Kreuzblütler

Kreuzblütler

Garten-Senfrauke (Eruca sativa)

Systematik
Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung:Kreuzblütlerartige (Brassicales)
Familie:Kreuzblütler
Wissenschaftlicher Name
Brassicaceae
Burnett

Die Kreuzblütler (Brassicaceae oder Cruciferae), auch Kreuzblütengewächse genannt, sind eine Pflanzenfamilie in der Ordnung der Kreuzblütlerartigen (Brassicales).[1] Die Familie enthält weltweit etwa 336 bis 419 Gattungen mit etwa 3000 bis über 4000 Arten. Sie ist durch viele Kulturpflanzen von großer wirtschaftlicher Bedeutung.

Nutzung

Zur Familie der Kreuzblütler zählen viele wichtige Kulturpflanzen. So zählen vom Menschen entwickelte Kulturformen des Gemüsekohls (Brassica oleracea), wie beispielsweise Weißkohl, Rotkohl, Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl und Kohlrabi dazu. Schwarzer Senf (Brassica nigra), Indischer Senf (Brassica juncea), Pak Choi, Chinakohl (Brassica rapa subsp. chinensis), Weiße Rübe (Brassica rapa subsp. rapa), Steckrübe (Brassica napus subsp. rapifera), Rübse (Brassica rapa subsp. oleifera) und Raps (Brassica napus subsp. napus) gehören auch zur Gattung Brassica. Rettich und Radieschen sind Vertreter der Gattung Raphanus. Bekannt sind des Weiteren Weißer Senf (Sinapis alba), Meerrettich (Armoracia rusticana), auch Kren genannt, die Kresse und der Wasabi (Eutrema japonicum). Einige Gattungen enthalten also Kulturpflanzen, die Öllieferanten und Gewürzpflanzen sind oder als Gemüse und Salate gegessen werden.

Angebaut werden einige Arten dieser Familie auch als Grün- und Trockenfutter. Einige Arten werden zur Gründüngung verwendet.

Die Familie enthält auch einige bekannte Zierpflanzen wie beispielsweise Goldlack, Blaukissen, Nachtviole, Levkojen und Färberpflanzen wie den Färberwaid.

Beschreibung

Illustration von Barbarea stricta

Erscheinungsbild und Blätter

Die Arten in dieser Familie wachsen meist als ein-, zweijährige und ausdauernde krautige Pflanzen. Nur wenige Arten verholzen und wachsen als Sträucher (Alyssum spinosum oder die südafrikanische Heliophila glauca); Heliophila scandens bildet Lianen.

Die meist wechselständig und spiralig in einer grundständigen Blattrosette oder am Stängel verteilt angeordneten Laubblätter sind ungeteilt oder zusammengesetzt. Meist sind die Blätter borstig behaart. Die Form und Dichte der stets einzelligen Haare (Trichome) sind wichtige Bestimmungsmerkmale; sie sind unverzweigt oder besitzen eine Fülle von unterschiedlichen Verzweigungstypen. Der Blattgrund besitzt Blattöhrchen oder ist stängelumfassend. Nebenblätter fehlen.

Blütenstände und Blüten

Der traubige oder doppeltraubige, selten trugdoldige Blütenstand enthält meist keine Tragblätter.

Blütendiagramm von Brassica

Die zwittrigen Blüten sind vierzählig und aufgrund der ungleichen Staubblätter meist disymmetrisch selten zygomorph. Der Name der Kreuzblütler leitet sich von der kreuzförmigen Anordnung der vier Kronblätter der Blüte ab. Sie stehen in der Form eines Kreuzes, wobei oft eines der Kronblätter etwas größer als die übrigen drei ist. Die vier meist freien Kelchblätter sind in zwei Kreisen angeordnet. Es sind meist vier freie Kronblätter vorhanden, sie fehlen selten.

Ein weiteres wichtiges Erkennungsmerkmal der Kreuzblütler sind die zwei Kreise mit insgesamt sechs tetradynamischen Staubblättern. Der äußere Kreis besteht aus nur zwei kurzen, der innere Kreis aus vier langen Staubblättern. Der oberständige Fruchtknoten wird aus zwei, sehr selten drei (Lepidium sativum) oder nach anderer Meinung aus vier, dann zwei fertile und zwei reduzierte und sterile die dann abfallen (Klappen), Fruchtblättern gebildet. Es wird bei zwei Fruchtblättern eine „falsche“, bei der Interpretation mit vier eine echte Scheidewand gebildet, die bei der reifen Frucht erhalten bleibt; besonders schön ist diese Scheidewand beim Silberblatt (Lunaria rediviva) zu sehen. Der Griffel ist mehr oder weniger reduziert und endet in ein oder zwei Narben. Die Bestäubung erfolgt meist durch Insekten (Entomophilie) oder selten durch den Wind (Anemophilie). Es sind meist Nektarien vorhanden, selten auch extraflorale.

Die Blütenformel lautet: bzw.

Früchte und Samen

Die Früchte werden Schoten genannt, wenn sie mindestens dreimal so lang wie breit sind, oder Schötchen, wenn sie gedrungener sind. Bei manchen Taxa werden Bruchfrüchte, Gliederschoten, die in einsamige Teilfrüchte zerfallen, oder geschlossen bleibende, einsamige „Nussschötchen“ ausgebildet. Blütenansatz und Samenbildung überlappen sich oft zeitlich: Während unten schon Samen gebildet werden, blüht der obere Teil des Blütenstandes noch.

Die je nach Art viel bis kein Endosperm enthaltenden Samen sind klein bis mittelgroß; beispielsweise bei Matthiola und Isatis besitzen sie Flügel. Der Embryo ist gut ausdifferenziert. Bei einigen Arten ist die Samenschale als eine Myxotesta ausgebildet.

Inhaltsstoffe

Es sind sogenannte Myrosinzellen vorhanden, die das Enzym Myrosinase, das ist eine Thioglukosidase, und Senfölglykoside (Glukosinolate) enthalten. Die Spaltung der Senfölglykoside erzeugt Senföle (Alkylisothiocyanate), Rhodanide (Thiocyanate), Nitrile und Goitrine (Oxazolidinthione).

Typisch ist der durch Senfölglykoside verursachte kohlartige Geruch und Geschmack.

Eine weitere Besonderheit ist, dass bekannte Nutzpflanzen wie Kohl, Broccoli und Raps, möglicherweise alle Kreuzblütler Brommethan als Gas an die Umwelt abgeben und somit einen deutlichen Beitrag zur Gesamtemission dieses Giftes beitragen. Ob es sich dabei nur um einen Abwehr- oder um einen Signalstoff handelt, bleibt noch zu klären. Etwa 15 % der weltweiten Emissionen an Brommethan sollen auf das Konto dieser Pflanzenfamilie gehen.[2]

Das fette Öl der Rapspflanze wird zur Herstellung von Biokraftstoffen sowie (wie auch Senföl) als Speisefett verwendet.

Entwicklungsgeschichte der Familie

Die ersten Arten, die man dieser Familie zurechnen kann, entstanden vor etwa 37 Millionen Jahren in einem warmen und feuchten Klima. Die größte adaptive Radiation innerhalb der Familie erfolgte im Oligozän, während es kühler wurde. Eine Verdopplung des Genoms verbesserte die Voraussetzung, sich an einen solchen Klimawandel anzupassen.[3]

Systematik und Verbreitung

Kreuzblütler können von der Dauerfrostzone bis zu den Tropen weltweit gefunden werden (Kosmopoliten). Ihren Verbreitungsschwerpunkt haben sie in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel und hier wiederum in den Mittelmeerländern und in Südwest- und Zentralasien. 102 Gattungen mit 412 Arten sind in China beheimatet, davon kommen 115 nur dort vor.

Der Familienname Cruciferae wurde 1789 von Antoine-Laurent de Jussieu in Genera Plantarum, Seite 237 veröffentlicht. Der Familienname Brassicaceae wurde 1835 von Gilbert Thomas Burnett in Outlines of Botany, Seite 854, 1093 und 1123 eingeführt. Typusgattung ist (BrassicaL.).[4] Synonyme für BrassicaceaeBurnett sind: CruciferaeJuss. nom. cons., RaphanaceaeHoran., StanleyaceaeNutt. und ThlaspiaceaeMartinov.[5] Am nächsten verwandt sind die Familien Cleomaceae und Kaperngewächse (Capparidaceae).

Tribus Aethionemeae: Blütenstände von Aethionema grandiflorum
Tribus Alysseae: Blüten- und Fruchtstand der Graukresse (Berteroa incana)
(c) Roberta F., CC BY-SA 3.0
Tribus Alysseae: Habitus von Degenia velebitica
Tribus Alysseae: Schirmtraubiger Blütenstand von Fibigia clypeata
Tribus Alysseae: Habitus des Kleinblättrigen Steinkrauts (Odontarrhena serpyllifolia)
Tribus Anastaticeae: Maresia pulchella
Tribus Anchonieae: Blütenstand von Anchonium billardierei
Tribus Anchonieae: Strand-Levkoje (Matthiola sinuata)
Tribus Arabideae: Alpen-Gänsekresse (Arabis alpina)
Tribus Arabideae: Hoppe-Felsenblümchen (Draba hoppeana)

In der Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae) gibt es etwa 336 (bis 419) Gattungen mit 3000 bis 4130 Arten (die größte Anzahl an Gattungen und Arten listet Judd et al. 1999).

Die Familie wird in etwa (25 bis) 44 Tribus gegliedert, hier die Gliederung nach Marcus Koch & Ihsan Ali Al-Shehbaz 2009[6] und Suzanne I. Warwick, Klaus Mummenhoff, C. A. Sauder, M. A. Koch & Ihsan A. Al-Shehbaz, 2010:[7][5]

  • Tribus AethionemeaeAl-Shehbaz,Beilstein &E.A.Kellogg: Sie enthält nur eine Gattung:
  • Tribus AlysseaeDC.: Sie enthält (früher 14 bis 18) seit 2015 etwa 24 Gattungen mit 260 bis über 281 Arten:[9]
    • AcustonRaf. (Syn.: PevalekiaTrinajstic): Sie enthält nur eine Art:
    • AlyssoidesMill. (Syn.: CistocarpiumSpach, VesicariaAdans.): Sie enthält nur noch eine Art:
    • Steinkräuter (AlyssumL., Syn.: GamosepalumHausskn., PsilonemaC.A.Mey.): Sie enthält seit 2015 nur noch etwa 114 Arten.[9]
    • AuriniaDesv. (Syn.: Anodontea(DC.) Sweet): Die etwa 7 und früher bis zu 13 Arten sind in Eurasien verbreitet.[9] Darunter:
    • Graukressen (BerteroaDC., Syn.: MyopteronSpreng.): Sie enthält etwa fünf Arten.[9]
    • BornmuelleraHausskn. (Syn.: LeptoplaxO.E.Schulz, PhysocardamumHedge): Die etwa neun Arten kommen in Albanien, in Griechenland, Serbien und in der Türkei vor.[9]
    • BrachypusLedeb.: Sie enthält nur eine Art:
      • Brachypus suffruticosus(Vent.) V.I.Dorof. (Syn.: Brachypus asperLedeb.): Sie kommt in Armenien, Aserbaidschan, im Iran, Irak, in Turkmenistan und in der Türkei vor.[9]
    • ClastopusBunge exBoiss. (Syn.: StraussiellaHauskn.): Die nur zwei Arten kommen im Iran, Irak und in der Türkei vor.[9]
    • Schildkräuter (ClypeolaL.): Die etwa neun Arten sind von Europa über Nordafrika und Westasien sowie die Arabische Halbinsel bis Zentralasien und Pakistan weitverbreitet.[9] Darunter:
    • CuprellaSalmerón-Sánchez, Mota & Fuertes: Sie wurde 2015 aufgestellt und enthält nur zwei Arten. Die eine Art ist ein Endemit in Marokko und die andere ist von Ägypten über Israel, Jordanien, Syrien, Saudi-Arabien, Kuwait, Irak bis zum Iran und Pakistan verbreitet.[9]
    • DegeniaHayek: Sie enthält nur eine Art:
    • FibigiaMedik.: Die etwa drei Arten kommen in Italien, Serbien, Bulgarien, Albanien, Nordmazedonien, Griechenland, Zypern, Armenien, Aserbaidschan, Ägypten, Georgien, Iran, im Irak, in Israel, Jordanien, Libanon, Syrien, Afghanistan, in der Ukraine und in der Türkei vor.[9]
    • GalitzkyaV.V.Botschantz.: Die nur drei Arten sind von Russland über Kasachstan und die südwestliche Mongolei bis in den Nordwesten der Volksrepublik China verbreitet.[9]
    • HormathophyllaCullen & T.R.Dudley (Syn.: NevadensiaRivas Mart.): Seit 2015 gibt es etwa elf Arten, die in Italien, Frankreich, Spanien, Algerien und Marokko vorkommen.[9]
    • IraniaHadač & Chrtek: Die etwa fünf Arten kommen im Iran, Irak und Afghanistan vor.[9]
    • LepidotrichumVelen. & Bornm.: Sie enthält nur eine Art:[9]
      • Lepidotrichum uechtritzianum(Bornm.) Velen. & Bornm.: Sie gedeiht nur an der Schwarzmeer-Küste Bulgariens und der Türkei.[9]
    • LutziaGand.: Sie enthält nur eine Art:[9]
      • Lutzia cretica(L.) Greuter & Burdet (Syn.: Lutzia fruticosaGand. nom. illeg., Alyssum creticumL., Alyssoides cretica(L.) Medik.): Sie kommt nur auf den griechischen Inseln Kreta, Astipalea, Karpathos sowie Kasos vor.[9]
    • MeniocusDesv.: Sie enthält etwa sieben Arten. Es gibt Fundortangaben für Spanien, Bulgarien, Rumänien, Moldawien, Nordmazedonien, Armenien, Aserbaidschan, Usbekistan, Georgien, Ukraine, Russland, China, Iran, Irak, Algerien, Marokko, Israel, Libanon, Jordanien, Saudi-Arabien, Kuwait, Tadschikistan, Kasachstan, Kirgisistan, Afghanistan, Mongolei, Pakistan, Syrien, Turkmenistan sowie die Türkei.[9] Eine Art ist in Australien ein Neophyt.[9]
    • OdontarrhenaC.A.Mey. ex Ledeb. (Syn.: TriplopetalumNyár.): Sie enthält seit 2015 etwa 87 Arten. Sie gedeihen hauptsächlich in Bergregionen der Paläoarktis (mit einer Art, die im nordwestlichen Nordamerika beheimatet ist). Das Zentrum der Diversität liegt im Mittelmeerraum, auf dem Balkan und in Südwestasien.[9] Darunter:
      • Alpen-Steinkraut (Odontarrhena alpestris(L.) Ledeb.)
    • PhyllolepidumTrinajstić: Sie enthält seit 2011 etwa zwei Arten, die in Italien, Albanien, Griechenland, Nordmazedonien, Montenegro, Serbien und der Türkei vorkommen.[9]
    • PhysoptychisBoiss.: Die nur zwei Arten kommen in der östlichen Türkei und im nordwestlichen Iran,[8] in Armenien, Aserbaidschan und im Irak vor.[9]
    • PterygostemonV.V.Botschantz. (Syn.: AsterotrichaV.V.Botschantz. nonKuntze nec AstrotrichaDC.): Sie enthält nur eine Art:
      • Pterygostemon spathulatus (Kar. &Kir.)V.V.Botschantz.: Sie kommt im östlichen Kasachstan und im nordwestlichen China vor.[9]
    • ResetnikiaŠpaniel, Al-Shehbaz, D.A.German & Marhold: Sie wurde 2015 aufgestellt und enthält nur eine Art:
      • Resetnikia triquetra(DC.) Španiel, Al-Shehbaz, D.A.German & Marhold (Syn.: Farsetia triquetraDC.): Dieser Endemit kommt nur an der kroatischen Adriaküste vor.[9]
    • TakhtajaniellaV.E.Avet.: Sie enthält nur eine Art:[9]
  • Tribus Alyssopsideae: Sie enthält nur vier Gattungen:
    • AlyssopsisBoiss.: Die etwa zwei Arten sind zwischen dem Iran und Zentralasien verbreitet.[8]
    • CalymmatiumO.E.Schulz (Syn.: NasturtiicarpaGilli): Die nur zwei Arten sind in Zentralasien verbreitet.[8]
    • DielsiocharisO.E.Schulz: Die nur zwei Arten kommen im Iran und in Tadschikistan vor.[8]
    • OlimarabidopsisAl-Shehbaz, O’Kane & R.A.Price: Die etwa drei Arten kommen in Osteuropa, Südwest- und Zentralasien vor.
  • Tribus AnastaticeaeDC. (Syn.: MalcolmieaeAl-Shehbaz &Warwick): Das Hauptverbreitungsgebiet ist der Mittelmeerraum. Sie enthält etwa acht Gattungen mit etwa 37 Arten[11]:
    • AnastaticaL.: Sie enthält nur eine Art:
    • CitharelomaBunge: Die zwei bis drei Arten kommen in Zentral- und Südwestasien vor.[12]
    • DiceratellaBoiss.: Die etwa elf Arten kommen im tropischen Nordostafrika und im Iran vor, darunter beispielsweise:
      • Diceratella canescens(Boiss.) Boiss.
    • EigiaSoják: Sie enthält nur eine Art:
      • Eigia longistyla (Eig)Soják: Sie kommt in Israel und im nordöstlichen Saudi-Arabien vor.[8]
    • EremobiumBoiss.: Sie enthält ein bis fünf Arten.
    • FarsetiaTurra: Die etwa 27 Arten sind von Marokko bis ins nordwestliche Indien verbreitet.[8]
    • LachnocapsaBalf. f.: Sie enthält nur eine Art:
      • Lachnocapsa spathulataBalf. f.: Dieser Endemit kommt nur auf Sokotra vor.[8]
    • Silberkräuter (LobulariaDesv.): Die etwa vier Arten kommen im Mittelmeerraum und Makaronesien vor, von den Kapverden und Kanaren bis nach Arabien. Unter ihnen:
    • MalcolmiaW.T.Aiton (Syn.: MalcomiaR.Br. orth. var.): Die 35 Arten kommen im Mittelmeerraum (etwa 23 Arten[13]), in Zentral- und Südwestasien vor.[12]
    • MaresiaPomel: Die etwa drei Arten kommen vom Mittelmeerraum bis zum Kaspischen Meer und dem Nordiran vor.[8]
    • MorettiaDC.: Die etwa drei Arten kommen von Nordafrika bis Arabien vor.[8]
    • NotocerasW.T.Aiton: Sie enthält nur eine Art:
      • Notoceras bicorne (W.T.Aiton)Amo: Sie kommt vom Mittelmeerraum bis Pakistan vor.[8]
    • ParoliniaWebb: Die etwa fünf Arten kommen nur auf den Kanarischen Inseln vor.
  • Tribus AnchonieaeDC.: Sie enthält acht bis zehn Gattungen mit über 70 Arten:
    • AnchoniumDC.: Die nur ein oder zwei Arten kommen im westlichen Asien und Zentralasien vor.[8]
    • EremoblastusBotsch.: Sie enthält nur eine Art:
      • Eremoblastus caspicusBotsch.: Sie kommt in Zentralasien vor.
    • IskanderaN.Busch: Die nur zwei Arten kommen in Zentralasien vor.[8]
    • Levkojen (MatthiolaW.T.Aiton, Syn.: MathiolaW.T.Aiton, LonchophoraDurieu, MathiolariaChevall., PirazziaChiov.): Die etwa 50 Arten kommen von Natur aus in Eurasien, Nord- und Ostafrika sowie auf den Kanarischen Inseln vor.[12]
    • MicrostigmaTrautv.: Die zwei oder drei Arten kommen in Sibirien, in der Mongolei und in China vor.[12]
    • OreolomaBotsch.: Die etwa drei Arten kommen in China und in der Mongolei vor.[12]
    • PetiniotiaJ.Léonard (wird auch zu Sterigmostemum gestellt): Sie enthält nur eine Art:
      • Petiniotia purpurascens (Boiss.)J.Léonard: Sie kommt im Iran und in Afghanistan vor.[8]
    • SterigmostemumM.Bieb.: Die etwa acht Arten kommen vom südwestlichen Asien bis Zentralasien vor und mit einer Art auch in Europa.[8]
    • SynstemonBotsch.: Die nur zwei Arten sind in China beheimatet.[12]
    • ZerdanaBoiss.: Sie enthält nur eine Art:
      • Zerdana anchonioidesBoiss.: Sie kommt im Iran vor.[8]
  • Tribus AphragmeaeD.A.German &Al-Shehbaz: Sie enthält nur eine Gattung:
    • AphragmusAndrz. exDC. (Syn.: OreasCham. &Schltdl., LignariellaBaehni, StaintoniellaH.Hara): Die etwa elf Arten sind hauptsächlich im Himalaya und angrenzenden Zentralasien verbreitet.[14]
  • Tribus ArabideaeDC.: Sie enthält 8 bis 17[15] Gattungen und etwa 550 Arten in Eurasien, Afrika, Nord- und Südamerika. Sie ist die artenreichste Tribus der Brassicaceae:[16][17]
    • AbdraGreene: Die nur zwei Arten kommen in den USA vor.[15][18]
    • AcirostrumY.Z.Zhao: Sie 2012 aufgestellt und enthält nur eine Art:[15]
      • Acirostrum alaschanicum(Maxim.) Y.Z.Zhao
    • Gänsekressen (ArabisL., Syn.: Abasicarpon(Andrz. ex Rchb.) Rchb., ArabidiumSpach, ArabisaRchb., DollineriaSaut., Lomaspora(DC.) Steud., TurritaWallr., TurritisWallr. nonL.): Sie enthält 70 bis 100 Arten.[15]
    • ArcyospermaO.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Arcyosperma primulifolium(Thomson) O.E.Schulz: Sie kommt im Himalaya und in Pakistan vor.
    • AthysanusGreene (Syn.: Heterodraba(M.E.Jones) Greene): Die nur zwei Arten[15] sind im westlichen Nordamerika verbreitet.
    • Blaukissen (AubrietaAdans.): Die etwa 15 bis 21 Arten[15] sind von Südeuropa bis zum Iran verbreitet.[8]
    • BaimashaniaAl-Shehbaz: Sie wurde 2000 aufgestellt. Die nur zwei Arten[15] kommen in China vor, die eine Art gedeiht nur in Höhenlagen von etwa 4100 Meter in Qinghai und die andere ist ein Endemit in Höhenlagen von 4200 bis 4600 Metern im Dêqên Xian, Baima Shan im nordwestlichen Yunnan.[12]
    • BotschantzeviaNabiev: Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Botschantzevia karatavica(Lipsch.) Nabiev: Sie kommt in Zentralasien vor.
    • Dendroarabis (C.A.Meyer)D.A.German &Al-Shehbaz: Sie enthält nur eine Art:[15]
    • Felsenblümchen (DrabaL., Syn.: CoelonemaMaxim., DolichostylisTurcz. nonCass., DrabellaNábělek non(DC.) Fourr., DrabopsisK.Koch, ErophilaDC., HolargidiumTurcz. ex Ledeb., LeptonemaHook., NesodrabaGreene, OdontocyclusTurcz., PseudobrayaKorsh., SchivereckiaAndrz. exDC., StenonemaHook., Thylacodraba (Nábelek)O.E.Schulz): Der Umfang dieser Gattung wurde kontrovers diskutiert.[18][20][21] Sie ist mit etwa 370 bis 402 Arten[15] die artenreichste Gattung der Familie Brassicaceae.
    • Drabella(DC.) Fourr. nonNábělek:[18][17] Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Drabella muralis(L.) Fourr. (Syn.: Draba muralisL.): Sie ist von Süd- sowie Mitteleuropa und im nordwestlichen Afrika bis zur Türkei sowie dem Kaukasusraum verbreitet.[18]
    • FourraeaGreuter & Burdet: Sie enthält nur eine Art:
      • Armblütige Gänsekresse, Kohlkresse (Fourraea alpina(L.) Greuter & Burdet, Syn.: Arabis pauciflora(Grimm) Garcke, Arabis brassica(Leers) Rauschert): Sie kommt in Europa von den Pyrenäen und Italien bis Mitteldeutschland und den Karpaten vor.[13]
    • PachyneurumBunge: Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Pachyneurum grandiflorum(C.A.Mey.) Bunge: Sie kommt vom südlichen Sibirien und in Xinjiang vor.[12]
    • ParryodesJafri:[22] Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Parryodes axillifloraJafri (Syn.: Arabis axilliflora(Jafri) H.Hara): Sie kommt nur im südlichen Tibet und in Bhutan vor.[12]
    • PseudodrabaAl-Shehbaz, D.A.German & M.Koch: Sie wurde 2011 aufgestellt und enthält nur eine Art:[15]
      • Pseudodraba hystrix(Hook. f. & Thomson) Al-Shehbaz, D.A.German & M.Koch
    • ScapiarabisM.Koch et al.: Sie wurde 2011 aufgestellt und enthält etwa vier Arten.[15]
    • SinoarabisR.Karl, D.A.German, M.Koch & Al-Shehbaz: Sie wurde 2012 aufgestellt und enthält nur eine Art:[15][23]
      • Sinoarabis setosifolia ((Al-Shehbaz) R.Karl, D.A.German, M.Koch & Al-Shehbaz)
    • Tomostima(Raf.) O.E.Schulz: Die etwa sechs Arten kommen in der Neuen Welt vor.[18][15]
  • Tribus Asteae: Sie enthält nur eine Gattung:
    • AstaKlotzsch exO.E.Schulz: Die nur zwei Arten kommen in Mexiko vor.[8]
Tribus Biscutelleae: Blüten und Früchte von Biscutella vicentina
(c) צילום:ד"ר אבישי טייכר, CC BY 2.5
Tribus Biscutelleae: Ricotia lunaria
Tribus Boechereae: Schoten von Boechera holboellii
Tribus Boechereae: Habitus und Blütenstände von Phoenicaulis cheiranthoides
Tribus Boechereae: Polyctenium fremontii var. fremontii
Tribus Brassiceae: Gewöhnlicher Meerkohl (Crambe maritima)
Tribus Brassiceae: Moricandia nitens
Tribus Brassiceae: Sinapidendron angustifolium
Tribus Brassiceae: Blütenstand des Weißen Senfs (Sinapis alba)
Tribus Brassiceae: Vella bourgaeana
Tribus Buniadeae: Orientalisches Zackenschötchen (Bunias orientalis)
Tribus Calepineae: Wendich (Calepina irregularis)
Tribus Camelineae: Blütenstand von Acker-Schmalwand (Arabidopsis thaliana)
Tribus Camelineae: Blütenstand von Turmkraut (Turritis glabra)
Tribus Cardamineae: Echtes Barbarakraut (Barbarea vulgaris)
Tribus Cardamineae: Blüte von Leavenworthia stylosa
Tribus Chorisporeae: Chorispora tenella
Tribus Cochlearieae: Cochlearia groenlandica
Tribus Conringieae: Blütenstand und Blätter des Orientalischen Ackerkohl (Conringia orientalis)
Tribus Cremolobeae: Menonvillea filifolia
Tribus Descurainieae: Descurainia bourgaeana
Tribus Erysimeae: Erysimum witmannii
Tribus Euclidieae: Strigosella africana
  • Tribus BiscutelleaeDum. (Syn.: Tribus LunarieaeDum.): Sie enthält seit 2015/2018 etwa vier Gattungen:[14]
    • Brillenschötchen (BiscutellaL., Syn.: JondrabaMedik.): Die etwa 53 Arten sind in Süd- und Mitteleuropa mit Mittelmeerraum verbreitet.
    • Silberblätter (LunariaL.):[24] Es gibt nur drei Arten, sie sind in Europa beheimatet, treten aber in einigen Teilen der Welt (beispielsweise Nord- und Südamerika) als Neophyten auf.[25]
    • MegadeniaMaxim.: Sie enthält nur eine Art:
      • Megadenia pygmaeaMaxim.: Sie ist in China und Russland verbreitet.
    • RicotiaL.: Die etwa neun Arten kommen im östlichen Mittelmeerraum vor.[13][26] Darunter:
  • Tribus BoechereaeAl-Shehbaz,Beilstein &E.A.Kellogg: Außer einer sibirischen Art kommen sie nur in Nordamerika mit sieben oder acht Gattungen und etwa 118 Arten vor:[27]
    • AnelsoniaJ.F.Macbr. &Payson: Sie enthält nur eine Art:
      • Anelsonia eurycarpa (A.Gray)J.F.Macbr. &Payson (Syn.: Draba eurycarpaA.Gray, Phoenicaulis eurycarpa (A.Gray)Abrams): Sie gedeiht in Höhenlagen zwischen 1600 und 4000 Meter in Kalifornien, Idaho und Nevada.
    • BoecheraÁ.Löve &D.Löve (diese Arten waren früher in ArabisL. inklusive BorodiniaN.Busch eingegliedert): mit etwa 111 Arten in Nordamerika bis ins nördliche Mexiko und einer Art in Sibirien.
    • CusickiellaRollins: Die nur zwei Arten kommen in den westlichen USA vor.
    • NevadaN.H.Holmgren: Sie enthält nur eine Art:
      • Nevada holmgrenii (Rollins)N.H.Holmgren: Dieser Endemit gedeiht an Felsen in Höhenlagen von 1900 bis 3500 Metern nur im zentralen Nevada (in Humboldt, Lander, Nye, Pershing und White Pine counties).
    • PhoenicaulisNutt.: Sie enthält nur eine Art:
      • Phoenicaulis cheiranthoidesNutt. exTorr. &A.Gray: Sie gedeiht in Höhenlagen zwischen 700 und 2800 Meter in den westlichen USA.
    • PolycteniumGreene: Sie enthält nur eine Art:
      • Polyctenium fremontii (S.Watson)Greene: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1000 und 2700 Meter in Kalifornien, Idaho, Nevada und Oregon.
    • SandbergiaGreene: Die nur zwei Arten sind im nordwestlichen Nordamerika beheimatet.
  • Tribus BrassiceaeDC.: Die etwa 48 Gattungen und über 240 Arten werden in sieben Subtribus zusammengefasst:[28][29]
    • AmmospermaHook. f.: Die Heimat der etwa zwei Arten liegt im nördlichen Afrika.
    • Kohl (BrassicaL.): Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der etwa 37 Arten reicht von den makaronesischen Inseln über Europa, Afrika mit Nord-, Ost- und südlichem Afrika sowie Vorderasien bis nach Zentralasien.
    • Meersenf (CakileMill.): Die Heimat der etwa sieben Arten liegt auf den makaronesischen Inseln, in Europa, Nordafrika, Westasien sowie in Nord- und Zentralamerika bis in die Karibik.
    • CarrichteraDC.: Sie enthält nur eine Art:
    • CeratocnemumCoss. &Balansa: Sie enthält nur eine Art:
      • Ceratocnemum rapistroidesCoss. &Balansa: Die Heimat ist Marokko.
    • ChalcanthusBoiss.: Sie enthält nur eine Art:
      • Chalcanthus renifolius (Boiss. &Hohen.)Boiss.: Die Heimat liegt in West- bis Zentralasien.
    • Lacksenf (CoincyaRouy, Syn.: BrassicellaFourr. exO.E.Schulz, HuteraPorta, RhynchosinapisHayek)[13]: Die etwa sechs Arten sind im nördlichen Afrika, auf der Iberischen Halbinsel, im westlichen Europa und Mitteleuropa beheimatet; beispielsweise mit:
      • Echter Lacksenf (Coincya monensis (L.)Greuter &Burdet)
      • Coincya richeri (Vill.)Greuter & Burdet
      • Lundy-Kohl (Coincya wrightii) (O.E.Schulz)Stace
    • ConringiaHeist. exFabr., (Syn.: GoniolobiumBeck[13]): Die etwa sechs Arten sind vom nördlichen Afrika über Europa, das westliche und zentrale Asien bis in das westliche Tibet und die Mongolei natürlich verbreitet; beispielsweise mit:
    • CordylocarpusDesf.: Sie enthält nur eine Art:
      • Cordylocarpus muricatusDesf.: Die Heimat ist das nordwestliche Afrika.
    • Meerkohl (CrambeL.): Die bis zu etwa 40 Arten haben ihre ursprüngliche Verbreitung von den makaronesischen Inseln über das nordwestliche und östliche Afrika sowie in Europa, Vorderasien, die Kaukasusregion bis in das westliche Sibirien; dazu von Pakistan und Indien sowie Zentralasien bis in das westliche Tibet.
    • CrambellaMaire: Sie enthält nur eine Art:
      • Crambella teretifolia (Batt. &Trab.)Maire: Die Heimat ist Marokko.
    • DidesmusDesv.: Die zwei Arten sind im nördlichen Afrika und im südosteuropäischen Agäisraum beheimatet.
    • Doppelsamen (DiplotaxisDC.): Die etwa 30 Arten kommen von Natur aus von den makaronesischen Inseln über das nördliche und östliche Afrika, das südliche Europa, West- und Mitteleuropa bis in das südöstliche Europa und von Vorderasien über Pakistan und Afghanistan bis nach Nepal im Himalayagebiet vor.
    • DouepeaCambess., (Syn.: DolichorhynchusHedge &Kit Tan[5]): Die zwei Arten sind im nordwestlichen Saudi-Arabien, im westlichen Pakistan und im nordwestlichen Indien heimisch.
    • EnarthrocarpusLabill.: Die etwa fünf Arten sind in Nordafrika, im südösteuropäischen Ägäisraum, in Anatolien und im Nahen Osten verbreitet.
    • EremophytonBég.: Sie enthält nur eine Art:
      • Eremophyton chevallieri (Barratte exL.Chevall.)Bég.: Die Heimat liegt im nördlichen Afrika.
    • ErucaMill.: Sie enthält nur eine Art (oder manchmal bis zu vier Arten):
      • Senfrauke (Eruca vesicaria (L.)Cav.): Sie ist ursprünglich von den makaronesischen Inseln, dem nördlichen Afrika, dem südlichen bis südöstlichen Europa, Vorderasien bis Zentralasien verbreitet.
    • ErucariaGaertn. (Syn.: HussoniaBoiss.): Die etwa zehn Arten sind im nördlichen, östlichen und südlichen Afrika, in der ägäischen Region, auf der Arabischen Halbinsel und im westlichen Asien bis nach Zentralasien heimisch.[13]
    • Hundsrauken (ErucastrumC.Presl): Die etwa 25 Arten sind in Makaronesien, Europa, dem nördlichen, östlichen und südlichen Afrika und in Vorderasien beheimatet.
    • FeziaPit.: Sie enthält nur eine Art:
      • Fezia pterocarpaPit.: Die Heimat ist Marokko.[13]
    • FoleyolaMaire: Sie enthält nur eine Art:
      • Foleyola billotiiMaire: Die Heimat ist Algerien und Marokko.
    • FortuyniaShuttlew. exBoiss.: Die zwei Arten sind im Iran, Pakistan und Afghanistan heimisch.
    • GuiraoaCoss.: Sie enthält nur eine Art:
      • Guiraoa arvensisCoss.: Die Heimat ist Spanien.
    • HemicrambeWebb (Syn. FabrisinapisC.C.Towns., NesocrambeA.G.Mill.[5]): Die etwa drei Arten sind in Marokko und auf der jemenitischen Inselgruppe Sokotra heimisch.
    • HenophytonCoss. &Durieu (Syn.: HenoniaCoss. &Durieu[13]): Die Heimat der etwa zwei Arten liegt im nördlichen Afrika.
    • Hirschfeldia (Moench)C.Presl: Sie enthält nur eine Art:
      • Grausenf (Hirschfeldia incana (L.)Lagr.-Foss.): Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Nordafrika über Südeuropa bis Westasien.
    • HorwoodiaTurrill: Sie enthält nur eine Art:
      • Horwoodia dicksoniaeTurrill: Sie kommt in Vorderasien vor.
    • KremeriellaMaire: Sie enthält nur eine Art:
      • Kremeriella cordylocarpus (Coss. &Durieu)Maire: Sie kommt im nordwestlichen Afrika vor.
    • MoricandiaDC., (Syn.: OudneyaR.Br.[5]): Die etwa acht Arten sind vom nördlichen Afrika über das südliche Europa, Westasien, den Nahen Osten und die Arabische Halbinsel bis in das südwestliche Pakistan verbreitet.
    • MorisiaJ.Gay: Sie enthält nur eine Art:
      • Morisia monanthos (Viv.)Asch.: Sie kommt nur auf Korsika und Sardinien vor.
    • MuricariaDesv.: Sie enthält nur eine Art:
      • Muricaria prostrata (Desf.)Desv.: Sie kommt in Nordafrika vor.
    • NasturtiopsisBoiss.: Die nur eine oder zwei Arten kommen von Nordafrika bis Israel vor.[8]
    • OrychophragmusBunge: Die etwa zwei Arten sind in China beheimatet; darunter beispielsweise:
      • Orychophragmus violaceus (L.)O.E.Schulz
    • OtocarpusDurieu: Sie enthält nur eine Art:
      • Otocarpus virgatusDurieu: Die Heimat ist Algerien.
    • PhysorhynchusHook.: Die Heimat der etwa zwei Arten liegt auf der Arabischen Halbinsel, im Iran, in Pakistan und Afghanistan.
    • Pseuderucaria (Boiss.)O.E.Schulz: Die etwa zwei Arten sind im nördlichen und westlichen Afrika sowie im Nahen Osten beheimatet.
    • PseudofortuyniaHedge (Syn.: GynophoreaGilli): Sie enthält nur eine Art:
      • Pseudofortuynia esfandiariiHedge: Die Heimat ist der Iran.
    • PsychineDesf.: Sie enthält nur eine Art:
      • Psychine stylosaDesf.: Die Heimat liegt im nordwestlichen Afrika.
    • QuezelianthaH.Scholz exRauschert: Sie enthält nur eine Art:
      • Quezeliantha tibestica (H.Scholz)H.Scholz exRauschert: Die Heimat ist der nördliche Tschad in Zentralafrika.
    • RaffenaldiaGodr., (Syn.: CossoniaDurieu[5]): Die Heimat der zwei Arten liegt im nordwestlichen Afrika.
    • Rettiche (RaphanusL.): Die etwa drei Arten haben ihre natürliche Verbreitung im nördlichen Afrika, Europa und Vorderasien bis Pakistan.
    • Rapsdotter (RapistrumCrantz): Die etwa zwei Arten sind vom nördlichen Afrika über das südliche Europa, Mitteleuropa und das südliche Osteuropa und von Vorderasien bis nach Zentralasien heimisch. Dazu gehört:
      • Ausdauernder Rapsdotter (Rapistrum perenne(L.) All.)
      • Runzeliger Rapsdotter (Rapistrum rugosum(L.) All.)
    • RytidocarpusCoss. (Syn.: DistomocarpusO.E.Schulz[5]): Sie enthält nur eine Art:
      • Rytidocarpus moricandioidesCoss.: Sie kommt in Marokko vor.
    • SavignyaDC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Savignya parviflora (Delile)Webb: Die Heimat ist das nordwestliche Afrika, der Nahe Osten bis Pakistan sowie die Arabische Halbinsel.
    • SchouwiaDC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Schouwia purpurea (Forssk.)Schweinf.: Das Verbreitungsgebiet liegt im nördlichen, westlichen und östlichen Afrika sowie auf der Arabischen Halbinsel.
    • SinapidendronLowe: Die etwa fünf Arten kommen nur auf Madeira vor.[13] Alle Arten stehen in der Roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN.[30]
    • Senfe (SinapisL.): Die etwa fünf Arten sind von Natur aus im nördlichen Afrika, Europa und Vorderasien verbreitet.
    • SuccowiaMedik. (Basionym: Bunias balearicaL.[13]): Sie enthält nur eine Art:
      • Balearen-Suckowie (Succowia balearica(L.) Medik.): Sie kommt auf den Kanarischen Inseln und im westlichen Mittelmeerraum vor.
    • TrachystomaO.E.Schulz (Syn.: PantorrhynchusMurb.[5]): Die etwa drei Arten kommen nur in Marokko vor.
    • VellaL. (Syn.: BoleumDesv., EuzomodendronCoss., PseudocytisusKuntze[5]): Sie kommt in Spanien, Marokko und Algerien vor.
    • ZillaForssk.: Die etwa zwei Arten kommen im nördlichen und westlichen Afrika, dem Nahen Osten und auf der Arabischen Halbinsel vor.
  • Tribus BuniadeaeDC.: Sie enthält nur eine Gattung:
    • Zackenschötchen (BuniasL., Syn.: ErucagoMill.): Sie enthält etwa drei Arten in Eurasien und Nordafrika; darunter beispielsweise:
  • Tribus CalepineaeHoran.: Sie enthält etwa drei Gattungen mit etwa acht bis neun Arten in Eurasien und Nordafrika[14]:
    • CalepinaAdans.: Sie enthält nur eine Art:
      • Wendich (Calepina irregularis (Asso)Thell.): Die ursprüngliche Verbreitung reicht von Nordafrika, dem südlichen und südöstlichen Europa, Mitteleuropa sowie Westasien bis in die Kaukasusregion.[13]
    • GoldbachiaDC.: Die etwa sechs Arten sind im östlichen Europa, der Kaukasusregion[13], dem südwestlichen Asien und Zentralasien beheimatet.
    • SpirorhynchusKar. &Kir. (Syn.: AnguillicarpusBurkill): Sie enthält nur eine Art:
      • Spirorhynchus sabulosusKar. &Kir.: Die Heimat ist Zentral- und Kleinasien.
  • Tribus CamelineaeDC.: Sie enthält seit 2012 etwa 14 Gattungen:
    • Schaumkressen (ArabidopsisHeynh., Syn.: Cardaminopsis (C.A.Meyer)Hayek): Nach German & Al-Shehbaz 2008[14] und Flora of North America 2010 enthält sie etwa zehn Arten in Europa, Nordasien, Ostasien und Nordamerika.
    • BallantiniaHook. f. exE.A.Shaw: Sie enthält nur eine Art:
      • Ballantinia antipoda (F.Muell.)E.A.Shaw: Sie kommt in Australien vor.
    • Leindotter (CamelinaCrantz): Die etwa acht Arten sind im südlichen Europa, nördlichen Afrika und südwestlichen bis östlichen Asien beheimatet.[12] In Nordamerika, Südamerika und Australien sind einzelne Arten Neophyten.[31] Hierher gehört:
    • Hirtentäschel (CapsellaMedik.): Die etwa drei Arten in Europa und im südwestlichen Asien ursprünglich beheimatet. Eine Art ist weltweit ein Neophyt.
    • Catolobus (C.A.Mey.)Al-Shehbaz: Sie enthält nur eine Art:
      • Catolobus pendula (L.)Al-Shehbaz (Syn.: Arabis pendulaL.): Die Heimat liegt in Osteuropa, Sibirien, Zentralasien und Ostasien.
    • Chrysochamela(Fenzl) Boiss.: Die etwa vier Arten kommen in Russland und Vorderasien vor.
    • NesliaDesv. (Syn.: VogeliaMed.): Es gibt nur eine Art (bei manchen Autoren zwei Arten):
      • Finkensame (Neslia paniculata (L.)Desv., Syn.: Myagrum paniculatumL.): Sie ist in Nordafrika und Eurasien weitverbreitet.
    • OlimarabidopsisAl-Shehbaz,O’Kane &R.A.Price: Die etwa drei Arten sind in Osteuropa, Südwestasien, Zentralasien und China verbreitet.
    • PachycladonHook.f. (Syn.: CheesemaniaO.E.Schulz, IschnocarpusO.E.Schulz): Die etwa zehn Arten sind in Neuseeland beheimatet.
    • PseudoarabidopsisAl-Shehbaz,O’Kane &R.A.Price: Sie enthält nur eine Art:
      • Pseudoarabidopsis toxophylla (M.Bieb.)Al-Shehbaz,O’Kane &R.A.Price (Syn. Arabis toxophyllaM.Bieb.): Die Heimat ist Afghanistan, das westliche China, Kasachstan und Russland.
    • StenopetalumR.Br. exDC.: Die etwa zehn Arten sind nur in Australien beheimatet.
    • TransberingiaAl-Shehbaz &O’Kane: Sie enthält nur eine Art:
      • Transberingia bursifolia (DC.)Al-Shehbaz &O’Kane: Die Heimat liegt im nordwestlichen Nordamerika und nordöstlichen Asien.
    • TurritisL.: Die nur zwei Arten sind in Nordafrika, Eurasien und Nordamerika weit verbreitet.
  • Tribus CardamineaeDum.: Sie enthält 12 bis 17 Gattungen mit etwa 340 Arten:
    • AndrzeiowskiaRchb.: Sie enthält nur eine Art:
      • Andrzeiowskia cardamineRchb.: Die Heimat ist Bulgarien, Griechenland, die Türkei, Syrien und Libanon.
    • AplanodesMarais: Die zwei Arten sind im südlichen Afrika beheimatet.
    • ArmoraciaG.Gaertn.,B.Mey. &Scherb.: Die zwei bis drei Arten sind in Eurasien verbreitet, darunter beispielsweise:
      • Meerrettich (Armoracia rusticanaG.Gaertn.,B.Mey. &Scherb.)
    • Barbarakräuter (BarbareaW.T.Aiton, Syn.: CampeDulac): Die etwa 25 Arten kommen von Natur aus in Europa bis ins südöstliche Asien, in Nordamerika und mit zwei Arten in Australien vor.
    • BivonaeaDC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Bivonaea lutea (Biv.)DC.: Die Heimat sind die italienischen Inseln Sardinien, Sizilien und dessen umliegende Inseln.
    • Schaumkräuter (CardamineL., inklusive DentariaL., DracamineNieuwl., HeterocarpusPhil., ItiGarn.-Jones &P.N.Johnson, LoxostemonHook. f. & Thomson, PorphyrocodonHook.f.): Die etwa 200 Arten sind fast weltweit verbreitet.
    • Iodanthus (Torr. &A.Gray)Steud.: Sie enthält nur eine Art:
      • Iodanthus pinnatifidus (Michx.)Steud.: Sie kommt in den USA vor.
    • LeavenworthiaTorr.: Die etwa acht Arten sind in den südlichen und südöstlichen USA verbreitet.
    • Brunnenkressen (NasturtiumW.T.Aiton): Die etwa fünf Arten sind von Natur aus auf der Nordhalbkugel weit verbreitet. In vielen Gebieten der Welt sind es aber Neophyten.
    • OrnithocarpaRose: Die nur zwei Arten kommen in Mexiko vor.
    • PlanodesGreene: Die nur zwei Arten sind in Nordamerika verbreitet.
    • Roripella (Maire)Greuter &Burdet (wird manchmal in RorippaScop. geführt): Sie enthält nur eine Art:
      • Roripella atlantica (Ball)Greuter &Burdet: Die Heimat liegt in Marokko.[13]
    • Sumpfkressen (RorippaScop., Syn.: TrochiscusO.E.Schulz): Die etwa 86 Arten sind fast weltweit verbreitet.
    • SeleniaNutt.: Die etwa fünf Arten sind in den zentralen und südwestlichen USA sowie im nordöstlichen Mexiko verbreitet.
    • SisymbrellaSpach: Die nur zwei Arten kommen im Mittelmeerraum vor.
    • Pfriemenkressen (SubulariaL.): Die nur zwei Arten sind in Nordamerika, Europa und Afrika verbreitet.
  • Tribus ChorisporeaeLedeb.: mit vier bis fünf Gattungen und etwa 47 Arten:
    • ChorisporaR.Br. ex DC.: Die etwa elf Arten sind in Eurasien und Nordafrika verbreitet.
    • DiptychocarpusTrautv.: Sie enthält nur eine Art:
      • Diptychocarpus strictus(Fisch. ex M.Bieb.) Trautv.: Sie kommt in Afghanistan und am Kaspischen Meer vor.
    • LitwinowiaWoronow: Sie enthält nur eine Art:
      • Litwinowia tenuissima(Pall.) Woronow ex Pavlov: Sie kommt in Asien vor.
    • ParryaR.Br. (inklusive AchoriphragmaSoják, NeurolomaAndrz. ex DC.): Die 25 bis 30 Arten sind in Nordamerika und Asien verbreitet.[8]
    • PseudoclausiaPopov (manchmal in Parrya): Die etwa neun Arten sind in Zentralasien verbreitet.[8]
  • Tribus CochlearieaeBuchenau: Sie enthält nur eine Gattung:
    • Löffelkräuter (CochleariaL., Syn.: CochleariopsisÁ.Löve & D.Löve, Glaucocochlearia(O.E.Schulz) Pobed., IonopsidiumRchb., Pseudosempervivum(Boiss.) Grossh.): Die etwa 21 Arten sind in Eurasien, im nordwestlichen Afrika und im nördlichen Nordamerika verbreitet.
  • Tribus ConringieaeD.A.German & Al-Shehbaz:[14] Sie enthält nur zwei Gattungen und etwa neun Arten:
    • ConringiaHeist. ex Fabr.: Sie enthält etwa sechs Arten; sie kommen im Mittelmeergebiet und in Europa bis Zentralasien vor, darunter:
    • Zuvanda(F.Dvořák) Askerova: Die nur drei Arten kommen im südwestlichen Asien vor.[8]
  • Tribus CremolobeaeR.Br.: Sie enthält nur zwei Gattungen:
    • CremolobusDC.: Die etwa sieben Arten gedeihen in Anden.[8]
    • MenonvilleaDC.: Die etwa 22 Arten kommen in Argentinien und Chile vor.[8]
  • Tribus DescurainieaeAl-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg: Sie enthält etwa sechs Gattungen und etwa 60 Arten:[32]
    • DescurainiaWebb & Berthel.: Sie enthält etwa 47 Arten, darunter:
    • Felskressen (HornungiaRchb., Syn.: HutchinsiaW.T.Aiton, HutchinsiellaO.E.Schulz, HymenolobusNutt., MicrocardamumO.E.Schulz, PritzelagoKuntze):[33] Sie enthält sieben Arten; sie kommen auf den Kanarischen Inseln, in Nordafrika und von Europa bis Pakistan und zur Mongolei vor. Darunter:
      • Gämskresse (Hornungia alpina(L.) R.Br., Syn.: Hutchinsia alpina(L.) W.T.Aiton)
      • Kleine Felskresse (Hornungia petraea(L.) Rchb.)
    • IanhedgeaAl-Shehbaz & O’Kane: Sie enthält nur eine Art:
      • Ianhedgea minutiflora(Hook. f. & Thomson) Al-Shehbaz & O’Kane: Sie ist in Südwestasien, Afghanistan, Pakistan, Indien, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan und in Tibet verbreitet.[12]
    • RobeschiaHochst. ex O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
      • Robeschia schimperi(Boiss.) O.E.Schulz: Sie kommt nur auf der Sinai-Halbinsel vor.
    • TrichotolinumO.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
      • Trichotolinum deserticola(Speg.) O.E.Schulz: Sie kommt in Argentinien vor.
    • TropidocarpumHook. (inkl. AgallisPhil. und TwisselmanniaAl-Shehbaz): Sie enthält etwa vier Arten; sie kommen in Kalifornien, Mexiko und mit einer Art auch in Chile vor.
  • Tribus DontostemoneaeAl-Shehbaz & Warwick: Sie enthält nur drei Gattungen und etwa 28 Arten:[11]
    • ClausiaKorn.-Trotzky ex Hayek: Die etwa sechs Arten kommen von Osteuropa bis Zentralasien vor.[8]
    • DontostemonAndrz. ex C.A.Mey.: Die etwa zwölf Arten kommen in China, im asiatischen Russland und der Mongolei vor.
    • PseudoclausiaPopov: Die etwa zehn Arten sind Zentralasien verbreitet.[8]
  • Tribus ErysimeaeDum.:[14] Sie enthält nur noch eine Gattung:
    • Schöteriche (ErysimumL., Syn.: AcachmenaH.P.Fuchs, CheiranthusL., CheiriniaLink, Cuspidaria(DC.) Besser, DichroanthusWebb & Berthel., SyreniaAndrz. ex Besser, ZederbaueraH.P.Fuchs): Die je nach Autor 150 bis 223 Arten sind auf der Nordhalbkugel weitverbreitet.
  • Tribus EuclidieaeDC.:[34] Sie enthält etwa (13 bis) 25 Gattungen und etwa (115 bis) 150 Arten in Eurasien, im östlichen Afrika und zwei Gattungen in Nordamerika:
    • AtelantheraHook. f. & Thomson: Sie enthält nur eine Art:
      • Atelanthera perpusillaHook. f. & Thomson: Sie kommt in China, Afghanistan, Pakistan, Kaschmir und Tadschikistan vor.[12]
    • BrayaSternb. & Hoppe: Die 6 bis 17 Arten gedeihen zirkumpolar in der Holarktis in alpinen, subarktischen oder gemäßigten Gebieten Eurasiens und Nordamerikas;[12] darunter:
      • Breitschötchen oder Schotenkresse (Braya alpinaSternb. & Hoppe): Dieser Endemit kommt nur in den österreichischen und italienischen Ostalpen vor.[35]
    • CatenulinaSoják: Sie enthält nur eine Art:
      • Catenulina hedysaroides(Botsch.) Soják: Sie kommt in Zentralasien vor.[8]
    • CryptosporaKar. & Kir.: Die etwa drei Arten sind in Zentralasien verbreitet.[8]
    • CymatocarpusO.E.Schulz: Die etwa drei Arten kommen von Transkaukasien bis Zentralasien vor.[8]
    • DichasianthusOvcz. & Yunusov (manchmal in NeotorulariaHedge & J.Leonard): Sie enthält nur eine Art:
      • Dichasianthus subtilissimus(Popov) Ovcz. & Yunusov: Sie kommt in Zentralasien vor.[8]
    • DilophiaThomson: Die etwa zwei Arten kommen von Zentralasien bis ins westliche China vor.[8]
    • EuclidiumW.T.Aiton: Sie enthält nur eine Art:
      • Schnabelschötchen (Euclidium syriacum(L.) R.Br.): Es kommt natürlich von Osteuropa bis Mittelasien vor und ist in Australien und Nordamerika ein Neophyt.
    • LachnolomaBunge: Sie enthält nur eine Art:
      • Lachnoloma lehmanniiBunge: Sie kommt im südwestlichen Asien und Zentralasien vor.[8]
    • Leiospora(C.A.Mey.) A.N.Vassiljeva: Sie enthält etwa sechs Arten.
    • LepidostemonHook. f. & Thomson (Syn.: ChrysobrayaH.Hara): Die etwa fünf Arten kommen Nepal, Sikkim, Bhutan und China vor. In China gibt es drei Arten, davon zwei nur dort.[12]
    • LeptaleumDC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Leptaleum filifolium(Willd.) DC.: Sie kommt vom östlichen Mittelmeergebiet bis Zentralasien und Baluchistan vor.[8]
    • NeotorulariaHedge & J.Léonard: Die etwa elf Arten kommen vom Mittelmeerraum bis Zentralasien und Afghanistan vor.
    • OctocerasBunge: Sie enthält nur eine Art:
      • Octoceras lehmannianumBunge: Sie kommt im Iran und in Afghanistan vor.[8]
    • PhaeonychiumO.E.Schulz (wird auch zu Solms-Laubachia gestellt): Die etwa sieben Arten sind von Zentralasien bis zum Himalaya verbreitet.[8]
    • PycnoplinthopsisJafri: Sie enthält nur eine Art:
      • Pycnoplinthopsis bhutanicaJafri: Sie kommt in Tibet, Bhutan, Nepal, Sikkim und Indien vor.[12]
    • PycnoplinthusO.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
    • RhammatophyllumO.E.Schulz: Die etwa zehn Arten sind in Zentralasien verbreitet.[8]
    • ShangrilaiaAl-Shehbaz et al.: Sie wurde 2004 aufgestellt und enthält nur eine Art:[12]
      • Shangrilaia nanaAl-Shehbaz, J.P.Yue & H.Sun: Sie kommt nur in Yunnan vor.
    • SisymbriopsisBotsch. & Tzvelev: Die etwa fünf Arten kommen in Tadschikistan und China vor.[8]
    • Solms-LaubachiaMuschl.(inklusive DesideriaPamp.): Die etwa 9 bis 26 Arten sind in Asien verbreitet.[8]
    • SpryginiaPopov: Sie enthält etwa sieben Arten kommen in Zentralasien vor.[8]
    • StreptolomaBunge: Die nur ein bis zwei Arten kommen von Zentralasien bis Afghanistan vor,[8] darunter:
      • Streptoloma sumbarense(Lipsky) Botsch.
    • StrigosellaBoiss. (wird auch zu Malcolmia gestellt): Sie enthält etwa 23 Arten.
    • TetracmeBunge: Die etwa zehn Arten kommen vom östlichen Mittelmeergebiet bis Zentralasien und Baluchistan vor.[8]
  • Tribus EudemeaeAl-Shehbaz, Warwick, Mumm. & M.Koch s. str.: Sie wurde 2010 aufgestellt und enthält seit 2016 acht bis neun Gattungen, deren Arten entlang der südamerikanischen Anden von Kolumbien bis ins südliche Chile sowie Argentinien vorkommen:[7][36]
    • AlshehbaziaSalariato & Zuloaga: Sie wurde 2015 erstbeschrieben und enthält nur eine Art:[37]
      • Alshehbazia hauthalii(Gilg & Muschl.) Salariato & Zuloaga
    • AschersoniodoxaGilg & Muschl.:[36] Sie enthält seit 2016 nur noch etwa drei Arten.
    • BrayopsisGilg & Muschl.:[36] Die seit 2013 etwa sieben Arten kommen in den Anden vor.[8]
    • DactylocardamumAl-Shehbaz:[36] Sie enthält etwa zwei Arten.
    • DelpinophytumSpeg.:[36] Sie enthält nur eine Art:
      • Delpinophtum patagonicum(Speg.) Speg.: Sie kommt nur in Patagonien vor.
    • EudemaHumb. & Bonpl.[36] (Syn.: EndemalPritz. orth. var., PycnobolusWilld. ex O.E.Schulz): Die vier bis sieben Arten sind in Südamerika verbreitet.
    • GongylisTheophr. ex Molinari & Sánchez Och.: Sie wurde 2016 aufgestellt und enthält nur eine Art:[38]
      • Gongylis peruviana(Al-Shehbaz, Navarro & A.Cano) Sánchez & Molinari (Syn.: Aschersoniodoxa peruvianaAl-Shehbaz, Navarro & A.Cano): Dieser Endemit kommt nur in Peru nur in Lima vor.[38]
    • OnurisPhil.:[7][36] Die fünf bis sieben Arten kommen in Südamerika vor.
    • XerodrabaSkottsb.[36] (Syn.: SkottsbergianthusBoelcke, SkottsbergiellaBoelcke): Sie enthält fünf bis sieben Arten.
Tribus Eutremeae: Habitus und Blütenstand von Eutrema tenue
  • Tribus EutremeaeAl-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg:[39] Sie enthält nur noch zwei Gattungen:[7]
    • EutremaR.Br. (Syn.: EsquiroliellaH.Lév., GlaribrayaH.Hara, MartinellaH.Lév., NeomartinellaPilg., PlatycraspedumO.E.Schulz, TaphrospermumC.A.Mey., ThellungiellaO.E.Schulz, WasabiaMatsum.): Die etwa 26 Arten sind im zentralen und östlichen Asien (Himalaya) und Nordamerika verbreitet.
    • PegaeophytonHayek & Hand.-Mazz.: Die etwa sechs Arten kommen in Indien, Kaschmir, Pakistan, Sikkim, Bhutan, Nepal, Myanmar und China (vier Arten) vor.
Tribus Heliophileae: Ausschnitt eines Blütenstandes, Blüte mit vier blauen Kronblättern von Heliophila africana
Tribus: Hesperideae: Hesperis matronalis
Tribus Iberideae: Blütenstand mit zygomorphen Blüten von Iberis umbellata
Tribus Isatideae: Färberwaid (Isatis tinctoria)
Tribus Kernereae: Felsen-Kugelschötchen (Kernera saxatilis)
  • Tribus HalimolobeaeAl-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg:[40] Sie enthält etwa fünf Gattungen mit etwa 39 Arten nur in der Neuen Welt, mit Entwicklungszentren in den Anden und im nördlichen bis zentralen Mexiko:[41] Salariato et al. 2020 stellten eine weitere monotypische Gattungen hinzu.[42]
    • ExhalimolobosAl-Shehbaz & C.D.Bailey: Die etwa neun Arten sind von Mexiko bis Südamerika verbreitet.
    • HalimolobosTausch: Die etwa acht Arten kommen in den südlichen USA vor.
    • MancoaWedd. (Syn.: HartwegiellaO.E.Schulz, PoliophytonO.E.Schulz): Die etwa acht Arten sind in Neotropis verbreitet.[8]
    • PetroraveniaAl-Shehbaz: Sie enthält nur eine Art:[42]
    • PennelliaNieuwl.: Die etwa zehn Arten kommen in der Neuen Welt vor.
      • Petroravenia eseptataAl-Shehbaz: Sie kommt nur im nordwestlichen Argentinien vor.[42]
    • SphaerocardamumS.Schauer: Die etwa vier Arten kommen in Mexiko vor.
  • Tribus HeliophileaeDC. (Al-Shehbaz et al. 2006): Sie enthält nur die Gattung:
    • HeliophilaBurm. f. ex L.: Die etwa 80 Arten kommen nur in der Capensis vor.
  • Tribus HesperideaePrantl: Sie enthält nur eine oder zwei Gattungen:
    • Nachtviolen (HesperisL., Syn.: DiplopilosaF.Dvorák, MicranthaF.Dvorák, TchihatchewiaBoiss.):[43] Die etwa 46 Arten sind in Eurasien verbreitet.
  • Tribus IberideaeWebb & Berthel.: Sie enthält nur zwei Gattungen und etwa 30 Arten in Eurasien und Afrika:[44]
    • Schleifenblumen (IberisL.): Die etwa 27 Arten sind in Europa, Kleinasien und Nordafrika verbreitet.
    • Bauernsenfe (TeesdaliaW.T.Aiton, Syn.: FolisDulac, GuepiniaBastard, Teesdaliopsis(Willk.) Rothm.): Die etwa drei Arten sind in Europa, im Nahen Osten und Afrika beheimatet.[13] In vielen Teilen der Welt sind es Neophyten.
  • Tribus IsatideaeDC.: Sie enthält etwa zwei bis neun Gattungen und über 65 Arten:
    • BoreavaJaub. & Spach: Sie enthält nur eine Art:
      • Boreava orientalisJaub. & Spach: Sie kommt in der Türkei, in Syrien und im Iran vor.[8]
    • ChartolomaBunge: Sie enthält nur eine Art:
      • Chartoloma platycarpum(Bunge) Bunge: Sie kommt in Zentralasien vor.[8]
    • GlastariaBoiss.: Sie enthält nur eine Art:
      • Glastaria glastifolia(DC.) Kuntze: Sie kommt in der Türkei, in Syrien und im Irak vor.[8]
    • Waid (IsatisL.): Die etwa 64 Arten kommen von Europa und dem Mittelmeergebiet bis Zentralasien vor.[8]
    • MyagrumL.: Sie enthält nur eine Art:
      • Hohldotter (Myagrum perfoliatumL.): Er ist von Europa und dem Mittelmeerraum bis Indien verbreitet und ist in Australien ein Neophyt.[8]
    • PachypterygiumBunge: Die etwa drei Arten kommen von Zentralasien bis zum Iran und Afghanistan vor.[8]
    • SamerariaDesv.: Die etwa neun Arten sind von Südwestasien bis Zentralasien und Afghanistan verbreitet.[8]
    • SchimperaHochst. & Steud. ex Endl.: Sie enthält nur eine Art:
      • Schimpera arabicaHochst. & Steud.: Sie kommt in Vorderasien vor.
    • TauscheriaFisch. ex DC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Tauscheria lasiocarpaFisch.: Sie kommt im Himalaya und am Kaspischen Meer vor.
  • Tribus Kernereae: Sie enthält nur zwei Gattungen, die beide in Europa beheimatet sind:
Tribus Lepidieae: Lepidium fremontii
Tribus Megacarpaeeae: Illustration von Megacarpaea polyandra
Tribus Microlepidieae: Drabastrum alpestre
Tribus Noccaeeae: Stängelumfassendes Hellerkraut (Microthlaspi perfoliatum)
Tribus Noccaeeae: Noccaea praecox
Tribus: Physarieae: Dithyrea californica
Tribus Sisymbrieae: Steife Rauke (Sisymbrium strictissimum)
Tribus Smelowskieae: Smelowskia calycina
Tribus Stevenieae: Stevenia cheiranthoides
Tribus Thelypodieae: Kerguelenkohl (Pringlea antiscorbutica)
Tribus Thelypodieae: Blütenstände von Stanleya pinnata
Tribus Thelypodieae: Thelypodium integrifolium subsp. affine
Tribus Thelypodieae: Blütenstand von Warea amplexifolia
Tribus Thlaspideae: Pachyphragma macrophyllum
  • Tribus LepidieaeDC.: Sie enthält etwa vier bis sechs Gattungen und über 230 Arten:
    • AcanthocardamumThell.: Sie enthält nur eine Art:
      • Acanthocardamum erinaceum(Boiss.) Thell.: Sie kommt im Iran vor.
    • CyphocardamumHedge: Sie enthält nur eine Art:
      • Cyphocardamum aretioidesHedge: Sie kommt in Afghanistan vor.
    • Kressen (LepidiumL.) (inklusive Pfeilkresse (CardariaDesv.) und Krähenfuß (CoronopusZinn), HymenophysaC.A.Mey., LepicochleaRojas Acosta, Nasturtiastrum(Gren. & Godr.) Gillet & Magne, NeolepiaW.A.Weber, PapuzillaRidl., PhysolepidionSchrenk, SemetumRaf., SprengeriaGreene, StroganowiaKar. & Kir.): Heute mit über 200 Arten.
    • LithodrabaBoelcke: Sie enthält nur eine Art:
      • Lithodraba mendocinensis(Hauman) Boelcke: Sie kommt in Argentinien vor.
    • StubendorffiaSchrenk ex Fisch. et al.: Die etwa acht Arten kommen in Zentralasien und Afghanistan vor.
    • WinkleraRegel (Syn.: UranodactylusGilli): Die nur drei Arten sind im südwestlichen Asien bis Zentralasien verbreitet.[8]
  • Tribus MegacarpaeeaeKamelin ex D.A.German:[45] Sie enthält nur zwei Gattungen, die hauptsächlich in Zentralasien vorkommen:
    • MegacarpaeaDC.: Sie enthält etwa neun Arten; sie kommen von Europa bis Zentralasien, China und dem Himalaya vor.
    • PugioniumGaertn.:[46] Die nur drei Arten kommen in China (zwei Arten), der Mongolei sowie im angrenzenden Russland vor.[12]
  • Tribus MicrolepidieaeAl-Shehbaz, Warwick, Mummenhoff & M.A.Koch: Sie wurde 2010 mit nur zwei Gattungen aufgestellt. Sie enthält seit Heenan et al. 2012 etwa 16 Gattungen mit etwa 56 Arten:[47]
    • Arabidella (F.Muell.)O.E.Schulz (Syn.: LemphoriaO.E.Schulz, MicromystriaO.E.Schulz, PseudarabidellaO.E.Schulz): Die etwa sieben Arten[47] sind in Australien weitverbreitet.[48]
    • BallantiniaHook. f. ex E.A.Shaw.: Sie enthält nur eine Art:[47]
      • Ballantinia antipoda(F.Muell.) E.A.Shaw.
    • BlennodiaR.Br.: Die nur zwei Arten[47] kommen in den australischen Bundesstaaten New South Wales, Queensland, Northern Territory und South Australia vor.[48]
    • CarinavalvaIsing: Sie enthält nur eine Art:[47]
      • Carinavalva glaucaIsing: Sie kommt in Südaustralien vor.
    • CuphonotusO.E.Schulz: Die nur zwei Arten kommen in allen australischen Bundesstaaten vor.[48]
    • Drabastrum(F.Muell.) O.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:[47]
      • Drabastrum alpestre(F.Muell.) O.E.Schulz: Sie kommt nur in den australischen Bundesstaaten New South Wales und Victoria vor.[48]
    • GeococcusJ.Drumm. ex Harv.: Sie enthält nur eine Art:[47]
      • Geococcus pusillusJ.L.Drumm. ex Harv.: Sie kommt nur in den australischen Bundesstaaten New South Wales, Victoria, South Australia, Western Australia sowie auf Tasmanien vor.[48]
    • HarmsiodoxaO.E.Schulz: Die nur drei Arten[47] kommen in allen australischen Bundesstaaten Australien, aber nicht in Tasmanien vor.[48]
    • IrenepharsusHewson: Die nur drei Arten[47] kommen nur in den australischen Bundesstaaten New South Wales sowie Victoria vor.[48]
    • MenkeaLehm.: Die etwa sechs Arten[47] kommen in allen australischen Bundesstaaten Australien, aber nicht in Tasmanien vor.[48]
    • MicrolepidiumF.Muell.: Die nur zwei Arten[47] kommen in Australien vor.
    • PachycladonHook. f.: Sie enthält etwa elf Arten.[47]
    • PachymitusO.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:[47]
      • Pachymitus cardaminoides(F.Muell.) O.E.Schulz: Sie kommt nur in den australischen Bundesstaaten New South Wales, Victoria und South Australia vor.[48]
    • PhlegmatospermumO.E.Schulz: Die etwa vier Arten[47] kommen nur in den australischen Bundesstaaten New South Wales, Victoria, South Australia sowie Western Australia vor.[48]
    • ScambopusO.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:[47]
      • Scambopus curvipes(F.Muell.) O.E.Schulz: Sie kommt im südlichen und östlichen Australien vor.[8]
    • StenopetalumR.Br. ex DC.: Sie enthält etwa zehn Arten.[47]
  • Tribus NoccaeeaeAl-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg: Sie enthält etwa drei Gattungen mit etwa 90 Arten[49] auf der Nordhalbkugel:
    • MicrothlaspiF.K.Mey.: Die etwa vier Arten kommen in Eurasien und Nordafrika vor, darunter:
    • Neurotropis(DC.) F.K.Mey.: Die nur drei Arten sind in Eurasien verbreitet.
    • NoccaeaMoench (Syn.: BrossardiaBoiss.): Die etwa 80 Arten sind in Eurasien und Nordafrika, von Nordamerika bis Mexiko sowie in Patagonien verbreitet;[31][50] darunter:
  • Tribus Notothlaspideae: Sie enthält nur eine Gattung mit etwa zwei Arten:
    • NotothlaspiHook. f.: Die nur zwei Arten kommen nur in Neuseeland vor.
  • Tribus Oreophytoneae: Sie enthält nur zwei Gattungen:
    • MurbeckiellaRothm.: Die etwa fünf Arten kommen von Algerien und Südwesteuropa bis zum Kaukasus vor.
    • OreophytonO.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:
      • Oreophyton falcatum(Hochst. ex A.Rich.) O.E.Schulz: Sie kommt im nordöstlichen Afrika und in Ostafrika vor.
  • Tribus PhysarieaeB.L.Robinson: Die meisten Arten sind in Nordamerika und einige Physaria- Arten in Südamerika beheimatet; nur eine Art reicht vom nördlichen Kanada über Alaska bis ins arktische Russland. Sie enthält sieben bis acht Gattungen mit über 130 Arten:
    • DimorphocarpaRollins (manchmal in DithyreaHarv.): Die etwa vier Arten sind in Nordamerika verbreitet.[8]
    • DithyreaHarv.: Die nur zwei Arten kommen im südwestlichen Nordamerika vor.[8]
    • LesquerellaS.Watson (manchmal in Physaria(Nutt. ex Torr. & A.Gray) A.Gray): Sie enthält mindestens vier Arten.
    • LyrocarpaHook. & Harv.: Die nur drei Arten kommen in Kalifornien und Mexiko vor.[8]
    • NerisyreniaGreene: Die etwa neun Arten kommen im südlichen Nordamerika vor.[8]
    • PaysoniaO’Kane & Al-Shehbaz (manchmal in LesquerellaS.Watson): Die etwa acht Arten kommen in den südöstlichen USA vor.[8]
    • Physaria(Nutt. ex Torr. & A.Gray) A.Gray: Die etwa 105 Arten kommen im westlichen Nordamerika vor.[8]
    • SynthlipsisA.Gray: Die nur zwei Arten kommen im südlichen Nordamerika vor.[8]
  • Tribus SchizopetaleaeR.Br.: Sie enthält nur noch zwei[51] (oder etwa sechs oder etwa 28 Gattungen je nach Autor, dann inklusive der Gattungen der Tribus Thelypodieae):
    • MathewsiaHook. & Arn.: Die etwa sieben Arten kommen von Südperu bis Nordchile vor.[8]
    • SchizopetalonSims: Die etwa zehn Arten kommen in Chile und dem angrenzenden Argentinien vor.[8]
  • Tribus ScoliaxoneaeAl-Shehbaz & S.I.Warwick:[52]
    • ScoliaxonPayson: Sie enthält nur eine Art:
      • Scoliaxon mexicanus(S.Watson) Payson: Sie kommt im nordöstlichen Mexiko vor.
  • Tribus SisymbrieaeDC.: Sie enthält eine bis drei Gattungen:
    • OchthodiumDC.: Sie enthält nur eine Art:
      • Ochthodium aegyptiacum(L.) DC.: Sie kommt nur in Ägypten und im asiatischen Teil der Türkei vor. In Italien ist sie ein Neophyt.[13]
    • Rauken (SisymbriumL., Syn.: AlaidaF.Dvorák, DimitriaRavenna, DimorphostemonKitag., LycocarpusO.E.Schulz, MostacillastrumO.E.Schulz, PachypodiumWebb & Berthel., PhlebiophragmusO.E.Schulz, PseudofortuyniaHedge, SchoenocrambeGreene, VelarumRchb.):[43] Die etwa 40 Arten sind hauptsächlich in Eurasien und Südafrika verbreitet, eine Art kommt im westlichen Nordamerika vor.
  • Tribus SmelowskieaeAl-Shehbaz: Sie enthält nur eine Gattung:
    • SmelowskiaC.A.Mey. (Syn.: ErmaniaCham., GorodkoviaBotsch. & Karav., HediniaOstenf., HediniopsisBotsch. & V.V.Petrovsky, MelanidionGreene, RedowskiaCham. & Schltdl., SinosophiopsisAl-Shehbaz, SophiopsisO.E.Schulz): Die enthält etwa 25 Arten kommen in Ostasien und im westlichen Nordamerika vor.[8]
  • Tribus StevenieaeAl-Shehbaz, D.A.German & M.Koch: Sie wurde 2011 aufgestellt und enthält etwa drei Gattungen:[15][53]
    • MacropodiumW.T.Aiton: Die nur etwa zwei Arten[15] kommen in Zentralasien, auf Sachalin und in Japan vor.[8]
    • PseudoturritisAl-Shehbaz (Syn.: TurritaWallr. nonL.):[54] Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Turmgänsekresse (Pseudoturritis turrita (L.)Al-Shehbaz, Syn.: Arabis turritaL.): Sie kommt in Mittel-, Süd- und Südosteuropa, in Nordafrika und Vorderasien vor.[13]
    • SteveniaAdams exFisch. (Syn.: BerteroellaO.E.Schulz, PtilotrichumC.A.Mey.): Die vier bis acht Arten[15] sind in Ostasien verbreitet.
  • Tribus ThelypodieaePrantl: Sie enthält 27 bis 29 Gattungen mit etwa 215 Arten hauptsächlich in der Neuen Welt[51][7][52][55][15]
    • ChaunanthusO.E.Schulz (Syn: StanfordiaS.Watson): Die etwa vier Arten[15] kommen in Mexiko vor.[8]
    • ChilocardamumO.E.Schulz: Die etwa vier Arten[15] kommen in Argentinien und Chile vor.
    • ChlorocrambeRydb.: Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Chlorocrambe hastata(S.Watson) Rydb.: Sie kommt nur in den westlichen US-Bundesstaaten Idaho, Oregon sowie Utah in Höhenlagen von 1500 bis 2800 Metern vor.[55]
    • DictyophragmusO.E.Schulz: Sie enthält etwa drei Arten[15] in Südamerika.
    • DryopetalonA.Gray (Syn.: CoelophragmusO.E.Schulz, RollinsiaAl-Shehbaz): Die sieben bis neun Arten kommen von den südwestlichen USA bis ins nördliche Mexiko vor.[55]
    • EnglerocharisMuschl.: Die drei bis fünf Arten[15] kommen nur in Peru und Bolivien vor.
    • EremodrabaO.E.Schulz: Die nur zwei Arten[15] kommen nur in mittleren Höhenlagen in der Wüste vom südlichen Peru bis ins nördliche Chile vor.
    • Hesperidanthus(B.L.Rob.) Rydb. (Syn.: Thelypodium subg. HesperidanthusB.L.Robinson, CaulostraminaRollins, GlaucocarpumRollins): Sie enthält etwa fünf Arten; sie kommen in den westlichen USA und im nördlichen Mexiko vor.[55]
    • HollermayeraO.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Hollermayera valdiviana(Philippi) Ravenna: Sie kommt in Chile vor.
    • IvaniaO.E.Schulz: Die nur zwei Arten[15] kommen in Chile vor.[56]
    • MostacillastrumO.E.Schulz (Syn.: PhlebiophragmusO.E.Schulz): Sie enthält 17 bis 31 Arten[15] in Südamerika.
    • NeuontobotrysO.E.Schulz (Syn.: EremodrabaO.E.Schulz): Die 11 bis 14 Arten[15] kommen in Südamerika vor.
    • ParodiodoxaO.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Parodiodoxa chionophila(Speg.) O.E.Schulz: Sie kommt nur im nordwestlichen Argentinien vor.[57]
    • PhlebolobiumO.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Phlebolobium maclovianum(d’Urv.) O.E.Schultz.: Es ist eine Endemit der Falklandinseln.
    • PhraveniaS.I.Warwick, Sauder & Al-Shehbaz: Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Phravenia viereckii(O.E.Schulz) Warwick, Sauder & Al-Shehbaz: Sie kommt in Mexiko vor.
    • PolypsecadiumO.E.Schulz: Die etwa 15 Arten sind in Südamerika von Kolumbien bis Patagonien verbreitet.
    • PringleaW.Anderson ex Hook. f.: Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Kerguelenkohl (Pringlea antiscorbuticaR.Br. ex Hook. f.) Er ist nur auf einigen subantarktischen Inseln im Indischen Ozean heimisch, darunter auf den namengebenden Kerguelen.
    • PterygiospermaO.E.Schulz: Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Pterygiosperma tehuelches(Speg.) O.E.Schulz: Sie kommt im südlichen Argentinien vor.[8]
    • RomanschulziaO.E.Schulz (Syn.: LexarzantheDiego & Calderón): Die 13 bis 14 Arten[15] sind vom zentralen sowie südlichen Mexiko über Zentralamerika bis Panama verbreitet.[58]
    • SarcodrabaGilg & Muschl. (Syn.: GrammospermaO.E.Schulz,[59] Ateixa Ravenna[7]): Die etwa vier Arten[15] kommen im südlichen Südamerika, besonders in Patagonien vor.
    • SibaraGreene nom. cons. (Syn.: MachaerophorusSchltdl., PterygiospermaO.E.Schulz, WerdermanniaO.E.Schulz): Von den 12 bis 13 Arten[15] kommen sechs in Kalifornien und Niederkalifornien, sechs im nördlichen Chile und argentinischen Mendoza und Patagonien vor.[60]
    • StanleyaNutt. (Syn.: PodolobusRaf.): Die etwa sieben Arten[15] kommen in den zentralen sowie westlichen USA vor.
    • StreptanthusNutt. (Syn.: AgianthusGreene, CartieraGreene, CaulanthusS.Watson, DisaccanthusGreene, Euklisia(Nuttall ex Torr. & A.Gray) Rydberg, GuilleniaGreene, IcianthusGreene, MesoreanthusGreene, MicrosemiaGreene, MicrosisymbriumO.E.Schulz, MitophyllumGreene nonO.E.Schulz, PleiocardiaGreene, SibaropsisS.Boyd & T.S.Ross, StanfordiaS.Watson, StreptanthellaRydb.): Die 35 bis 55 Arten[15] kommen in den zentralen sowie westlichen USA und im nördlichen Mexiko vor.[55]
    • ThelypodiopsisRydb.: Die sieben bis zehn Arten[15] kommen in den westlichen USA und im nördlichen Mexiko vor.[55]
    • ThelypodiumEndl. (Syn.: PachypodiumNutt. nonLindl., PleurophragmaRydb., StanleyellaRydb.): Die etwa 16 Arten[15] kommen im westlichen bis westlich-zentralen Nordamerika und im nördlichen Mexiko vor.[55]
    • ThysanocarpusHook.: Die fünf bis sieben Arten[15] kommen im westlichen Nordamerika bis ins nordwestliche Mexiko vor.[55]
    • WareaNutt.: Die etwa vier Arten kommen in den südöstlichen USA vor.[55]
    • WeberbaueraGilg & Muschl. (Syn.: Alpaminia O.E.Schulz, CatadysiaO.E.Schulz, PelagatiaO.E.Schulz, StenodrabaO.E.Schulz): Sie enthält 16 bis 29 Arten in Südamerika.
    • ZuloagocardamumSalariato & Al-Shehbaz: Sie wurde 2014 aufgestellt und enthält nur eine Art:[15]
      • Zuloagocardamum jujuyensisSalariato & Al-Shehbaz: Sie gedeiht im Andenhochland des nördlichen Argentinien.[61]
  • Tribus ThlaspideaeDC.: Sie enthält sieben bis zwölf Gattungen[15] mit über 27 Arten in Eurasien:
    • AlliariaHeist. ex Fabr. (Syn.: PallaviciniaCocc. nonGray): Sie enthält nur zwei Arten:[62]
      • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata(M.Bieb.) Cavara & Grande, Syn.: Alliaria officinalisAndrz. ex M.Bieb., Arabis petiolataM.Bieb., Erysimum alliariaL., Sisymbrium alliaria(L.) Scop.): Sie ist in Europa, Marokko sowie Tunesien, im Kaukasusraum, in Westasien, Mittelasien, in Tibet sowie Xinjiang und auf dem Indischen Subkontinent weitverbreitet. In vielen Gebieten der Welt kommt sie als Neophyt vor.[5]
      • Alliaria taurica(Adams) V.I.Dorof. (Syn.: Parlatoria taurica(Adams) D.A.German & Al-Shehbaz): Sie kommt im Kaukasusraum vor.
    • DidymophysaBoiss. (Syn.: ElburziaHedge): Die etwa drei Arten sind von Südwestasien bis Zentralasien verbreitet.[62]
    • GraellsiaBoiss. (Syn.: PhysalidiumFenzl): Die neun Arten kommen im Iran, in der Türkei, im Irak, in Afghanistan, Pakistan, Tadschikistan und Turkmenistan vor.[62]
    • LysakiaEsmailbegi & Al-Shehbaz: Die 2018 neu beschriebene Gattung enthält nur eine Art:[62]
      • Lysakia rostrata(Boiss. & Hohen.) Esmailbegi & Al-Shehbaz (Syn.: Parlatoria rostrataBoiss. & Hohen.): Sie kommt nur im nördlichen Iran vor.[62]
    • MummenhoffiaEsmailbegi & Al-Shehbaz: Sie wurde 2018 aufgestellt. Von den nur zwei Arten ist eine von Mittel- bis Südeuropa verbreitet und die andere gehört zur Afro-Alpinen Flora;[62] beispielsweise:
      • Lauch-Täschelkraut (Mummenhoffia alliacea(L.) Esmailbegi & Al-Shehbaz, Syn.: Thlaspi alliaceumL.)[62]
    • Pachyphragma(DC.) Rchb. (Syn.: GagriaM.Král): Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Pachyphragma macrophyllum(Hoffm.) N.Busch: Sie kommt im Kaukasusraum und in Armenien vor.
    • ParlatoriaBoiss.: Sie umfasst nur noch eine Art:[62]
      • Parlatoria cakiloideaBoiss.: Sie kommt in der Türkei, in Irak und Iran vor.[62]
    • Scheibenschötchen (PeltariaJacq., Syn.: BohadschiaCrantz): Die nur noch drei Arten[15] kommen vom Mittelmeerraum bis Zentralasien vor.
    • Peltariopsis(Boiss.) N.Busch: Die nur zwei Arten kommen in Transkaukasien vor.[15]
    • Pseudocamelina(Boiss.) N.Busch: Die drei bis vier Arten[15] kommen im Iran vor.
    • Pseudovesicaria(Boiss.) Rupr.: Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Pseudovesicaria digitataRupr.: Sie kommt in Transkaukasien vor.
    • SobolewskiaM.Bieb.: Die drei bis vier Arten[15] kommen vom Mittelmeerraum bis zum Kaukasusraum vor.
    • Hellerkräuter (ThlaspiL., Syn.: Carpoceras(DC.) Link nonA.Rich., ThlaspidiumBubani nonMill.): Die sechs bis sieben Arten[15] sind im gemäßigten Eurasien verbreitet.
  • Tribus YinshanieaeAl-Shehbaz, Warwick, Mummenh. et M.A.Koch: Sie enthält nur eine Gattung:
    • YinshaniaMa & Y.Z.Zhao (CochleariellaY.H.Zhang & Vogt, CochleariopsisY.H.Zhang, Hilliella(O.E.Schulz) Y.H.Zhang & H.W.Li): Die etwa 13 Arten kommen nur in China vor, zwölf davon nur dort.[63][12]
Coluteocarpus vesicaria
Habitus von Steinschmückel (Petrocallis pyrenaica)
  • Noch nicht in einer Tribus eingegliedert (Auswahl):[7]
    • AsperuginoidesRauschert: Sie enthält nur eine Art:
      • Asperuginoides axillaris(Boiss. & Hohen.) Rauschert: Sie kommt im Iran vor.
    • CamelinopsisA.G.Mill.: Sie enthält nur zwei Arten:[15]
      • Camelinopsis campylopoda(Bornm. & Gauba) A.G.Mill.: Sie kommt im Iran und Irak vor.
      • Camelinopsis kurdica(A.G.Mill.) Al-Shehbaz & A.G.Mill.: Sie kommt im Irak vor.
    • ChamiraThunb.: Sie enthält nur eine Art:
      • Chamira circaeoides(L. f.) Zahlbr.: Sie kommt in Südafrika vor.
    • ChristoleaCambess. (KoelziaRech. f.): Die nur zwei Arten kommen in China vor, eine davon nur dort, die andere auch in Afghanistan, Pakistan, Kaschmir, Nepal sowie Tadschikistan.[12]
    • ColuteocarpusBoiss.: Die etwa zwei Arten kommen in Vorderasien vor.
    • DactylocardamumAl-Shehbaz: Sie enthält nur eine Art:
      • Dactylocardamum imbricatifoliumAl-Shehbaz: Sie kommt in Peru vor.
    • DipomaFranch.: Sie enthält nur eine Art:
      • Dipoma iberideumFranch.: Sie gedeiht in Höhenlagen von 3000 bis 4600 Metern in den chinesischen Provinzen Sichuan sowie Yunnan.[12]
    • EurycarpusBotsch. (wird auch zu Solms-Laubachia gestellt): Die nur zwei Arten kommen in China vor, eine davon nur dort, die andere auch in Kaschmir.[12]
    • HeldreichiaBoiss.: Die ein bis zwei Arten kommen in Vorderasien vor.
    • HemilophiaFranch.: Die etwa fünf Arten kommen im südwestlichen China vor.
    • IdahoaA.Nelson & J.F.Macbr.: Sie enthält nur eine Art:
      • Idahoa scapigera(Hook.) A.Nelson & J.F.Macbr.: Sie ist in British Columbia und in den USA beheimatet.
    • PetrocallisW.T.Aiton: Sie enthält nur eine Art:[64]
      • Pyrenäen-Steinschmückel oder einfach Steinschmückel (Petrocallis pyrenaica(L.) R.Br.): Er kommt in den europäischen Gebirgen den Pyrenäen, den Alpen und den Karpaten in den Ländern Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Zentraleuropa, Slowenien, der Slowakei und Kroatien vor.
    • RaphanorhynchaRollins: Sie enthält nur eine Art:[15]
      • Raphanorhyncha crassaRollins: Sie kommt in Mexiko vor.
  • Tribus CrucihimalayeaeGerman,Al-Shehbaz:[65]
    • CrucihimalayaAl-Shehbaz,O’Kane &R.A.Price (Syn.: BeringiaR.A.Price,Al-Shehbaz &O’Kane): Die etwa neun Arten sind in Zentralasien, dem südwestlichen Asien, den Regionen des Himalaya, China, Russland und der Mongolei beheimatet.
    • Ladakiella
    • PulvinatusiaHong-Liang: Enthält nur eine Art, die in Tibet vorkommt:[65]
      • Pulvinatusia xuegulaensisHong-Liang

Quellen

  • Die Familie der Brassicaceae bei der APWebsite (Abschnitte Systematik und Beschreibung).
  • Die Familie der Brassicaceae bei DELTA von L. Watson & M. J. Dallwitz (Abschnitte Beschreibung und Systematik).
  • Tai-yien Cheo, Lianli Lu, Guang Yang, Ihsan A. Al-Shehbaz, Vladimir Dorofeev: Brassicaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 8: Brassicaceae through Saxifragaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2001, ISBN 0-915279-93-2, S. 1–193 (englisch). (Abschnitte Beschreibung und Systematik).
  • Ihsan A. Al-Shehbaz: Brassicaceae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 7: Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-531822-7, S. 224 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). (Abschnitte Beschreibung und Systematik).
  • Suzanne I. Warwick, Klaus Mummenhoff, Connie A. Sauder, Marcus A. Koch, Ihsan A. Al-Shehbaz: Closing the gaps: phylogenetic relationships in the Brassicaceae based on DNA sequence data of nuclear ribosomal ITS region. In: Plant Systematics and Evolution. Band 285, Nr. 3–4, 2010, S. 209–232, doi:10.1007/s00606-010-0271-8 (Abschnitt Systematik).
  • Marcus A. Koch, Ihsan A. Al-Shehbaz: Molecular systematics and evolution of „wild“ crucifers (Brassicaceae or Cruciferae). In S. K. Gupta: Biology and breeding of Crucifers. (Biol Breed Crucifer). 2009, S. 1–19, PDF-Datei (Abschnitt Systematik).
  • Surinder Kumar Gupta: Biology and Breeding of Crucifers. CRC Press, 2009, ISBN 978-1-4200-8608-9.
  • Dimitry A. German, Ihsan A. Al-Shehbaz: Five additional tribes (Aphragmeae, Biscutelleae, Calepineae, Conringieae, and Erysimeae) in the Brassicaceae (Cruciferae). In: Harvard Papers in Botany. Band 13, 2008, S. 165–170, doi:10.3100/1043-4534(2008)13[165:FATABC]2.0.CO;2.
  • Mark A. Beilstein, Ihsan A. Al-Shehbaz, Sarah Mathews, Elizabeth A. Kellogg: Brassicaceae phylogeny inferred from phytochrome A and ndhF sequence data: tribes and trichomes revisited. In: American Journal of Botany. Band 95, Nr. 10, 2008, S. 1307–1327, doi:10.3732/ajb.0800065.
  • C. Donovan Bailey, Marcus A. Koch, Michael Mayer, Klaus Mummenhoff, Steve L. O’Kane, Jr, Suzanne I. Warwick, Michael D. Windham, Ihsan A. Al-Shehbaz: Toward a Global Phylogeny of the Brassicaceae. In: Molecular Biology and Evolution. Band 23, Nr. 11, 2006, S. 2142–2160, doi:10.1093/molbev/msl087, online.
  • Ihsan A. Al-Shehbaz, M. A. Beilstein, E. A. Kellogg: Systematics and phylogeny of the Brassicaceae: An overview. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, Nr. 2–4, 2006, S. 89–120, doi:10.1007/s00606-006-0415-z, PDF-Datei.
  • S. I. Warwick, A. Francis, I. A. Al-Shehbaz: Brassicaceae: Species checklist and database on CD-Rom. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, 2006, Nr. 2–4, S. 249–258, doi:10.1007/s00606-006-0422-0, PDF-Datei; 189,37 kB.
  • E. A. Kamel, H. Z. Hassan, S. M. Ahmed: Electrophoretic Characterization and the Relationship Between Some Egyptian Cruciferae. In: OnLine Journal of Biological Sciences. Band 3, Nr. 9, 2003, ISSN 1608-4217, S. 834–842, doi:10.3923/jbs.2003.834.842.
  • Ihsan A. Al-Shehbaz et al.: Systematics and Phylogeny of the mustard family Brassicaceae (Cruciferae) bei www.mobot.org. (Abschnitt Systematik).
  • Datenbank: BrassiBase, Version 1.2, März 2017 der Universität Heidelberg. (Abschnitt Systematik).

Einzelnachweise

  1. Ihsan A. Al-Shehbaz 2012: Neotropical Brassicaceae. In: W. Milliken, B. Klitgĺrd, A. Baracat, (2009 onwards): Neotropikey – Interactive key and information resources for flowering plants of the Neotropics.
  2. Spektrum der Wissenschaft. Juni 2005, S. 38 ff.
  3. Thomas L. P. Couvreur, Andreas Franzke, Ihsan A. Al-Shehbaz, Freek T. Bakker, Marcus A. Koch, Klaus Mummenhoff: Molecular phylogenetics, temporal diversification and principles of evolution in the mustard family (Brassicaceae). In: Molecular Biology and Evolution. Band 27, Nr. 1, 2010, S. 55–71, doi:10.1093/molbev/msp202.
  4. Brassicaceae bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 8. August 2013.
  5. a b c d e f g h i j Brassicaceae im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 26. November 2013.
  6. Marcus A. Koch, Ihsan A. Al-Shehbaz: Molecular systematics and evolution of „wild“ crucifers (Brassicaceae or Cruciferae). In: S. K. Gupta: Biology and breeding of Crucifers. (Biol Breed Crucifer). 2009, S. 1–19(PDF). (Memento vom 21. März 2012 im Internet Archive)
  7. a b c d e f g Suzanne I. Warwick, Klaus Mummenhoff, Connie A. Sauder, Marcus A. Koch, Ihsan A. Al-Shehbaz: Closing the gaps: phylogenetic relationships in the Brassicaceae based on DNA sequence data of nuclear ribosomal ITS region. In: Plant Systematics and Evolution. Band 285, Nr. 3–4, 2010, S. 209–232, doi:10.1007/s00606-010-0271-8.
  8. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm David John Mabberley: Mabberley’s Plant-Book. A portable dictionary of plants, their classification and uses. 3. Auflage. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 2008, ISBN 978-0-521-82071-4.
  9. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Stanislav Španiel, Matúš Kempa, Esteban Salmerón-Sánchez, Javier Fuertes-Aguilar, Juan F. Mota, Ihsan A. Al-Shehbaz, Dmitry A. German, Katarína Olšavská, Barbora Šingliarová, Judita Zozomová-Lihová, Karol Marhold: AlyBase: database of names, chromosome numbers, and ploidy levels of Alysseae (Brassicaceae), with a new generic concept of the tribe. In: Plant Systematics and Evolution, Volume 301, Issue 10, Dezember 2015, S. 2463–2491. doi:10.1007/s00606-015-1257-3 online.Datenbank – AlyBase: database of names, chromosome numbers, and ploidy levels of Alysseae. (Memento desOriginals vom 21. August 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.alysseae.sav.sk
  10. Dubravka Naumovski: Germination ecology of seeds of endemic species Degenia velebitica (Degen) Hayek (Brassicaceae). In: Acta Botanica Croatica. Band 64, 2, 2005, S. 323–330 (PDF).
  11. a b Ihsan A. Al-Shehbaz, Suzanne I. Warwick: Two New Tribes (Dontostemoneae and Malcolmieae) in the Brassicaceae (Cruciferae). In: Harvard Papers in Botany. Band 12, Nr. 2, 2007, S. 429–433, doi:10.3100/1043-4534(2007)12[429:TNTDAM]2.0.CO;2.
  12. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Tai-yien Cheo, Lianli Lu, Guang Yang, Ihsan A. Al-Shehbaz, Vladimir Dorofeev: Brassicaceae. In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 8: Brassicaceae through Saxifragaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2001, ISBN 0-915279-93-2, S. 1–193 (englisch).
  13. a b c d e f g h i j k l m n o p Karol Marhold: Brassicaceae. In: Euro+Med Plantbase – the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity. Berlin 2011.
  14. a b c d e f Dimitry A. German, Ihsan A. Al-Shehbaz: Five additional tribes (Aphragmeae, Biscutelleae, Calepineae, Conringieae, and Erysimeae) in the Brassicaceae (Cruciferae). In: Harvard Papers in Botany. Band 13, Nr. 1, 2008, S. 165–170 (hier: S. 166), doi:10.3100/1043-4534(2008)13[165:FATABC]2.0.CO;2.
  15. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be Datenbank: BrassiBase, Version 1.2, März 2017 der Universität Heidelberg.
  16. Terezie Mandáková, Petra Hloušková, Marcus A. Koch, Martin A. Lysak: Genome Evolution in Arabideae Was Marked by Frequent Centromere Repositioning. In: The Plant Cell, Volume 32, Issue 3, März 2020, S. 650–665. doi:10.1105/tpc.19.00557 online.
  17. a b Robert Karl, Marcus A. Koch: A world-wide perspective on crucifer speciation and evolution: phylogenetics, biogeography and trait evolution in tribe Arabideae. In: Annals of Botany, Volume 112, Issue 6, 2013, S. 983–1001. doi:10.1093/aob/mct165
  18. a b c d e Ingrid Jordon-Thaden: Species and Genetic Diversity ofDraba:Phylogeny and Phylogeography, Dissertation der Universität Heidelberg 2009. Volltext-PDF.
  19. Dimitry A. German, Ihsan A. Al-Shehbaz, Dendroarabis, A New Asian Genus of Brassicaceae. In: Harvard Papers in Botany. Band 13, Nr. 2, 2008, S. 289–291, doi:10.3100/1043-4534-13.2.289.
  20. Ingrid Jordon-Thaden, Irina Hase, Ihsan Al-Shehbaz, Marcus A. Koch: Molecular phylogeny and systematics of the genus Draba (Brassicaceae) and identification of its most closely related genera. In: Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 55, Issue 2, 2010, S. 524–540. doi:10.1016/j.ympev.2010.02.012
  21. Ingrid E. Jordon-Thaden, Ihsan A. Al-Shehbaz, Marcus A. Koch: Species richness of the globally distributed, arctic–alpine genus Draba L. (Brassicaceae). In: Alpine Botany, Volume 123, 2013, S. 97–106. doi:10.1007/s00035-013-0120-9
  22. Ihsan A. Al-Shehbaz: A generic and tribal synopsis of the Brassicaceae (Cruciferae). In: Taxon. Band 61, Nr. 5, 2012, S. 935,Abstract (Memento vom 3. Februar 2014 im Internet Archive).
  23. Marcus A. Koch, R. Karl, D. A. German, Ihsan A. Al-Shehbaz: Systematics, taxonomy and biogeography of three new Asian genera from the Brassicaceae, tribe Arabideae: An ancient distribution circle around the Asian high mountains. In: Taxon, Volume 61, 2012, S. 955–969.
  24. P. Leins, K. Fligge, C. Erbar: Silique valves as sails in anemochory of Lunaria (Brassicaceae). In Plant Biology, Volume 20, Issue 2, März 2018, S. 238–243. doi:10.1111/plb.12659
  25. Ihsan A. Al-Shehbaz: Brassicaceae tribe Lunarieae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 7: Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-531822-7, S. 596 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  26. Barış Özüdoğru, Galip Akaydın, Sadık Erik, Ihsan A. Al-Shehbaz, Klaus Mummenhoff: Phylogeny, diversification and biogeographic implications of the eastern Mediterranean endemic genus Ricotia (Brassicaceae). In: Taxon. Band 64, Nr. 4, 2015, S. 727–740, doi:10.12705/644.5 (englisch, Abstract).
  27. Ihsan A. Al-Shehbaz: Brassicaceae tribe Boechereae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 7: Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-531822-7, S. 347 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  28. S. I. Warwick, A. Francis, R. K. Gugel: Guide to Wild Germplasm of Brassica and Allied Crops (tribe Brassiceae, Brassicaceae). Hrsg.: Multinational Brassica Genome Project. 3. Auflage. Ontario 2009, Introduction (englisch, brassica.info [PDF; 35 kB]).
  29. S. I. Warwick, A. Francis, R. K. Gugel: Guide to Wild Germplasm of Brassica and Allied Crops (tribe Brassiceae, Brassicaceae). Hrsg.: Multinational Brassica Genome Project. 3. Auflage. Ontario 2009, Taxonomic Checklist and Life History, Ecological, and Geographical Data (englisch, brassica.info [PDF; 427 kB]).
  30. Suche nach „Sinapidendron“ in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN.
  31. a b c Ihsan A. Al-Shehbaz Brassicaceae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 7: Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-531822-7, S. 224 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  32. Ihsan A. Al-Shehbaz, Mark A. Beilstein, Elizabeth A. Kellogg: Systematics and phylogeny of the Brassicaceae: An overview. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, Nr. 2–4, 2006, S. 89–120 (hier: S. 111), doi:10.1007/s00606-006-0415-z, (PDF; 375 kB).
  33. Otto Appel, Ihsan A. Al-Shehbaz: Generic limits and taxonomy of Hornungia, Pritzelago, and Hymenolobus (Brassicaceae). In: Novon. Band 7, Nr. 4, 1997, S. 338–340, Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.biodiversitylibrary.org%2Fopenurl%3Fpid%3Dtitle%3A744%26volume%3D7%26issue%3D4%26spage%3D338%26date%3D1997~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D.
  34. Dimitry A. German, Nikolai Friesen, Barbara Neuffer, Ihsan A. Al-Shehbaz, Herbert Hurka: Contribution to ITS phylogeny of the Brassicaceae, with a special reference to some Asian taxa. In: Plant Systematics and Evolution. Band 283, Nr. 1–2, 2009, S. 33–56, doi:10.1007/s00606-009-0213-5,PDF-Datei. (Memento vom 1. Februar 2014 im Internet Archive)
  35. Jaakko Jalas, Juha Suominen (Hrsg.): Atlas Florae Europaeae. Distribution of Vascular Plants in Europe. 10. Cruciferae (Sisymbrium to Aubrieta). Akateeminen Kirjakauppa, The Committee for Mapping the Flora of Europe & Societas Biologica Fennica Vanamo, Helsinki 1994, ISBN 951-9108-09-2, S. 38.
  36. a b c d e f g h Diego Salariato, Fernando O. Zuloaga, Asunción Echeverría, Ihsan Al-Shehbaz: Molecular phylogenetics of tribe Eudemeae (Brassicaceae) and implications for its morphology and distribution. In: Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 82, 2015. doi:10.1016/j.ympev.2014.09.030
  37. Diego L. Salariato, Fernando O. Zuloaga: Taxonomic placement of Onuris hauthalii (Brassicaceae: Eudemeae), based on morphology and multilocus species tree analyses, and the recognition of the new genus Alshehbazia. In: Kew Bulletin, Volume 70, 2015, S. 49.
  38. a b Carlos Sánchez Ocharan, Eduardo Novoa: A new succulent genus within the Eudemeae (Brassicaceae) from Peru. In: Weberbauerella, Volume 1, Februar 2016, S. 1–4.
  39. Ihsan A. Al-Shehbaz, Mark A. Beilstein, Elizabeth A. Kellogg: Systematics and phylogeny of the Brassicaceae: An overview. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, Nr. 2–4, 2006, S. 89–120 (hier: S. 112), doi:10.1007/s00606-006-0415-z, (PDF; 375 kB).
  40. Ihsan A. Al-Shehbaz, Mark A. Beilstein, Elizabeth A. Kellogg: Systematics and phylogeny of the Brassicaceae: An overview. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, Nr. 2–4, 2006, S. 89–120 (hier: S. 110), doi:10.1007/s00606-006-0415-z, (PDF; 375 kB).
  41. C. D. Bailey, I. A. Al-Shehbaz, G. Rajanikanth: Generic limits in the tribe Halimolobeae and the description of the new genus Exhalimolobos (Brassicaceae). In: Systematic Botany. Band 32, Nr. 1, 2007, S. 140–156, doi:10.1600/036364407780360166.
  42. a b c Diego L. Salariato, Fernando O. Zuloaga, Ihsan A. Al‐Shehbaz: A reevaluation of the Andean Genus Petroravenia (Brassicaceae: Thelypodieae) based on morphological and molecular data. In: Journal of Systematics and Evolution, Volume 58, Issue 1, Januar 2020, S. 43–58. doi:10.1111/jse.12486
  43. a b Dmitry German, Ihsan Al-Shehbaz: A reconsideration of Pseudofortuynia and Tchihatchewia as synonyms of Sisymbrium and Hesperis, respectively (Brassicaceae). In: Phytotaxa, Volume 334, Dezember 2018, S. 95–98. doi:10.11646/phytotaxa.334.1.17 online.
  44. Ihsan A. Al-Shehbaz: Brassicaceae tribe Iberideae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 7: Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-531822-7, S. 563 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). (online).
  45. Dimitry A. German: A check-list and the system of the Cruciferae of Altai. In: Komarovia. Band 6, Nr. 2, 2009, S. 86.
  46. Qiu-Shi Yu, Qian Wang, Ai-Lan Wang, Gui-Li Wu, Jian-Quan Liu: Interspecific delimitation and phylogenetic origin of Pugionium (Brassicaceae). In: Journal of Systematics and Evolution. Band 48, Nr. 3, 2010, S. 195–206, doi:10.1111/j.1759-6831.2010.00078.x.
  47. a b c d e f g h i j k l m n o p Peter B. Heenan, Dagmar F. Goeke, Gary J. Houliston, Martin A. Lysak: Phylogenetic analyses of ITS and rbcL DNA sequences for sixteen genera of Australian and New Zealand Brassicaceae result in the expansion of the tribe Microlepidieae. In: Taxon, Volume 61, Issue 5, 2012, S. 970–979. Volltext-PDF ISSN 0040-0262.
  48. a b c d e f g h i j L. Retter, G. J. Harden: Brassicaceae. In: Gwen Jean Harden (Hrsg.): Flora of New South Wales. Durchgesehene Auflage. Band 1, New South Wales University Press, Kensington 2000, ISBN 0-86840-704-6, (leicht veränderte html-Version).
  49. Ihsan A. Al-Shehbaz, Mark A. Beilstein, Elizabeth A. Kellogg: Systematics and phylogeny of the Brassicaceae: An overview. In: Plant Systematics and Evolution. Band 259, Nr. 2–4, 2006, S. 89–120, (hier: S. 105–106) doi:10.1007/s00606-006-0415-z, (PDF; 375 kB).
  50. A. Reza Khosravi, S. Mohsenzadeh, K. Mummenhoff: Phylogenetic position of Brossardia papyracea (Brassicaceae) based on sequences of nuclear ribosomal DNA. In: Feddes Repertorium. Band 119, Nr. 1–2, 2008, S. 13–23, doi:10.1002/fedr.200811146.
  51. a b Suzanne I. Warwick, Connie A. Sauder, Michael S. Mayer, Ihsan A. Al-Shehbaz: Phylogenetic relationships in the tribes Schizopetaleae and Thelypodieae (Brassicaceae) based on nuclear ribosomal ITS region and plastid ndhF DNA sequences. In: Botany, Volume 87, Issue 10, 2009, S. 961–985. doi:10.1139/B09-051
  52. a b Suzanne I. Warwick, Connie A. Sauder, Ihsan A. Al-Shehbaz: Systematic position of Ivania, Scoliaxon, and Phravenia (Brassicaceae). In: Taxon. Band 60, Nr. 4, 2011, S. 1156–1164,Abstract (Memento vom 3. Februar 2014 im Internet Archive).
  53. Ihsan A. Al-Shehbaz, Dimitry A. German, R. Karl, I. Jordon-Thaden, Marcus A. Koch: Nomenclatural adjustments in the tribe Arabideae (Brassicaceae). In: Plant Diversity and Evolution, Volume 129, Issue 1, 2011, S. 71–76. doi:10.1127/1869-6155/2011/0129-0044 PDF.
  54. Ihsan A. Al-Shehbaz: Nomenclatural notes on Eurasian Arabis (Brassicaceae). In: Novon. Band 15, Nr. 4, 2005, S. 519–524 (online).
  55. a b c d e f g h i Ihsan A. Al-Shehbaz: Brassicaceae tribe Thelypodieae. In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 7: Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-531822-7, S. 676 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  56. Ihsan A. Al-Shehbaz: Ivania juncalensis, A Second Species of the Chilean Endemic Ivania (Brassicaceae). In: Harvard Papers in Botany. Band 15, Nr. 2, 2010, S. 343–345, doi:10.3100/025.015.0213.
  57. Diego L. Salariato, Fernando Omar Zuloaga, Ihsan A. Al-Shehbaz: Revision and tribal placement of the Argentinean genus Parodiodoxa (Brassicaceae). In: Plant Systematics and Evolution. Band 299, Nr. 2, 2013, S. 305–316, doi:10.1007/s00606-012-0722-5.
  58. Ihsan A. Al-Shehbaz: A Revision of the Central American Genus Romanschulzia (Brassicaceae). In: Harvard Papers in Botany. Band 18, Nr. 1, 2013, S. 1–12, doi:10.3100/025.018.0102.
  59. Ihsan A. Al-Shehbaz: New or noteworthy taxa of Argentinean and Chilean Brassicaceae (Cruciferae). In: Darwiniana. Band 44, Nr. 2, 2006, S. 359–362, PDF-Datei.
  60. Ihsan A. Al-Shehbaz: A Synopsis of the Genus Sibara (Brassicaceae). In: Harvard Papers in Botany. Band 15, Nr. 1, 2010, S. 139–147, doi:10.3100/025.015.0107.
  61. Diego L. Salariato, Ihsan A. Al-Shehbaz: Zuloagocardamum (Brassicaceae: Thelypodieae) a New Genus from the Andes Highlands of Northern Argentina. In: Systematic Botany, Volume 39, Issue 2, 2014, S. 563–577. doi:10.1600/036364414X680898
  62. a b c d e f g h i Shokouh Esmailbegi, Ihsan A. Al-Shehbaz, Milan Pouch, Terezie Mandáková, Klaus Mummenhoff, Mohammad Reza Rahiminejad, Mansour Mirtadzadini, Martin A. Lysak: Phylogeny and systematics of the tribe Thlaspideae (Brassicaceae) and the recognition of two new genera. In: Taxon, Volume 67, Issue 2, 2018, S. 324–340. doi:10.12705/672.4 Volltext-PDF.
  63. Y. H. Zhang: Delimitation and revision of Hilliella and Yinshania (Brassicaceae). In: Acta Phytotaxonomica Sinica. Band 41, Nummer 4, 2003, S. 305–349,Abstract. (Memento desOriginals vom 1. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.plantsystematics.com
  64. Ihsan A.AL-Shehbaz, Gabrielle Barriera: Typification of Edmond Boissier’s Cruciferae (Brassicaceae) names enumerated in Flora Orientalis. In: Boissiera, Volume 72, 2019, S. 1–193.
  65. a b Hong-Liang Chen, Ihsan A. Al-Shehbaz, Li-Shen Qian, Jian-Wen Zhang, Bo Xu, Ti-Cao Zhang, Ji-Pei Yue und Hang Sun. 2022. Pulvinatusia (Brassicaceae), A New cushion Genus from China and its systematic position. PhytoKeys. 189: 9-28. DOI: 10.3897/phytokeys.189.77926
Commons: Kreuzblütler (Brassicaceae) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Weiterführende Literatur

  • Shokouh Esmailbegi, Martin A. Lysak, Mohammad Reza Rahiminejad, Mansour Mirtadzadin, Klaus Mummenhoff, Ihsan A. Al-Shehbaz: A taxonomic revision of the genus Graellsia (Brassicaceae, tribe Thlaspideae). In: Phytotaxa, Volume 313, 2017, S. 105–116. doi:10.11646/phytotaxa.313.1.7
  • Shokouh Esmailbegi, Martin A. Lysak, Mohammad Reza Rahiminejad, Mansour Mirtadzadin, Klaus Mummenhoff, Ihsan A. Al-Shehbaz: A taxonomic revision of the genus Pseudocamelina (Brassicaceae, tribe Thlaspideae). In: Phytotaxa, Volume 313, 2017, S. 117–129. doi:10.11646/phytotaxa.313.1.8

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Habitus

Taxonym: Kernera saxatilis ss Fischer et al. EfÖLS 2008 ISBN 978-3-85474-187-9
Fundort: Raxplateau, Bezirk Neunkirchen, Niederösterreich - ca. 1600 m. ü. A.

Standort: Felsen
Stevenia IMG 4837.jpg
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Цветущая Стевения левкойная (Stevenia cheiranthoides) в каменистой степи в окрестностях г. Красноярска.
Menonvillea filifolia (8648288885).jpg
Autor/Urheber: Dick Culbert from Gibsons, B.C., Canada, Lizenz: CC BY 2.0

A minor weed of central Chile.

In context at www.dixpix.ca/sth_cordillera/flora/mustards/index.html
Sinapidendron angustifolium.jpg
Autor/Urheber: James Steakley, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Sinapidendron angustifolium in the Jardín Botánico Canario Viera y Clavijo.
Berne Botanic garden Coluteocarpus vesicaria.jpg
Autor/Urheber: Feloidea, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Coluteocarpus vesicaria in the botanic garden of Berne
Leavenworthia stylosa 01.jpg
Cedar Gladecress (Leavenworthia stylosa) in Rutherford County, Tennessee
Noccaea praecox 1.jpg
Autor/Urheber: Franz Xaver, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Noccaea praecox, Kreuzblütler (Brassicaceae) - Slowenien/Slovenija/Slovenia: Trnovski gozd, Kucelj
Erysimum wittmanii a2.jpg
Autor/Urheber: Jerzy Opioła, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Erysimumwittmanii
Aethionema grandiflora0.jpg
Autor/Urheber: Kurt Stüber [1], Lizenz: CC BY-SA 3.0

Species: Aethionema grandiflorum
Family: Brassicaceae

Image No. 1
Biscutella vincentina.jpg
Autor/Urheber: Taken by Carsten Niehaus (user:Lumbar)., Lizenz: CC BY-SA 3.0
Name
Biscutella vincentina
Familiy
Cruciferae
Eruca February 2008-1.jpg
Autor/Urheber: Alvesgaspar, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Rocket (Eruca sativa)
Matthiola sinuata02.jpg
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY-SA 3.0
PikiWiki Israel 3862 ricota lunaria (wild flower).jpg
(c) צילום:ד"ר אבישי טייכר, CC BY 2.5
ricota lunaria in mount carmel
Cochlearia groenlandica var IMG 4531 skjörbuksurt barentsburg.JPG
Autor/Urheber: Bjoertvedt, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Cochlearia groenlandica (alt. polaris, fenestrata), the flower known in norwegian as "Polarskjørbuksurt", here at western Spitsbergen (Norway).
Brassica flowerdiagram.png
Flower diagram of Brassica
Conringia orientalis eF.jpg
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Boechera holboellii 4.jpg
(c) Stan Shebs, CC BY-SA 3.0
Boechera holboellii about 100 m west of the Cathedral Rock/Little Falls trailhead, Kyle Canyon, Spring Mountains, southern Nevada (elev. about 2300 m)
Heliophila africana.jpg
Autor/Urheber: Julie Anne Workman, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Heliophila africana photographed along a roadside in Port Nolloth, Northern Cape, South Africa.
Dithyrea californica 5.jpg
(c) Stan Shebs, CC BY-SA 3.0
Dithyrea californica in sand below hills by Soda Dry Lake, 3 km south of Baker, California
Draba hoppeana 001.jpg
Autor/Urheber: Meneerke bloem, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Draba hoppeana
Sisymbrium strictissimum 1.jpg
Autor/Urheber: Franz Xaver, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Steife Rauke (Sisymbrium strictissimum), Kreuzblütler (Brassicaceae) - Ungarn/Magyarország/Hungary: Pest megye, Burg Visegrád
Berteroa incana kz.jpg
Autor/Urheber: Krzysztof Ziarnek, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Berteroa incana. Fruit, flowers. Szczecin Majowe, NW Poland
Hesperis matrionalis1a.UME.jpg
Autor/Urheber: Ulf Eliasson epibase 08:33, 30 November 2006 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 2.5
Hesperis matrionalis
Choux.kerguelen.jpg
Choux de Kerguelen au milieu d'un champ d'fr:acaena. Photo prise en 1997, lors de l'hivernage de la 47eme mission à Kerguelen.
Thlaspi perfoliatum eF.jpg
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Smelowskia calycina.jpg
Autor/Urheber: brewbooks, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Smelowskia calycina near North Summit, Mount Townsend, Olympic Mountains, Jefferson Co., Washington, USA: Elevation ~1890 meters, ~6200 feet
Chorispora tenella 2.jpg
(c) Stan Shebs, CC BY-SA 3.0
Chorispora tenella at Willow Spring of Willow Creek, Cold Creek area, Spring Mountains, southern Nevada (elev. about 1800 m)
Dissymmetrisch.png
Zeichen für asymmetrische Blüte.
Drabastrum alpestre.jpg
Autor/Urheber: Melburnian, Lizenz: CC BY 3.0
Drabastrum alpestre (cultivated, labelled), Royal Botanic Gardens Melbourne, Australia
Arabis alpina a2.jpg
Autor/Urheber: Jerzy Opioła, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Arabis alpina (Tatra Mountains, Czerwone Wierchy, Kobylarzowy Żleb]]
Lepidium fremontii 2.jpg
(c) Stan Shebs, CC BY-SA 3.0
Lepidium fremontii in the Buffington Pockets area, Valley of Fire, southern Nevada
Velebitska degenija kamenjar 080509.jpg
(c) Roberta F., CC BY-SA 3.0
Degenia velebitica, Botanical Garden in Zagreb
Bunias orientalis1.JPG
Autor/Urheber: Petr Filippov, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Bunias orientalis, Poudřany, Southern Moravia, Czech Republic
Stanleya pinnata USDA.jpg
Prince’s plume (Stanleya pinnata), in the Brassicaceae family, is a selenium accumulator. The plant serves as a warning that nearby forages likely contain toxic levels of selenium.
Petrocallis pyrenaica.jpg
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Alyssum serpyllifolium 20140429 2.jpg
Autor/Urheber: Adrián Pablo Rodríguez Quiroga, Lizenz: CC0
Aspecto general de Alyssum serpyllifolium (Brassicaceae). Rivas Vaciamadrid, Madrid.
Anchonium billardierei 2.jpg
Autor/Urheber: Gideon Pisanty (Gidip) גדעון פיזנטי, Lizenz: CC BY 3.0
Anchonium billardierei, Mount Hermon, Golan heights, June 9, 2012.
Strandkål.jpg
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Moricandia nitens.jpg
Autor/Urheber: איתן פרמן, Lizenz: CC BY 3.0
Moricandia nitens, West Negev