Computer

Versuchsmodell der Analytical Engine
Zuse Z3, 1941
ENIAC, 1946
DEC PDP-7, 1965
Apple II, 1977
IBM PC, 1981
Notebook (Laptop) MacBook, 2006
IBM Blue Gene, 2007
Summit, 2018

Ein Computer (englisch; deutsche Aussprache [kɔmˈpjuːtɐ]) oder Rechner ist ein Gerät, das mittels programmierbarer Rechenvorschriften Daten verarbeitet. Dementsprechend werden vereinzelt auch die abstrahierenden beziehungsweise veralteten, synonym gebrauchten Begriffe Rechenanlage, Datenverarbeitungsanlage oder elektronische Datenverarbeitungsanlage sowie Elektronengehirn verwendet.

Charles Babbage und Ada Lovelace (geborene Byron) gelten durch die von Babbage 1837 entworfene Rechenmaschine Analytical Engine als Vordenker des modernen universell programmierbaren Computers. Konrad Zuse (Z3, 1941 und Z4, 1945) in Berlin, John Presper Eckert und John William Mauchly (ENIAC, 1946) bauten die ersten funktionstüchtigen Geräte dieser Art. Bei der Klassifizierung eines Geräts als universell programmierbarer Computer spielt die Turing-Vollständigkeit eine wesentliche Rolle. Sie ist benannt nach dem englischen Mathematiker Alan Turing, der 1936 das logische Modell der Turingmaschine eingeführt hatte.[1][2]

Die frühen Computer wurden auch (Groß-)Rechner genannt; ihre Ein- und Ausgabe der Daten war zunächst auf Zahlen beschränkt. Zwar verstehen sich moderne Computer auf den Umgang mit weiteren Daten, beispielsweise mit Buchstaben und Tönen. Diese Daten werden jedoch innerhalb des Computers in Zahlen umgewandelt und als solche verarbeitet, weshalb ein Computer auch heute eine Rechenmaschine ist.

Mit zunehmender Leistungsfähigkeit eröffneten sich neue Einsatzbereiche. Computer sind heute in allen Bereichen des täglichen Lebens vorzufinden, meistens in spezialisierten Varianten, die auf einen vorliegenden Anwendungszweck zugeschnitten sind. So dienen integrierte Kleinstcomputer (eingebettetes System) zur Steuerung von Alltagsgeräten wie Waschmaschinen und Videorekordern oder zur Münzprüfung in Warenautomaten; in modernen Automobilen dienen sie beispielsweise zur Anzeige von Fahrdaten und steuern in „Fahrassistenten“ diverse Manöver selbst.

Universelle Computer finden sich in Smartphones und Spielkonsolen. Personal Computer (engl. für persönliche Computer, als Gegensatz zu von vielen genutzten Großrechnern) dienen der Informationsverarbeitung in Wirtschaft und Behörden sowie bei Privatpersonen; Supercomputer werden eingesetzt, um komplexe Vorgänge zu simulieren, z. B. in der Klimaforschung oder für medizinische Berechnungen.

Begriffsgeschichte

Rechner

Der deutsche Begriff Rechner ist abgeleitet vom Verb rechnen. Zur Etymologie siehe Rechnen#Etymologie.

Computer

Das englische Substantiv computer ist abgeleitet von dem englischen Verb to compute. Jenes ist abgeleitet von dem lateinischen Verb computare, was zusammenrechnen bedeutet.

Der englische Begriff computer war ursprünglich eine Berufsbezeichnung für Hilfskräfte, die immer wiederkehrende Berechnungen (z. B. für die Astronomie, für die Geodäsie oder für die Ballistik) im Auftrag von Mathematikern ausführten und damit Tabellen wie z. B. eine Logarithmentafel füllten. Dieser Beruf wurde vorwiegend von Frauen ausgeübt.[3]

In der frühen Kirchengeschichte erfolgte eine Ablösung des jüdischen Kalenders durch den Julianischen Kalender. Die hieraus resultierenden Berechnungsschwierigkeiten des Osterdatums dauerten bis zum Mittelalter an und waren Gegenstand zahlreicher Publikationen, häufig betitelt mit Computus Ecclesiasticus. Doch finden sich noch weitere Titel, z. B. von Sigismund Suevus 1574, die sich mit arithmetischen Fragestellungen auseinandersetzen. Der früheste Text, in dem das Wort Computer isoliert verwendet wird, stammt von 1613.[4] Der englische Autor Richard Brathwaite schrieb:

“What art thou (O Man) and from whence hadst thou thy beginning? What matter art thou made of, that thou promisest to thy selfe length of daies: or to thy posterity continuance. I have read the truest computer of Times, and the best Arithmetician that ever breathed, an he reduceth thy dayes into a short number: The daies of Man are threescore and ten.”

„Was bist du (O Mensch) und woher stammst du? Woraus bist du gemacht, dass du dir selbst versprichst, lange Tage zu leben: oder deinen Nachkommen Fortbestand. Ich habe den wahren Computer aller Zeiten gelesen, und die besten Arithmetiker die jemals atmeten, und er reduzierte deine Tage zu einer kleinen Zahl: Die Lebenszeit des Menschen sind siebzig [Jahre]“

Richard Brathwaite, „The Yong Mans Gleanings“, 1613[5]

Die Bedeutung und der Kontext des Textes sind nicht eindeutig und lassen mehrere Interpretationen zu. Mit computer ist wohl ein sehr intelligenter Mann gemeint, allerdings kann im Mittelalter nur Gott die Lebenszeit des Menschen beeinflussen, so dass im zweiten Teil des Zitats auch Gott handeln könnte. The daies of Man are threescore and ten ist ein Zitat aus Psalm 90,10 , der in der Einheitsübersetzung mit „Der ewige Gott – der vergängliche Mensch“ überschrieben ist.[5]

In der Zeitung The New York Times tauchte das Wort erstmals am 2. Mai 1892 in einer Kleinanzeige der United States Navy mit dem Titel A Computer Wanted ‚Ein Rechner gesucht‘ auf, in der Kenntnisse in Algebra, Geometrie, Trigonometrie und Astronomie vorausgesetzt worden sind.[6]

An der University of Pennsylvania in Philadelphia wurden im Auftrag der United States Army ballistische Tabellen berechnet. Das Ergebnis waren Bücher für die Artillerie, die für unterschiedliche Geschütze Flugbahnen unterschiedlicher Geschosse vorhersagten. Diese Berechnungen erfolgten größtenteils von Hand. Die einzige Hilfe war eine Tabelliermaschine, die zu multiplizieren und zu dividieren vermochte. Die Angestellten, die dort rechneten, wurden „computer“ (im Sinne eines menschlichen Computers) genannt.[7][8] Erstmals wurde der Begriff 1946 bei der dort entwickelten elektronischen Rechenanlage Electronic Numerical Integrator and Computer (ENIAC) für ein technisches Gerät verwendet. Seit 1962 ist der Begriff in Deutschland belegt.[9]

Grundlagen

Grundsätzlich unterscheiden sich zwei Bauweisen: Ein Rechner ist ein Digitalrechner, wenn er mit digitalen Geräteeinheiten digitale Daten verarbeitet (also Zahlen und Textzeichen); er ist ein Analogrechner, wenn er mit analogen Geräteeinheiten analoge Daten verarbeitet (also kontinuierlich verlaufende elektrische Messgrößen wie Spannung oder Strom).

Heute werden fast ausschließlich Digitalrechner eingesetzt. Diese folgen gemeinsamen Grundprinzipien, mit denen ihre freie Programmierung ermöglicht wird. Bei einem Digitalrechner werden dabei zwei grundsätzliche Bestandteile unterschieden: Die Hardware, die aus den elektronischen, physisch anfassbaren Teilen des Computers gebildet wird, sowie die Software, die die Programmierung des Computers beschreibt.

Ein Digitalrechner besteht zunächst nur aus Hardware. Die Hardware stellt erstens einen Speicher bereit, in dem Daten portionsweise wie auf den nummerierten Seiten eines Buches gespeichert und jederzeit zur Verarbeitung oder Ausgabe abgerufen werden können. Zweitens verfügt das Rechenwerk der Hardware über grundlegende Bausteine für eine freie Programmierung, mit denen jede beliebige Verarbeitungslogik für Daten dargestellt werden kann: Diese Bausteine sind im Prinzip die Berechnung, der Vergleich und der bedingte Sprung. Ein Digitalrechner kann beispielsweise zwei Zahlen addieren, das Ergebnis mit einer dritten Zahl vergleichen und dann abhängig vom Ergebnis entweder an der einen oder der anderen Stelle des Programms fortfahren. In der Informatik wird dieses Modell theoretisch durch die eingangs erwähnte Turing-Maschine abgebildet; die Turing-Maschine stellt die grundsätzlichen Überlegungen zur Berechenbarkeit dar.

Erst durch eine Software wird der Digitalcomputer jedoch nützlich. Jede Software ist im Prinzip eine definierte, funktionale Anordnung der oben geschilderten Bausteine Berechnung, Vergleich und bedingter Sprung, wobei die Bausteine beliebig oft verwendet werden können. Diese Anordnung der Bausteine, die als Programm bezeichnet wird, wird in Form von Daten im Speicher des Computers abgelegt. Von dort kann sie von der Hardware ausgelesen und abgearbeitet werden. Dieses Funktionsprinzip der Digitalcomputer hat sich seit seinen Ursprüngen in der Mitte des 20. Jahrhunderts nicht wesentlich verändert, wenngleich die Details der Technologie erheblich verbessert wurden.

Analogrechner funktionieren nach einem anderen Prinzip. Bei ihnen ersetzen analoge Bauelemente (Verstärker, Kondensatoren) die Logikprogrammierung. Analogrechner wurden früher häufiger zur Simulation von Regelvorgängen eingesetzt (siehe: Regelungstechnik), sind heute aber fast vollständig von Digitalcomputern abgelöst worden. In einer Übergangszeit gab es auch Hybridrechner, die einen Analog- mit einem digitalen Computer kombinierten.

Mögliche Einsatzmöglichkeiten für Computer sind:

  • Mediengestaltung (Bild- und Textverarbeitung)
  • Verwaltungs- und Archivierungsanwendungen
  • Steuerung von Maschinen und Abläufen (Drucker, Produktion in der Industrie durch z. B. Roboter, eingebettete Systeme)
  • Berechnungen und Simulationen (z. B. BOINC)
  • Medienwiedergabe (Internet, Fernsehen, Videos, Unterhaltungsanwendungen wie Computerspiele, Lernsoftware)
  • Kommunikation (Chat, E-Mail, soziale Netzwerke)
  • Softwareentwicklung

Hardwarearchitektur

Das heute allgemein angewandte Prinzip, das nach seiner Beschreibung durch John von Neumann von 1946 als Von-Neumann-Architektur bezeichnet wird, definiert für einen Computer fünf Hauptkomponenten:

In den heutigen Computern sind die ALU und die Steuereinheit meistens zu einem Baustein verschmolzen, der so genannten CPU (Central Processing Unit, zentraler Prozessor).

Der Speicher ist eine Anzahl von durchnummerierten, adressierbaren „Zellen“; jede von ihnen kann ein einzelnes Stück Information aufnehmen. Diese Information wird als Binärzahl, also eine Abfolge von ja/nein-Informationen im Sinne von Einsen und Nullen, in der Speicherzelle abgelegt.

Bezüglich des Speicherwerks ist eine wesentliche Designentscheidung der Von-Neumann-Architektur, dass sich Programm und Daten einen Speicherbereich teilen (dabei belegen die Daten in aller Regel den unteren und die Programme den oberen Speicherbereich). Demgegenüber stehen in der Harvard-Architektur Daten und Programmen eigene (physikalisch getrennte) Speicherbereiche zur Verfügung. Der Zugriff auf die Speicherbereiche kann parallel realisiert werden, was zu Geschwindigkeitsvorteilen führt. Aus diesem Grund werden digitale Signalprozessoren häufig in Harvard-Architektur ausgeführt. Weiterhin können Daten-Schreiboperationen in der Harvard-Architektur keine Programme überschreiben (Informationssicherheit).

In der Von-Neumann-Architektur ist das Steuerwerk für die Speicherverwaltung in Form von Lese- und Schreibzugriffen zuständig.

Die ALU hat die Aufgabe, Werte aus Speicherzellen zu kombinieren. Sie bekommt die Werte von der Steuereinheit geliefert, verrechnet sie (addiert beispielsweise zwei Zahlen) und gibt den Wert an die Steuereinheit zurück, die den Wert dann für einen Vergleich verwenden oder in eine andere Speicherzelle schreiben kann.

Die Ein-/Ausgabeeinheiten schließlich sind dafür zuständig, die initialen Programme in die Speicherzellen einzugeben und dem Benutzer die Ergebnisse der Berechnung anzuzeigen.

Softwarearchitektur

Die Von-Neumann-Architektur ist gewissermaßen die unterste Ebene des Funktionsprinzips eines Computers oberhalb der elektrophysikalischen Vorgänge in den Leiterbahnen. Die ersten Computer wurden auch tatsächlich so programmiert, dass man die Nummern von Befehlen und von bestimmten Speicherzellen so, wie es das Programm erforderte, nacheinander in die einzelnen Speicherzellen schrieb. Um diesen Aufwand zu reduzieren, wurden Programmiersprachen entwickelt. Diese generieren die Zahlen innerhalb der Speicherzellen, die der Computer letztlich als Programm abarbeitet, aus Textbefehlen heraus automatisch, die auch für den Programmierer einen semantisch verständlichen Inhalt darstellen (z. B. GOTO für den „unbedingten Sprung“).

Später wurden bestimmte sich wiederholende Prozeduren in so genannten Bibliotheken zusammengefasst, um nicht jedes Mal das Rad neu erfinden zu müssen, z. B.: das Interpretieren einer gedrückten Tastaturtaste als Buchstabe „A“ und damit als Zahl „65“ (im ASCII-Code). Die Bibliotheken wurden in übergeordneten Bibliotheken gebündelt, welche Unterfunktionen zu komplexen Operationen verknüpfen (Beispiel: die Anzeige eines Buchstabens „A“, bestehend aus 20 einzelnen schwarzen und 50 einzelnen weißen Punkten auf dem Bildschirm, nachdem der Benutzer die Taste „A“ gedrückt hat).

In einem modernen Computer arbeiten sehr viele dieser Programmebenen über- bzw. untereinander. Komplexere Aufgaben werden in Unteraufgaben zerlegt, die von anderen Programmierern bereits bearbeitet wurden, die wiederum auf die Vorarbeit weiterer Programmierer aufbauen, deren Bibliotheken sie verwenden. Auf der untersten Ebene findet sich aber immer der so genannte Maschinencode – jene Abfolge von Zahlen, mit der der Computer auch tatsächlich gesteuert wird.

Computersystem

Als Computersystem bezeichnet man:

  • ein Netzwerk oder einen Verbund aus mehreren Computern, die individuell gesteuert werden und auf gemeinsam genutzte Daten und Geräte zugreifen können;
  • die einen einzelnen voll funktionstüchtigen Rechner in ihrem Zusammenspiel bedingende Gesamtheit von externen und internen Komponenten, d. h. Hardware, Software wie auch angeschlossenen Peripheriegeräten;
  • ein System von Programmen zur Steuerung und Überwachung von Computern.[10]

Geschichte

Arten

Basierend auf Arbeitsweise des Computers

Basierend auf der Größe

Zukunftsperspektiven

(c) José Fernando Real, CC BY-SA 4.0
Auch in wenig entwickelten Ländern immer wichtiger: Computerkurs in Osttimor

Zukünftige Entwicklungen bestehen voraussichtlich aus der möglichen Nutzung biologischer Systeme (Biocomputer), weiteren Verknüpfungen zwischen biologischer und technischer Informationsverarbeitung, optischer Signalverarbeitung und neuen physikalischen Modellen (Quantencomputer).

Ein Megatrend ist derzeit (2017) die Entwicklung künstlicher Intelligenz. Hier simuliert man die Vorgänge im menschlichen Gehirn und erschafft so selbstlernende Computer, die nicht mehr wie bislang programmiert werden, sondern mit Daten trainiert werden ähnlich einem Gehirn. Den Zeitpunkt, an dem künstliche Intelligenz die menschliche Intelligenz übertrifft, nennt man technologische Singularität. Künstliche Intelligenz wird heute (2017) bereits in vielen Anwendungen, auch alltäglichen, eingesetzt (s. Anwendungen der künstlichen Intelligenz). Hans Moravec bezifferte die Rechenleistung des Gehirns auf 100 Teraflops, Raymond Kurzweil auf 10.000 Teraflops. Diese Rechenleistung haben Supercomputer bereits deutlich überschritten. Zum Vergleich liegt eine Grafikkarte für 800 Euro (5/2016) bei einer Leistung von 10 Teraflops.[11] Vier Jahre später (Dezember 2020) besitzen bereits Videospielkonsolen für ca. 500 € vergleichbare Leistung.

Für weitere Entwicklungen und Trends, von denen viele noch den Charakter von Schlagwörtern bzw. Hypes haben, siehe Autonomic Computing (= Rechnerautonomie), Grid Computing, Cloud Computing, Pervasive Computing, ubiquitäres Computing (= Rechnerallgegenwart) und Wearable Computing.

Die weltweite Websuche nach dem Begriff „Computer“ nimmt seit Beginn der Statistik 2004 stetig ab. In den zehn Jahren bis 2014 war diese Zugriffszahl auf ein Drittel gefallen.[12]

Zeitleiste

Intelligenter Persönlicher AssistentIntelligenter Persönlicher AssistentBitcoinCloud ComputingGoogle EarthPeer-to-PeerVideoportalVRMLSuchmaschineStreaming MediaSuchmaschineWebcamWebbrowserFile Transfer ProtocolWYSIWYGUsenetSPAMMailbox (Computer)TabellenkalkulationEgo-ShooterIP-TelefoniePongE-MailDatenbanksystemTextverarbeitungComputerspielOPREMAOPREMACompilerComputermusikComputermusikMark I (Computer)ColossusZuse Z3#AnwendungSwift (Programmiersprache)Julia (Programmiersprache)TypeScriptKotlin (Programmiersprache)Rust (Programmiersprache)Go (Programmiersprache)Windows PowerShellF-SharpKylixC-SharpD (Programmiersprache)PHPRuby (programming language)Java (Programmiersprache)JavaScriptDelphi (Programmiersprache)AppleScriptVisual BasicPython (Programmiersprache)PerlSQLHyperCardEiffel (Programmiersprache)PostScriptPARADOXTurbo PascalC++Ada (Programmiersprache)DBASEREXXVISICALCPrologC (Programmiersprache)SmalltalkPascal (Programmiersprache)LogoBASICPLISimulaAPL (Programmiersprache)COBOLLISPALGOLFORTRANMark I AutocodeA-0PlankalkülMicrosoft Windows 11LineageOSMicrosoft Windows 10Firefox OSMicrosoft Windows 8Google Chrome OSMicrosoft Windows 7CyanogenModAndroid (Betriebssystem)Apple iOSMicrosoft Windows VistaUbuntuMicrosoft Windows Server 2003Z/OSMicrosoft Windows XPMac OS XExtensible Firmware InterfaceMicrosoft Windows 2000Microsoft Windows Millennium EditionMac OSMac OSMicrosoft Windows 98EPOC (computing)Mac OSDebian GNU/LinuxMicrosoft Windows 95OS/390OpenBSDRed Hat LinuxRed Hat LinuxWindowsWindowsSolaris (Betriebssystem)Linux (Betriebssystem)OSF/1BeOSSCO UNIXRISC OSNEXTSTEPOS/400WindowsOS/2MinixIRIXApple IIgsAIX operating systemWindowsTOSAmigaOSMac OSHP-UXApple LisaSunOSMS-DOSBasic Input Output SystemOS-9Virtual Memory SystemApple DOSApple DOSCP/MMVSVM/CMSUnixAirline Control ProgramCP/CMSOS/360Zen (Mikroarchitektur)Oculus RiftGoogle GlassIntel-Core-i-SerieiPhoneAMD K10Intel CoreAthlon 64PowerPC 970Intel Pentium IIIApple Power MacintoshApple iMacNokia CommunicatorIntel PentiumIntel 80486PS/2Connection MachineAcorn ArchimedesApple IIgsAmstrad 1512Atari STAmiga 1000IBM PC ATApple MacintoshIBM PCjrIBM PC XTApple LisaConnection MachineARM-ArchitekturZX SpectrumCompaq PortableIntel 80286Commodore 64BBC MicroIBM-PCZX818010ZX80Commodore VIC-20Motorola 68000Commodore PET 2001Intel 8086TRS-80Apple IIMOS Technologies 6502CrayZilog Z80Einplatinen-ComputerEinplatinen-ComputerAltair 8800Altair 8800Altair 8800Motorola 6800Intel 8080Programmierbarer TaschenrechnerProgrammierbarer TaschenrechnerSuperminicomputerSuperminicomputerIntel 8008Intel 4004BESM (Computer)CDC 6600PDP-8System/360ATLASOPREMATRADICBESM (Computer)UNIVAC 1101UNIVAC IRemington Rand 409BINACElectronic Discrete Variable Automatic ComputerElectronic Delay Storage Automatic CalculatorManchester Mark IENIACZuse Z4ColossusBell Laboratories#MeilensteineHarvard Mark IAtanasoff-Berry-ComputerZuse Z3Zuse Z3Bell Laboratories#MeilensteineZuse Z1Smartphone#SmartletsTablet-ComputerThunderbolt (Schnittstelle)USB 3.0GPGPUPCI-ExpressHigh Definition Multimedia InterfaceHyperTransportSerial ATADigital Visual InterfaceEthernet#Gigabit-EthernetDSLDVD-BrennerUniversal Serial BusFireWireDNA-ComputerCD-iVESASVGAHyper-ThreadingAdvanced Technology AttachmentExtended Industry Standard ArchitectureVGACD-ROMEnhanced Graphics AdapterPostscriptExpanded Memory SpecificationAdvanced Technology AttachmentDomain Name SystemGNUSoundkarteKoprozessorLaptopRISCMusical Instrument Digital InterfaceColor Graphics AdapterIndustry Standard ArchitectureWIMP (Benutzerschnittstelle)GUIFestplattenlaufwerkSCSICompact DiscSolid-State-DriveARCNETLaserdruckerTCP/IP#GeschichteEthernetSpielkonsoleMikroprozessor#GeschichteDisketteDynamic Random Access MemoryRS-232ARPANETLichtwellenleiterPaketvermittlungFuzzy-LogikTime SharingMaus (EDV)PagingVirtueller SpeicherInterruptSpoolingIntegrierter SchaltkreisIntegrierter SchaltkreisMatrixdruckerFestplatteKernspeicherKernspeicherMagnettrommelspeicherHalbleiterspeicherTransistorRegister (Computer)#GeschichteAnwendungssoftwareProgrammierspracheBetriebssystemHardwareErfindungComputer#Geschichte

Weltweite Marktanteile der Computerhersteller

Verkaufszahlen und Marktanteile der Computerhersteller nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Gartner Inc., basierend auf Verkaufszahlen von Desktop-Computer, Notebooks, Netbooks, aber ohne Tabletcomputer, an Endkonsumenten:[13][14][15]

RangHerstellerLandVerkaufszahlen 2017Marktanteil 2017Verkaufszahlen 2011Marktanteil 2011Verkaufszahlen 2010Marktanteil 2010Verkaufszahlen 2009Marktanteil 2009
1.Hewlett-Packard55.179.00021,0 %60.554.72617,2 %62.741.27417,9 %58.942.53019,1 %
2.Lenovo54.669.00020,8 %45.703.86313,0 %38.180.44410,9 %24.735.4048,0 %
3.Dell39.793.00015,1 %42.864.75912,1 %42.119.27212,0 %37.353.77412,1 %
4.Apple18.963.0007,2 %unter Sonstigeunter Sonstigeunter Sonstigeunter Sonstigeunter Sonstigeunter Sonstige
5.Asus17.952.0006,8 %20.768.4655,9 %18.902.7235,4 %unter Sonstigeunter Sonstige
6.Acer-Gruppe17.087.0006,5 %39.415.38111,2 %48.758.54213,9 %39.783.93312,9 %
Toshibaunter Sonstigeunter Sonstigeunter Sonstigeunter Sonstige19.011.7525,4 %15.499.8055,0 %
Sonstige Hersteller59.034.00022,5 %143.499.79240,6 %128.862.14134,5 %132.026.22642,9 %
Insgesamt262.676.000100 %352.806.984100 %350.900.332100 %308.341.673100 %

Bekannte Computerhersteller

Aktuelle Hersteller

Bekannte ehemalige Computerhersteller

Literatur

  • Ron White: So funktionieren Computer. Ein visueller Streifzug durch den Computer & alles, was dazu gehört. Markt+Technik, München 2004, ISBN 3-8272-6714-5.
  • Konrad Zuse: Der Computer – Mein Lebenswerk. Springer, Berlin 1993, ISBN 3-540-56292-3.

Geschichte:

  • Edmund Callis Berkeley: Giant Brains or Machines That Think. 7. Auflage. John Wiley & Sons 1949, New York 1963 (die erste populäre Darstellung der EDV, trotz des für moderne Ohren seltsam klingenden Titels sehr seriös und fundiert – relativ einfach antiquarisch und in fast allen Bibliotheken zu finden).
  • Michael Friedewald: Der Computer als Werkzeug und Medium. Die geistigen und technischen Wurzeln des Personalcomputers. GNT-Verlag, 2000, ISBN 3-928186-47-7.
  • Loading History. Computergeschichte(n) aus der Schweiz. Museum für Kommunikation, Bern 2001, ISBN 3-0340-0540-7, Ausstellungskatalog zu einer Sonderausstellung mit Schweizer Schwerpunkt, aber für sich alleine lesbar
  • Christian Wurster: Computers. Eine illustrierte Geschichte. Taschen, 2002, ISBN 3-8228-5729-7 (eine vom Text her leider nicht sehr exakte Geschichte der EDV mit einzelnen Fehlern, die aber durch die Gastbeiträge einzelner Persönlichkeiten der Computergeschichte und durch die zahlreichen Fotos ihren Wert hat).
  • Karl Weinhart: Informatik und Automatik. Führer durch die Ausstellungen. Deutsches Museum, München 1990, ISBN 3-924183-14-7 – Katalog zu den permanenten Ausstellungen des Deutschen Museums zum Thema; vor allem als ergänzende Literatur zum Ausstellungsbesuch empfohlen
  • Ute Hoffmann: Computerfrauen. Welchen Anteil hatten Frauen an der Computergeschichte und -arbeit? München 1987, ISBN 3-924346-30-5
  • H. R. Wieland: Computergeschichte(n) – nicht nur für Geeks: Von Antikythera zur Cloud. Galileo Computing, 2010, ISBN 978-3-8362-1527-5
  • Claude E. Shannon: A Symbolic Analysis of Relay and Switching Circuits. In: Transactions of the American Institute of Electrical Engineers. Vol. 57, 1938, S. 713–723.
  • Simon Head: The New Ruthless Economy. Work and Power in the Digital Age. Oxford UP 2005, ISBN 0-19-517983-8 (der Einsatz des Computers in der Tradition des Taylorismus).
  • Anfre Reifenrath: Geschichte der Simulation, Humboldt-Universität, Dissertation, Berlin 2000. Geschichte des Computers von den Anfängen bis zur Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung des Themas der Visualisierung und Simulation durch den Computer.
  • B. V. Bowden (Hrsg.): Faster Than Thought. Pitman, New York 1953 (Nachdruck 1963, ISBN 0-273-31580-3) – eine frühe populäre Darstellung der EDV, gibt den Stand seiner Zeit verständlich und ausführlich wieder; nur mehr antiquarisch und in Bibliotheken zu finden
  • HNF Heinz Nixdorf Forum Museumsführer. Paderborn 2000, ISBN 3-9805757-2-1 – Museumsführer des nach eigener Darstellung weltgrößten Computermuseums

Weblinks

Commons: Computer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Computer – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Wikinews: Portal:Computer – in den Nachrichten
Wikibooks: Computergeschichte – Lern- und Lehrmaterialien

Computermuseen

Einzelnachweise

  1. Alan Turing: On Computable Numbers, with an Application to the Entscheidungsproblem. In: Proceedings of the London Mathematical Society. Band s2-42, Nr. 1, 1937, S. 230–265, doi:10.1112/plms/s2-42.1.230 (englisch, cs.virginia.edu [PDF]).
  2. Alan Turing: On Computable Numbers, with an Application to the Entscheidungsproblem. A Correction. In: Proceedings of the London Mathematical Society. Band s2-43, Nr. 1, 1938, S. 544–546, doi:10.1112/plms/s2-42.1.230 (englisch, dna.caltech.edu [PDF]).
  3. Frauen regierten einst die Informatik – dann war Geld im Spiel. Abgerufen am 3. Juli 2021 (österreichisches Deutsch).
  4. Das Oxford English Dictionary (Third ed.) von 2008 sagt in dem Artikel zu dem Lemma „computer“: “1613 ‘R. B.’ Yong Mans Gleanings 1, I haue read the truest computer of Times, and the best Arithmetician that euer breathed, and he reduceth thy dayes into a short number.
  5. a b Zitiert in Jürgen Wolf, Computergeschichte(n), Seite 32, Rheinwerk Computing, Bonn 2021, ISBN 978-3-8362-7777-8
  6. Nautical Almanac Office of the United States Naval Observatory
  7. Jenna Anderson: 'HER'story of the Tech Industry: When Women Were Computers. In: Westcoast Women in Engineering, Science and Technology Blog. Simon Fraser University, 13. Januar 2017, abgerufen am 18. Mai 2020 (englisch).
  8. Roland Schulz: Als Computer weiblich waren. In: Süddeutsche Zeitung. 17. Oktober 2015, abgerufen am 24. Mai 2020.
  9. Computer. In: wissen.de. Abgerufen am 27. Juli 2020.
  10. Computersystem. In: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache.
  11. heise.de: Grafikkarte Nvidia GeForce GTX 1080: Monster-Leistung für fast 800 Euro: 8,87 TFlops.
  12. Google Trends (Memento desOriginals vom 24. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.google.de Statistik, zuletzt abgerufen am 23. Mai 2014
  13. Gartner Says Worldwide PC Shipments in Fourth Quarter of 2010 Grew 3.1 Percent; Year-End Shipments Increased 13.8 Percent (Memento vom 22. Januar 2011 im Internet Archive)
  14. Gartner Says Worldwide PC Shipments in Fourth Quarter of 2011 Declined 1.4 Percent; Year-End Shipments Increased 0.5 Percent (Memento vom 16. Februar 2012 im Internet Archive)
  15. Gartner Says Worldwide PC Shipments Declined 4.3 Percent in 4Q18 and 1.3 Percent for the Year. Abgerufen am 4. März 2019 (englisch).

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Two women operating ENIAC.gif
Two women operating the ENIAC's main control panel while the machine was still located at the Moore School. "U.S. Army Photo" from the archives of the ARL Technical Library. Left: Betty Jennings (Mrs. Bartik) Right: Frances Bilas (Mrs. Spence) setting up the ENIAC. Betty has her left hand moving some dials on a panel while Frances is turning a dial on the master programmer. There is a portable function table C resting on a cart with wheels on the right side of the image. Text on piece of paper affixed to verso side reads "Picture 27 Miss Betty Jennings and Miss Frances Bilas (right) setting up a part of the ENIAC. Miss Bilas is arranging the program settings on the Master Programmer. Note the portable function table on her right.". Written in pencil on small white round label on original protective sleeve was "1108-6".
IBM PC 5150.jpg
Autor/Urheber: unknown, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Babbages Analytical Engine, 1834-1871. (9660574685).jpg
Autor/Urheber: Charles Babbage , Lizenz: CC BY-SA 2.0
This was the first fully-automatic calculating machine. British computing pioneer Charles Babbage (1791-1871) first conceived the idea of an advanced calculating machine to calculate and print mathematical tables in 1812. This machine, conceived by Babbage in 1834, was designed to evaluate any mathematical formula and to have even higher powers of analysis than his original Difference engine of the 1820s. Only part of the machine was completed before his death in 1871. This is a portion of the mill with a printing mechanism. Babbage was also a reformer, mathematician, philosopher, inventor and political economist.
Pdp-7-oslo-2004.jpeg
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A modified PDP-7 under restoration in Oslo, Norway

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