Coimbra-Gruppe
Coimbra-Gruppe Coimbra Group a.s.b.l. (CG) | |
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Rechtsform | Vereinigung ohne Gewinnerzielungsabsicht |
Gründung | 1985 |
Sitz | Brüssel |
Vorsitz | Ludovic Thilly[1] |
Geschäftsführung | Inge Knudsen |
Umsatz | 451.758 Euro (2020) |
Mitglieder | 39 |
Website | www.coimbra-group.eu |
Die Coimbra-Gruppe (CG) ist ein 1985 gegründetes Netzwerk von zurzeit 39 europäischen Universitäten. Der rechtliche Status der Gruppe ist der einer Vereinigung ohne Gewinnerzielungsabsicht (asbl) nach belgischem Recht.[2] Vertreten wird die Gruppe durch die Generalversammlung. Die Gruppe hat ihren Sitz in Brüssel, dem Haupt-Verwaltungszentrum der Europäischen Union.
Einflussreicher ist die elitäre League of European Research Universities (LERU) mit 23 Mitgliedern, breiter aufgestellt die European University Association (EUA) mit rund 850 Mitgliedern. Daneben gibt es weitere universitäre Lobby-Organisationen.[3]
Die Gruppe nennt sich nach der portugiesischen Stadt Coimbra, deren Universität bereits 1290 gegründet wurde.
Eigensicht
Die Gruppe versteht sich als Organisation traditionsreicher, europäischer, multidisziplinärer Universitäten von hohem internationalem Format.
Der satzungsgemäße Zweck der Organisation ist das Schaffen akademischer und kultureller Verbindungen zum Vorteil aller Mitglieder sowie Internationalisierung und akademische Zusammenarbeit. Das Streben nach Exzellenz in Lehre und Forschung und Dienst an der Gesellschaft im Allgemeinen eint die Mitglieder.[4]
Ein Ziel ist ein reger Gedankenaustausch. Weiteres Ziel der Gruppe ist der gemeinsame Einfluss auf Bildungspolitik auf nationaler und europäischer Ebene.
Mitglieder
Die 19 Gründungsmitglieder[5] sind mit einem Stern markiert.
Ehemalige Mitglieder
Siehe auch
Weblinks
- Offizielle Webseiten (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Executive Board. Abgerufen am 31. Juli 2019.
- ↑ coimbra-group.eu: About us – Statuts (Memento vom 3. Juli 2011 im Internet Archive)
- ↑ Tania Rabesandratana: European research universities form a new lobby organization—but did they need it? Science, 2016, doi:10.1126/science.aag0590.
- ↑ Coimbra Group Mission Statement (Memento vom 16. August 2007 im Internet Archive) (PDF; 75 kB): "Work with European Union (EU) institutions […] to the benefit of its members", "promote the group", "Ensuring that information […] is widely disseminated […] and brought to the attention of the relevant authorities […]"
- ↑ http://www.coimbra-group.eu/wp-content/uploads/CG-Foundation-Charter.pdf CG-Foundation-Charter
- ↑ a b Mitgliederliste 2013 (Memento vom 2. Mai 2013 im Internet Archive)
Auf dieser Seite verwendete Medien
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.