Cricket World Cup 2003
Allgemeine Informationen | |||
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Saison | 2002/03 | ||
Zeitraum | 9. Februar – 23. März 2003 | ||
Austragungsort | Südafrika, Kenia, Simbabwe | ||
Modus | Vorrunde/Super 6/Play-Offs | ||
Format | ODI | ||
Spiele | 54 | ||
Teilnehmer | 14 (von 38 Bewerbern) | ||
Ergebnis | |||
Gewinner | ![]() | ||
Kapitän | Ricky Ponting | ||
Spieler des Turniers | ![]() | ||
Meiste Runs | ![]() | ||
Meiste Wickets | ![]() | ||
< 1999 | 2007 > | ||
Turnier auf Cricinfo |
Der ICC Cricket World Cup 2003 (afrikaans Krieketwêreldbeker 2003) wurde vom 9. Februar bis zum 23. März 2003 in Südafrika, Simbabwe und Kenia ausgetragen. Es war der achte Cricket World Cup im vierjährlichen Turnierzyklus im One-Day-International-Format, der vom Weltverband International Cricket Council (ICC) organisiert wird, und der erste in Afrika. Nach der Rugby-Union-Weltmeisterschaft 1995 war dies auch die zweite Weltmeisterschaft in einer der beliebtesten Sportarten Südafrikas; später war das Land Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft 2010. Sowohl Kenia als auch Simbabwe waren erstmals Mitgastgeber einer Weltmeisterschaft. Südafrika war vier Jahre später Gastgeber der World Twenty20 2007 und danach der Champions Trophy 2009, womit es als erstes Land alle drei wichtigen internationalen Cricketturniere austrug.
14 Cricket-Nationalmannschaften nahmen am Cricket World Cup 2003 teil: Die damals zehn Test-Cricket-Länder (Australien, Bangladesch, England, Indien, Neuseeland, Pakistan, Simbabwe, Sri Lanka, Südafrika und die West Indies), sowie die vier besten Mannschaften der ICC Trophy 2001 (Kanada, Kenia, Namibia und die Niederlande). Während des Cricket World Cup 2003 wurden 54 Spiele absolviert, darunter 42 in der Vorrunde, neun in der Super Six, und drei in der Finalrunde, einschließlich des Finales. Die Mannschaften wurden in zwei Gruppen zu je sieben Teams eingeteilt, wobei jedes einmal gegen die anderen der Gruppe antrat. Die drei besten Mannschaften jeder Gruppe qualifizierten sich für die Super Six, wonach die vier besten Mannschaften das Halbfinale erreichten, dessen Gewinner im Finale aufeinandertrafen. Dieser World Cup wurde im One-Day International-Format ausgetragen, wobei jedes Team jeweils ein Innings über maximal 50 Over bestritten hat.[1]
Das Turnier erlebte mehrere Überraschungen wie das Ausscheiden Südafrikas, Pakistans, der West Indies und Englands in der Vorrunde (Südafrika fehlte nur ein Run, nachdem es die Duckworth-Lewis Method missverstanden hatte).[2][3] England weigerte sich, zu seinem Spiel gegen Simbabwe wegen der dortigen unruhigen politischen Situation anzutreten, wodurch sich Simbabwe für die Super Six qualifizierte.[4] Ebenso verweigerte Neuseeland den Spielantritt in Kenia aus Sicherheitsgründen, wodurch Kenia als bisher einziges assoziiertes Mitglied das Halbfinale erreichte.[5] Zwei Tage nach Turnierbeginn wurde Shane Warne, einer der besten Right-arm leg break, nach einem positiven Dopingtest vom Turnier ausgeschlossen.[6] Zwei simbabwische Spieler, Henry Olonga und Andy Flower, trugen bei ihrem ersten Spiel gegen Namibia ein schwarzes Armband, um dem „Tod der Demokratie“ in ihrem Heimatland zu gedenken. Beide Spieler wurden daraufhin aus der Nationalmannschaft ausgeschlossen und ersuchten in Übersee um politisches Asyl. Dieser offene politische Protest brachte die Mitgastgeber in erhebliche Verlegenheit und störte auch die Harmonie innerhalb der Mannschaft.[7][8]
Australien, Indien, Kenia und Sri Lanka erreichten das Halbfinale. Australien besiegte Sri Lanka und Indien Kenia, wonach der Titelverteidiger Australien das Finale im Wanderers Stadium in Johannesburg gegen Indien mit 125 Runs und damit als erstes Land seinen dritten Titel gewann. Im Turnierverlauf gewannen sie alle ihre elf Spiele.[9] Namibia nahm erstmals an einem Cricket World Cup teil. Damit ist es der bisher einzige Cricket World Cup, an dem vier afrikanische Mannschaften teilnahmen.
Der pakistanische Spieler Shoaib Akhtar stellte während des Turnieres einen neuen Weltrekord auf und wurde der schnellste Bowler in der Geschichte des Crickets, als er im Vorrundenspiel gegen England eine Bowl-Geschwindigkeit von 161,3 km/h erreichte.[10][11][12] Namibias Rudie van Vuuren, der später mit der namibischen Rugby-Union-Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft 2003 in Australien teilnahm, wurde der erste Sportler, der in demselben Jahr in zwei verschiedenen Sportarten bei Weltmeisterschaften auflief.[13]
Vergabe
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f2/Civic_Centre-2003_CWC.jpg/220px-Civic_Centre-2003_CWC.jpg)
Der ICC vergab den Cricket World Cup 2003 an Südafrika. Die Mitgastgeber waren Kenia und Simbabwe.[14] Während die Test-Cricket-Länder Simbabwe und Südafrika automatisch für das Turnier qualifiziert waren, musste sich Kenia bei der ICC Trophy 2001 für das Turnier qualifizieren. Zusammen mit der World Twenty20 2007 und der Champions Trophy 2009 war dies eines von drei internationalen Cricketturnieren, die Südafrika in den 2000er Jahren austrug.
Teilnehmer
Die folgenden 14 Mannschaften qualifizierten sich für den Cricket World Cup 2003: Australien, Bangladesch, England, Indien, Neuseeland, Pakistan, Simbabwe (Mitgastgeber), Sri Lanka, Südafrika (Mitgastgeber) und die West Indies qualifizierten sich als Vollmitglieder des International Cricket Council mit Test-Cricket-Status automatisch für den Cricket World Cup 2003. Kanada, Kenia, Namibia und die Niederlande waren Mannschaften ohne Test-Cricket-Status und qualifizierten sich während der ICC Trophy 2001.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/0f/2003_Cricket_World_Cup_participating_nations.svg/400px-2003_Cricket_World_Cup_participating_nations.svg.png)
Land | Qualifikationsgrundlage | Turnierteilnahme | Letztmalige Teilnahme | Bestes Ergebnis | Gruppe |
---|---|---|---|---|---|
![]() | Gastgeber | Sechste | 1999 | Super Six (1999) | A |
![]() | Vierte | 1999 | Halbfinale (1992, 1999) | B | |
![]() | Vollmitglieder | Achte | 1999 | Weltmeister (1987, 1999) | A |
![]() | Zweite | 1999 | Vorrunde | B | |
![]() | Achte | 1999 | Finalist (1979, 1987, 1992) | A | |
![]() | Achte | 1999 | Weltmeister (1983) | A | |
![]() | Achte | 1999 | Halbfinale (1975, 1979, 1992, 1999) | B | |
![]() | Achte | 1999 | Weltmeister (1992) | A | |
![]() | Achte | 1999 | Weltmeister (1996) | B | |
![]() | Achte | 1999 | Weltmeister (1975, 1979) | B | |
![]() | ICC Trophy 2001 | Zweite | 1979 | Vorrunde (1979) | B |
![]() | Dritte | 1999 | Vorrunde (1996, 1999) | B | |
![]() | Erste | – | Debüt | A | |
![]() | Zweite | 1996 | Vorrunde (1996) | B |
Austragungsorte
Als Austragungsorte wurden neben zwölf Stadien in Südafrika auch zwei Stadien in Simbabwe und eines in Kenia ausgewählt. In Stadien die nicht in Südafrika lagen wurden einige Spiele der Vorrunde mit Beteiligung der jeweiligen Heimmannschaften ausgetragen. Einige von Simbabwes Gruppe A-Spielen wurden daheim ausgetragen, während Kenia zwei seiner Gruppe B-Spiele ebenfalls daheim spielte. Damit wurde Kenia nach Schottland 1999 das zweite assoziierte Mitglied, das Spiele bei einem Cricket World Cup austrug. Allerdings weigerte sich das Team aus England in Harare und das neuseeländische Team in Nairobi anzutreten und verwiesen jeweils auf Sicherheitsrisiken.
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Johannesburg, Gauteng | Durban, KwaZulu-Natal | Kapstadt, Westkap | Centurion, Gauteng | Bloemfontein, Freistaat |
Wanderers Stadium | Sahara Stadium Kingsmead | Newlands Cricket Ground | Centurion Park | Goodyear Park |
Kapazität: 34.000 | Kapazität: 25.000 | Kapazität: 25.000 | Kapazität: 23.000 | Kapazität: 20.000 |
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | |
Benoni, Gauteng | Port Elizabeth, Ostkap | Potchefstroom, Nordwest | East London, Ostkap | Kimberley, Nordkap |
Willowmoore Park | St George’s Park | North West Cricket Stadium | Buffalo Park | De Beers Diamond Oval |
Kapazität: 20.000 | Kapazität: 43.472 | Kapazität: 43.713 | Kapazität: 43.319 | Kapazität: 41.685 |
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![]() | ![]() | ![]() | ||
Paarl, Westkap | Pietermaritzburg, KwaZulu-Natal | Harare | Bulawayo | Nairobi |
Boland Park | Pietermaritzburg Oval | Harare Sports Club | Queens Sports Club | Nairobi Gymkhana Club |
Kapazität: 33.061 | Kapazität: 33.973 | Kapazität: 10.000 | Kapazität: 9.000 | Kapazität: 8.000 |
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Format
Der Cricket World Cup 2003 wurde über 44 Tage zwischen 14 verschiedenen Mannschaften über 54 Spiele ausgetragen. Er begann am 9. Februar 2003 im Newlands Cricket Ground in Kapstadt mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem Mitgastgeber Südafrika und den West Indies. Das Turnier endete am 23. März im Wanderers Stadium in Johannesburg mit dem Finale zwischen Australien und Indien, wobei Australien die ICC Cricket World Cup Trophy verteidigte.
Spielplan
Die nachfolgende Tabelle zeigt das tägliche Programm des Cricket World Cup 2003. Dabei steht ein rotes Kästchen für die Eröffnungs- und Schlusszeremonie, ein violettes Kästchen für Vorrundenspiele, ein zyanblaues Kästchen für die Super Six, ein grünes Kästchen für Finalrundenspiele und ein gelbes Kästchen für das Finale.
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Gruppen
Gruppe A | Gruppe B |
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Jedes Team konnte 15 Spieler für das Turnier nominieren. Die Mannschaftslisten mussten bis zum 31. Dezember 2002 dem International Cricket Council vorgelegt werden. Ein verletzter Spieler konnte jederzeit bis zum Turnierende ersetzt werden.[15]
Vorrunde und Super Six
Der Cricket World Cup 2003 wurde zwischen 14 Nationalmannschaften ausgespielt. Für die Vorrunde wurden die Mannschaften in zwei Gruppen zu je sieben Mannschaften eingeteilt. In welche Gruppe jede Mannschaft eingeteilt wurde, wurde in der Auslosung festgelegt. Jede Mannschaft bestritt ein Spiel gegen jede andere seiner Gruppe. Für einen Sieg gab es vier Tabellenpunkte, für ein Unentschieden oder No Result zwei Punkte, für eine Niederlage keinen Punkt. Hatten zwei Mannschaften dieselbe Anzahl an Tabellenpunkten, wurde der Tabellenrang anhand der Net Run Rate, gefolgt von der Net Bowl Rate und dem direkten Vergleich ermittelt.
Am Ende der Vorrunde qualifizierten sich die jeweils drei besten einer Gruppe für die Super-6-Runde. In dieser spielte jedes Team gegen die Mannschaften, auf die es nicht in der Vorrunde getroffen war und dessen Ergebnisse sie mit in diese Runde übernahm. Die Qualifikation erfolgte anhand derselben Kriterien wie in der Vorrunde.
Finalrunde
Ab dieser Phase nahm das Turnier ein K.-o.-System an, für das sich die vier besten Mannschaften der Gruppe qualifizierten. Jedes Spiel musste zwingend mit einem Sieg enden. Gab es nach beiden Innings keinen Sieger, wurde das Spiel am darauf folgenden Tag wiederholt.
Umpires und Match referees
Während des Turnieres wurden 19 Umpires und fünf Match referees eingesetzt.[16]
Umpires
|
Match referees
Vorrunde
In den Tabellen finden folgende Bezeichnungen Verwendung:
- Spiele
- Siege
- Niederlagen
- Unentschieden
- NR No Result
- Punkte
- NRR Net Run Rate
Gruppe A
Tabelle
Gruppe A | Sp. | S | N | U | NR | P | NRR |
---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() | 6 | 6 | 0 | 0 | 0 | 24 | +2.045 |
![]() | 6 | 5 | 1 | 0 | 0 | 20 | +1.108 |
![]() | 6 | 3 | 2 | 0 | 1 | 14 | +0.504 |
![]() | 6 | 3 | 3 | 0 | 0 | 12 | +0.821 |
![]() | 6 | 2 | 3 | 0 | 1 | 10 | +0.227 |
![]() | 6 | 1 | 5 | 0 | 0 | 4 | −1.454 |
![]() | 6 | 0 | 6 | 0 | 0 | 0 | −2.955 |
Spiele
10. Februar Scorecard | Harare | ![]() 340-2 (50) | – | ![]() 104-5 (25.1) |
Simbabwe gewinnt mit 86 Runs (DL-Method) |
11. Februar Scorecard | Johannesburg | ![]() 310-8 (50) | – | ![]() 228 (44.3/49) |
Australien gewinnt mit 82 Runs |
12. Februar Scorecard | Paarl | ![]() 204 (48.5) | – | ![]() 136 (48.1) |
Indien gewinnt mit 68 Runs |
13. Februar Scorecard | Harare | ![]() | – | ![]() |
Simbabwe gewinnt kampflos |
Das Spiel sollte in der simbabwischen Hauptstadt Harare stattfinden, was das englische Team aus Sicherheitsgründen ablehnte.[4]
15. Februar Scorecard | Centurion | ![]() 125 (41.4) | – | ![]() 128-1 (22.2) |
Australien gewinnt mit 9 Wickets |
16. Februar Scorecard | East London | ![]() 142-9 (50) | – | ![]() 144-4 (23.2) |
England gewinnt mit 6 Wickets |
16. Februar Scorecard | Kimberley | ![]() 255-9 (50) | – | ![]() 84 (17.4) |
Pakistan gewinnt mit 171 Runs |
19. Februar Scorecard | Harare | ![]() 255-7 (50) | – | ![]() 172 (44.4) |
Indien gewinnt mit 83 Runs |
19. Februar Scorecard | Port Elizabeth | ![]() 272 (50) | – | ![]() 217-9 (50) |
England gewinnt mit 55 Runs |
20. Februar Scorecard | Potchefstroom | ![]() 170-2 (36) | – | ![]() 122 (30.2) |
Australien gewinnt mit 75 Runs (DL-Method) |
22. Februar Scorecard | Kapstadt | ![]() 246-8 (50) | – | ![]() 134 (31) |
England gewinnt mit 112 Runs |
23. Februar Scorecard | Pietermaritzburg | ![]() 311-2 (50) | – | ![]() 130 (42.3) |
Indien gewinnt mit 181 Runs |
24. Februar Scorecard | Bulawayo | ![]() 246-9 (50) | – | ![]() 248-3 (47.3) |
Australien gewinnt mit 7 Wickets |
25. Februar Scorecard | Paarl | ![]() 253-9 (50) | – | ![]() 156 (39.3) |
Pakistan gewinnt mit 97 Runs |
26. Februar Scorecard | Durban | ![]() 250-9 (50) | – | ![]() 168 (45.3) |
Indien gewinnt mit 82 Runs |
27. Februar Scorecard | Potchefstroom | ![]() 301-6 (50) | – | ![]() 45 (14) |
Australien gewinnt mit 256 Runs |
28. Februar Scorecard | Bulawayo | ![]() 301-8 (50) | – | ![]() 202-9 (50) |
Simbabwe gewinnt mit 99 Runs |
1. März Scorecard | Centurion | ![]() 273-7 (50) | – | ![]() 276-4 (45.4) |
Indien gewinnt mit 6 Wickets |
2. März Scorecard | Port Elizabeth | ![]() 204-8 (50) | – | ![]() 208-8 (49.4) |
Australien gewinnt mit 2 Wickets |
3. März Scorecard | Bloemfontein | ![]() 314-4 (50) | – | ![]() 250 (46.5) |
Niederlande gewinnt mit 64 Runs |
4. März Scorecard | Bloemfontein | ![]() 73-3 (14/38) | – | ![]() |
No result |
Gruppe B
Tabelle
Gruppe B | Sp. | S | N | U | NR | P | NRR |
---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() | 6 | 4 | 1 | 1 | 0 | 18 | +1.204 |
![]() | 6 | 4 | 2 | 0 | 0 | 16 | +0.990 |
![]() | 6 | 4 | 2 | 0 | 0 | 16 | −0.691 |
![]() | 6 | 3 | 2 | 0 | 1 | 14 | +1.730 |
![]() | 6 | 3 | 2 | 1 | 0 | 14 | +1.103 |
![]() | 6 | 1 | 5 | 0 | 0 | 4 | −1.989 |
![]() | 6 | 0 | 5 | 0 | 1 | 2 | −2.046 |
Spiele
9. Februar Scorecard | Kapstadt | ![]() 278-5 (50) | – | ![]() 275-9 (49) |
West Indies gewinnt mit 3 Runs |
Südafrika wurde ein Over abgezogen, da dieses zu langsam spielte.
10. Februar Scorecard | Bloemfontein | ![]() 272-7 (50) | – | ![]() 225 (45.3) |
Sri Lanka gewinnt mit 47 Runs |
11. Februar Scorecard | Durban | ![]() 180 (49.1) | – | ![]() 120 (28) |
Kanada gewinnt mit 60 Runs |
12. Februar Scorecard | Potchefstroom | ![]() 140 (38) | – | ![]() 142-0 (21.2) |
Südafrika gewinnt mit 10 Wickets |
13. Februar Scorecard | Port Elizabeth | ![]() 241-7 (50) | – | ![]() 221 (49.4) |
Neuseeland gewinnt mit 20 Runs |
14. Februar Scorecard | Pietermaritzburg | ![]() 124 (31.1) | – | ![]() 126-0 (21.1) |
Sri Lanka gewinnt mit 10 Wickets |
15. Februar Scorecard | Kapstadt | ![]() 197 (49) | – | ![]() 198-6 (48.3) |
Kenia gewinnt mit 4 Wickets |
16. Februar Scorecard | Johannesburg | ![]() 306-6 (50) | – | ![]() 229-1 (36.5/39) |
Neuseeland gewinnt mit 9 Wickets (DL-Method) |
18. Februar Scorecard | Benoni | ![]() 244-9 (50) | – | ![]() 32-2 (8.1) |
No result |
19. Februar Scorecard | Paarl | ![]() 36 (18.4) | – | ![]() 37-1 (4.4) |
Sri Lanka gewinnt mit 9 Wickets |
21. Februar Scorecard | Nairobi | ![]() | – | ![]() |
Kenia gewinnt kampflos |
Das Spiel sollte in der kenianischen Hauptstadt Nairobi stattfinden, was das neuseeländische Team aus Sicherheitsgründen ablehnte.
22. Februar Scorecard | Bloemfontein | ![]() 108 (35.1) | – | ![]() 109-0 (12) |
Südafrika gewinnt mit 10 Wickets |
23. Februar Scorecard | Centurion | ![]() 202 (42.5) | – | ![]() 206-3 (20.3) |
West Indies gewinnt mit 7 Wickets |
24. Februar Scorecard | Nairobi | ![]() 210-9 (50) | – | ![]() 157 (45) |
Kenia gewinnt mit 53 Runs |
26. Februar Scorecard | Centurion | ![]() 198-7 (50) | – | ![]() 199-3 (33.3) |
Neuseeland gewinnt mit 7 Wickets |
27. Februar Scorecard | East London | ![]() 254-8 (50) | – | ![]() 136-5 (50) |
Südafrika gewinnt mit 118 Runs |
28. Februar Scorecard | Kapstadt | ![]() 228-6 (50) | – | ![]() 222-9 (50) |
Sri Lanka gewinnt mit 6 Runs |
1. März Scorecard | Johannesburg | ![]() 217-7 (50) | – | ![]() 185 (47.2) |
Kenia gewinnt mit 32 Runs |
3. März Scorecard | Benoni | ![]() 196 (47) | – | ![]() 197-5 (23) |
Neuseeland gewinnt mit 5 Wickets |
3. März Scorecard | Durban | ![]() 268-9 (50) | – | ![]() 229-6 (45/45) |
Unentschieden (DL-Method) |
4. März Scorecard | Kimberley | ![]() 246-7 (50) | – | ![]() 104 (35.5) |
West Indies gewinnt mit 142 Runs |
Super Six
Jeweils die ersten drei jeder Gruppe qualifizierten sich für diese Runde. Neben den Punkten, die gegen die Teams dieser Runde in Vorrunde und hieriger Gruppenphase erzielt wurden, zählten auch die Punkte gegen die nicht qualifizierten aus der Vorrunde. Diese wurden jedoch anders gewertet, da ein Sieg 1 Pkt, Unentschieden/No Result 0.5 Pkt einbrachte (in der Tabelle unten unter PaV angegeben). Tabelle
Super Six[17] | Sp. | S | N | U | NR | P | NRR | PaV |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() | 5 | 5 | 0 | 0 | 0 | 24 | +1.854 | 4.0 |
![]() | 5 | 4 | 1 | 0 | 0 | 20 | +0.886 | 4.0 |
![]() | 5 | 3 | 2 | 0 | 0 | 14 | +0.354 | 2.0 |
![]() | 5 | 2 | 3 | 0 | 0 | 11.5 | −0.844 | 3.5 |
![]() | 5 | 1 | 4 | 0 | 0 | 8 | −0.896 | 4.0 |
![]() | 5 | 0 | 5 | 0 | 0 | 3.5 | −1.254 | 3.5 |
Spiele
7. März Scorecard | Centurion | ![]() 319-5 (50) | – | ![]() 223 (47.1) |
Australien gewinnt mit 96 Runs |
7. März Scorecard | Kapstadt | ![]() 225-6 (50) | – | ![]() 226-4 (47.5) |
Indien gewinnt mit 6 Wickets |
8. März Scorecard | Bloemfontein | ![]() 252-7 (50) | – | ![]() 253-4 (47.2) |
Neuseeland gewinnt mit 6 Wickets |
10. März Scorecard | Johannesburg | ![]() 292-6 (50) | – | ![]() 109 (23) |
Indien gewinnt mit 183 Runs |
11. März Scorecard | Port Elizabeth | ![]() 208-9 (50) | – | ![]() 112 (30.1) |
Australien gewinnt mit 96 Runs |
12. März Scorecard | Bloemfontein | ![]() 133 (44.1) | – | ![]() 135-3 (26) |
Kenia gewinnt mit 7 Wickets |
14. März Scorecard | Centurion | ![]() 146 (45.1) | – | ![]() 150-3 (40.4) |
Indien gewinnt mit 7 Wickets |
15. März Scorecard | East London | ![]() 256-5 (50) | – | ![]() 182 (41.5) |
Sri Lanka gewinnt mit 74 Runs |
15. März Scorecard | Durban | ![]() 174-8 (50) | – | ![]() 178-5 (31.2) |
Australien gewinnt mit 5 Wickets |
Halbfinale
18. März Scorecard | Port Elizabeth | ![]() 212-7 (50) | – | ![]() 123-7 (38.1) |
Australien gewinnt mit 48 Runs (D/L-Method) |
20. März Scorecard | Durban | ![]() 270-4 (50) | – | ![]() 179 (46.2) |
Indien gewinnt mit 91 Runs |
Finale
23. März Scorecard | Johannesburg | ![]() 359-2 (50) | – | ![]() 234 (39.2) |
Australien gewinnt mit 125 Runs |
Statistiken
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/32/2003_Cricket_World_Cup_results.svg/300px-2003_Cricket_World_Cup_results.svg.png)
Die folgenden Cricketstatistiken wurden bei diesem Turnier erzielt.
ODIs | ||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Batting[18] | ||||||||
Spieler | Mannschaft | Spiele | Innings | Runs | Average | HS | 100s | 50s |
Sachin Tendulkar | ![]() | 11 | 11 | 673 | 61,18 | 152 | 1 | 6 |
Sourav Ganguly | ![]() | 11 | 11 | 465 | 58,12 | 112* | 3 | 0 |
Ricky Ponting | ![]() | 11 | 10 | 415 | 51,87 | 140* | 2 | 1 |
Adam Gilchrist | ![]() | 10 | 10 | 408 | 40,80 | 99 | 0 | 4 |
Herschelle Gibbs | ![]() | 6 | 6 | 384 | 96,00 | 143 | 1 | 2 |
Bowling[19] | ||||||||
Spieler | Mannschaft | Spiele | Overs | Wickets | Average | BBI | 5W | 10W |
Chaminda Vaas | ![]() | 10 | 88.0 | 23 | 14,39 | 6/25 | 1 | 0 |
Brett Lee | ![]() | 10 | 83.1 | 22 | 17,90 | 5/42 | 1 | 0 |
Glenn McGrath | ![]() | 11 | 87.0 | 21 | 14,76 | 7/15 | 1 | 0 |
Zaheer Khan | ![]() | 11 | 88.2 | 18 | 20,77 | 4/42 | 0 | 0 |
Shane Bond | ![]() | 8 | 78.0 | 17 | 17,94 | 6/23 | 1 | 0 |
Muttiah Muralitharan | ![]() | 10 | 87.4 | 17 | 18,76 | 4/28 | 0 | 0 |
Literatur
- K. R. Wadhwaney: Scandals, Controversies & World Cup-2003. Diamond Pocket Books (P) Ltd., 2003, ISBN 978-81-288-0366-6 (englisch, google.de).
- Boria Majumdar: Cricketing Cultures in Conflict: World Cup 2003. Psychology Press, 2004, ISBN 978-0-7146-8407-9 (englisch, google.de).
- Phil Walker; Reynolds Harman: The Official History of the ICC Cricket World Cup. Jellyfish Publishing Solutions, 2019, ISBN 978-1-909811-47-8 (englisch, google.de).
- James Alter: The History of World Cup Cricket. Roli Books, 2011, ISBN 978-81-7436-841-6 (englisch).
- Peter Murray: World Cup Cricket – A Complete History. G2 Entertainment, 2019, ISBN 978-1-78281-491-7 (englisch).
- Mark Browning; James Grapsas: A Complete History of World Cup Cricket. New Holland Publishers, 2014 (englisch, google.de).
- Andrew Roberts: A History & Guide to the Cricket World Cup. Pen & Sword Books Limited, 2019, ISBN 978-1-5267-5361-8 (englisch).
Weblinks
- ICC World Cup 2003 – Fixtures and Results (englisch)
- ICC World Cup 2002/03 (englisch)
- The 2003 World Cup (englisch)
- Cricket World Cup 2003 bei IMDb
- Australia rout India to retain World Cup (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ The 2003 World Cup in South Africa – Superb Australia leave others trailing. Cricinfo, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
- ↑ Wisden – South Africa v Sri Lanka. Cricinfo, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
- ↑ Rain pushes S Africa out of World Cup. Rediff, 4. März 2003, abgerufen am 14. April 2023 (englisch).
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Auf dieser Seite verwendete Medien
Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).
See Flag of Australia.svg for main file information.Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker
Grün | gerendert als RGB 0 119 73 | Pantone 3415 C |
Gelb | gerendert als RGB 255 184 28 | Pantone 1235 C |
Rot | gerendert als RGB 224 60 49 | Pantone 179 C |
Blau | gerendert als RGB 0 20 137 | Pantone Reflex Blue C |
Weiß | gerendert als RGB 255 255 255 | |
Schwarz | gerendert als RGB 0 0 0 |
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flagge Namibias
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Positionskarte von Südafrika
(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Positionskarte von Simbabwe
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Civic Centre, South Africa honors 2003 World Cup. South Africa was host to the Cricket World Cup in 2003.
Autor/Urheber:
WICB
, Lizenz: LogoFlagge/Logo des West Indies Cricket Board
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Harare sports club in November 2017
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South Africa playing West Indies at the Wanderers Stadium, Johannesburg, during the opening match of the 2007 ICC World Twenty20.
(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Positionskarte von Kenia
Photo by Paddy Briggs
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Results of the 2003 Cricket World Cup.
Autor/Urheber: Abjiklam, Lizenz: CC BY-SA 4.0
2003 Cricket World Cup
A Momentum One Day Cup cricket match between the Dolphins and the Highveld Lions at City Oval in Pietermaritzburg, South Africa.