Cook-Islands-Münzbarren
Cook Island Münzbarren | |
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Metall: | >99,9 % Silber |
Prägejahre: | 2007 bis heute |
Vorderseite | |
Motiv: | Elisabeth II., teilweise noch die Bounty |
Rückseite | |
Motiv: | Keines |
Der Cook-Islands-Münzbarren ist eine Anlagemünze und Kurantmünze, die ausschließlich in Silber erhältlich ist. Die Münze hat die Form eines gestempelten Barrens (Münzbarren) und ist offizielles Zahlungsmittel auf den Cookinseln.[1] Damit fiel bis einschließlich 2013 in Deutschland nur der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von 7 % an. Der Münzbarren selbst wurde vom deutschen Münzhändler Jürgen Göbel erdacht. Der Cook-Island-Münzbarren ist der Erste seiner Art, aufgrund der Vorteile bezüglich der anfallenden Steuer wurden ähnliche Produkte anderer Hersteller, wie der Andorra-Münzbarren von Umicore, in den Handel gebracht. Geprägt wurde der Münzbarren anfänglich von der Perth Mint in Australien. Seit 2008 wird er von der Scheideanstalt Heimerle + Meule produziert. Diese Münzbarren sind eine spezielle Form der Anlagemünzen der Cookinseln.
Varianten
Gewicht | Maße in mm | Nennwert | Ausführung |
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1 Unze | 50,2 × 29,2 × 2,27 | 1 Cookinseln-Dollar (Ci$) | geprägt |
100 g | 60,6 × 35,4 × 4,6 | 5 Cookinseln-Dollar (Ci$) | geprägt |
250 g | 90 × 52 × 5,8 | 7,5 Cookinseln-Dollar (Ci$) | geprägt |
500 g | 108,5 × 62,3 × 7,6 | 15 Cookinseln-Dollar (Ci$) | geprägt |
1 kg | 105 × 50 × 18 | 30 Cookinseln-Dollar (Ci$) | gegossen |
100 Unzen | 182 × 89 × 18 | 100 Cookinseln-Dollar (Ci$) | gegossen |
5 kg | 182 × 89 × 30 | 150 Cookinseln-Dollar (Ci$) | gegossen |
Einzelnachweise
- ↑ Michael Brückner: Wenn Barren Münzen werden. In: Die Welt. 24. Oktober 2010, abgerufen am 5. Oktober 2016.
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Autor/Urheber: Ingo Kemper, Lizenz: CC BY-SA 4.0
30$ Münzbarren, Cook Islands, 2014