DDR-Meisterschaften im Boxen 1976

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Austragungsort der DDR-Meisterschaften im Boxen 1976

Die DDR-Meisterschaften im Boxen wurden 1976 zum 28. Mal ausgetragen und fanden vom 23. bis 27. März in der Schweriner Sport- und Kongresshalle statt. An den Titelkämpfen nahmen 108 Boxer teil, die in elf Gewichtsklassen die Meister ermittelten. Der ASK Vorwärts Frankfurt/O. war mit vier Titeln der erfolgreichste Verein dieser Meisterschaft. Mit Dietmar Geilich, Klaus Gertenbach, Ulrich Beyer, Bernd Wittenburg, Ottomar Sachse und Jürgen Fanghänel konnten sechs Boxer ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Stefan Förster kam diesmal eine Gewichtsklasse tiefer zu Titelehren.

Endergebnisse

GewichtsklasseGoldSilberBronze
Halbfliegengewicht
(bis 48 kg)
Dietmar Geilich
ASK Vorwärts Frankfurt/O.
Jürgen Schultz
SC Traktor Schwerin
Eberhard Pieper
SC Traktor Schwerin
Seiler
SC Chemie Halle
Fliegengewicht
(bis 51 kg)
Klaus Gertenbach
TSC Berlin
Rüdiger Rentsch
SG Wismut Gera
Peter
SC Chemie Halle
Jürgen Bonke
SC Traktor Schwerin
Bantamgewicht
(bis 54 kg)
Stefan Förster
SG Wismut Gera
Toni David
SC Traktor Schwerin
Reiner Langer
TSC Berlin
Günter Grabbe
SC Chemie Halle
Federgewicht
(bis 57 kg)
Richard Nowakowski
SC Traktor Schwerin
Christian Zornow
SC Traktor Schwerin
Jochen Rocke
TSC Berlin
Dieter Mika
SC Chemie Halle
Leichtgewicht
(bis 60 kg)
Frank Kraus
ASK Vorwärts Frankfurt/O.
Dietmar Werner
ASK Vorwärts Frankfurt/O.
Harold Wysniewski
SC Traktor Schwerin
Hoffmann
ASK Vorwärts Frankfurt/O.
Halbweltergewicht
(bis 63,5 kg)
Ulrich Beyer
ASK Vorwärts Frankfurt/O.
Volker Petznick
SC Traktor Schwerin
Kruse
SC Traktor Schwerin
Dieter Jacob
SG Wismut Gera
Weltergewicht
(bis 67 kg)
Jochen Bachfeld
SC Traktor Schwerin
Peter Spilski
SC Dynamo Berlin
Uwe Franz
SC Cottbus
Karl-Heinz Krüger
ASK Vorwärts Frankfurt/O.
Halbmittelgewicht
(bis 71 kg)
Günther Rostankowski
ASK Vorwärts Frankfurt/O.
Detlef Straßburg
SC Chemie Halle
Holger Klotzsch
BSG Stahl Hennigsdorf
Rudi Ködelpeter
SG Wismut Gera
Mittelgewicht
(bis 75 kg)
Bernd Wittenburg
SC Dynamo Berlin
Herbert Bauch
TSC Berlin
Raudszus
SG Wismut Gera
Klaus Werner
SG Wismut Gera
Halbschwergewicht
(bis 81 kg)
Ottomar Sachse
SC Chemie Halle
Eckhard Hadler
SC Traktor Schwerin
Gerd Sachse
SG Wismut Gera
Dieter Jende
TSC Berlin
Schwergewicht
(über 81 kg)
Jürgen Fanghänel
SG Wismut Gera
Dietmar Mayer
SC Chemie Halle
Claus
SG Wismut Gera
Reinhold Meissner
SC Traktor Schwerin

Medaillenspiegel

PlatzVereinGoldSilberBronzeTotal
1ASK Vorwärts Frankfurt/O.4127
2SC Traktor Schwerin255120
3SG Wismut Gera2169
4SC Chemie Halle1247
5TSC Berlin1135
6SC Dynamo Berlin112
7SC Cottbus11
BSG Stahl Hennigsdorf11
Total11112244

Literatur

  • Manfred Seifert: Das Jahr des Sports 1977. Sportverlag Berlin, 1976, ISSN 0232-2137, S. 174–175.

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Schwerin, Sport- und Kongresshalle Zentralbild Kohls 15.9.1964 15. Jahrestag der DDR Die Sport- und Kongresshalle in Schwerin In ihrer architektonischen Gestaltung zählt die Halle zu den modernsten der DDR. Das Aluminiumdach umfasst 5600 m². Vier Pfeiler und zwei Querträger zu je 80 t tragen die Halle. Das Gesamtgewicht der Stahlkonstruktion mit seiner Verglasung beträgt 500 t. Bei Bühnen- und Boxveranstaltungen finden 8000 Zuschauer Platz. Bei anderen Sportveranstaltungen wie Hallenhandball oder Leichtathletik sind es 6000 Plätze. Die letzten sportlichen Höhepunkte erlebte dieser hochmoderne Bau bei den Olympia-Ausscheidungeskämpfen im Boxen und Turnen (Frauen).
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