Colin Monk
Zur Person | |
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Spitzname | Mad Monk |
Nation | England |
Geburtsdatum | 29. September 1967 |
Geburtsort | Lewisham (London), England |
Wohnort | Basingstoke, England |
Dartsport | |
Dart seit | 1985 |
Wurfhand | rechts |
Darts | 23 g Eigen Ontwerp |
Einlaufmusik | I Fought the Law von The Clash |
PDC | |
Aktiv | 2004–2011 |
Tour Card | 2011 |
BDO | |
Aktiv | 1993–2004 |
Wichtigste Erfolge | |
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Infobox zuletzt aktualisiert: 19. Januar 2023 |
Colin Monk (* 29. September 1967 in Lewisham (London)) ist ein englischer Dartspieler. 1996 gewann er das Winmau World Masters. Sein Spitzname lautet Mad Monk.
Karriere
Monk machte 1996 erstmals auf sich aufmerksam, als er überraschend das prestigeträchtige World Masters gewann. Hierbei besiegte er Richie Burnett mit 3:1 im Finale. Bei der BDO-Weltmeisterschaft konnte er in der Folge zwei Mal bis ins Halbfinale vorstoßen, 1998 und 2000. Hier verlor er jeweils gegen Raymond van Barneveld und Mervyn King. Zudem war Monk einer der Akteure einer Partie im Lakeside Country Club, die oft als eines der besten Spiele bei diesem Turnier bezeichnet wird. Zur Entscheidung seiner Begegnung mit Tony O’Shea brauchte es, beim Stand von 2:2 in den Sätzen und 5:5 in den Legs, letztlich ein Entscheidungsleg. Monk setzte sich schlussendlich mit einem Average von 97,08 Punkten durch.
Noch als BDO-Spieler teilnehmend gelang ihm 2003 der Einzug in das Viertelfinale der ersten UK Open. Dabei bezwang er den amtierenden PDC-Weltmeister John Part. Beim World Matchplay 2004 war Monk indes komplett überfordert. Seinem Kontrahenten John Part gelang die Revanche. Monk verlor 0:10 und spielte unter 60 Punkte im Schnitt. Nachdem sich Monk 2004 für den Wechsel zur Professional Darts Corporation (PDC) entschieden hatte, zeigte er sich ohnehin bei den Major-Turnieren oft in schwacher Form. So schied er etwa bei allen vier Teilnahmen an einer PDC-Weltmeisterschaft in der ersten Runde aus. Dabei gelang ihm kein einziger Satzgewinn.
Bei den UK Open 2009 gelang Monk ein Nine dart-finish. Als Spieler aus den Top 101 der PDC Order of Merit erhielt er 2011 eine Tourkarte. Nach einem Jahr verlor er diese jedoch wieder und konnte sie sich nie zurückholen.
Seit 2022 nimmt er an Turnieren der World Seniors Darts Tour (WSDT) teil.
Leben
Monk ist der Vater von Arron Monk, der ebenfalls an PDC-Turnieren teilnimmt.
Weltmeisterschaftsresultate
BDO
- 1994: Achtelfinale (1:3-Niederlage Steve McCollum) (Sätze)
- 1995: Viertelfinale (2:3-Niederlage Raymond van Barneveld)
- 1996: Viertelfinale (1:4-Niederlage Andy Fordham)
- 1997: Achtelfinale (1:3-Niederlage Paul Williams)
- 1998: Halbfinale (3:5-Niederlage Raymond van Barneveld)
- 1999: Viertelfinale (3:5-Niederlage Andy Fordham)
- 2000: Viertelfinale (4:5-Niederlage Ronnie Baxter)
- 2001: 1. Runde (2:3-Niederlage Marko Pusa)
- 2002: Halbfinale (1:5-Niederlage Mervyn King)
- 2003: Viertelfinale (0:5-Niederlage Mervyn King)
- 2004: 1. Runde (2:3-Niederlage Ted Hankey)
PDC
- 2006: 1. Runde (0:3-Niederlage Andy Smith)
- 2007: 1. Runde (0:3-Niederlage Per Laursen)
- 2008: 1. Runde (0:3-Niederlage Denis Ovens)
- 2010: 1. Runde (0:3-Niederlage Phil Taylor)
Titel
BDO/WDF
Major
BDO World Master: 1996
Sonstige
Sieger der Denmark Open: 1995
Sieger der German Open: 1996
Sieger der Norway Open: 1996
Sieger der British Open: 1998
Sonstige
Sieger der British Professionals: 1994, 1995, 1996, 1997, 1998
Sieger der Hamphire Open: 2003, 2008, 2009
Weblinks
Statistiken zu Colin Monk bei mastercaller180.de
Personendaten | |
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NAME | Monk, Colin |
ALTERNATIVNAMEN | MAd Monk (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | englischer Dartspieler |
GEBURTSDATUM | 29. September 1967 |
GEBURTSORT | Lewisham (London) |