Cunard Line

Cunard

Besitzer/VerwenderCarnival plc.

InhaberCarnival Corporation & plc
Einführungsjahr1879
(über Firmennamen Cunard Steamship Company, Ltd.)
ProdukteKreuzfahrten
MärkteEuropa, vor allem Vereinigtes Königreich
Websitewww.cunard.de

Die Cunard Line ist eine ehemalige 1839 gegründete britische Reederei, die heute als Marke des britisch-amerikanischen Kreuzfahrtunternehmens Carnival Corporation & plc für Kreuzfahrten auf dem englischsprachigen europäischen Markt fortgeführt wird.

Das Unternehmen wurde 1839 als British and North American Royal Mail Steam-Packet Company gegründet und betrieb zunächst einen Liniendienst von Liverpool nach Boston und Halifax. Als führender Wettbewerber um das Blaue Band erlangte sie mit ihren technisch fortschrittlichen Dampfern eine große Bekanntheit und hohes Ansehen. Ab 1879 unter dem Namen Cunard Steamship Company, Ltd. wuchs sie zu einer der größten transatlantischen Reedereien. Auf Drängen der britischen Regierung verschmolz sie mit der bis dahin konkurrierenden White Star Line zur Cunard-White Star, Ltd., kehrte aber 1950 wieder zum alten Namen zurück. Mit Zunahme des Flugverkehrs wurde der Liniendienst mit Schiffen in den 1960er Jahren zunehmend unrentabel. Das 1962 auf Cunard Line Ltd. umfirmierte Unternehmen wurde 1971 durch den Mischkonzern Trafalgar House übernommen, der nach schweren Verlusten in den 1990er Jahren im Jahr 1996 schließlich von der norwegischen Kværner aufgekauft und zerschlagen wurde. Das Kreuzfahrtgeschäft ging mit dem Namen Cunard Line zwei Jahre später an die Carnival Corporation.

Heute betreibt der britische Teilkonzern Carnival plc. unter der Marke vier Schiffe: die Queen Mary 2, die Queen Elizabeth die Queen Victoria und die Queen Anne.

Geschichte

Anfangsjahre (1840–1879)

Die Gründer der Cunard Linie: Samuel Cunard, George Burns, David MacIver

Im Mai 1839 gründete der kanadische Geschäftsmann Samuel Cunard zusammen mit einer Gruppe kapitalkräftiger Reeder und Kaufleute, wie George Burns, David McIver, Charles MacIver und James Donaldson die British & North American Royal Mail Steam Packet Company, allgemein bekannt wurde die Gesellschaft unter dem Namen Cunard Line. Die junge Gesellschaft hatte von der britischen Admiralität einen Vertrag zur Postbeförderung nach Übersee erhalten. Cunard verpflichtete sich zu 14-täglichen Fahrten in den Sommermonaten und 4-wöchentlichen Fahrten im Winter zwischen Liverpool und Boston, Halifax und Québec, dafür bekam Cunard 81.000 Pfund jährlich. Die Schiffe der Cunard-Reederei waren an einem roten Schornstein mit schwarzer Kappe zu erkennen, 1850 kamen noch zwei schmale schwarze Ringe hinzu, dies hat sich, obwohl dieses Muster bei den späteren Passagierschiffen teilweise variiert wurde, bis heute nicht geändert.

1840 liefen die ersten Schiffe der Linie von Stapel, die Britannia, Acadia, Caledonia und Columbia, bis auf das letztere nahmen alle noch im selben Jahr den Betrieb auf. Konstruiert wurden sie von Robert Napier, der in erster Linie die Schiffsmaschinen baute und der wichtigste Berater des gesamten Projektes. Dies war der Beginn der weltweiten Passagier- und Frachtschifffahrt mit Dampfschiffen in großem Umfang. Britannia und Caledonia waren auch die ersten Schiffe der Reederei, die das Blaue Band für die schnellste Überquerung des Atlantiks eroberten. 1843 strandete die Columbia bei Cape Sable (Nova Scotia), ein schwerer Verlust für die Reederei. Noch im selben Jahr stellte die neu in Dienst gestellte Hibernia einen weiteren Rekord auf, 1845 folgte das Schwesterschiff Cambria. Bis 1850 folgten sechs weitere Neubauten und neue Rekorde, die Cunard Line beherrschte den Nordatlantik.

1850 verlor man das Blaue Band an die US-Reederei Collins Line. Cunard versuchte mitzuhalten, was jedoch nicht gelang. Grund war, dass die Cunard Line immer noch hölzerne Schiffe bauen musste, während die Konkurrenz auf Eisen setzte. Erst 1855 änderte die britische Admiralität, nicht zuletzt unter dem Eindruck des Krimkrieges und extrem geschrumpfter Wälder auf den britischen Inseln mit einer daraus resultierenden Holzverknappung, ihre Ansichten gegenüber dem Eisenschiff. 1856 eroberte Cunards erster Eisendampfer Persia das Blaue Band zurück. 1863 stellte die neue Scotia, Cunards letzter Raddampfer, einen weiteren Rekord auf.

Fälschung einer Aktie der Cunard Steamship Company Ltd von 1909

1869 holte sich die City of Brussels der Inman Line das Blaue Band, 1870 folgten die ersten Rekordschiffe der neuen White Star Line, auch die erfolgreiche National Line machte der Cunard Line das Leben schwer, man war wieder ins Hintertreffen geraten. Dem Gründer Samuel Cunard, der für seine Verdienste geadelt wurde, blieb der Niedergang erspart, er starb bereits 1865. Die britische Admiralität kürzte die Subventionen auf 70.000 Pfund jährlich und übertrug zugleich den kanadischen Posttransport an die Inman Line, im Auswanderertransport war ebenfalls die Konkurrenz erfolgreicher.

Cunard Steamship Company Ltd. (1879–1934)

1879 erfolgte der finanzielle Zusammenbruch und die Reederei wurde als Cunard Steamship Company Ltd. in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Cunard stellte mehrere neue Schiffe in Dienst, so 1874 und 1875 die Bothnia und Scythia (je 4557 BRT), wie auch 1879, 1881 und 1882 die Gallia (4809 BRT), Servia (7392 BRT, erster Stahldampfer der Reederei) und die Aurania (7629 BRT). Alle waren als Rekordbrecher geplant, doch keines konnte das Blaue Band für Cunard zurückholen. 1884 kaufte Cunard dann die Oregon der in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Guion Line, damit hatte Cunard nach 20 Jahren wieder einen Blaues-Band-Renner, 1885 folgten mit Etruria und Umbria (je 7718 BRT) weitere Rekordschiffe.

Die Lucania

Zwischen 1888 und 1892 folgte ein kurzes Intermezzo mit Inman Line und White Star Line, doch 1893 eroberten die neuen Liner Campania und Lucania das Blaue Band wieder zurück. Beide waren mit 12.950 BRT die damals größten Passagierschiffe der Welt und ein Inbegriff für Luxus und Komfort. Cunards Spitzenposition schien unangefochten, Inman, Guion und National waren geschlagen und White Star wollte nicht Paroli bieten. Völlig unerwartet erschienen mit den deutschen Reedereien Norddeutscher Lloyd und der Hapag/HAL neue Konkurrenten mit auf deutschen Werften gebauten Rekordschiffen. Zum Leidwesen der Briten dominierten die Deutschen zehn Jahre lang das Geschehen auf dem Nordatlantik.

1901 begann der amerikanische Bankier John Pierpont Morgan sehr viele Reedereien aufzukaufen und er probierte auch die Cunard Line aufzukaufen. Doch die Briten dachten gar nicht daran sich aufkaufen zu lassen. Cunard übte Druck auf das Parlament aus und bekam ein Darlehen von 11,7 Mio. $ genehmigt sowie jährliche Subventionen in Höhe von 732.000 $ für den Bau neuer Schiffe. Krönung dieses Bauprogramms waren die beiden Schwesterschiffe Lusitania und Mauretania, die 1907 den Betrieb aufnahmen. Mit 31.938 BRT waren diese die damals größten Schiffe der Welt und mit mehr als 26 Knoten auch die Schnellsten; die Deutschen waren geschlagen. Die Mauretania hielt die nächsten 22 Jahre das Blaue Band, auch ein Rekord bis heute.

Die Mauretania

1911 kaufte die Cunard Line einige britische Reedereien auf, die Anchor Line, Brocklebank Line und den Passagierservice der Thomson Line, 1916 folgte noch die Port Line. Cunard war zu einem der weltweit größten Schifffahrtskonzernen aufgestiegen mit Liniendiensten nach Nordamerika (Cunard/Anchor), Indien (Brocklebank/Anchor) und Australien (Port Line).

Der 1914 ausgebrochene Erste Weltkrieg forderte auch bei der Cunard Line schwere Verluste an Mannschaften und Schiffen, darunter war die Torpedierung der Lusitania durch ein deutsches U-Boot der Tragischste. Die Lusitania-Katastrophe forderte 1198 Todesopfer, darunter viele Amerikaner, was die USA letztlich zum Kriegseintritt bewog. Nach dem Krieg begann sofort der Wiederaufbau und Mitte der 1920er Jahre hatte man wieder eine Spitzenposition. 1928 verlor die Mauretania das Blaue Band an den Liner Bremen des Norddeutschen Lloyd. Cunard konterte und gab sofort einen neuen Rekordbrecher in Auftrag, doch die einbrechende Weltwirtschaftskrise stellte das Projekt in Frage. Der Reederei ging das Geld aus und der Bau schritt nur langsam voran. Das britische Schatzamt sprang ein und stützte das Projekt mit 4,5 Mio. Pfund Sterling unter der Bedingung, dass Cunard und White Star fusionieren.

Cunard-White Star Line (1934–1949)

1934 wurde die Fusion vollzogen, und Cunard-White Star entstand. 1936 wurde der neue Liner in Dienst gestellt, die Queen Mary, mit 80.774 BRT das damals größte Schiff der Welt. Die Queen Mary stellte dann auch einen neuen Rekord auf und errang das Blaue Band. 1940 folgte mit der Queen Elizabeth ein noch etwas größeres Schiff; mit 83.673 BRT blieb sie bis 1996 das größte Passagierschiff der Welt.

Die Queen Elizabeth
Die Queen Mary

Im Zweiten Weltkrieg verlor die Reederei vier Passagierschiffe und mehrere Frachter, mit den beiden Passagierschiffen Lancastria und Laconia verloren allerdings jeweils mehr als 2000 Menschen ihr Leben. Die beiden 80.000-Tonner Queen Mary und Queen Elizabeth, die als Truppentransporter eingesetzt wurden, überstanden den Krieg jedoch unversehrt, und ab 1948 waren die zwei Schiffe wieder im wöchentlichen Liniendienst über den Atlantik unterwegs. Es folgten auch weitere Neubauten, mit der 1949 in Dienst gestellten Caronia gar das erste Schiff der Reederei, das vorwiegend für Kreuzfahrten geplant war. 1947 kaufte Cunard die restlichen White Star-Aktien auf und benannte sich 1949 wieder in Cunard Steamship Company Ltd. um.

Nachkriegsjahre und aufkommender Luftverkehr (1949–1971)

1952 verlor die Queen Mary das Blaue Band an die United States der United States Lines, doch Cunard konterte nicht mehr. Die Situation auf dem Nordatlantik begann sich grundlegend zu ändern. Das Flugzeug machte sich mehr und mehr unangenehm bemerkbar. Um am transatlantischen Luftverkehr teilzunehmen, übernahm das Unternehmen im Jahr 1960 die britische Eagle Airways, die daraufhin zur Cunard Eagle Airways umfirmiert wurde. Zudem wurde in Kooperation mit der staatlichen British Overseas Airways Corporation zwei Jahre später die Fluggesellschaft BOAC-Cunard gegründet.

Die Queen Elizabeth 2

In den 1960er Jahren begann der Abstieg von Cunards Transatlantik-Diensten, weil das Flugzeug immer mehr die Oberhand im Personen- und Postverkehr über dem Atlantik gewann. Die beiden Queens fuhren nur noch Verluste ein und mussten aus dem Verkehr gezogen werden, 1967 die Queen Mary und 1968 die Queen Elizabeth. Die 1968 in Dienst gestellte Queen Elizabeth 2, das letzte Cunard-Schiff von einer britischen Werft, kündete schon von neuen Zeiten. Die QE2, wie sie liebevoll genannt wird, war nicht nur für den Liniendienst, sondern auch für Kreuzfahrten vorgesehen, sowie von der Tonnage so gehalten, dass sie den Panama- und den Sueskanal passieren konnte. Die Reederei suchte ihr Heil im Kreuzfahrtgeschäft, nachdem die Liniendienste zu Beginn der 1970er Jahre eingestellt wurden.

Trafalgar House Investments (1971–1998)

1971 wurde die Cunard Line Ltd., wie die Reederei ab 1962 offiziell hieß, durch den britischen Industriekonzern Trafalgar House Investments aufgekauft. 1987 wurde die Frachtsparte der Cunard Line an die ebenfalls zum Trafalgar House-Konzern gehörenden Ellerman Lines übertragen.

Queen Mary 2

Es folgten Ankäufe verschiedener Kreuzfahrtlinien für Cunard durch Trafalgar House, so 1983 die Norske Amerikalinje AS (NAL), 1986 die Norske Cruise AS und 1994 die Royal Viking Line AS (RVL). Anfang der 1990er Jahre bot die Cunard-Flotte einen bunt zusammengewürfelten Eindruck.

Carnival Corporation (seit 1998)

1998 wurde Trafalgar House durch den norwegischen Kværner-Konzern aufgekauft und zerschlagen. Cunard kam im gleichen Jahr, 97 Jahre nach der versuchten Übernahme durch J.P. Morgan, nun doch noch unter das Dach einer US-Firma. Neuer Eigentümer wurde die Carnival Corporation. Mit dem Kaufpreis von 425 Mio. US-Dollar für das bereits 1998 erworbene Aktienpaket (über 68 % an Cunard) und weiteren 205 Mio. US-Dollar im folgenden Jahr für die vollständige Übernahme[1] zeigte sich Carnival aber unzufrieden und erhob Klage gegen Kværner mit dem Vorwurf, der Zustand der übergebenen Schiffe sei wesentlich schlechter, als bei Vertragsschluss angegeben. Die Konzerne verständigten sich schließlich auf eine 50 Mio. US-Dollar Rückzahlung an Carnival.

Im Jahr 2003 bildete die amerikanische Carnival Corporation mit der aus der Peninsular and Oriental Steam Navigation Company hervorgegangenen P&O Princess Cruises den Weltmarktführer Carnival Corporation & plc und ordnete seine Töchter und Kreuzfahrtmarken neu. Die Marke Cunard liegt seither in der Verantwortung des britischen Unternehmensteils Carnival plc. Mit der 2004 in Dienst gegangenen Queen Mary 2, dem ersten Neubau unter dem Namen Cunard seit 28 Jahren, nahm Cunard im Carnival-Konzern den Platz einer Premium-Marke ein. Es folgten 2007 die Queen Victoria und 2010 die Queen Elizabeth.

Seit Ende 2011 sind die drei Schiffe der Marke nicht mehr in Southampton, sondern in Hamilton registriert und wurden dementsprechend von Großbritannien auf das Überseegebiet Bermuda umgeflaggt.[2] Im Herbst 2017 wurde ein viertes Schiff bei Fincantieri bestellt. Das Queen Anne getaufte Schiff ging im Mai 2024 in Dienst.[3][4][5]

Vertrieb und Marketing von Cunard in den Märkten Deutschland, Österreich und Schweiz werden von der Cunard-Niederlassung in Hamburg geleitet.[6]

Schiffe

Passagierschiffe (Transatlantik- und Kreuzfahrtdienst)

JahrNameTonnageWerftStatus/Schicksal
1840Britannia1.156 BRTR. Duncan & Co., Glasgow1849 an deutsche Reichsflotte verkauft
1840Acadia1.156 BRTJ. Wood & Co., Glasgow1849 an deutsche Reichsflotte verkauft
1840Caledonia1.156 BRTSmith & Rodgers, Glasgow1850 an span. Marine verkauft
1840Columbia1.156 BRTR. Steele & Co., Greenock1843 bei Seal Island (Halifax / Kanada) gestrandet
1843Hibernia1.422 BRTR. Steele & Co., Greenock1850 an span. Marine verkauft
1845Cambria1.422 BRTR. Steele & Co., Greenock1860 nach Italien verkauft
1848America1.834 BRTR. Steele & Co., Greenock1866 verkauft und in ein Segelschiff umgebaut
1848Canada1.834 BRTR. Steele & Co., Greenock1867 nach Portugal verkauft und in ein Segelschiff umgebaut
1848Niagara1.834 BRTR. Steele & Co., Greenock1866 verkauft und in ein Segelschiff umgebaut
1848Europa1.834 BRTR. Steele & Co., Greenock1867 verkauft und in ein Segelschiff umgebaut
1850Asia (I)2.226 BRTR. Napier & Sons, Glasgow1867 verkauft
1850Africa2.226 BRTR. Steele & Co., Greenock1868 verkauft
1853Arabia (I)2.402 BRTR. Steele & Co., Greenock1864 verkauft
1856Persia3.300 BRTR. Napier & Sons, Glasgow1868 verkauft und in ein Segelschiff umgebaut
1859 (1856)Calabria2.902 BRTJ. & G. Thomson Ltd., Glasgow1856: Australasian für E&A / 1859 Cunard / 1876 verkauft
1862Scotia (I)3.871 BRTR. Napier & Sons, Glasgow1878 verkauft und in einen Kabelleger umgebaut
1862China2.638 BRTR. Napier & Sons, Glasgow1880 nach Spanien verkauft und in Magellanes umbenannt
1865Java2.696 BRTJ. & G. Thomson, Glasgow1878 an Red Star Line verkauft und in Zeeland umbenannt
1867Russia2.960 BRTJ. & G. Thomson, Glasgow1880 an Red Star Line verkauft und in Waesland umbenannt
1867Siberia2.574 BRTJ. & G. Thomson, Glasgow1880 nach Spanien verkauft und in Manila umbenannt
1868Samaria (I)2.574 BRTJ. & G. Thomson, Glasgow1902 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1870Abyssinia3.376 BRTJ. & G. Thomson, Glasgow1880 für Neubau in Zahlung gegeben
1870Algeria3.428 BRTJ. & G. Thomson, Glasgow1882 an die Red Star Line verkauft und in Pennland (I) umbenannt
1870Parthia3.167 BRTW. Denny & Bros., Dumbarton1884 für Neubau in Zahlung gegeben
1870Batavia2.553 BRTW. Denny & Bros., Dumbarton1884 für Neubau in Zahlung gegeben
1874Bothnia (I)4.557 BRTJ. & G. Thomson, Glasgow1898 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1875Scythia (I)4.557 BRTJ. & G. Thomson, Glasgow1898 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1879Gallia4.809 BRTJ. & G. Thomson, Glasgow1897 an Beaver Line verkauft
1881Servia (I)7.391 BRTJ. & G. Thomson, Glasgow1901 außer Dienst und zum Abbruch verkauft
1881Catalonia5.588 BRTJ. & G. Thomson, Glasgow1901 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1882Cephalonia5.588 BRTLaird Bros. & Co., Greenock1900 verkauft und in Halior umbenannt
1882Pavonia5.588 BRTJ. & G. Thomson & Co., Glasgow1900 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1883Aurania (I)7.269 BRTJ. & G. Thomson, Glasgow1905 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1884Oregon7.324 BRTJohn Elder & Co. Ltd., Glasgow1884: für Guion Line / 1884 an Cunard / 1886 gesunken
1885Etruria7.718 BRTJohn Elder & Co. Ltd., Glasgow1909 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1885Umbria7.718 BRTJohn Elder & Co. Ltd., Glasgow1910 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1892Campania12.950 BRTFairfield S.B. & Eng. Co. Ltd., Glasgow1914 an die Royal Navy und Umbau zum Flugzeugträger
1893Lucania12.952 BRTFairfield S.B. & Eng. Co. Ltd., Glasgow1909 in Liverpool ausgebrannt und verschrottet
1898Ultonia10.402 BRTC. S. Swan & Hunter Ltd., Newcastle1917 im Atlantik durch U 53 torpediert und gesunken
1900Ivernia14.281 BRTC. S. Swan & Hunter Ltd., Newcastle1917 bei Griechenland durch UB 47 torpediert und gesunken (121 Tote)
1900Saxonia14.281 BRTJ. Brown & Co., Clydebank1925 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1902Carpathia13.603 BRTC. S. Swan & Hunter Ltd., Newcastle1912 Rettung der Titanic-Überlebenden / 1918 torpediert und gesunken
1903Slavonia10.606 BRTJohn Brown & Co. Ltd., Clydebank1909 bei den Azoren gesunken
1904Pannonia10.606 BRTJohn Brown & Co. Ltd., Clydebank1922 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1905Carmania (I)19.687 BRTJohn Brown & Co. Ltd., Clydebank1932 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1905Caronia19.687 BRTJohn Brown & Co. Ltd., Clydebank1932 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1907Lusitania31.550 BRTJohn Brown & Co. Ltd., Clydebank1915 bei Kinsale (Irland) durch U 20 torpediert und gesunken (1198 Tote)
1907Mauretania (I)31.938 BRTSwan, Hunter & Wigham Rich. Ltd., Newcastle1935 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1911Ascania (I)9.111 BRTSwan, Hunter & Wigham Rich. Ltd., Newcastle1918 bei Kap Race (Kanada) gesunken
1911Franconia18.150 BRTSwan, Hunter & Wigham Rich. Ltd., Newcastle1916 im Mittelmeer durch UB 47 torpediert und gesunken
1911 (1900)Albania (I)7.640 BRTSwan, Hunter & Wigham Rich. Ltd., Newcastle1900: Cairnrona für Cairn Line / 1911 Cunard / 1912 verkauft
1911 (1909)Ausonia (I)7.907 BRTSwan, Hunter & Wigham Rich. Ltd., Newcastle1909: Tortona für Thomson Line / 1911 Cunard / 1918 gesunken
1912Laconia18.150 BRTSwan, Hunter & Wigham Rich. Ltd., Newcastle1917 bei Fastnet Rock vor Irland durch U 50 torpediert und gesunken
1913Alaunia13.405 BRTScotts S.B. & Eng. Co. Ltd., Greenock1916 nach Minentreffer gesunken
1913Andania13.405 BRTScotts S.B. & Eng. Co. Ltd., Greenock1918 im Ärmelkanal durch U 46 torpediert und gesunken
1914Aquitania45.647 BRTJohn Brown & Co. Ltd., Clydebank1950 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1914 (1914)Orduna15.499 BRTHarland & Wolff, Belfast1914 für Pacific Steam Navigation Company / 1914 an Cunard verchartert / 1921 an Royal Mail Line
1916Aurania13.936 BRTSwan & Hunter, Wallsend1918 vor Schottland durch UB 67 torpediert und gesunken
1916 (1891)Feltria53.24 BRTW. Denny & Bros. Ltd., Dumbarton1891 für British India / 1916 an Cunard / 1917 torpediert und gesunken
1916 (1902)Flavia92.84 BRTPalmer Bros. & Co. Ltd., Yarrow1902 für Uranium Line / 1916 an Cunard / 1918 torpediert und gesunken
1916 (1907)Folia65.60 BRTSir. J. Laing & Co. Ltd., Sunderland1907 für Lloyd Sabaudo / 1916 an Cunard / 1917 torpediert und gesunken
1920 (1913)Berengaria52.226 BRTBlohm & Voss AG, Hamburg1913 Imperator für Hapag / 1920 an Cunard / 1938 nach Feuerschäden verschrottet
1921Albania (II)12.768 BRTScotts S.B. & Eng. Co. Ltd., Greenock1930 an Libera Triestina S.p.A. verkauft und in California umbenannt
1921Scythia20.277 BRTVickers-Armstrong Ltd., Barrows1958 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1921Laconia19.680 BRTSwan, Hunter & Wigham Rich. Ltd., Wallsend1942 bei Ascension torpediert und gesunken (1658 Tote)
1922Samaria19.602 BRTCammell Laird & Co. Ltd., Birkenhead1955 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1922Andania14.040 BRTHawthorn, Leslie & Co. Ltd., Newcastle1940 bei Reykjavík torpediert und gesunken
1922Ausonia14.040 BRTVickers-Armstrong Ltd., Newcastle1942 an Royal Navy verkauft und Umbau zum Werkstattschiff
1922Antonia14.040 BRTVickers-Armstrong Ltd., Newcastle1942 an Royal Navy verkauft und Umbau zum Werkstattschiff
1923Franconia20.277 BRTJ. Brown & Co. Ltd., Clydebank1956 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1924Carinthia20.277 BRTVickers-Armstrong Ltd., Barrows1924: Servia (II) / 1940 bei Irland durch U 46 torpediert und gesunken
1924Aurania14.040 BRTSwan, Hunter & Wigham Rich. Ltd., Newcastle1942 an Royal Navy verkauft und Umbau zum Werkstattschiff
1925Ascania14.040 BRTSwan, Hunter & Wigham Rich. Ltd., Newcastle1957 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1925Alaunia14.040 BRTJ. Brown & Co. Ltd., Clydebank1944 an Royal Navy verkauft und Umbau zum Werkstattschiff
1924Lancastria16.243 BRTWilliam Beardmore & Co. Ltd., Glasgow1940 bei St. Nazaire durch dt. Bomber versenkt (2000 – 5000 Tote ?)
1936Queen Mary80.774 BRTJohn Brown & Co. Ltd., Clydebank1967 an die Stadt Long Beach in Kalifornien verkauft und als Hotelschiff genutzt
1939Mauretania35.738 BRTCammell Laird Ltd., Birkenhead1965 außer Dienst gestellt und zum Abbruch verkauft
1940Queen Elizabeth83.673 BRTJohn Brown & Co. Ltd., Clydebank1970 an C.Y. Tung verkauft / 1972 während Umbauarbeiten ausgebrannt und gekentert
1948Parthia (II)13.362 BRTHarland & Wolff Ltd., Belfast1961 an New Zealand Ship. Co. Ltd. verkauft und in Remuera umbenannt
1948Media (I)13.362 BRTHarland & Wolff Ltd., Belfast1961 an Cogedar S.p.A. verkauft und in Flavia umbenannt
1949Caronia34.274 BRTJohn Brown & Co. Ltd., Clydebank1968 verkauft, 1974 verschrottet
1954Saxonia (II)21.989 BRTJohn Brown & Co. Ltd., Clydebank1963 Carmania (II) / 1973 an Sowjetunion verkauft und in Leonid Sobinov umbenannt, 1999 verschrottet
1955Ivernia (II)21.989 BRTJohn Brown & Co. Ltd., Clydebank1963 Franconia (III) / 1973 an Sowjetunion verkauft und in Fedor Shalyapin umbenannt, 2004 verschrottet
1955Carinthia (III)21.989 BRTJohn Brown & Co. Ltd., Clydebank1968 an Sitmar S.p.A. verkauft und in Fairland umbenannt, 2005/06 verschrottet
1957Sylvania (II)21.989 BRTJohn Brown & Co. Ltd., Clydebank1968 an Sitmar S.p.A. verkauft und in Fairwind umbenannt, 2004 verschrottet
1968Queen Elizabeth 270.327 BRZJohn Brown & Co. Ltd., Clydebank2008 nach Dubai verkauft, seit 2018 als Hotelschiff genutzt
1971Cunard Adventurer14.151 BRTRotterdamsche D.D. Mij. N.V.,Rotterdam1977 an Norwegian Cruise Line A/S verkauft und in Sunward II umbenannt, 2014 als Cora in Alang verschrottet[7][8]
1972Cunard Ambassador14.151 BRTRotterdamsche D.D. Mij. N.V.,Rotterdam1974 durch Feuer schwer beschädigt und verkauft, 1984 verschrottet
1975Cunard Countess17.495 BRTBurmeister & Wain AS, Kopenhagen2005 Lili Marleen - Holiday Kreuzfahrten / 2007 Ocean Countess / nach Feuer 2013 im Jahr 2014 in Aliağa verschrottet[9]
1976Cunard Conquest17.495 BRTBurmeister & Wain AS, Kopenhagen1977 Cunard Princess / 1998 an Royal Olympic Cruise Line S.A. verkauft, 1995 an MSC verkauft, Rhapsody, ab 2009 Golden Iris bei Mano Maritime, 2022 in Aliağa verschrottet
1983 (1965)Sagafjord24.002 BRTFor. et Ch. de la Mediterranée, La Seyne1965 für NAL / 1983 an Cunard / 1996 verkauft und in Saga Rose umbenannt, 2010 verschrottet
1983 (1973)Vistafjord24.292 BRTSwan Hunter Shipbuilders Ltd., Newcastle1973 für NAL / 1983 an Cunard / 1998 Caronia (III) / 2005 verkauft und in Saga Ruby umbenannt, 2017 verschrottet
1986 (1984)Sea Goddess I4.253 BRTWärtsila AB, Helsinki1984 für Norske Cruise AS / 1986 an Cunard / 1998 an Seabourn Cruises
1986 (1984)Sea Goddess II4.253 BRTWärtsila AB, Helsinki1984 für Norske Cruise AS / 1986 an Cunard / 1998 an Seabourn Cruises
1993 (1988)Royal Viking Sun37.845 BRZWärtsila AB, Helsinki1988 für RVL / 1993 an Cunard / 1998 an Seabourn Cruises / 2002 an Holland-America Line, umbenannt in Prinsendam / 2019 an Phoenix Reisen, umbenannt in Amera
Carnival Corporation & plc (seit 1998)
2004Queen Mary 2148.528 BRZChantiers de l’Atlantique S.A., St. NazaireIn Dienst
2007Queen Victoria90.000 BRZFincantieri S.p.A., MargheraIn Dienst
2010Queen Elizabeth90.400 BRZFincantieri S.p.A., MonfalconeIn Dienst
2024Queen Anne113.000 BRZFincantieri S.p.A., Castellammare di Stabia und Margherain Dienst

Frachtschiffe

JahrNameTonnageWerftStatus/Schicksal
1895Carinthia (I)5.598 BRTLondon & Glasgow Eng. & I. Co. Ltd., Glasgow1900 bei Haiti gestrandet
1895Sylvania (I)5.598 BRTLondon & Glasgow Eng. & I. Co. Ltd., Glasgow1910 außer Dienst gestellt
1897Tyria (I)2.936 BRTWorkman, Clark & Co. Ltd., Belfast1928 außer Dienst gestellt
1898Pavia (I)2.936 BRTWorkman, Clark & Co. Ltd., Belfast1928 außer Dienst
1898Cypria2.936 BRTWorkman, Clark & Co. Ltd., Belfast1928 außer Dienst
1899Veria3.299 BRTA. & J. Inglis Ltd., Glasgow1915 im Mittelmeer nach Bombentreffer gesunken
1903Brescia (I)3.255 BRT1929 aufgelegt / 1931 zum Abbruch verkauft
1909Phrygia (I)3.352 BRTR. Dixon & Co. Ltd., Middlesbrough1928 verkauft
1909 (1895)Thracia2.891 BRTRussell & Co. Ltd., Port Glasgow1895: ex Orono / 1909 an Cunard / 1917 torpediert und gesunken
1909 (1896)Lycia (I)2.891 BRTRussell & Co. Ltd., Port Glasgow1896: ex Oceano / 1909 Cunard / 1917 gekapert und versenkt
1911 (1909)Ausonia (I)7.907 BRT1909: ex Tortona, Thomson Line / 1911 Cunard / 1918 torpediert
1911Caria3.032 BRTA. & J. Inglis Ltd., Glasgow1915 torpediert und gesunken
1915 (1912)Vandalia (I)7.333 BRTCaird & Co. Ltd., Greenock1912: ex Anglo-Californian / 1915 Cunard / 1918 torpediert
1915 (1912)Vinovia5.503 BRTShort Bros. & Co. Ltd., Sunderland1912: ex Anglo-Bolivian / 1915 Cunard / 1917 torpediert
1915 (1913)Valeria5.865 BRTLithgows Ltd., Port Glasgow1913: ex Den of Airlie / 1915 Cunard / 1918 ausgebrannt
1915 (1913)Volodia5.689 BRTLithgows Ltd., Port Glasgow1913: ex Den of Ogil / 1915 Cunard / 1917 torpediert
1916 (1910)Valacia (I)6.526 BRTRussell & Co. Ltd., Port Glasgow1910: ex Luceric, Andrew Weir / 1916 Cunard / 1931 außer Dienst
1918Vasconia (I)5.680 BRTCaird & Co. Ltd., Greenock1901: ex Valverda / 1918 Cunard / 1927 verkauft
1918Vardulia (I)5.691 BRTRussell & Co. Ltd., Port Glasgow1917: ex Verdun / 1918 Cunard / 1929 an Donaldson Line
1919Virgilia7.889 BRTUnion Iron Works, San Francisco1918: ex War Rock / 1919 Cunard / 1937 verkauft
1919 (1918)Vultorno5.764 BRTNorthwest Steel Co., Portland1918: ex War Viceroy / 1919 Cunard / 1923 verkauft
1919 (1918)Vellavia5.272 BRTArmstrong, Whitworth & Co. Ltd., Newcastle1918: ex War Setter / 1919 Cunard / 1925 verkauft
1919 (1918)Vennonia5.225 BRTCaledon SB & Eng. Co. Ltd., Dundee1918: ex War Carp / 1919 Cunard / 1923 verkauft
1919 (1918)Venusia5.222 BRTHarland & Wolff Ltd., Belfast1918: ex War Snake / 1919 Cunard / 1923 verkauft
1919 (1918)Verentia5.185 BRTHarland & Wolff Ltd., Belfast1918: ex War Lemur / 1919 Cunard / 1926 an Andrew Weir verkauft, Foreric
1919 (1918)Verbania5.021 BRTHarland & Wolff Ltd., Belfast1918: ex Trafalgar / 1919 Cunard / 1926 verkauft
1919 (1918)Vitellia4.449 BRTEarles SB Co. Ltd., Hull1918: ex War Pintail / 1919 Cunard / 1919 an Anchor Line verkauft
1919 (1918)Vindelia4.340 BRTW. Gray & Co. Ltd., West Hartlepool1918: ex War Wagtail / 1919 Cunard / 1924 verkauft
1928Bothnia (II)2.407 BRTJ. L. Thompson & Sons Ltd., Sunderland1956 verkauft
1928Bactria2.407 BRTJ. L. Thompson & Sons Ltd., Sunderland1954 verkauft
1928Bantria2.407 BRTJ. L. Thompson & Sons Ltd., Sunderland1954 an Costa Armatori verkauft, Giorgina Costa
1928Bosnia2.407 BRTJ. L. Thompson & Sons Ltd., Sunderland1939 torpediert und gesunken
1945Brescia (II)3.834 BRTConsolidated Steel Corp., Wilmington1966 verkauft
1946 (1943)Vasconia (II)7.058 BRTShort Bros. & Co. Ltd., Sunderland1943: ex Empire Pendennis, MOWT / 1946 Cunard / 1950 an BSL, Fresno Star
1946 (1943)Valacia (II)7.058 BRTHarland & Wolff Ltd., Belfast1943: ex Empire Camp, MOWT / 1946 Cunard / 1950 an BCL, New York City
1947 (1944)Vandalia (II)6.921 BRTBarclay, Curle & Co. Ltd., Glasgow1944: ex Samfoyle, MOWT / 1947 Cunard / 1954 verkauft
1947 (1941)Vardulia (II)6.237 BRTC. Connell & Co. Ltd., Glasgow1941: ex Granville Stuart, MOWT / 1947 Cunard / 1954 verkauft
1947Asia (II)8.723 BRTJ. Laing & Sons Ltd., Sunderland1963 verkauft
1950Assyria8.530 BRTSwan, Hunter Shipbuilders Ltd., Newcastle1963 verkauft
1951 (1948)Alsatia (II)7.228 BRTJ. L. Thompson & Sons Ltd., Sunderland1948: ex Silverplane, Silver Line / 1951 Cunard / 1963 verkauft
1951 (1949)Andria (I)7.228 BRTJ. L. Thompson & Sons Ltd., Sunderland1949: ex Silverbriar, Silver Line / 1951 Cunard / 1963 verkauft
1953Pavia (II)3.534 BRTW. Hamilton & Co. Ltd., Glasgow1965 verkauft
1954Lycia (II)3.534 BRTW. Hamilton & Co. Ltd., Glasgow1965 verkauft
1955Phrygia (II)3.534 BRTW. Hamilton & Co. Ltd., Glasgow1965 verkauft
1955 (1948)Arabia (II)8.720 BRTJ. Laing & Sons Ltd., Sunderland1948: ex Castillian, Ellerman Lines / 1955 Cunard / 1963 verkauft
1955Tyria (II)5.869 BRTW. Doxford & Co. Ltd., Sunderland1959 verkauft
1959Andania (III)7.004 BRTW. Hamilton & Co. Ltd., Glasgow1969 an Brocklebank Line verkauft, Macharda
1960Alaunia (III)7.004 BRTW. Hamilton & Co. Ltd., Glasgow1969 an Brocklebank Line verkauft, Malancha
1961Maronia20.259 BRTVickers-Armstrong Ltd., Newcastle1966 verkauft
1963Media (II)7.004 BRTW. Hamilton & Co. Ltd., Glasgow1971 verkauft
1963Parthia (III)5.149 BRTCaledon SB & Eng. Co. Ltd., Dundee1971 verkauft
1963Saxonia (III)5.586 BRTW. Hamilton & Co. Ltd., Glasgow1968 an Brocklebank Line verkauft, Mahronda
1964Ivernia (III)5.589 BRTSwan, Hunter & W. Rich. Ltd., Newcastle1968 an Brocklebank Line verkauft, Manipur
1964Samaria (III)16.682 BRTGovan Shipbuilders Ltd., Govan1969 an Harrison Line verkauft, Scholar
1964Scythia (III)5.349 BRTW. Hamilton & Co. Ltd., Glasgow1969 an Harrison Line verkauft, Merchant
1966 (1956)Assyria (II)7.739 BRTBarclay, Curle & Co. Ltd., Glasgow1956: ex Almerian, Ellerman Lines / 1966 Cunard / 1967: Asia (III) / 1969 verkauft
1966 (1963)Scotia (II)8.063 BRTC. Connell & Co. Ltd., Glasgow1963: ex Benarmin, Ben Line / 1966 Cunard / 1970 verkauft

Kühlschiffe

JahrNameTonnageWerftStatus/Schicksal
1961 (1954)Nordia3.534 BRTW. Hamilton & Co. Ltd., Glasgow1954: Maritime Cargo & Fruit Co. / 1961 Cunard / 1963 verkauft
1974 (1973)Andria (III)7.689 BRTW. Hamilton & Co. Ltd., Glasgow1973: ex Teesside Clipper, Maritime Fruit Carriers / 1974 Cunard / 1981 verkauft
1976 (1962)Alsatia (III)14.556 BRTJ. L. Thompson & Sons Ltd., Sunderland1962: ex Edinburgh Clipper, MFC / 1976 Cunard / 1981 verkauft
1976 (1972)Scythia (IV)16.649 BRT1972: ex Irish Queen, Maritime Fruit Carriers Company / 1976 Cunard / 1987 verkauft
1976 (1971)Saxonia (IV)8.547 BRT1971: ex Gladiolus, Maritime Fruit Carriers Company / 1976 Cunard / 1986 verkauft
1976 (1972)Carmania (III)8.535 BRTBergens Mek. Verk. A/S, Bergen1972: ex Orange, Maritime Fruit Carriers Company / 1976 Cunard / 1986 verkauft
1976 (1972)Servia (III)8.547 BRT1971: ex Orchides, Maritime Fruit Carriers Company / 1976 Cunard / 1986 verkauft
1976 (1972)Saxonia (IV)8.547 BRT1971: ex Chrysanthema, Maritime Fruit Carriers Company / 1976 Cunard / 1986 verkauft
1976 (1972)Andania (IV)7.255 BRTW. Hamilton & Co. Ltd., Glasgow1972: ex Glasgow Clipper, Maritime Fruit Carriers Company / 1976 Cunard / 1981 verkauft
1976 (1973)Alaunia (IV)7.255 BRTW. Hamilton & Co. Ltd., Glasgow1973: ex Cardiff Clipper, Maritime Fruit Carriers Company / 1976 Cunard / 1981 verkauft
1976 (1973)Carinthia (IV)10.424 BRTBoelwerf S.A., Antwerpen1985 verkauft

Containerschiffe

Atlantic Container Lines

JahrNameTonnageContainerWerftStatus/Schicksal
1967Atlantic Star12.231 BRT800 TEUAteliers et Chantiers de Dunkerque S.A.1976: 22020 BRT, 1200 TEU / 1987 zum Abbruch verkauft
1969Atlantic Crown16.489 BRT1.200 TEUAteliers et Chantiers de Dunkerque S.A.1985 außer Dienst
1969Atlantic Causeway16.489 BRT1.200 TEUSwan, Hunter Shipbuilders Ltd., Newcastle1986 außer Dienst
1970Atlantic Conveyor16.489 BRT1.200 TEUSwan, Hunter Shipbuilders Ltd., Newcastle1982 im Falklandkrieg durch arg. Exocet-Rakete versenkt
1985Atlantic Conveyor58.438 BRT1.850 TEUSwan, Hunter Shipbuilders Ltd., Newcastle1995 an ACL verkauft

Associated Container Transportation

JahrNameTonnageContainerWerftStatus/Schicksal
1969ACT 124.821 BRT1.334 TEUBremer Vulkan AG, Vegesack1991 an P&O Lines verkauft, Discovery Bay
1969ACT 224.821 BRT1.334 TEUBremer Vulkan AG, Vegesack1991 an P&O Lines verkauft, Moreton Bay
1970ACT 324.821 BRT1.334 TEUBremer Vulkan AG, Vegesack1991 an Blue Star Line verkauft, America Star
1970ACT 424.821 BRT1.334 TEUBremer Vulkan AG, Vegesack1991 an Blue Star Line verkauft, Melbourne Star
1970ACT 524.821 BRT1.334 TEUBremer Vulkan AG, Vegesack1991 an Blue Star Line verkauft, Sydney Star
1972ACT 624.821 BRT1.334 TEUBremer Vulkan AG, Vegesack1991 an Blue Star Line verkauft, Queensland Star
1977ACT 743.992 BRT2.485 TEUBremer Vulkan AG, Vegesack1991 an P&O Lines verkauft, Palliser Bay
1988 (1978)ACT 853.790 BRT2.436 TEUAG Weser, Bremen1978: / 1988 Cunard / 1991 an P&O Lines verkauft, Pegasus Bay
1990 (1979)ACT 1019.613 BRT1.120 TEUBremer Vulkan AG, Vegesack1979: / 1990 Cunard / 1991 an BSL verkauft, Columbia Star

Massengutschiffe

JahrNameTonnageWerftStatus/Schicksal
1971Cunard Caravel15.498 BRTAstilleros Espanoles S.A., Sevilla1974 verkauft
1972Cunard Campaigner15.498 BRTAstilleros Espanoles S.A., Sevilla1974 verkauft
1972Cunard Carronade15.498 BRTAstilleros Espanoles S.A., Sevilla1978 verkauft, Olympic History
1973Cunard Calamanda15.498 BRTAstilleros Espanoles S.A., Sevilla1978 verkauft, Ionian Carrier
1973Cunard Carrier15.498 BRTAstilleros Espanoles S.A., Sevilla1978 verkauft
1973Cunard Cavalier15.498 BRTAstilleros Espanoles S.A., Sevilla1978 verkauft, Olympic Harmony
1973Cunard Chieftain15.498 BRTAstilleros Espanoles S.A., Sevilla1978 verkauft
1973Cunard Champion15.498 BRTAstilleros Espanoles S.A., Sevilla1978 verkauft

Innovationen

Einige Errungenschaften der Cunard Line:

  • Erstes transatlantisches Passagierschiff (Britannia, 1840)
  • Erstes Passagierschiff mit Elektrizität (Servia, 1881)
  • Erste Dampfturbine auf einem Passagierschiff (Carmania, 1905)
  • Erstes Vierschrauben-Turbinenschiff Lusitania, 1907
  • Erste Sporthalle und Krankenstation auf einem Schiff (Franconia, 1911)
  • Erster Atlantikliner mit 1000 Atlantiküberfahrten (Queen Mary)
  • Größtes Passagierschiff (bis 1996) (Queen Elizabeth, 1940)
  • Größtes Passagierschiff (bis 2006) (Queen Mary 2, 2004)

Literatur

  • Ingo Thiel: 175 Jahre Cunard Line. Die Geschichte der renommiertesten Passagierreederei der Welt. Koehler Verlag, Hamburg 2015, ISBN 978-3-7822-1224-3.

Einzelnachweise

  1. Company News: Carnival to bay remaining stake in Cunard Line. Reuters in: The New York Times, 20. Oktober 1999, abgerufen am 8. Oktober 2017 (englisch)
  2. Cunard to register ships in Bermuda. In: The Telegraph, 20. Oktober 2011, abgerufen am 8. Oktober 2017 (englisch)
  3. Cunard UK: Queen Anne. Abgerufen am 31. Januar 2023 (englisch).
  4. FINCANTIERI TO BUILD A NEXT-GENERATION SHIP FOR CUNARD. 25. September 2017, abgerufen am 26. September 2017.
  5. Queen Anne Departs on Maiden Voyage. In: Cruise Industry News. 4. Mai 2024, abgerufen am 19. August 2024 (amerikanisches Englisch).
  6. Cunard bündelt Vertrieb in den DACH-Märkten. Abgerufen am 17. April 2024 (deutsch).
  7. Un-RHEA-lised: Ex CUNARD ADVENTURER To Scrap Heap — Updated. Abgerufen am 7. Januar 2014.
  8. Coral (Cunard Adventurer) wird wahrscheinlich verschrottet. 13. Januar 2014, abgerufen am 7. November 2014.
  9. Ausgebrannter Kreuzfahrer auf letzter Fahrt nach Aliaga. Abgerufen am 11. März 2014.
Commons: Cunard Line – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Aktie der Cunard Steamship Company Ltd von 1909 - Fälschung!; aus dem Fundus des Ersten Deutschen Historic-Actien-Museum e.V. (EDHAM), Kürnbach
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" The liner "Queen Mary I ", bounded west in the German Bight. Right off her bow a green buoy, at the ship´s starboard side. Close distance photo, taken from the M.V. " Reifenstein", N.D. L. without a zoom lens on reciprocal course. Autor: Buonasera

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