Constantin Hamm
Constantin Hamm (* 28. Mai 1807 in Lindlar; † 28. Dezember 1885 in Köln) war ein deutscher Tuchfabrikant und von 1874 bis 1885 Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Hamm gründete 1837 mit seinem Bruder Ewald eine Tuchfabrik in Wipperfürth, wo heute eine Straße nach ihm benannt ist. 1874 wurde er für den Wahlkreis Regierungsbezirk Köln 6 (Mülheim, Wipperfürth, Gummersbach) und das Zentrum in den Deutschen Reichstag gewählt. Er vertrat den Wahlkreis als Abgeordneter bis 1881.[1]
Weblinks
- Heimat- und Geschichtsverein Wipperfürth
- Constantin Hamm in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Konstantin Hamm. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
- ↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 176; vgl. auch A. Phillips (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1883. Statistik der Wahlen zum Konstituierenden und Norddeutschen Reichstage, zum Zollparlament, sowie zu den fünf ersten Legislatur-Perioden des Deutschen Reichstages. Berlin: Verlag Louis Gerschel, 1883, S. 101.
Personendaten | |
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NAME | Hamm, Constantin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Tuchfabrikant und Politiker (Zentrum), MdR |
GEBURTSDATUM | 28. Mai 1807 |
GEBURTSORT | Lindlar |
STERBEDATUM | 28. Dezember 1885 |
STERBEORT | Köln |