1968
Erich Haase1968–1971
Manfred Flegel1971–1974
Wolfgang Rauchfuß1974–1989
Werkzeug- und VerarbeitungsmaschinenbauRudi Georgi1973–1989
Maschinen- und FahrzeugbauGünther Kleiber1973–1986
Gerhard Tautenhahn1986–1989
Karl Grünheid1989–1990
Schwermaschinen- und AnlagenbauGerhard Zimmermann1965–1981
Rolf Kersten1981–1986
Hans-Joachim Lauck1986–1989
Kurt Singhuber1989–1990
LeichtindustrieWilhelm Feldmann (NDPD)1950–1958
Johann Wittik (SED)1965–1972
Karl Bettin (SED)1972–1978
Werner Buschmann (SED)1978–1989
Gunter Halm (NDPD)1989–1990
Bezirksgeleitete Industrie und LebensmittelindustrieErhard Krack1965–1974
Udo-Dieter Wange1974–1989

Den Ministerien gleichgestellte Kommissionen

Name der Stelle im MinisterratMinister (Partei)RegierungszeitKabinett
Staatliche PlankommissionHeinrich Rau (SED)1950–1952
Bruno Leuschner (SED)1952–1961
Karl Mewis (SED)1961–1963
Erich Apel (SED)1963–1965
Gerhard Schürer (SED)1965–1989
Minister und Vorsitzender des Komitees
der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion
Fritz Lange1948–1958
Ernst Wabra1958–1961
Hans Jendretzky1961–1963
Heinz Matthes1953–1977
Albert Stief1977–1989
Leiter des PresseamtesFritz Beyling1953–1958
Kurt Blecha1958–1989
Wolfgang Meyer1989–1990Kabinett Modrow

Andere Regierungsstellen des Ministerrates

Außerdem waren dem Ministerrat direkt unterstellt selbstständige Staatssekretariate und Zentral-Ämter, unter anderem

In einigen Fällen fungierten deren Leiter als Mitglieder des Ministerrates.

Neue Ministerien ab 1989/1990

Name des MinisteriumsMinisterParteiRegierungszeitKabinett
Wirtschaft (ab 1989)Christa LuftSED/PDS1989/1990Kabinett Modrow
Gerhard PohlCDU1990Kabinett de Maizière
Gunter HalmBFD1990 kommissarischKabinett de Maizière
Tourismus (ab 1989)Bruno BenthienLDPD1989/1990Kabinett Modrow
Arbeit und Löhne (ab 1989) /
Arbeit und Soziales (ab 1990)
Hannelore MenschSED/PDS1989/1990Kabinett Modrow
Regine HildebrandtSPDab April 1990Kabinett de Maizière
Jürgen KleditzschCDUab August 1990 kommissarischKabinett de Maizière
Familie und Frauen (ab März 1990)Christa SchmidtCDU1990Kabinett de Maizière
Kirchenfragen (ab 1989)Lothar de MaizièreCDUbis März 1990Kabinett Modrow
Bildung und WissenschaftHans Joachim MeyerCDU1990Kabinett de Maizière

Siehe auch

Weblinks

Commons: Ministerrat der DDR – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Akten des Ministerrates im Bundesarchiv.

Einzelnachweise

  1. Andreas Malycha, Peter Jochen Winters: Die SED: Geschichte einer deutschen Partei. Beck, München, ISBN 3-406-59231-7, S. 67, 70, 205, 211.
  2. Siegfried Suckut, Parteien in der SBZ/DDR 1945–1952. Bundeszentrale für Politische Bildung, Bonn 2000. ISBN 3-89331-384-2, S. 83.
  3. Andreas Malycha, Peter Jochen Winters: Die SED: Geschichte einer deutschen Partei. Beck, München, ISBN 3-406-59231-7, S. 78, 190. siehe auch Dierk Hoffmann, Otto Grotewohl (1894–1964): Eine politische Biographie. Veröffentlichungen zur SBZ-/DDR-Forschung im Institut für Zeitgeschichte, Oldenbourg, München, ISBN 3-486-59032-4, S. 392.
  4. a b c gleichzeitig Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn
  5. davor: Deutsche Zentralverwaltung für Volksbildung
  6. Helmut Müller-EnbergsBochmann, Manfred. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  7. a b Behördengeschichte der DDR (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). In: Das Bundesarchiv. Artikel vom 13. April 2010. Website des Bundesarchivs. Abgerufen am 11. Oktober 2011.

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ADN-ZB / Link 26.6.1981 Berlin: Bildunterschrift zur Gruppenaufnahme des Ministerrates der DDR 1.Reihe(v.l.n.r.): Dr. Herbert Weiz, Rudolph Schulze, Dr. Hans Reichelt, Manfred Flegel, Günther Kleiber, Werner Krolikowski, Willi Stoph, Alfred Neumann, Gerhard Schürer, Hans-Joachim Heusinger, Wolfgang Rauchfuß, Dr. Gerhard Weiss. 2. Reihe (v.l.n.r.): Walter Halbritter, Günter Wyschowsky, Dr. Manfred Bochmann, Werner Greiner-Petter, Wolfgang Junker, Otto Arndt, Oskar Fischer, Dr. h.c. Heinz Hoffmann, Dr. hc. Margot Honecker, Erich Mielke, Erhard Krack, Ernst Höfner, Dr. Udo-Dieter Wange, Horst Sölle, Wolfgang Greß. 3. Reihe (v.l.n.r.): Heinz Kuhrig, Dr. Rudi Georgi, Otfried Steger, Werner Buschmann, Dr. Gerhard Beil, Wolfgang Beyreuther, Hans Sattler, Horst Kaminsky, Hans-Joachim Hoffmann, Prof. Dr. sc.med. Dr. h.c. Ludwig Mecklinger, Rolf Kersten, Wolfgang Mitzinger, Dr. Albert Stief, Dr.-Ing. Kurt Singhuber, Gerhard Briksa, Heinz Klopfer, Prof. Hans-Joachim Böhme.

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Grotewohl, Otto: Ministerpräsident, stellvertretender Staatsratsvorsitzender, DDR (GND 118542680)
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Das Staatswappen der Deutschen Demokratischen Republik.
„Das Staatswappen der Deutschen Demokratischen Republik besteht aus Hammer und Zirkel, umgeben von einem Ährenkranz, der im unteren Teil von einem schwarzrotgoldenen Band umschlungen ist.“
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ADN-ZB/Hesse 29.10.1976 Horst Sindermann Mitglied des Politbüros des ZK der SED, Präsident der Volkskammer der DDR, Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR. Aufn. Oktober 1973

[Porträt Horst Sindermann]

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  • Sindermann, Horst: Volkskammerpräsident, stellvertretender Staatsratsvorsitzender, DDR
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