Dürnach

Dürnach

Die Dürnach vor Maselheim

Daten
GewässerkennzahlDE: 113748
LageNördliches Alpenvorland[1]

Baden-Württemberg

FlusssystemDonau
Abfluss überWesternach → Donau → Schwarzes Meer
Quellesüdöstlich von Mittelbuch
48° 1′ 54″ N, 9° 53′ 54″ O
Quellhöhe660 m ü. NN
Zusammenflussnordwestlich von Laupheim mit der rechten Rottum zur WesternachKoordinaten: 48° 15′ 33″ N, 9° 52′ 15″ O
48° 15′ 33″ N, 9° 52′ 15″ O
Mündungshöhe490 m ü. NN
Höhenunterschied170 m
Sohlgefälle5,3 ‰
Länge32,3 km[2]
Einzugsgebiet94,119 km²[2]
Abfluss am Pegel Laupheim[3]
AEo: 94,6 km²
Lage: 2,4 km oberhalb der Mündung
NNQ (11.08.1998)
MNQ 1975–2006
MQ 1975–2006
Mq 1975–2006
MHQ 1975–2006
HHQ (29.09.1981)
246 l/s
355 l/s
761 l/s
8 l/(s km²)
9,56 m³/s
14,1 m³/s
Linke NebenflüsseSaubach
Rechte NebenflüsseKaltenbach, Rohrbach

Die Dürnach ist ein über 30 km langer Fluss im Landkreis Biberach, der etwas unterhalb von Laupheim von links und Süden mit der von Ostsüdosten kommenden Rottum zur Westernach zusammenfließt, die dann nordwärts zur Donau läuft.

Geographie

Verlauf

Der Dürnachursprung befindet sich zwischen den Orten Mittelbuch, Rottum und Dietenwengen in einem Waldgebiet. Ein kurzes Stück fließt der Bach hier von Ost nach West, bevor er nach Norden abknickt. Dabei werden Mittelbuch und Ringschnait durchflossen. Kurz vor Wennedach mündet der Kaltenbach in die Dürnach, kurz nach Wennedach der Rohrbach. Anschließend fließt der Bach durch Maselheim, durch Sulmingen sowie Baltringen und danach am Rand des Osterrieds entlang. Anschließend passiert die Dürnach westlich die Stadt Laupheim, bevor sie sich kurz darauf nach 32,3 km im Rappenwinkel mit der Rottum zur Westernach vereinigt.

Zuflüsse

Liste der Zuflüsse vom Ursprung bis zum Zusammenfluss mit der Rottum zur Westernach.

  • Metzgers Einödegraben, von links und Westsüdwesten vor Ochsenhausen-Mittelbuch
  • Wolfseinödegraben, von rechts und Ostsüdosten nach Mittelbuch
  • Hirschberggraben, von links und Südwesten
  • Fuchsberggraben, von links und Südwesten
  • Grumpenbächle, von links und Südwesten in Biberach an der Riß-Ringschnait
  • Eschlegraben, von links und Westsüdwesten bei Biberach-Stockland
  • Kaltenbach, von rechts und Süden nahe Ochsenhausen-Wennedach
  • Schnaitbach, von links und Südwesten nahe Maselheim-Wilhelmshof
  • Rohrbach, von rechts und insgesamt Süden nahe Wennedach
  • Weiler Bach, von links und Südwesten in Maselheim
  • Klosterhaldenöschgraben, von rechts und Nordosten zwischen Maselheim und Maselheim-Sulmingen
  • Ackenbach, von rechts in Sulmingen
  • Osterriedgraben, von rechts und Südsüdosten nach Mietingen-Baltringen
  • Saubach, von links und insgesamt Süden

Einzelnachweise

  1. Hans Graul: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 179 Ulm. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1952. → Online-Karte (PDF; 4,8 MB)
  2. a b Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
  3. Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt für Umwelt, S. 93, abgerufen am 4. Oktober 2017, Auf: bestellen.bayern.de (PDF, deutsch, 24,2 MB).

Literatur

  • Landkreis Biberach (Hrsg.): Rad- und Wanderkarte – Mit Freizeitinformationen und den Wanderwegen des Schwäbischen Albvereins. (Maßstab 1:50.000), 1997.

Weblinks

Commons: Dürnach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Dürnach Sulmingen.jpg
Die Dürnach zwischen Maselheim und Sulmingen.
SV Ringschait 1932.jpg
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SV Ringschait 1932
Dürnachtal.jpg
Das Dürnachtal süd- östlich vor Maselheim
Dürnach.jpg
Die Dürnach bei Maselheim.