Clydebank

Clydebank
schottisch-gälisch Bruach Chluaidh
Koordinaten55° 54′ N, 4° 24′ W
Traditionelle GrafschaftDunbartonshire
Einwohner28.799 Zensus 2011
Verwaltung
Post townCLYDEBANK
Postleitzahlen­abschnittG60, G81
Vorwahl01389, 0141
LandesteilScotland
Council areaWest Dunbartonshire
Britisches ParlamentWest Dunbartonshire
Schottisches ParlamentClydebank and Milngavie

Clydebank (gälisch Bruach Chluaidh) ist eine Stadt am Nordufer des Clyde am Rande Glasgows im Westen Schottlands. Sie hat 28.799 Einwohner.[1] Clydebank wurde 1886 gegründet und diente früh als Wohngebiet für die Arbeiter der umliegenden Schiffswerften.

Eine der bekanntesten Werften war John Brown & Company, in der der Großteil der Schiffe der Cunard Line gebaut wurden, darunter die Queen Mary, die Queen Elizabeth und die Queen Elizabeth 2. Weitere bekannte Schiffe der Werft waren das Passagierschiff Lusitania und der Schlachtkreuzer Hood. Ein anderer großer Arbeitgeber der Stadt war die Singer Company.

1000-kg-Luftmine in Glasgow (18. März 1941)

Wegen der bedeutenden Werften wurde Clydebank im Zweiten Weltkrieg zum Angriffsziel der deutschen Luftwaffe und in den Nächten des 13. und 14. März 1941 massiv bombardiert („Clydebank Blitz“).[2] Von den damals 50 000 Einwohnern wurden 35 000 obdachlos.[3]

Persönlichkeiten

  • James Cosmo (* 1948), Schauspieler
  • Ross Doohan (* 1998), Fußballtorhüter
  • Kevin Bridges (* 1986), Stand Up Comedian

Weblinks

Commons: Clydebank – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Zensus 2011
  2. Clydebank Blitz (Memento vom 6. März 2016 im Internet Archive), siehe auch englische Wikipedia
  3. https://www.iwm.org.uk/history/the-blitz-around-britain

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German parachute mine.jpg
A defused German parachute mine in Glasgow, 18 March 1941. (Original IWM Caption: Police and Army bomb disposal officers with a defused German 1000kg 'Luftmine' (parachute mine) in Glasgow, 18 March 1941.)