Constantin Cioti

Constantin Cioti Tischtennisspieler
Nation:Rumänien Rumänien
Geburtsdatum:7. Juli 1983 (41 Jahre)
Spielhand:Rechtshänder
Bester Weltranglistenplatz:78 (Juli 2009)

Constantin Cioti (* 7. Juli 1983) ist ein rumänischer Tischtennisspieler.

Werdegang

Constantin Cioti war in der Jugend einer der besten Spieler Europas und konnte vier Europameister-Titel erringen.

Bis 1999 gehörte er dem rumänischen Verein Univ. Constanza an, dann wechselte er nach Deutschland.[1] Hier spielte er für DJK Offenburg (1999–2001), SV Plüderhausen (2001–2002), TTF Liebherr Ochsenhausen (2002–2005) und Werder Bremen (2005–2009), bevor er nach Spanien zum Club Priego ging. Zur Saison 2011/12 kehrte er zu Werder Bremen zurück[2], 2017 schloss er sich dem TTC Grenzau an[3]. 2018 wechselte er zum Drittligisten TV Leiselheim[4], mit dem er in die 2. Bundesliga aufstieg. In der Saison 2020/21 tritt er in der 3. Bundesliga beim SV Union Velbert an.[5]

Mit Offenburg (1999/2000) und Bremen (2006/07) stieg er in die Bundesliga auf. Mit Ochsenhausen wurde er 2004 Deutscher Meister und 2002 bis 2004 Pokalsieger, war dort aber meist nur Reservist. Mit Werder Bremen gewann er 2013 die deutsche Meisterschaft nach einem 3:0-Endspielsieg über seinen Ex-Club Ochsenhausen.[6]

2014 wurde er rumänischer Meister im Einzel.

Erfolge

  • Schüler-Europameisterschaften: 1998 Sieger Einzel, Mixed u. Mannschaft, Zweiter Doppel; 1997 Zweiter Einzel
  • Jugend-Europameisterschaften: 2000 Sieger Einzel, Zweiter Doppel; 2001 Zweiter Einzel u. Mixed
  • Europameisterschaften: Dritter mit der Mannschaft 2007 u. 2009
  • Deutscher Meister 2013 mit Werder Bremen
  • Rumänischer Meister im Einzel 2014[7]

Turnierergebnisse

[8]

VerbandVeranstaltungJahrOrtLandEinzelDoppelMixedTeam
ROU Europameisterschaft 2012 Herning DEN  letzte 64    
ROU Europameisterschaft 2005 Aarhus DEN  letzte 16    
ROU Europameisterschaft 2003 Courmayeur ITA   Viertelfinale Viertelfinale  
ROU Jugend-Europameisterschaft (Kadetten) 1998 Norcia ITA  Gold Silber Gold 1
ROU Jugend-Europameisterschaft (Kadetten) 1997 Topolcany SVK  Silber    
ROU Jugend-Europameisterschaft (Junioren) 2001 Terni ITA  Silber  Silber  
ROU Jugend-Europameisterschaft (Junioren) 2000 Bratislava SVK  Gold Silber   
ROU Pro Tour 2009 Sheffield ENG  letzte 64    
ROU Pro Tour 2009 Bremen GER  letzte 32    
ROU Pro Tour 2008 Warschau POL  letzte 32    
ROU Pro Tour 2008 Berlin GER  letzte 32   
ROU Pro Tour 2008 Doha QAT  letzte 64    
ROU Pro Tour 2006 Velenje SVN  letzte 32    
ROU Pro Tour 2005 Doha QAT  letzte 64    
ROU Pro Tour 2005 Zagreb HRV  letzte 64    
ROU Pro Tour 2005 Velenje SLO  letzte 16 letzte 16   
ROU Pro Tour 2004 Aarhus DEN  letzte 64    
ROU Pro Tour 2004 Warschau POL  letzte 64    
ROU Pro Tour 2004 Croatia HRV  letzte 64    
ROU Pro Tour 2003 Malmö SWE  letzte 64    
ROU Pro Tour 2003 Aarhus DEN  letzte 64    
ROU Pro Tour 2003 Croatia HRV  letzte 64    
ROU Pro Tour 2002 Kobe JPN  letzte 16    
ROU Pro Tour 2002 Gangneung City KOR  letzte 32    
ROU Pro Tour 2002 Wels AUT  letzte 64    
ROU Pro Tour 2001 Farum DEN  Rd 1 Rd 1   
ROU Pro Tour 2001 Bayreuth GER  letzte 64    
ROU Pro Tour 1999 Lievin FRA   Rd 1   
ROU Weltmeisterschaft 2012 Dortmund GER     26 
ROU Weltmeisterschaft 2010 Moskau RUS     22 
ROU Weltmeisterschaft 2009 Yokohama JPN  letzte 128    
ROU Weltmeisterschaft 2008 Guangzhou  CHN     
ROU Weltmeisterschaft 2006 Bremen GER     
ROU Weltmeisterschaft 2005 Shanghai CHN  letzte 128 letzte 64   
ROU Weltmeisterschaft 2004 Doha QAT     17 
ROU Weltmeisterschaft 2003 Paris FRA  letzte 128 letzte 32 letzte 32  
ROU Weltmeisterschaft 2001 Osaka JPN  letzte 128 keine Teiln. letzte 32 29 
ROU WTC-World Team Cup 2009 Linz AUT  5. Platz    

Literatur

  • ef: Constantin Cioti – Der Mann der Zukunft, Zeitschrift DTS, 2000/8 Seite 16

Einzelnachweise

  1. Zeitschrift DTS, 1999/8 Seite 25
  2. Kamal Achanta wechselt zu Werder Bremen. Webseite Werder Bremen, 15. März 2011, abgerufen am 6. Januar 2013
  3. Zeitschrift DTS, 2017/4 Seite 6
  4. Zeitschrift DTS, 2018/9 Region 7 Seite 3
  5. Zeitschrift DTS, 2020/9 Region 3 Seite 1
  6. Werder Bremen erstmals deutscher Tischtennis-Meister. Berliner Zeitung, 2. Juni 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 2. Juni 2013.
  7. Rumänische Meisterschaften 1929 – 2022 (abgerufen am 25. April 2023)
  8. Constantin Cioti Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank auf ittf.com (abgerufen am 12. Januar 2013).

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