Curdin Orlik
Curdin Orlik (* 5. Februar 1993) ist ein Schweizer Schwinger.
Karriere als Schwinger
Bis 2019 errang Orlik 35 Kränze und 5 Kranzfestsiege. Im Mai 2019 wählte ihn die Schwingerzeitung Schlussgang zum «Schwinger der Woche».[1] In der offiziellen Jahrespunkteliste des Eidgenössischen Schwingerverbands belegte Orlik 2019 den 24. Rang.[2] Curdin Orlik ist 187 cm gross und 115 kg schwer.[3]
Nachdem 2019 über rechtsextreme Verbindungen des Geschäftsführers seines Sponsors, des Matratzenherstellers Roviva, berichtet worden war, gab Orlik bekannt, die Werbepartnerschaft mit Roviva nicht mehr zu verlängern.[4][5]
Biographie
Curdin Orlik ist ein Bruder des Schwingers Armon Orlik und wuchs in Landquart auf. Heute wohnt er in Rubigen.[6] Von Beruf ist er Agronom. Er ist Vater eines Sohnes (geb. 2016). Im März 2020 bekannte er sich als erster aktiver Schweizer Spitzensportler öffentlich zu seiner Homosexualität.[7][8]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Schwinger der Woche: Curdin Orlik. In: Schlussgang. 13. Mai 2019.
- ↑ Schlussgang-Wertung, offizielle Jahrespunkteliste des Eidgenössischen Schwingerverbandes. In: Schlussgang. Abgerufen 8. März 2020.
- ↑ Ist Curdin Orlik ein Berner? In: Luzerner Zeitung. 28. August 2017.
- ↑ Andrea Cattani: Schwinger Curdin Orlik wendet sich von Sponsor Roviva ab. In: Blick.ch. 6. September 2019.
- ↑ Matratzenchef zieht sich aus Kleiderfirma zurück. In: Tages-Anzeiger. 11. September 2019.
- ↑ Curdin Orlik: «Ich fühle mich wohl in Rubigen». In: Bern-Ost. 23. Mai 2019.
- ↑ Christof Gertsch: «Lieber bin ich frei als ängstlich». In: Das Magazin. Archiviert vom Original; abgerufen am 6. März 2020.
- ↑ «Coming-out macht ihn schon heute zum König». In: 20 Minuten. 6. März 2020.
Personendaten | |
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NAME | Orlik, Curdin |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schwinger |
GEBURTSDATUM | 5. Februar 1993 |
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Autor/Urheber: 14. Internationale Sportnacht Davos from Davos, Schweiz, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Davos, 24.11.2017. Sport, 14. Internationale Sportnacht Davos 2017. Die Buendner Schwingerbrueder Curdin (li) und Armon (re) Orlik.
Copyright by: foto-net / Kurt Schorrer