Cornelia Grünes
Cornelia Grünes | |
Nation: | Deutsche Demokratische Republik Deutschland |
Geburtstag: | 10. November 1969 |
Größe: | 170 cm |
Spielhand: | Links |
Preisgeld: | 23.766 US-Dollar |
Einzel | |
Karrierebilanz: | 73:79 |
Karrieretitel: | 0 WTA, 2 ITF |
Höchste Platzierung: | 336 (13. Juli 1992) |
Doppel | |
Karrierebilanz: | 31:47 |
Karrieretitel: | 0 WTA, 1 ITF |
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks) |
Cornelia Grünes (* 10. November 1969) ist eine ehemalige deutsche Tennisspielerin.
Werdegang
Grünes begann im Alter von zwölf Jahren in Ost-Berlin bei der SG Friedrichshagen mit dem Tennissport. Sie spielte zunächst nur drei Monate in dem Verein und trainierte danach nach den von ihrem Vater aufgestellten Übungsplänen. 1983 gewann sie in Dresden ihr erstes Turnier. 1985 und 1986 wurde Grünes Jugendmeisterin der Deutschen Demokratischen Republik[1] sowie 1986 im Erwachsenenbereich auch Deutsche Meisterin der DDR im gemischten Doppel.[2] Aufgrund eines Ausreiseantrags, den ihre Familie im August 1986 stellte, durfte Grünes in der Folge nicht mehr ans Meisterschaften teilnehmen, trat aber weiterhin bei Turnieren an.[1]
Ihr erstes Spiel nach der Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland bestritt sie 1988 in Mainz bei der Ausscheidungsrunde zur Deutschen Meisterschaft. Sie wohnte kurz in Bürstadt in Hessen und dann in West-Berlin.[1] Dort wurde die 1,70 Meter große[3] Linkshänderin[1] Mitglied des Vereins LTTC „Rot-Weiß“.[3] Später trat sie für den Verein Grün-Gold Tempelhof an.[4]
Im Profibereich nahm Grünes zwischen 1989 und 1999 an zahlreichen Turnieren in unterschiedlichen Ländern teil. Ihre höchste Platzierung in der Weltrangliste war im Einzel der 336. Rang (Juli 1992) und im Doppel der 403. Rang (Juni 1996). Im Einzel gewann sie im November 1991 in Santo Domingo sowie im November 1995 in Curaçao ITF-Turniere und erreichte bei ITF-Turnieren im britischen Jersey (September 1994), im japanischen Kugayama (September 1997) sowie im polnischen Toruń (August 1998) jeweils das Endspiel.[5]
Grünes ging in die Vereinigten Staaten und nahm an der Barry University in Florida ein Wirtschaftsstudium auf.[6] Als Hochschultennisspielerin wurde Grünes 2003 eine „All-American“-Auszeichnung zuteil.[7] Während sie ihr Studium an der University at Albany fortsetzte, war Grünes dort als Trainerin tätig und betreute 2005/06 die weibliche Hochschulauswahl.[8] Später wurde Grünes bei einem in Florida ansässigen Unternehmen tätig, das unter anderem Personen aus Sport und Wirtschaft berät.[6]
Turniersiege
Einzel
Nr. | Datum | Turnier | Kategorie | Belag | Finalgegnerin | Ergebnis |
---|---|---|---|---|---|---|
1. | November 1991 | Santo Domingo | ITF $10.000 | Sand | Ninfa Marra | 6:3, 6:2 |
2. | November 1995 | Curacoa | ITF $10.000 | Hartplatz | Callie Creighton | 6:4, 4:6, 6:2 |
Doppel
Nr. | Datum | Turnier | Kategorie | Belag | Partnerin | Finalgegnerinnen | Ergebnis |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | November 1995 | Curacao | ITF $10.000 | Hartplatz | Jessica Fernandez | Giana Gutierrez Nina Nittinger | 6:2, 6:1 |
Weblinks
- WTA-Profil von Cornelia Grünes (englisch)
- ITF-Profil von Cornelia Grünes (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Der neue Anfang einer Nummer eins. In: Hamburger Abendblatt. 24. Dezember 1988, abgerufen am 17. Juli 2022.
- ↑ Tennis - (DDR - Meisterschaften-Teil 4), Gemischtes Doppel. In: sport-komplett.de. Abgerufen am 17. Juli 2022.
- ↑ a b „Ich freue mich auf Israel“. In: Tennis Berlin-Brandenburg, Nr. 6, August 1991. Abgerufen am 17. Juli 2022.
- ↑ Berlin im Jahr 1996. In: berlingeschichte.de. Abgerufen am 17. Juli 2022.
- ↑ Cornelia Grunes. In: WTA. Abgerufen am 17. Juli 2022.
- ↑ a b Cornelia Gruenes. In: Bauer Consulting. Abgerufen am 17. Juli 2022 (englisch).
- ↑ All-Americans. In: Barry University. Abgerufen am 17. Juli 2022.
- ↑ Year-by-year: Coach. In: UAlbany Women’s Tennis Record. Abgerufen am 17. Juli 2022.
Personendaten | |
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NAME | Grünes, Cornelia |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Tennisspielerin |
GEBURTSDATUM | 10. November 1969 |
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Pictograms of Olympic sports - Tennis. This is unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik, vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990
Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik". Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.