DDR-Fußball-Oberliga 1973/74

DDR-Fußball-Oberliga 1973/74
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Meister1. FC Magdeburg
Europapokal der
Landesmeister
1. FC Magdeburg
UEFA-PokalSG Dynamo Dresden
FC Vorwärts Frankfurt
PokalsiegerFC Carl Zeiss Jena
Europapokal der
Pokalsieger
FC Carl Zeiss Jena
AbsteigerBSG Chemie Leipzig
BSG Energie Cottbus
Mannschaften14
Spiele182
Tore534 (ø 2,93 pro Spiel)
Zuschauer2.161.500 (ø 11.876 pro Spiel)
TorschützenkönigHans-Bert Matoul,
(1. FC Lokomotive Leipzig)
DDR-Fußball-Oberliga 1972/73

Die DDR-Oberliga 1973/74 war die 25. Auflage der höchsten Spielklasse der DDR. Meister wurde zum zweiten Mal der 1. FC Magdeburg. Die Saison begann am 18. August 1973 und endete am 6. April 1974. Im Anschluss traten alle Oberligisten noch einmal innerhalb der DFV-Toto-Sonderrunde an.

Vor der Saison

Durch den Aufstieg der BSG Energie Cottbus war der Bezirk Cottbus erstmals seit dem Abstieg des SC Aktivist Brieske-Senftenberg 1963 wieder in der Oberliga vertreten. In gewisser Weise bedeutete Cottbus’ Aufstieg eine Rückkehr von Aktivist, da der Sportclub mit dem Beginn der Saison 1963/64 in den SC Cottbus integriert worden war, aus dem 1966 die BSG Energie Cottbus ausgegliedert wurde.

(c) Bundesarchiv, Bild 183-N0403-0043 / Koch, Heinz / CC-BY-SA 3.0
Entscheidung im Abstiegskampf: Chemie Leipzig verliert zuhause gegen Rot-Weiß Erfurt am 25. Spieltag.

Saisonverlauf

Auf den Medaillenrängen landeten die gleichen Mannschaften wie im Vorjahr, aber Dresden und Magdeburg tauschten die Plätze, womit der 1. FC Magdeburg seine zweite Meisterschaft gewann. Jena blieb erneut nur die Vizemeisterschaft. Die Meisterschaft war geprägt vom Dreikampf dieser Teams, die bis zum 24. Spieltag nur durch einen Punkt getrennt waren. Eine Vorentscheidung stellten die direkten Duelle zwischen Magdeburg und Jena (24. Spieltag) bzw. Dresden (25. Spieltag) dar, die beide auswärts von den Magdeburgern gewonnen wurden. Für Jena war das 1:2 gegen Magdeburg die erste Heimniederlage seit der Saison 1968/1969. Durch ein abschließendes 3:2 zuhause gegen den Tabellenvierten Vorwärts Frankfurt sicherte sich Magdeburg den Meistertitel. Für den FC Vorwärts war Platz vier die beste Platzierung seit dem Umzug nach Frankfurt (Oder).

Die Spielstärke des Neulings Energie Cottbus erwies sich als unzureichend und mit nur einem Saisonsieg stieg die Mannschaft postwendend wieder ab. Am Ende fehlten Cottbusern neun Punkte zum nächsten Nichtsabstiegsplatz. Auch der Vorjahresaufsteiger Chemie Leipzig schaffte den Klassenerhalt nicht. Nach einer 0:1-Heimniederlage gegen den direkten Konkurrenten Rot-Weiß Erfurt am vorletzten Spieltag stand der zweite Abstieg in der Geschichte der Leutzscher fest.

Abschlusstabelle

Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
 1.1. FC Magdeburg (P) 26 16 7 3050:270+2339:13
 2.FC Carl Zeiss Jena 26 16 4 6055:260+2936:16
 3.SG Dynamo Dresden (M) 26 15 5 6055:400+1535:17
 4.FC Vorwärts Frankfurt 26 13 8 5048:270+2134:18
 5.1. FC Lokomotive Leipzig 26 11 8 7049:350+1430:22
 6.Berliner FC Dynamo 26 12 3 11042:410 +127:25
 7.FC Hansa Rostock 26 10 5 11037:350 +225:27
 8.BSG Sachsenring Zwickau 26 10 5 11037:410 −425:27
 9.FC Karl-Marx-Stadt 26 7 10 9042:460 −424:28
10.BSG Wismut Aue 26 7 8 11029:380 −922:30
11.BSG Stahl Riesa (N)* 26 7 9 10025:420−1721:31
12.FC Rot-Weiß Erfurt 26 5 9 12027:390−1219:33
13.BSG Chemie Leipzig 26 3 9 14022:390−1715:37
14.BSG Energie Cottbus (N) 26 1 8 17016:580−4210:42
* 
Stahl Riesa wurden wegen eines ungenehmigten Trainingslagers zwei Punkte abgezogen
  • DDR-Meister und Teilnehmer am Europapokal der Landesmeister 1974/75
  • DDR-Pokalsieger und Teilnehmer am Europapokal der Pokalsieger 1974/75
  • Teilnehmer am UEFA-Pokal 1974/75
  • Absteiger in die DDR-Liga 1974/75
  • (M)Meister der letzten Saison
    (P)Pokalsieger der letzten Saison
    (N)Aufsteiger der letzten Saison
    Aufsteiger aus der DDR-Liga 1973/74: Hallescher FC Chemie, ASG Vorwärts Stralsund

    Kreuztabelle

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    1973/74[1]1. FC MagdeburgFC Carl Zeiss JenaSG Dynamo DresdenFC Vorwärts Frankfurt
    Berliner FC DynamoF.C. Hansa RostockBSG Sachsenring ZwickauFC Karl-Marx-StadtBSG Wismut AueBSG Stahl RiesaFC Rot-Weiß ErfurtBSG Chemie LeipzigBSG Energie Cottbus
    1.1. FC Magdeburg3:00:33:20:03:03:14:10:12:10:02:21:01:0
    2.FC Carl Zeiss Jena1:23:01:02:24:02:15:16:13:23:02:15:13:0
    3.SG Dynamo Dresden0:11:31:11:03:12:11:02:12:25:21:02:27:0
    4.FC Vorwärts Frankfurt4:30:02:31:11:01:21:11:03:10:05:04:11:0
    5.1. FC Lokomotive Leipzig1:22:02:33:04:33:22:03:23:22:21:12:01:0
    6.Berliner FC Dynamo3:30:23:02:42:10:24:12:11:04:13:03:05:0
    7.FC Hansa Rostock2:23:12:00:21:55:03:21:11:00:03:00:13:0
    8.BSG Sachsenring Zwickau1:32:13:00:32:22:02:01:11:20:20:02:13:1
    9.FC Karl-Marx-Stadt0:22:24:41:33:02:14:21:14:13:32:13:10:0
    10.BSG Wismut Aue1:10:02:21:42:01:12:00:21:12:00:02:02:1
    11.BSG Stahl Riesa1:12:10:41:11:10:10:22:12:02:01:00:01:2
    12.FC Rot-Weiß Erfurt1:20:34:50:03:10:10:00:33:13:04:01:11:1
    13.BSG Chemie Leipzig1:20:10:11:10:00:12:01:22:20:04:00:13:3
    14.BSG Energie Cottbus0:40:11:21:30:71:10:01:31:11:21:21:10:0

    Statistik

    Meistermannschaft

    1. FC Magdeburg
    Ulrich Schulze (26 Spiele / Tore -)
    Manfred Zapf (23/1)
    Detlef Enge (14/-), Wolfgang Abraham (18/2), Klaus Decker (26/-)
    Jürgen Pommerenke (26/8), Wolfgang Seguin (26/3), Axel Tyll (26/3)
    Siegmund Mewes (16/4), Jürgen Sparwasser (24/12), Martin Hoffmann
    Trainer: Heinz Krügel
    außerdem: Hans-Jürgen Hermann (21/5), Jürgen Achtel (8/-), Helmut Gaube (8/-), Detlef Raugust (7/2), Wolfgang Steinbach (6/-), Bodo Sommer (5/-), Norbert Pysall (4/-), Jörg Ohm (3/-), Peter Kohde (1/-)

    Tore

    In den 182 Punktspielen fielen 534 Tore, im Schnitt 2,93 pro Spiel. Das torreichste Spiel mit neun Treffern war Rot-Weiß Erfurt – Dynamo Dresden mit 4:5 am 20. Spieltag. Die höchsten Siege waren jeweils ein 7:0 gegen Energie Cottbus von Lokomotive Leipzig (achter Spieltag in Cottbus) und Dynamo Dresden (23. Spieltag in Dresden).

    Hans-Bert Matoul von Lokomotive Leipzig wurde zum ersten Mal Torschützenkönig der Oberliga. Er befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Höhepunkt seiner Karriere, beendete aber darauf auf familiären Gründen seine Karriere im höherklassigen Fußball. Der Torschützenkönig der letzten drei Jahre Hans-Jürgen Kreische wurde in dieser Spielzeit von Verletzungen zurückgeworfen.

    Torschützenkönig 1973/74:
    Hans-Bert Matoul
    Torschützenliste
    SpielerMannschaftTore
    1.Hans-Bert Matoul1. FC Lokomotive Leipzig20
    2.Joachim StreichFC Hansa Rostock14
    3.Jürgen Sparwasser1. FC Magdeburg12
    4.Peter KotteSG Dynamo Dresden12
    5.Heinz DietzschBSG Sachsenring Zwickau11

    Zuschauer

    Insgesamt sahen 2.161.500 Zuschauer die 182 Oberligaspiele, das ergibt einen Schnitt von 11.876 Zuschauern pro Spiel. Zum fünften Mal in Folge hatte Dresden den höchsten Zuschauerschnitt (27.231). Dahinter lag der Meister aus Magdeburg mit 16.154. Der Tabellenvierte Vorwärts Frankfurt dagegen zog im Schnitt nur 5.538 Zuschauer im Schnitt an und lag damit wie schon in den Vorjahren am Ende der Zuschauertabelle hinter Stahl Riesa (7.000) und dem BFC Dynamo (7.538).

    Mannschaft Zuschauer
    BSG Wismut Aue8.231
    Berliner FC Dynamo7.538
    BSG Energie Cottbus8.692
    SG Dynamo Dresden27.231
    FC Rot Weiß Erfurt11.231
    FC Vorwärts Frankfurt5.538
    FC Carl Zeiss Jena9.615
    FC Karl-Marx-Stadt13.846
    BSG Chemie Leipzig12.462
    1. FC Lokomotive Leipzig11.885
    1. FC Magdeburg16.154
    BSG Stahl Riesa7.000
    FC Hansa Rostock13.692
    BSG Sachsenring Zwickau9.462
    Fußballer des Jahres 1974:
    Bernd Bransch

    Fußballer des Jahres

    Nach der Saison wurde Bernd Bransch vom FC Carl Zeiss Jena zum zweiten Mal nach 1968 als Fußballer des Jahres 1974 ausgezeichnet. Bransch errang mit Jena in dieser Saison den Vize-Meistertitel und Pokalsieg. Außerdem wurde er als Kapitän der Fußballnationalmannschaft der DDR bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1974 in allen Spielen eingesetzt.

    SpielerMannschaft
    1.Bernd BranschFC Carl Zeiss Jena
    2.Jürgen Sparwasser1. FC Magdeburg
    3.Jürgen CroyBSG Sachsenring Zwickau

    FDGB-Pokal

    Der FDGB-Pokal wurde in dieser Spielzeit von Carl Zeiss Jena gewonnen. Jena gewann seinen dritten Pokaltitel im Finale gegen den Vorjahresmeister Dresden. Der Titelverteidiger aus Magdeburg schied im Viertelfinale aus.

    Internationale Wettbewerbe

    Die Europapokalsaison 1973/74 brachte für den DDR-Fußball den größten Erfolg im internationalen Klubfußball aller Zeiten. Der 1. FC Magdeburg schaffte es im Europapokal der Pokalsieger bis ins Finale und traf dort auf den Titelverteidiger AC Mailand. Mit einem 2:0-Sieg gewann Magdeburg den Cup. Aber auch in den anderen Wettbewerben konnten die DDR-Teilnehmer beeindrucken. Dynamo Dresden setzte sich in der ersten Runde des Europapokals der Landesmeister gegen Juventus Turin durch (2:0 im Hin- und 2:3 im Rückspiel) und schied gegen den späteren Cup-Gewinner FC Bayern München nur äußerst knapp aus (3:4 und 3:3). Im UEFA-Pokal kam es ebenfalls zum Duell DDR gegen Italien. Und auch hier blieb der ostdeutsche Vertreter der Sieger, denn Lokomotive Leipzig setzte sich in der ersten Runde gegen den AC Turin durch. Im weiteren Verlauf des Wettbewerbs besiegte Leipzig weitere namhafte Gegner (nacheinander Wolverhampton Wanderers, Fortuna Düsseldorf und Ipswich Town), bevor man im Halbfinale gegen Tottenham Hotspur ausschied. Der zweite DDR-Teilnehmer Carl Zeiss Jena hatte weniger Erfolg und schied in der zweiten Runde gegen Ruch Chorzów aus. Auf eine Teilnahme am Intertoto-Cup 1973 verzichtete die DDR erneut.

    Siehe auch

    Weblinks

    Einzelnachweise

    1. Tabelle und Ergebnisse. In: eu-football.info. Abgerufen am 8. April 2019.

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    ADN-ZB Mittelstädt 8.5.74 Berlin: Fußball-Länderspiel DDR gegen Belgien 1:0 im Jahn-Stadion am 13.3.1974.
    Die DDR-Elf. Obere Reihe von links: Mannschaftskapitän Bernd Bransch, Hans-Bert Matoul, Rüdiger Schnuphase, Joachim Fritsche, Joachim Streich und Konrad Weise.
    Untere Reihe von links: Eberhard Vogel, Torwart Jürgen Croy, Jürgen Sparwasser, Lothar Kurbjuweit und Reinhard Lauck.

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