Controversy (Album)

Prince
Studioalbum von Controversy

Veröffent-
lichung(en)

14. Oktober 1981

Aufnahme

Frühjahr 1981 – 23. August 1981

Label(s)Warner Bros. Records

Format(e)

CD, Kompaktkassette, LP, Download

Genre(s)

Contemporary R&B, Funk, New Wave, Pop, Rock

Titel (Anzahl)

8

Länge

37:15

BesetzungAlle Songs wurden von Prince produziert, arrangiert, komponiert und vorgetragen. Folgende Personen ergänzten die Aufnahmen:[1][2]
  • Toningenieur – Bill Jackson, Bob Mockler, Don Batts, Mic Guzauski, Peggy McCreary, Ross Pallone, Terry Christian[2]
  • Persönliches Management von Prince – Bob Cavallo, Joe Ruffalo, Steve Fargnoli

Produktion

Prince

Studio(s)

Hollywood Sound Recorders (Los Angeles)
Kiowa Trail Home Studio (Chanhassen)
Sunset Sound (Los Angeles)

Chronologie
Dirty Mind
(1980)
Prince1999
(1982)
Singleauskopplungen
2. September 1981Controversy
16. Oktober 1981Sexuality
6. Januar 1982Let’s Work
16. Juli 1982Do Me, Baby

Controversy (englisch für Kontroverse) ist das vierte Studioalbum des US-amerikanischen Musikers Prince. Es erschien am 14. Oktober 1981 bei dem Label Warner Bros. Records und wurde von ihm arrangiert, komponiert und produziert. Die Musik zählt zu den Genres Contemporary R&B, Funk, New Wave, Pop und Rock. Im Gegensatz zu seinen vorherigen Alben handeln die Liedtexte nicht ausschließlich von Sex und Wollust, sondern Prince greift vereinzelt auch sozialkritische Themen auf. Als Gastmusikerin wirkt Lisa Coleman mit.

Musikkritiker bewerteten Controversy überwiegend positiv und aus kommerzieller Sicht erreichte das Album Goldstatus im Vereinigten Königreich sowie Platinstatus in den USA.

Ein Tiefpunkt in Prince’ Karriere waren zwei Konzerte, die er zur Musikpromotion der Albumveröffentlichung im Oktober 1981 im Vorprogramm von The Rolling Stones absolvierte, als er von den Zuschauern von der Bühne gebuht wurde. Die darauffolgende Controversy-Tour war hingegen aber kommerziell erfolgreich.

Entstehung

Im Frühjahr 1981 wohnte Prince in einem Ranch-style House in Chanhassen in Minnesota, in dem er bis Januar 1985 lebte.[3] Sein damaliger Toningenieur Don Batts installierte ihm das 16-Spurstudio, das Prince in seinem vorherigen Haus für die Aufnahmen seines Albums Dirty Mind (1980) benutzt hatte. Zudem wurde sein musikalisches Equipment aktualisiert. Außerdem platzierte Prince im Wohnzimmer des ersten Stockwerks ein Klavier, das er sich neu gekauft hatte und mit seinem privaten Heimstudio im darunter liegendem Stockwerk verkabelt war. Die meiste Zeit des Sommers 1981 verbrachte er in seinem Heimstudio, das unter dem Namen Kiowa Trail Home Studio bekannt wurde, und nahm Songs auf, was Schlagzeuger Bobby Z. bestätigte: „Kein Alkohol, keine Drogen. Nichts. Er spielte zwölf Stunden am Tag Musik und hatte ein paar Freundinnen. Das war es.“[4]

Alle acht Songs von Controversy nahm Prince im Jahr 1981 auf. Das Titelstück sowie Annie Christian, Ronnie Talk to Russia und Sexuality spielte er im Frühjahr und Sommer im Kiowa Trail Home Studio ein. Außerdem überarbeitete er die beiden Stücke Do Me, Baby und Let’s Work; den Song Do Me, Baby nahm Prince bereits im Februar 1978 in einem Tonstudio in New York City auf, wobei in dieser Version sein früherer Schulfreund und damaliges Bandmitglied André Cymone (* 27. Juni 1958) im Hauptgesang zu hören ist. Let’s Work spielte Prince ursprünglich im Juli 1979 unter dem Titel Let’s Rock in einem Tonstudio in Boulder (Colorado) ein. Unmittelbar nach dem er Let’s Rock aufgenommen hatte, wollte er das Stück als Single veröffentlichen, ohne, einem Album folgen zu lassen. Warner Bros. Records verweigerte aber seinen Vorschlag. Später bezeichnete Prince diese Meinungsverschiedenheit als eines der ersten Male, dass er sich von der Schallplattenfirma in seiner künstlerischen Freiheit eingeschränkt gefühlt habe.[5]

In der zweiten Augustwoche 1981 flog Prince nach Los Angeles in Kalifornien, um im Tonstudio Hollywood Sound Recorders die Albumaufnahmen von Controversy fortzuführen. Er spielte den Song Jack U Off ein, doch nach wenigen Tagen gab es technische Probleme mit dem Equipment im Hollywood Sound Recorders, worauf er ab dem 14. August für zehn Tage das nahe gelegene Tonstudio Sunset Sound mietete, das sich ebenfalls in Los Angeles befindet. Bobby Z. und Keyboarder Dr. Fink wurden aus Minneapolis in Minnesota eingeflogen, damit die beiden Musiker Prince bei Jack U Off unterstützen konnten. Als Toningenieurin assistierte ihm Peggy McCreary, die fortan bis 1986 für einige Prince’ Aufnahmen zuständig gewesen war. Am 16. August nahm Prince mit Private Joy das letzte Stück für das neue Album auf, wobei er bei dem Song zum ersten Mal in seiner Karriere einen Linn LM-1 Drumcomputer benutzte, der damals neu auf den Markt kam. Durch den Einsatz dieses Drumcomputers war er fortan auf noch weniger Mithilfe anderer Musiker oder Techniker angewiesen. Ursprünglich hieß der Song Dear Uncle George, doch Prince benannte ihn in Private Joy um.[6][7]

Außerdem mischte Prince im August 1981 alle zuvor aufgenommenen Songs für Controversy im Sunset Sound ab und versah diese mit Overdubs. Lisa Coleman, die damals in Los Angeles wohnte, übernahm den Begleitgesang im Titelstück und in Ronnie, Talk to Russia. Am 23. August 1981 stellte Prince das Album Controversy im Sunset Sound endgültig fertig.[8]

Im Herbst 1981 nahm er im Kiowa Trail Home Studio das Acapella-Stück The Second Coming auf, das als Intro seiner Controversy-Tour diente, aber auf Tonträger bis heute (Stand 2023) nicht veröffentlicht wurde.[9] Die Maxiversionen von Let’s Work spielte er am 8. Dezember 1981 im Sunset Sound ein.[10]

Gestaltung des Covers

Auf dem Cover ist Prince in einem lavendelfarbenen Trenchcoat mit Nieten zu sehen, auf dem ein Anstecker mit der Aufschrift „Rude Boy“ (deutsch: „unhöflicher Junge“) prangt. Im Hintergrund und auf der Rückseite des Covers sind erfundene Fake News von der in der Realität nicht existierenden Zeitung The Controversy Daily zu lesen, wie beispielsweise: „Annie Christian Sentenced to Die!“ („Annie Christian zum Tod verurteilt!“), „President Signs Gun Control Act“ („Präsident unterzeichnet Waffenkontrollgesetz“) und „Lingerie – New Fashion Trend“ („Unterwäsche – der neue Modetrend“). Außerdem sind Schlagzeilen wie „Love Thy Neighbor“ („Liebe deinen Nächsten“) und „Do You Believe in God“ („Glaubst du an Gott“) zu finden. Eine Überschrift auf dem Rückcover lautet lediglich „Joni“, womit Prince Joni Mitchell meinte, weil sie ihn in seiner Karriere musikalisch inspiriert hatte.[11][12]

Die Innenhülle der LP und das Begleitheft zur CD sind schlicht gehalten; weder Fotos noch Songtexte sind enthalten. Im Songtitel von Jack U Off benutzt Prince erstmals die Schreibweise „u“ für „you“.

Musik und Text

(c) Forat Electronics, CC BY-SA 3.0
Im Song Private Joy benutzte Prince zum ersten Mal in seiner Karriere einen Linn LM-1 Drumcomputer

Controversy wurde 1981 von Warner Bros. Records als „musikalische Empörung und aufrichtige Erklärung gegensätzlicher Ansichten“ angepriesen. Wie üblich spielte Prince sämtliche Instrumente selbst ein, doch Jack U Off ist der erste Song von ihm, den er mit einer Begleitband aufnahm; abgesehen von ihm selbst spielt Bobby Z. Schlagzeug und Dr. Fink sowie Lisa Coleman sind am Keyboard zu hören. Das Album ist spärlich instrumentiert, doch die Arrangements wirken voller und ausgefeilter als zuvor auf seinen Alben. Der Oberheim-Synthesizer spielt eine zentrale Rolle und Prince baute markante Synthesizer-Linien und Fills ein. Die Gitarre tritt stärker in den Vordergrund und liefert „dreckige“ Rockakkorde in Songs wie Ronnie, Talk to Russia und Jack U Off, zudem sind abgehackte Rhythmusgitarren-Licks im Titelstück und Sexuality vorhanden. Auf dem Album verknüpft Prince Musikstile aus den Genres Contemporary R&B, Funk, New Wave, Pop und Rock miteinander. Außerdem sind Einflüsse von Rockabilly zu hören.[13]

In den Liedtexten befasst sich Prince nicht nur mit sexuell orientierten Themen, was auf seinen vorherigen drei Alben der Fall ist; einige handeln auch von ernsten, zum Nachdenken anregenden Themen. Auf dem Album kommt er erstmals von seinem typischen Falsettgesang ab und lotet auch die tieferen Bereiche seiner Stimme aus. Die meisten seiner Liedtexte singt Prince melodisch vertont, doch im Titelstück und im Song Annie Christian kommen vereinzelt Passagen von Sprechgesang vor.[13][14][15][16]

Das Titelstück Controversy ist aus dem Bereich Funk und Rock mit Einflüssen von New Wave. Die Strophen des Songs bestehen aus einem Rhythmusgitarren-Lick und einem Synthesizer, der die einfache, auf nur vier Noten beschränkte Melodie dupliziert. Der Refrain wird über eine absteigende Drei-Akkord-Progression gesungen. Die pumpende, eintönige Bassgitarre sorgt für einen zuweilen roboterhaft wirkenden Disco-Beat. Im Liedtext reagiert Prince auf Fragen, die einige US-Medien in den vergangenen Jahren an ihn stellten; beispielsweise ob er schwarz oder weiß ist, hetero oder schwul, glaubt er an Gott und glaubt er an sich selbst? Antworten gibt Prince jedoch nicht und drückt seine Verwunderung und Verwirrung über die Neugierde der Öffentlichkeit auf seine Person aus. Ferner zitiert er das Vaterunser.[17][18][19]

Sexuality ist ebenfalls aus dem Genre Funk und Rock. Der Song lehnt sich eng an die musikalische Struktur von Controversy und ist in Arrangement und Tempo ähnlich. Ein deutlicher Unterschied ist jedoch die schnelle, lebendige Synthesizer-Bassline. Ein funkiges Rhythmusgitarren-Lick ist der Hauptbestandteil der Strophen, die Prince mit einem schnellen Refrain kombiniert, bei dem die Synthesizer im Vordergrund stehen. Im Liedtext veranschaulicht er seine Träume von einer Welt, die frei von radikalen, sexuellen und sozialen Vorurteilen ist. Die Bewohner dieser Welt nennt Prince im Song „New Breed“ („Die neue Rasse“) und „Sexualität ist alles, was du jemals brauchen wirst. Sexualität, lass deinen Körper frei sein“.[19]

Die R&B-Ballade Do Me, Baby kann als Blaupause für viele spätere Balladen von Prince bezeichnet werden. Seine ausdrucksstarke Falsettstimme wird von synthetischen Streichinstrumenten und Klavier untermalt sowie von einer Basslinie unterstützt, die sowohl melodisch als auch rhythmisch ist. Der Song basiert auf einer einfachen Drei-Akkord-Sequenz, die sich durchgehend wiederholt, aber Prince steuert die Musik allmählich auf den Höhepunkt hin, bevor er sich zurückhält und dann wieder aufbaut. Der Liedtext handelt um das Streben nach und den Genuss von Sex, wobei Prince die Worte „being done“ als Euphemismen für das Liebesspiel verwendet. Am Schluss des Songs zittert er am gesamten Körper und simuliert einen Orgasmus, sagt dann aber: „Mir ist so kalt, halt mich einfach fest“.[19]

Der Song Ronnie, Talk to Russia ist an Ronald Reagan (1981) adressiert

Private Joy ist ein fröhlich und beschwingt wirkender Pop-Song. Das Stück basiert auf einer Synthesizer-Phrase und einer markanten, synkopierten Basslinie. Die Synthesizer bilden die Hauptinstrumentierung, aber gegen Ende sind raue, hektische Gitarrensoli zu hören. Der LM-1 Drum Computer liefert einen einfachen Beat und Handclaps. Der Liedtext beschreibt eine besitzergreifende Beziehung, wobei Prince von seiner damaligen Freundin Susan Moonsie (* 21. Januar 1964) inspiriert wurde. Im wahren Leben lernte er sie auf der Highschool kennen und integrierte sie 1982 als Mitglied in der von ihm gegründeten Girlgroup Vanity 6.[19][9][20]

Ronnie, Talk to Russia ist ein rasanter Zwei-Akkord-Rocker, der mehr New-Wave-Einflüsse besitzt als alle anderen Songs auf dem Album. Der Liedtext ist ein Appell von Prince an „Ronnie“, womit Ronald Reagan – damals (1981) Präsident der Vereinigten Staaten – gemeint war, der mit der Sowjetunion Frieden schließen sollte.[14][19]

Der Funk-Song Let’s Work wird von einer markanten Basslinie dominiert. Zudem ist raues Gitarrenspiel zu hören und der Groove ist von Schlagzeug und Handclaps geprägt. Der Liedtext handelt ausschließlich von Sex und Wollust; Prince trifft eine Frau, mit der er Sex haben will, wobei er „work“ als Synonym für „fuck“ verwendet.[14][19]

Der unorthodoxeste Song auf dem Album ist Annie Christian, der von Synthesizer-Spiel dominiert ist. Das Stück ist in der Tonart Moll geschrieben, wobei Prince mit seiner normalen Stimmlage über bedrohlich wirkendes Gitarrenspiel, kühl wirkende Synthesizern und einem sanften metronomischen Rhythmus, der durch Handclaps verstärkt wird, singt. Im gesellschaftspolitischen Liedtext sieht Prince Antichristen als die treibende Kraft hinter dem Bösen in der Welt an. Er sagt, dass er sein Leben in Taxis verbringen wird, bis die fiktive Person Annie Christian gekreuzigt wird, und vermittelt damit das Gefühl, in einer Zeit der sinnlosen Gewalt und Verwirrung umherzutreiben. Außerdem listet Prince reale Schlagzeilen auf, wie beispielsweise die Ermordung von John Lennon. Der vorgetragene Liedtext erinnert zuweilen an Gil Scott-Heron, dessen Spoken Words von sozialem und politischem Bewusstsein geprägt sind, weswegen er als wichtiger Wegbereiter der Hip-Hop- und Rap-Musik gilt.[19][21]

Mit einer markanten Synthesizer-Leadline ist der letzte Song vom Album mit Namen Jack U Off ein trashiger Drei-Akkord-Rocker, der auf einem achttaktigen Blues-Muster basiert. Zudem ist das schwungvolle Stück vom Genre Rockabilly geprägt. Der Liedtext ist eine gut gelaunte Ode auf Masturbation; Prince möchte seiner Freundin „einen Runterholen“, egal ob im Kino, Restaurant oder im Auto oder wenn sie ihrem „Masturbator leid“ ist.[19][22][23]

Titelliste und Veröffentlichungen

#TitelDauer
1Controversy7:15
2Sexuality4:21
3Do Me, Baby7:42
4Private Joy4:37
5Ronnie, Talk to Russia1:51
6Let’s Work3:53
7Annie Christian4:23
8Jack U Off3:09
Spieldauer: 37:15 min.
Autor aller Songs ist Prince

Controversy wurde am 14. Oktober 1981 in den USA veröffentlicht,[24] später auch in anderen Ländern. Das Album ist auf CD, Kompaktkassette, LP und als Download erhältlich.

Singles

Von dem Album wurden vier Singles ausgekoppelt: Am 2. September 1981 erschien das Titelstück Controversy in einer Edit-Version,[25] die 3:36 Minuten lang ist. Die B-Seite When You Were Mine ist auch auf dem Vorgänger-Album Dirty Mind (1980) enthalten. Im November 1993 wurde Controversy erneut als Edit-Version ausgekoppelt – diesmal aus der Greatest-Hits-Kompilation The Hits/The B-Sides. Allerdings wurde die Single damals nicht weltweit ausgekoppelt. Zudem nahm Prince im Dezember 2003 eine sechsminütige Liveversion von Controversy bei einem Konzert in Hawaii auf und verkaufte diese als limitierte CD-Single über seine damalige Website NPG-Music-Club.com.

Als zweite Single wurde am 16. Oktober 1981 Sexuality ausgekoppelt,[26] die nur in Deutschland, Australien und in Japan erschien. Auf der B-Seite ist die Singleversion von Controversy zu finden, in Japan wurde als B-Seite aber die Singleversion von I Wanna Be Your Lover aus dem Album Prince (1979) ausgewählt.

Am 6. Januar 1982 wurde Let’s Work ausgekoppelt,[27] gekürzt auf 2:56 Minuten. Die B-Seite Ronnie, Talk to Russia ist mit der Albumversion identisch. Let’s Work erschien auch als Maxi-Single im „Dance Remix“, der 8:05 Minuten lang ist. Als vierte und letzte Single wurde am 16. Juli 1982 Do Me, Baby vom Album ausgekoppelt.[28] Die Single wurde nur in den USA und in Peru veröffentlicht und erschien ebenfalls in einer gekürzten Edit-Version mit einer Länge von 3:56 Minuten, als B-Seite dient Private Joy.[29]

Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums vom Album Controversy brachte The Prince Estate am 14. Oktober 2021 eine Demoaufnahme vom Song Do Me, Baby aus dem April 1979 heraus, die Prince damals nicht veröffentlicht hatte. Die Demoaufnahme ist als Download und als Stream erhältlich. Außerdem brachte The Prince Estate Anfang Mai 2022 eine auf 1.981 – dem Erscheinungsjahr von Controversy – limitierte Sonderausgabe der Demoaufnahme als Single in lilafarbenem Vinyl heraus, die ursprünglich im Januar 2022 hätte erscheinen sollte. Aber „aufgrund von Verzögerungen in der Lieferkette und bei der Herstellung, die leider außerhalb unserer direkten Kontrolle liegen“ wurde der Veröffentlichungstermin verschoben.

Musikvideos

Es wurden nur zu den Singleauskopplungen Controversy und Sexuality Musikvideos gedreht. Beide Videos wurden am selben Tag im Oktober 1981 in einer Soundstage in Minneapolis aufgenommen und Prince singt die Songs mit seiner Begleitband. Regisseur beider Musikvideos war Bruce Gowers,[30] Produzent war der Brite Paul Flattery, der die Dreharbeiten nach Prince’ Tod folgendermaßen beschrieb: „Warner Bros. Records ließ mich einige frühe Prince-Videos drehen, weil er schwierig war und sie dachten, ich könnte mit ihm umgehen. Bruce Gowers und ich drehten Controversy und Sexuality an einem Tag. Prince hat nicht direkt mit dir gesprochen. Er stand direkt vor dir und flüsterte seinem Assistenten etwas zu, woraufhin der Assistent sagte: ‘Prince sagt...’. Und ich sagte: ‘Nun, sag’ Prince...’“[31]

Coverversionen

Vereinzelt nahmen Musiker Coverversionen von Songs des Albums Controversy auf; das Titelstück wurde beispielsweise von Hefner (1997), Victor Bailey (2001), David Helbock (2012) und Chris Brokaw (2017) neu interpretiert. Do Me, Baby coverten Meli’sa Morgan (1985), Lindy Layton (1991) und Jade (1993). Jack U Off wurde unter anderem von Robyn (2006) neu aufgenommen, und Private Joy von La Toya Jackson (1984).[32][33][34]

Debakel für Prince im Vorprogramm von The Rolling Stones

Mick Jagger hatte Prince zum ersten Mal 1980 bei einem Livekonzert im Bundesstaat New York gesehen und zeigte sich von ihm beeindruckt. Daraufhin bot er ihm an, als Vorgruppe von The Rolling Stones bei zwei Konzerten im Oktober 1981 in Los Angeles in Kalifornien aufzutreten, was Prince annahm.[35]

Doch die beiden Konzerte am 9. und 11. Oktober 1981 im Los Angeles Memorial Coliseum entwickelten sich zu einem Debakel und somit zu einem Tiefpunkt in Prince’ Karriere. Er wollte für die bevorstehende Albumveröffentlichung von Controversy Promotion machen und trat, wie zur damaliger Zeit typisch für ihn, im Trenchcoat auf. Darunter hatte er nur einen schwarzen Slip an, trug Overknees-Strümpfe und High Heels. Auf dem Kopf trug er ein Bandana. Sein Gitarrengurt bestand aus Leopardenfell. Als Prince am 9. Oktober 1981 den dritten Song Jack U Off spielte reagierte das Publikum mit massiver Abneigung; einige äußerten Buhrufe, riefen „Runter von der Bühne, du Schwuchtel!“ und warfen Bierflaschen auf die Bühne.[36] Zudem wurde Gitarrist Dez Dickerson von einer Wasserflasche am Kopf getroffen, eine Flasche Jack Daniel’s verfehlte Prince nur knapp. Während des vierten Songs Uptown verließ Prince kommentarlos die Bühne; er hatte seine Band nicht involviert und flog direkt nach seinem Auftritt zurück in seine Heimatstadt Minneapolis.[37] Jagger und Konzertveranstalter Bill Graham, die beide die Vorfälle bedauerten und das Publikum dafür scharf kritisierten, überredeten Prince, das zweite Konzert trotzdem zu spielen. Mick Jagger sagte zu ihm: „Wenn du ein wirklich großer Headliner werden möchtest, musst du darauf vorbereitet sein, dass die Leute Flaschen nach dir werfen.“[38]

Prince lenkte ein und spielte schließlich das zweite Konzert am 11. Oktober 1981 in Los Angeles. Doch beim ersten Song Bambi flog abermals eine Whiskyflasche auf die Bühne, Plastikflaschen mit Saft gefüllt und Tomaten folgten. Im Gegensatz zum ersten Konzert spielte er aber sein gesamtes Set und endete mit dem fünften und letzten Song Why You Wanna Treat Me So Bad?[38] Abgesehen von Prince traten im Vorprogramm von The Rolling Stones auch George Thorogood und J. Geils auf, die ihre Auftritte aber ohne Zwischenfälle absolvierten.[35]

20 Jahre nach den beiden Konzerten meinte Prince in einem Interview: „Sagt nicht, dass es an mir gelegen hatte – das Publikum war Schuld. Klar, natürlich war das Tragen von Unterwäsche und einem Trenchcoat bestimmt nicht gerade vorteilhaft, aber wenn man jemanden mit Müll bewirft, liegt es daran, dass man zu Hause nicht richtig erzogen wurde. Der Grund, warum ich gegangen bin, ist, dass ich nicht mehr spielen wollte. Ich wollte nur kämpfen.“[38]

Tournee

Controversy Tour
von Prince
PräsentationsalbumControversy
Anfang der Tournee20. November 1981
Ende der Tournee14. März 1982

Konzerte insgesamt
(nach Kontinent)

Konzerte insgesamt61
Prince Tour-Chronologie
Dirty Mind Tour
(1980–1981)
Controversy Tour
(1981–1982)
1999 Tour (1982–1983)

Die Controversy-Tour begann am 20. November 1981 im Stanley Theatre in Pittsburgh in Pennsylvania und endete am 14. März 1982 im Riverfront Coliseum in Cincinnati in Ohio. Die Tournee fand ausschließlich in den USA statt und umfasste 61 Konzerte, die Zuschauerkapazität der Konzerthallen betrug zwischen 2.000 und 8.000 Plätzen. Die Länge variierte von 70 bis 85 Minuten.

Als Tour-Intro komponierte Prince einen Song mit Namen The Second Coming, der vom Tonband über die Hallenlautsprecher abgespielt wurde.[39] Als Vorgruppe trat The Time auf und Prince’ Band bestand aus folgenden fünf Mitgliedern:

  • Bobby Z. (* 9. Januar 1956 als Robert B. Rivkin in St. Louis Park, Metropolregion Minneapolis-Saint Paul) – Schlagzeug
  • Brown Mark (* 8. März 1962 als Mark Brown in Minneapolis, Minnesota) – E-Bass
  • Dez Dickerson (* 7. August 1955 als Desmond D’andrea Dickerson in Minneapolis, Minnesota) – Gitarre
  • Dr. Fink (* 8. Februar 1957 als Matthew Robert Fink in St. Louis Park, Metropolregion Minneapolis-Saint Paul) – Keyboard
  • Lisa Coleman (* 17. August 1960 in Los Angeles, Kalifornien) – Keyboard

Bobby Z., Brown Mark, Dr. Fink und Lisa Coleman waren von 1983 bis 1986 auch Mitglieder von Prince and The Revolution.

Rezeption

Presse

Professionelle Bewertungen
Kritiken
QuelleBewertung
Pitchfork MediaSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[40]
The GuardianSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[41]
Rolling StoneSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[14][42]
AllMusicSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[43]
Wilson & Alroy’s Record ReviewsSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[44]
MusikexpressSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[45]
Robert ChristgauA–[46]
Entertainment WeeklyB+[47]

Musikkritiker bewerteten das Album überwiegend positiv und hoben meist den Titelsong, Do Me, Baby und Jack U Off als beste Tracks hervor. Stephen Holden von dem Musikmagazin Rolling Stone gab vier von fünf Sternen und meinte, Prince sei der „vollendete Meister von Pop-Funk-Songs“. Das Stück Annie Christian bezeichnete er aber als „kindliche Behandlung des Bösen“ und Ronnie, Talk to Russia als schwächsten Song des Albums. Insgesamt gesehen sei Controversy aber exzentrisch und Holden nannte Prince einen potentiellen Nachfolger von Sly Stone.

Die Newsweek war ebenfalls begeistert und schrieb: „Er ist ein Prophet der sexuellen Anarchie: Seine anzüglichen Auftritte haben ihn zu einer Kultfigur des New Wave und zu einem großen Idol der Jugendlichen aus den Schwarzen-Ghettos gemacht. Er heißt Prince – und er ist vielleicht der aufregendste neue Star der heutigen [1981] Pop-Szene.“[48] Der Musikkritiker Robert Palmer von der New York Times fragte: „Führt Prince die Musik zu einem wahren Birassismus?“[49][50]

Stephen Thomas Erlewine von AllMusic gab dreieinhalb von fünf Sternen und schrieb, das Album unterstreiche „Prince’ Faszination für Synthesizer und die Zusammenführung unterschiedlicher Popmusik-Genres“. Es versuche, sozialen Protest „zusammen mit Sexsongs“ zu thematisieren und sei bemüht, „den Funk einem Rockpublikum näher zu bringen und umgekehrt“. Doch trotz „aller Ambitionen von Prince“ stelle die Musik auf Controversy „keinen bedeutenden Durchbruch gegenüber Dirty Mind dar“. Dennoch mache aber „Prince’ musikalisches Talent die Platte angenehm“.[43]

Die beiden Musikkritiker David Wilson und John Alroy gaben ebenfalls dreieinhalb von fünf Sternen und meinten, Controversy sei kein „dramatischer Sprung nach vorn, aber ein durchweg erfreuliches Werk“. Do Me, Baby bezeichneten sie als „herrlichen Slow Jam“ und Prince sei entschlossen, „ernst genommen zu werden“, weswegen er „zahlreiche politische und soziale Anspielungen“ einstreue. Doch Annie Christian beschrieben sie als „bizarr“, Ronnie, Talk to Russia als „albern“ und Sexuality als „erschütternd“. Der Titelsong und Let’s Work sei minimalistischer Funk, wobei Prince selbstbewusst wirke.[44]

Musikjournalist Robert Christgau verteilte auf einer Skala von A+ bis F die Note „A–“. Die „sozial bewussten Songs“ des Albums seien zwar „eingängig“, entspringen aber „dem Geist eines ziemlich verwirrten jungen Mannes“. Doch die von Sex handelnden Tracks wie Do Me, Baby und Jack U Off überzeugten Christgau.[46]

David Browne von der US-amerikanischen Zeitschrift Entertainment Weekly verteilte den Buchstaben B+ und meinte, Controversy sei „im Grunde genommen“ eine Fortsetzung vom Vorgängeralbum Dirty Mind; man könne längere Jams und mit Do Me, Baby einer von Prince’ „besten Bettgeflüster-Balladen“ hören.[47]

Daphne A. Brooks (2014) zeigte sich vom Album Controversy begeistert

In Hinblick auf die Liedtexte vom Album schrieb die US-Wochenzeitung The Village Voice aber: „Prince ist immer dann besonders naiv und irritierend, wenn es um ein offen politisches Thema“ ginge.[14] Das US-Magazin Sweet Potato (später in City Pages umbenannt) zeigte sich ebenfalls enttäuscht: „Der Sequenzereinsatz auf Controversy ist grauenvoll, aber die nächste LP könnte tatsächlich eine voll ausgeformte Darstellung von seiner Vision bringen.“[14]

Nach Prince’ Tod im April 2016 rezensierte Daphne A. Brooks von der Musikwebsite Pitchfork Media das Album und gab mit 9 von 10 Punkten fast die Höchstanzahl. Sie meinte, Controversy werde „oft als Brücke zwischen Dirty Mind und 1999 angesehen“, doch das Album sei „eine faszinierende Platte für sich“. Prince habe zur „kollektiven sozialen und kulturellen Revolte“ aufgerufen, womit Controversy „einer der wichtigsten Plattenveröffentlichungen des Jahres 1981“ gewesen sei. Sie ging auf alle Albumsongs ein und hob diese lobend hervor, sowohl musikalisch als auch textlich und gesanglich.[40]

Simon Price von dem britischen Tagesblatt The Guardian bewertete 37 Prince-Alben und setzte Controversy auf Platz 10. Er gab vier von fünf Sternen und hob den „kultigen Titeltrack“, „dem erhabenen Do Me, Baby“ sowie Jack U Off lobend hervor.[41] Auch die beiden Musikjournalisten Albert Koch und Thomas Weiland von der deutschen Musikzeitschrift Musikexpress rezensierten 2016 das Album und gaben vier von sechs Sternen. Sie bezeichneten Prince als „Multitalent“ und den Titelsong als „einer dieser unsterblichen Funk-Feger aus dem Prinzengemach“, Let’s Work stehe dem „puncto Hüftanimation kaum nach“. Außerdem sei der Liedtext von Jack U Off „so anzüglich“, dass man sich wundere, ob Prince „je auf den großen Erfolg“ spekuliert habe.[45]

Charts und Auszeichnungen

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Vereinigte Staaten (Billboard)[51]21 (66 Wo.)66

In Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Großbritannien konnte sich Controversy nicht platzieren. Aber in den Niederlanden erreichte das Album Platz 50 und in Australien Platz 55 als Höchstplatzierung.[52] Controversy wurde international mit Gold- und Platinstatus ausgezeichnet. Beispielsweise erhielt es:

  • US: 1× Platin für 1.000.000 verkaufte Exemplare am 11. Januar 1985[53]
  • UK: 1× Gold für 100.000 verkaufte Exemplare am 7. März 2014[54]
JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[55]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
1981ControversyUS70
(11 Wo.)US
SexualityATn.v.ATCHn.v.CHUKn.v.UKUSn.v.US
Nur in Deutschland, Australien und Japan ausgekoppelt
1982Let’s WorkUS104
(3 Wo.)US
Do Me, BabyDEn.v.DEATn.v.ATCHn.v.CHUKn.v.UK
Nur in den USA und Peru ausgekoppelt
1993ControversyUK5
(5 Wo.)UK
USn.v.US
Wiederveröffentlichung und nur in Europa ausgekoppelt
  • Sexuality erreichte Platz 88 der australischen Singlecharts[52]

Literatur

  • Alex Hahn: Besessen – Das turbulente Leben von Prince. Hannibal Verlag, Höfen 2016, ISBN 978-3-85445-610-0.
  • Per Nilsen: DanceMusicSexRomance – Prince: The First Decade. Firefly Publishing, London 1999, ISBN 0-946719-23-3.
  • Uptown: The Vault – The Definitive Guide to the Musical World of Prince. Nilsen Publishing, Linköping 2004, ISBN 91-631-5482-X.
  • Dave Hill: Prince – A Pop Life. Droemer Knaur, München 1989, ISBN 3-426-04036-0.
  • Mayte Garcia: The Most Beautiful Girl: Mein Leben mit Prince. mvg Verlag, München 2018, ISBN 978-3-86882-897-9.
  • Ben Greenman: Dig If You Will the Picture – Funk, Sex and God in the Music of Prince. Faber & Faber Ltd, London 2017, ISBN 978-0-571-33326-4.
  • Jürgen Seibold: Prince. Verlagsunion Erich Pabel-Arthur Moewig, Rastatt 1991, ISBN 3-8118-3078-3.
  • Steve Parke: Picturing Prince. Cassell Octopus Publishing Group Ltd, London 2017, ISBN 978-1-84403-959-3.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Begleitheft der CD Controversy von Prince, Warner Bros. Records, 1981
  2. a b Nilsen (1999), S. 279.
  3. Nilsen (1999), S. 261–262.
  4. Nilsen (1999), S. 78.
  5. Nilsen (1999), S. 79.
  6. Nilsen (1999), S. 82.
  7. Hahn (2016), S. 68–69.
  8. Nilsen (1999), S. 80.
  9. a b Nilsen (1999), S. 261.
  10. Let’s Work. In: Princevault.com. 25. Juni 2022, abgerufen am 17. Juli 2022 (englisch).
  11. Greenman (2017), S. 146.
  12. Uptown (2004), S. 529.
  13. a b Uptown (2004), S. 366.
  14. a b c d e f Hahn (2016), S. 70.
  15. Hahn (2016), S. 68.
  16. Hill (1989), S. 133.
  17. Hill (1989), S. 132.
  18. Hahn (2016), S. 71.
  19. a b c d e f g h Uptown (2004), S. 367.
  20. Hahn (2016), S. 69.
  21. Hill (1989), S. 134.
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