Cyrill Berndt

Cyrill Bertolt Berndt (* 1965)[1] ist ein deutscher Schauspieler und Comedian.

Leben

Cyrill Berndt ist der Sohn des Schauspielers Werner Berndt und der katholischen Religionslehrerin Irmgard Berndt. Er besuchte einen Kindergarten in Bochum, eine Grundschule in Berlin und ein Gymnasium in Köln und machte sein Abitur in Lübeck an der Oberschule zum Dom. Seine Schauspielerkarriere begann am Berliner Schillertheater. Er hat eine mittlerweile erwachsene Tochter aus erster Ehe.

Filmografie (Auswahl)

Kinofilme:

  • 1988: Officers factory, Regie: Wolff Vollmar, Barrandov Studios Prag
  • 1994: This is a blueprint, Regie: Ursula Pürrer, Brooklyn Studios NY
  • 1999: Bis zum Horizont und weiter, Regie: Peter Kahane
  • 2000: Hunger, Regie: Andreas Schmidt
  • 2008: Der Baader Meinhof Komplex, Regie: Uli Edel

Fernsehen:

Theater

  • 1989–90: Staatliche Schauspielbühnen Berlin
  • 1991–93: Staatstheater Braunschweig
  • 1996/97: Kammerspiele Berlin
  • 1997–2020: Vaganten Bühne Berlin, Shakespeares sämtl. Werke von A. Long & D. Singer & J. Winfield, Regie: A. Schmidt
  • 2001–10: Arena Mogul Produktion: Caveman von Rob Becker, Regie: Esther Schweins
  • 2009: Luding & Baisch GbR: Männerabend von Roland Baisch, Luding, Schiller, Regie: Michael Schiller
  • 2012: Hi Dad! von Bjarni Thorsson, Regie: Esther Schweins
  • 2014: "Berlin, ick liebe dir" von und mit Cyrill Berndt, Regie: Stefan Lochau / Special Guest: Andreas Schmidt
  • 2016–2020: Admiralspalast Berlin/ Schmidt Tivoli Hamburg "Pornosüchtig" von Andrew Goffman Original "accidental pervert", Regie: Pascal Ulli

Werbefigur

Anfang der 1990er Jahre verkörperte er im Werbefernsehen die Figur des "Holsten-Mannes". Als besonderes Markenzeichen trug er dabei eine grünfarbene Weste.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Vaganten Bühne Berlin, Ensemble: Cyrill Berndt
  2. Quelle: Die 213. Ausgabe der Fernsehsendung "Die Montagsmaler" vom 9. Januar 1995. Cyrill Berndt war in der Mannschaft "Werbung" mit dabei.