Déborah Anthonioz

Déborah Anthonioz
Déborah Anthonioz
Voller NameDéborah Anthonioz
NationFrankreich Frankreich
Geburtstag29. August 1978
GeburtsortThonon-les-Bains
Größe165 cm
Gewicht54 kg
BerufSnowboardlehrerin
Karriere
DisziplinSnowboardcross
VereinASPTT Annemasse
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Juniorenweltmeisterschaften2 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Nationale Meisterschaften3 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Silber2010 VancouverSnowboardcross
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Gold1996Riesenslalom
Gold1997Riesenslalom
Französische MeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber2004 ValloireSnowboardcross
Gold2005 L’Alpe d’HuezSnowboardcross
Bronze2006 Isola 2000Snowboardcross
Gold2007 Le Grand-BornandSnowboardcross
Gold2010 L’Alpe d’HuezSnowboardcross
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup1996
 Weltcupsiege4
 Snowboardcross-Weltcup2. (2004/2005)
3. (2002/2003)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Snowboardcross441
letzte Änderung: 15. April 2010

Déborah Anthonioz (* 29. August 1978 in Thonon-les-Bains) ist eine französische Snowboarderin. Sie startet in der Disziplin Snowboardcross.

Karriere

Anthonioz gab ihr Weltcupdebüt 1996 bei den Rennen in Tignes, dort startete sie im Riesenslalom und wurde Sechzehnte. Ebenfalls 1996 wurde sie Juniorenweltmeisterin in dieser Disziplin, diesen Erfolg wiederholte 1997. Im Januar 1998 bestritt sie ihren letzten Riesenslalom. Danach pausierte sie bis zur Saison 2001/2002. Seither startete sie beim Weltcup nur noch im Snowboardcross. Der erste Sieg gelang ihr im Januar 2002, als sie den Wettbewerb in Kreischberg gewann. Weitere Siege folgten 2003 in Bad Gastein, 2004 in Nassfeld-Hermagor und 2005 im chilenischen Valle Nevado. In der Saison 2004/2005 hatte sie ihre bisher erfolgreichste Zeit und schloss als Zweite in der Disziplinwertung Snowboardcross im Weltcup ab.

Ihre beste Platzierung bei Weltmeisterschaften erreichte sie ebenfalls 2005, als sie Sechste wurde. 2003 hatte sie den achten Platz erreicht und 2007 als Elfte abgeschnitten. Auch 2009 in Gangwon blieb sie als Zwölfte außerhalb der Medaillenränge. Bereits 1998 hatte sie sich für die Olympischen Spiele qualifiziert, zog sich jedoch eine Knöchelverletzung zu und musste auf einen Start verzichten. Sie startete bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin in ihrer Spezialdisziplin und wurde trotz eines gebrochenen rechten Armes im Gipsverband Zehnte. Erfolgreicher war Anthonioz bei Olympia 2010 in Vancouver, hinter Maëlle Ricker gewann sie die Silbermedaille und verwies Olivia Nobs auf Platz drei. Vor den Olympischen Spielen hatte sie in der Saison 2009/2010 kein Top-Ten-Resultat erzielen können, danach überzeugte sie zum Saisonabschluss mit einem sechsten und einem siebten Platz in Valmalenco und La Molina. Im April 2010 wurde sie nach 2005 und 2007 erneut französische Meisterin im Snowboardcross.

Anthonioz ist unverheiratet und wohnt in Les Gets in ihrer Heimat Hochsavoyen.

Erfolge

Olympische Spiele

  • 2010 – Silbermedaille Snowboardcross

FIS-Snowboard-Weltcup

DatumOrtLandDisziplinPlatzierung
26-01-2002KreischbergOsterreich ÖsterreichSnowboardcross1
30-01-2002Bad GasteinOsterreich ÖsterreichSnowboardcross2
12-09-2002Valle NevadoChile ChileSnowboardcross2
04-02-2003Bad GasteinOsterreich ÖsterreichSnowboardcross2
05-02-2003Bad GasteinOsterreich ÖsterreichSnowboardcross1
30-10-2004Saas-FeeSchweiz SchweizSnowboardcross3
14-12-2004Nassfeld-HermagorOsterreich ÖsterreichSnowboardcross1
18-09-2005Valle NevadoChile ChileSnowboardcross1
10-01-2009Bad GasteinOsterreich ÖsterreichSnowboardcross2

Weblinks

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Deborah Anthonioz, the Silver Medalist in the Snowboard Cross at the 2010 Winter Olympics Games in Vancouver. Photo taken in Les Gets, the French ski resort were Deborah is a snowboard teacher, during a welcome-home show for her.