Curtis Stigers

Curtis Stigers
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1][2][3][4][5][6]
Curtis Stigers
 DE5 
Gold
Gold
06.04.1992(27 Wo.)
 AT3424.05.1992(3 Wo.)
 CH1005.04.1992(8 Wo.)
 UK7 
Doppelplatin
×2
Doppelplatin
29.02.1992(50 Wo.)
 US10114.03.1992(28 Wo.)
Time Was
 DE5103.07.1995(9 Wo.)
 CH3516.07.1995(4 Wo.)
 UK3401.07.1995(2 Wo.)
The Collection
 UK5029.04.2006(2 Wo.)
Let's Go Out Tonight
 DE7406.04.2012(1 Wo.)
Hooray for Love
 UK6410.05.2014(1 Wo.)
This Life
 DE7204.03.2022(2 Wo.)
Singles
I Wonder Why
 DE809.03.1992(21 Wo.)
 UK518.01.1992(10 Wo.)
 US907.09.1991(20 Wo.)
You're All That Matters to Me
 DE5406.07.1992(10 Wo.)
 UK628.03.1992(12 Wo.)
 US9807.03.1992(1 Wo.)
Sleeping with the Lights On
 UK5311.07.1992(4 Wo.)
 US9620.06.1992(1 Wo.)
Never Saw a Miracle
 UK3417.10.1992(4 Wo.)
This Time
 DE7412.06.1995(10 Wo.)
 UK2803.06.1995(4 Wo.)
Keep Me from the Cold
 UK5702.12.1995(2 Wo.)

Curtis Stigers (* 18. Oktober 1965 in Hollywood, Los Angeles, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Sänger, Songwriter und Saxophonist.

Leben und Wirken

Seine größten Erfolge feierte Stigers Anfang der 1990er mit der Pop-Ballade I Wonder Why, ein internationaler Top-10-Hit (1991 US Platz 9, UK Platz 5, DE Platz 8), und You’re All That Matters to Me (1992, UK Platz 6). Beide Titel entstammen seiner Debüt-LP Curtis Stigers (1991), welche ihm mehrere Platin-Auszeichnungen in aller Welt einbrachte. Insgesamt verkaufte sich das Album weltweit über anderthalb Millionen Mal.[7] Einen weiteren großen Erfolg verzeichnete er im darauffolgenden Jahr mit seiner Interpretation des Songs Peace, Love and Understanding von Nick Lowe auf dem Soundtrack des Films The Bodyguard. Mit dem Album Time Was (1995) konnte er nicht an diese Erfolge anknüpfen. In einem Interview mit der Neuen Musikzeitung berichtete er Ende 2009 über seine Erfahrungen als Pop-Musiker und die Konflikte mit der Plattenfirma Arista: „Das Musikalische war denen völlig egal. Was zählte, war der nächste Hit oder was sie dafür hielten. Irgendwann hatte ich es nur noch mit Anzugtypen zu tun, die mir sagten, welche Musik ich zu singen habe.“[8]

Ab Anfang der 2000er-Jahre vollzog er einen Stilwechsel hin zum Jazz, von dem er ursprünglich schon gekommen war. Es folgten mehrere Alben mit Jazzstandards. 2010 wurde er als Internationaler Jazzsänger des Jahres mit dem erstmals vergebenen ECHO-Jazz-Preis ausgezeichnet.[9]

Im Jahr 2011 veröffentlichte er zusammen mit der Band 'The Forest Rangers' das Blues-Rock Stück This Life, das als Titellied zur Fernsehserie Sons of Anarchy bekannt wurde. Für diese Serie coverte er auch das Gospel/Blues-Stück John the Revelator, das zum Ende der letzten Folge der ersten Staffel zu hören ist. Stigers’ Album Let’s Go Out Tonight enthielt vorzugsweise Coverversionen von Songs anderer Künstler – beispielsweise von Richard Thompson, Neil Finn und Jeff Tweedy. Mit auf dem Album enthalten ist unter anderem eine Coverversion des Bob-Dylan-Stücks Things Have Changed – eine Aufnahme von einem Sänger, den Stigers eigenen Angaben zufolge sehr schätzt.[7] Im Frühjahr 2020 erschien sein dreizehntes Soloalbum Gentleman. Das im Februar 2022 erschienene Album This Life enthält – neben Coverversionen von Summertime (Gershwin) und Tonight Will Be Fine (Cohen) – zehn Remakes bereits zuvor von ihm veröffentlichter Stücke, deren neue Fassungen sich laut Begleitheft an denen seiner Liveauftritte orientieren.

Privates

Stigers ist in zweiter Ehe verheiratet und hat eine Tochter aus erster Ehe.[10]

Diskografie (Alben)

  • Curtis Stigers (1991)
  • Time Was (1995)
  • Brighter Days (1999)
  • Baby Plays Around (2001)
  • Secret Heart (2002)
  • You Inspire Me (2003)
  • I Think It’s Going to Rain Today (2005)
  • The Collection (2006)
  • Real Emotional (2007)
  • Lost in Dreams (2009)
  • Let’s Go Out Tonight (2012)
  • Hooray for Love (2014)
  • One more for the Road (2017)
  • Gentleman (2020)
  • This Life (2022)

Weblinks

Quellen

  1. https://www.offiziellecharts.de/suche?artist_search=Curtis+Stigers&do_search=do Chartdiskografie Deutschland
  2. Chartdiskografie Österreich
  3. Chartdiskografie Schweiz
  4. Chartdiskografie UK
  5. Chartdiskografie bei chartsurfer.de (Memento desOriginals vom 2. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.chartsurfer.de
  6. Auszeichnungen: DE UK
  7. a b Curtis Stigers: Bio. In: Webseite von Curtis Stigers. Abgerufen am 20. Oktober 2022 (englisch).
  8. Artikel, NMZ.de
  9. focus.de (Memento desOriginals vom 13. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.focus.de
  10. Der Sonntag, 19. April 2020, S. 6.

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Curtis Stigers - Wigan Jazz Festival 2010.jpg
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Curtis Stigers live in Wigan, Lancs., England, UK.