Cleveland Browns

Cleveland Browns
Gegründet 1946
Spielen in Cleveland, Ohio
Helm der Cleveland Browns
Helm der Cleveland Browns
Liga

All-America Football Conference (1946–1949)

  • Western Division (1946–1948)

National Football League (1950–heute)

  • American Conference (1950–1952)
  • Eastern Conference (1953–1969)
    • Century Division (1967–1969)
  • American Football Conference (1970–1995; 1999–heute)
    • AFC Central (1970–1995; 1999–2001)
    • AFC North (2002–heute)
Aktuelle Uniformen
(c) Fernando Martello, CC BY-SA 4.0
TeamfarbenBraun, Orange, Weiß
MaskottchenCB, Chomps, TD und Trapper
Personal
BesitzerJimmy Haslam, Dee Haslam
General ManagerAndrew Berry
Head CoachKevin Stefanski
Teamgeschichte
  • Cleveland Browns (1946–1995)
  • Spielbetrieb ausgesetzt (1996–1998)
  • Cleveland Browns (1999–heute)
Erfolge
NFL-Meister (8) * AAFC Championships (4)
1946, 1947, 1948, 1949


Conference-Sieger (11)
Division-Sieger (12)
Play-off-Teilnahmen (29)
  • AAFC: 1946, 1947, 1948, 1949
  • NFL: 1950, 1951, 1952, 1953, 1954, 1955, 1957, 1958, 1964, 1965, 1967, 1968, 1969, 1971, 1972, 1980, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989, 1994, 2002, 2020, 2023
Stadien
früher FirstEnergy Stadium (2013–2023)
Die Cleveland Browns im Oktober 2004
Jim Brown spielte 1957–1965 für die Browns

Die Cleveland Browns sind ein American-Football-Team der National Football League (NFL) und spielen dort in der American Football Conference (AFC) als Teil der Northern Division.

Die „ersten“ Cleveland Browns wurden 1946 gegründet und waren Mitglied der All-America Football Conference, die von 1946 bis 1949 als Konkurrenzliga zur NFL existierte. Benannt wurde das Team nach seinem langjährigen Head Coach Paul Brown, der später Trainer und Miteigentümer der Cincinnati Bengals wurde. Nach der Fusion der NFL und der AAFC kamen die Browns 1950 in die NFL. 1996 zog der Eigentümer mit der Mannschaft nach Baltimore um. Das Team wurde zu den Baltimore Ravens. Die Stadt Cleveland behielt jedoch das Recht auf ein Franchise mit dem Namen Browns. 1999 nahm schließlich ein neues Team den Spielbetrieb wieder auf. Die Cleveland Browns sind eines von nur vier Teams, die noch nie an einem Super Bowl teilgenommen haben. Allerdings haben die „ersten“ Cleveland Browns nach ihrem Umzug nach Baltimore bereits zweimal den Super Bowl gewonnen. Die „neuen“ Browns waren seit ihrer Neugründung 1999 weitgehend erfolglos. Nach einer Play-off-Teilnahme im Jahr 2002 dauerte es bis zur Saison 2020, bis das Franchise wieder die Play-offs erreichte und dort seinen ersten Sieg in der Postseason seit der Neugründung einfuhr.

Geschichte

1944 sicherte sich der Taxiunternehmer Arthur B. „Mickey“ McBride die Rechte für ein Team in Cleveland, das in der All-America Football Conference antreten durfte. Als erster General Manager und Head Coach wurde der erst 36-jährige Paul Brown verpflichtet, der schnell so populär wurde, dass das neue Team ihm zu Ehren bald in „Cleveland Browns“ umgetauft werden sollte. Da er dies ablehnte, veranstaltete der Inhaber McBride zusammen mit einer Zeitung eine Umfrage. Am Ende entschied man sich für Cleveland Panthers. Unter dem Namen Cleveland Panthers hatte es jedoch schon einmal ein Team in der American Football League (AFL) gegeben und der ehemalige Besitzer verfügte weiterhin über die Namensrechte. Deswegen entschied man sich schlussendlich für Cleveland Browns. Um Paul Brown nicht als Namenspatron zu assoziieren, gab es die Erklärung, dass das Team nach Joe Louis, einem dunkelhäutigen Boxer, genannt The Brown Bomber, benannt wurde.[1] Im Gegensatz zu vielen anderen Coaches, die ihre Teams auf Kraft und Physis ausrichteten, bevorzugte er Explosivität und Präzision und favorisierte die damals eher wenig gespielte T-Formation.

Mit den heutigen Hall-of-Famern Lou Groza (Offensive Tackle), Otto Graham (Quarterback), Bill Willis (Guard), Marion Motley (Fullback) und Dante Lavelli (Wide Receiver) gewannen die Browns alle vier AAFC-Titel von 1946 bis 1949, bis die Liga von der NFL übernommen wurde. Bemerkenswert war auch, dass die Browns regelmäßig die Afroamerikaner Willis und Motley einsetzten, als in den Vereinigten Staaten noch die Segregation existierte. Auch in der NFL waren die Browns erfolgreich und gewannen sowohl das NFL Championship Game 1950, das NFL Championship Game 1954 als auch das NFL Championship Game 1955. 1957 wurde ein neuer Superstar verpflichtet, Runningback Jim Brown. Mit dem kraftvollen Läufer Brown, der 12.312 Yards Raumgewinn erlief und bis heute unerreichte 5,2 Yards pro Laufversuch erzielte, blieben die Browns ein Topteam, obwohl zwischen dem autoritären Paul Brown und dem Team eine immer größere Kluft aufkam. 1961 kaufte der Geschäftsmann Art Modell die Browns und tauschte Brown für seinen langjährigen Assistenten Blanton Collier aus. Er führte das Team 1964 mit dem Sieg im NFL Championship Game 1964 zum vierten NFL-Titel.

Als die NFL und die American Football League (AFL) fusionierten, fanden sich die Browns 1970 in der neugegründeten AFC (American Football Conference) wieder und versanken im Mittelmaß. Mitte der 1970er Jahre etablierte sich Brian Sipe als Starting-Quarterback, mit ihm führten die wiedererstarkten Browns harte Kämpfe mit ihren Lokalrivalen, den Pittsburgh Steelers und den Cincinnati Bengals, das neue Team von Paul Brown. Sipe und die Browns erwarben einen Ruf für nervenzerfetzende Comebacks, weswegen sie „Kardiac Kids“ (dt.: Herzinfarkt-Kinder) genannt wurden. Ironie des Schicksals war, dass Sipe (der gerade zum MVP gewählt worden war) in den AFC-Play-offs 1980 gegen die Oakland Raiders ein kapitaler Schnitzer unterlief. In der letzten Minute standen sie mit nur zwei Punkten Rückstand kurz vor Oaklands Endzone, doch anstelle Kicker Don Cockroft ein kurzes Field Goal schießen zu lassen, der das Spiel gewonnen hätte, wagten die Browns einen letzten Spielzug, worauf Sipe eine spielentscheidende Interception warf. Mit diesem „Red Right 88“ genannten Spielzug begann eine lange Ära von Browns-Misserfolgen. 1986 hatten die Browns ein starkes Team um den neuen Quarterback Bernie Kosar. Sie führten im AFC Championship Game kurz vor Ende zu Hause gegen die Denver Broncos 20:13 und hatten die Broncos an ihrer 2-Yard-Linie festgenagelt. In einer Serie, die als „The Drive“ bezeichnet wird, führte der Quarterback der Broncos, John Elway, sein Team 98 Yards zum Touchdown, und in Overtime siegte Denver 23:20. Genauso knapp war das Ausscheiden im Folgejahr, als die Browns wieder zu Hause auf die Broncos trafen: Kurz vor Ende des Spiels fumbelte Runningback Earnest Byner den Ball zwei Yards vor der Endzone, sodass die Broncos 38:33 gewannen. Byners Missgeschick wird bis heute nur „The Fumble“ genannt.

Nach Jahren des Mittelmaßes und Unwillens der Stadt, das baufällige Stadion zu sanieren, schockte der langjährige Besitzer Art Modell die Footballfans in Cleveland 1995, als er überraschend den Umzug des Teams nach Baltimore verkündete und so die heutigen Baltimore Ravens gründete. Modell stieß jedoch auf erbitterten Widerstand, weshalb sich die NFL in der sogenannten Cleveland Browns relocation controversy gezwungen sah, einzugreifen. Modell durfte mit seinem Management und seinen Spielern die Stadt verlassen und in Baltimore als Baltimore Ravens neu beginnen. Der Name des Teams, seine Geschichte und Rekorde verblieben aber in Cleveland und die NFL garantierte der Stadt die Rückkehr der Browns, wenn innerhalb von drei Jahren ein neues Stadion gebaut würde.[2] Zwischen 1996 und 1999 bis zu ihrer Neugründung waren die Browns somit inaktiv. Im Jahre 1999 nahm man den Spielbetrieb unter Head Coach Chris Palmer und dem neuen Besitzer Al Lerner mit hohen Erwartungen wieder auf. Im ersten Spiel nach der Neugründung traf man zu Hause auf den alten Rivalen, die Pittsburgh Steelers. Das Spiel ging jedoch mit 0:43 verloren. Am Ende der Regular Season 1999 stand eine Bilanz von zwei Siegen und 14 Niederlagen zu Buche.

Die darauffolgende Saison brachte wenig Verbesserung, und man beendete diese mit einer Bilanz von 3-13. Palmer wurde am Ende der Saison entlassen und durch Butch Davis ersetzt. Davis erreichte mit den Browns in der Saison 2001 eine Bilanz von sieben Siegen und neun Niederlagen. 2002 erreichte er sogar mit einer Bilanz von 9-7 zum ersten Mal nach 1994 wieder die Play-offs. Im Wildcard Play-off traf das Team auf die Steelers und unterlag mit 33:36. In den folgenden vier Spielzeiten schafften die Browns in der Regular Season keine positive Bilanz mehr und verpassten jeweils deutlich die Play-offs. Die Saison 2007 war die letzte Saison, in der sie in der Regular Season eine positive Bilanz (10-6) erreichen konnten, für die Play-offs reichte diese jedoch auch nicht aus. Des Weiteren belegten sie seit der Neustrukturierung der Liga 2001 zum Ende der Saison, mit Ausnahme der Saisons 2007 und 2010, in ihrer Division immer den letzten vierten Platz. Einer der Gründe dafür waren die im Nachhinein erfolglosen Drafts der Quarterbacks. So draftete man 2007 Brady Quinn, der jedoch nur bis 2009 bei den Browns blieb. 2010 wurde Colt McCoy gedraftet, der jedoch auch nur bis 2012 bei den Browns blieb. 2012 wurde dann Brandon Weeden als bisher ältester Spieler, der in der ersten Runde ausgewählt wurde, von den Browns ausgewählt. Weeden blieb jedoch sogar nur zwei Jahre, weshalb man Johnny Manziel, der die Heisman Trophy 2012 gewann, im Draft von 2014 aussuchte. Allerdings stand Manziel durch seinen extrovertierten Lebensstil oft in der Kritik der Medien und auch seines Arbeitgebers, den Cleveland Browns, weshalb diese ihn auch nach der Saison 2015 entließen.

Die Saison 2016 wurde sogar nur mit einem Sieg gegen die San Diego Chargers am vorletzten Spieltag abgeschlossen. Dadurch konnte man jedoch im NFL Draft 2017 mit Myles Garrett den Gesamtersten im Draft sowie neun weitere Spieler auswählen. Durch weitere Tauschgeschäfte und Spielertransfers konnten die Browns neun Draftrechte im NFL Draft 2018 auswählen. Mit den dann jungen Spielern und deren Aufbau wollten die Verantwortlichen, besonders Chief Strategy Officer Paul DePodesta, der auch schon in der MLB das System Moneyball angewendet hatte, die Browns wieder zu einem erfolgreichen Team aufbauen.[3] Insgesamt lag nach der Saison 2016 der Rekord der Browns seit ihrem Neuanfang 1999 bei 88 zu 200 Siegen.[4] 2017 verletzte sich Browns-Tackle Joe Thomas nach 10.363 Snaps in Serie und stellte damit einen Rekord auf, der für viele als ein Rekord für die Ewigkeit gilt.[5] In der gesamten Saison konnten die Browns kein Spiel gewinnen, wodurch sie nach den Detroit Lions 2008 die zweite Mannschaft wurde, die seit der Erweiterung 1978 auf 16 Saisonspiele diese Negativleistung erbrachte. Im Draft 2018 besaßen die Browns infolge ihrer sieglosen Saison den First-Overall-Pick, mit dem sie Quarterback Baker Mayfield auswählten. Im dritten Spiel der Saison 2018 gelang den Browns gegen die New York Jets der erste Sieg nach einer Durststrecke von 635 Tagen.[6]

Nachdem die Browns seit ihrer Neugründung vor Mayfield in zwanzig Jahren 29 verschiedene Starting-Quarterbacks hatten, sorgte der Nummer-eins-Pick aus dem Draft von 2018 erstmals für Stabilität auf der Position des Spielmachers. In der Saison 2020 gelang unter dem neuen Head Coach Kevin Stefanski erstmals seit 18 Jahren der Einzug in die Play-offs, in denen den Browns mit einem Sieg über die Pittsburgh Steelers der erste Play-off-Sieg in diesem Jahrtausend gelang. Das Spiel der Divisional Round verlor man mit 17:22 gegen den amtierenden Champion Kansas City Chiefs.

Besondere Spieler

Browns in der Pro Football Hall of Fame

TrikotnummerNamePositionFür Cleveland AktivJahr der Aufnahme
14/60Otto GrahamQB1946–19551965
Paul BrownHead Coach1946–19621967
36/76Marion MotleyFB1946–19531968
32Jim BrownFB1957–19651971
46/76Lou GrozaT
K
1946–1959
1961–1967
1974
56/86Dante LavelliEnd1946–19561975
53/80Len FordDE1950–19571976
Forrest GreggHead Coach1975–19771977
30/60Bill WillisMiddle Guard, G1946–19531977
77Willie DavisDE1958–19591981
81Doug AtkinsDE1953–19541982
49Bobby MitchellKR, HB1958–19611983
42Paul WarfieldWR1964–1969,
1976–1977
1983
74Mike McCormackT1954–19621984
22/52Frank GatskiC1946–19561985
18Len DawsonQB1960–19611987
44Leroy KellyRB1964–19731994
72Henry JordanDT1957–19581995
44/96Don ShulaCB1951–19521997
29Tommy McDonaldWR19681998
82Ozzie NewsomeTE1978–19901999
64Joe DeLamielleureG1980–19842003
66Gene HickersonG1958–19732007
58/88Mac SpeedieEnd1946–195220211
73Joe ThomasT2007–20172023
1 
Speedie wurde schon 2020 in die Hall of Fame gewählt, aufgrund der weltweiten COVID-19-Pandemie fand die Aufnahme aber erst 2021 statt.

Zurückgezogene Trikotnummern

Retired Numbers der Cleveland Browns
Nr.SpielerPositionZeitraum
14Otto GrahamQB1946–1955
32Jim BrownRB1957–1965
45Ernie DavisHB1962
46Don FlemingS1960–1962
76Lou GrozaT, K1946–59, 1961–67

Spielstätte

Die Cleveland Browns spielten seit ihrer Gründung 1946 bis zu der Bekanntgabe von Art Modell, dass er mit seinem Team nach Baltimore umziehen werde, 1995, im Cleveland Stadium. Das 1930 eröffnete Cleveland Stadium war in den Neunzigern komplett veraltet. Zudem brach dem Stadionbetrieb, nach dem Umzug der Cleveland Indians in ihr neues Stadion, auch noch die finanzielle Basis weg. Auch wenn Art Modell mit seinem Team durch einen 25-jährigen Mietvertrag bis 2000 an die veraltete Spielstätte gebunden war, verlor er jedoch das Vertrauen in die Stadt, was schließlich in die Cleveland Browns relocation controversy endete.[7] Nachdem Art Modell nach Baltimore zog, baute die Stadt innerhalb von drei Jahren ein neues Stadium, das Cleveland Browns Stadium. 2013 bis 2023 wurde das Stadion FirstEnergy Stadium genannt. Nach verschiedenen Umbauphasen fasst das Stadion zurzeit 67.895 Zuschauer.

Aktueller Kader

Kader der Cleveland Browns

Quarterbacks

Runningbacks

  • 34 Jerome Ford
  • 53 Nick Harris FB
  • 27 Kareem Hunt
  • 20 Pierre Strong KR

Wide Receiver

Tight Ends

  • 84 Jordan Akins
  • 88 Harrison Bryant
  • 85 David Njoku

Offensive Linemen

  • 75 Joel Bitonio G
  • 64 Geron Christian T
  • 68 Michael Dunn G
  • 66 James Hudson T
  • 55 Ethan Pocic C
  • 77 Wyatt Teller G
  • 69 Leroy Watson T
  • 56 Luke Wypler C

Defensive Linemen

Linebacker

  • 40 Matthew Adams OLB
  • 43 Mohamoud Diabate MLB
  • 42 Tony Fields II OLB
  • 51 Jordan Kunaszyk OLB
  •  6 Jeremiah Owusu-Koramoah OLB
  • 44 Sione Takitaki OLB

Defensive Backs

  • 37 D’Anthony Bell SS
  • 23 Martin Emerson CB
  • 28 Mike Ford CB
  • 25 Kahlef Hailassie CB
  • 30 Duron Harmon S
  • 33 Ronnie Hickman SS
  • 29 Cameron Mitchell CB
  •  0 Greg Newsome II CB
  •  1 Juan Thornhill FS
  • 21 Denzel Ward CB

Special Teams

  • 13 Corey Bojorquez P
  •  7 Dustin Hopkins K
  • 47 Charley Hughlett LS

Reserve List

  • 24 Nick Chubb RB (IR)
  • 78 Jack Conklin T (IR)
  • 52 Dawson Deaton G (IR)
  • 22 Grant Delpit SS (IR)
  •  9 Jakeem Grant WR (IR)
  • 90 Maurice Hurst DT (IR)
  • 79 Dawand Jones T (IR)
  • 26 Rodney McLeod FS (IR)
  • 50 Jacob Phillips MLB (IR)
  • 17 Dorian Thompson-Robinson QB (IR)
  •  5 Anthony Walker Jr. MLB (IR)
  •  4 Deshaun Watson QB (IR)
  • 71 Jedrick Wills T (IR)
  • 70 Drew Forbes G (Non-Football Illness)
  • 12 Michael Woods II WR (Non-Football Injury)

Practice Squad

  • 16 Jaelon Darden WR
  • 35 Vincent Gray S
  • 38 A. J. Green CB
  • 41 John Kelly Jr. RB
  • 74 Alex Leatherwood T
  • 48 Tanner McCalister SS
  • 83 Zaire Mitchell-Paden TE
  • 67 Justin Murray T
  • 36 Riley Patterson K
  • 63 Lonnie Phelps DE
  • 76 Rodger Saffold T
  • 35 Charlie Thomas III OLB
  • 58 Isaiah Thomas DE
  • 80 Austin Watkins WR
  • -- Chris Williams DT
  • 72 Ty Nsekhe T (verletzt)

Rookies in kursiver Schrift

Roster Stand: 9. Januar 2024
Depth ChartTransaktionen

53 Aktive, 15 Inaktive, 16 (1 verletzt) Practice Squad
Abkürzungen der Spieler-Positionen im American Football 
Offense

QB – Quarterback | RB – Runningback | FB – Fullback | TE – Tight End | E/WR – Wide Receiver | T – Tackle | G – Guard | C – Center

Defense

DT – Defensive Tackle | DE – Defensive End | NT – Nose Tackle | LB – Linebacker | ILB – Inside Linebacker | MLB – Middle Linebacker | OLB – Outside Linebacker | CB – Cornerback | NB – Nickelback | FS – Free Safety | SS – Strong Safety

Special Teams

K – Kicker | P – Punter | KS – Kicking Specialist | KOS – Kickoff Specialist | LS – Long Snapper | RS – Return Specialist | KOR/KR – Kick Returner | PR – Punt Returner | PP – Punt Protector

Trainer (Head Coaches)

#Reihenfolge der Trainer
SpieleSpiele als Trainer
SSiege
NNiederlagen
U Unentschieden
Gewonnen%Siegquote
*Ausschließlich bei den Browns als Head Coach aktiv
#NameZeitraumRegular SeasonPlay-offsErfolge/AuszeichnungenReferenz
SpieleSNUGewonnen%SpieleSN
Cleveland Browns
1Paul Brown1946–19622141584880,7671495Sporting News NFL Trainer des Jahres (1949, 1951, 1953)
UPI NFL Trainer des Jahres (1957)
NFL Championships (1950, 1954, 1955)
[8]
2Blanton Collier*1963–1970112763420,691734NFL Championship 1964[9]
3Nick Skorich1971–197556302420,556201[10]
4Forrest Gregg1975–197741182320,439AP NFL Trainer des Jahres (1976)[11]
5Dick Modzelewski*197710100,000[12]
6Sam Rutigliano*1978–198497475000,485202UPI NFL Trainer des Jahres (1979, 1980)[13]
7Marty Schottenheimer1984–198871442700,620624UPI NFL Trainer des Jahres (1986)[14]
8Bud Carson*1989–199025111310,460211[15]
9Jim Shofner*199071600,143[16]
10Bill Belichick1991–199580364400,450211[17]
21996–1998
11Chris Palmer*1999–20003252700,156[18]
12Butch Davis*2001–200458243400,414101[19]
13Terry Robiskie200451400,200[20]
14Romeo Crennel2005–200864244000,375[21]
15Eric Mangini2009–201032102200,313[22]
16Pat Shurmur2011–20123292300,218[23][24]
17Rob Chudzinski*20131641200,250[25]
18Mike Pettine*2014–201532102200,313[26]
19Hue Jackson2016–20184033610,088[27]
20Gregg Williams201885300,625[28]
21Freddie Kitchens*20191661000,375[29]
22Kevin Stefanski*2020–50262400,520211AP NFL Trainer des Jahres (2020)[30]
2 
Während der Cleveland Browns relocation controversy zwischen 1996 und 1998 spielten die Browns nicht.

Berühmte Fans

Die Cleveland Browns waren der Lieblingsverein von Elvis Presley.[31][32] Grund für diese Entscheidung des „King of Rock ’n’ Roll“ ist die Tatsache, dass sein Freund Gene Hickerson, mit dem er in gemeinsamen Jugendtagen in Memphis regelmäßig Football spielte, 1957 von den Browns verpflichtet wurde und dem Verein bis zu seinem Karriereende 1973 die Treue hielt.[33] Auch der von 1960 bis 1966 bei den Browns unter Vertrag stehende Verteidiger Bobby Franklin zählte zu den Freunden Presleys und der ebenfalls für die Browns spielende Johnny Brewer heiratete 1964 Presleys langjährige Freundin Anita Wood. Ein weiterer Fan der Browns ist der ehemalige Baseball-Star Hank Aaron.[34]

In den Medien

In den im Jahr 2014 veröffentlichten Kinofilm Draft Day spielt Kevin Costner in der Hauptrolle als Sonny Weaver Jr den General Manager der Browns.

Bilanzen und Rekorde

Cleveland Browns/Zahlen und Rekorde stellt wichtige Rekorde bei den Browns, die Saisonbilanzen und die Erstrunden Draft-Picks seit 1950 dar.

Literatur

  • Jonathan Knight: The Browns Bible: The Complete Game-by-Game History of the Cleveland Browns. Kent State University Press, Kent 2013, ISBN 978-1-60635-170-3.

Weblinks

Commons: Cleveland Browns – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise

  1. Dieter Hoch/Holger Korber/Dirk Ladwig: Die Geschichte der NFL. Von den kleinen Anfängen bis zum Aufstieg zur größten Profiliga der Welt. Berlin 2016, Seite 48f.
  2. Stefan Feldmann: Cleveland - History. In: bigplay.ch. 6. September 2016, abgerufen am 24. November 2017.
  3. Philipp Joubert: Die schlauen Verlierer. In: spiegel.de. 8. September 2017, abgerufen am 24. November 2017.
  4. Cleveland Browns Franchise Encyclopedia. In: Sports-Reference.com. Abgerufen am 24. November 2017.
  5. Lukas Lautenschlager: Cleveland - Ende von Joe Thomas’ 10'363 Snap-Rekordserie. In: bigplay.ch. 25. Oktober 2017, abgerufen am 24. November 2017.
  6. Mathias Schmid: Der erste Sieg nach 635 Tage. In: sueddeutsche.de. 21. September 2018, abgerufen am 21. September 2018.
  7. Stefan Feldmann: Cleveland - Relocation-History der NFL: The Great Compromise. In: bigplay.ch. 25. April 2017, abgerufen am 24. November 2017.
  8. Statistiken von Paul Brown. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  9. Statistiken von Blanton Collier. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  10. Statistiken von Nick Skorich. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  11. Statistiken von Forrest Gregg. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  12. Statistiken von Dick Modzelewski. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  13. Statistiken von Sam Rutigliano. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  14. Statistiken von Marty Schottenheimer. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  15. Statistiken von Bud Carson. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  16. Statistiken von Jim Shofner. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  17. Statistiken von Bill Belichick. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  18. Statistiken von Chris Palmer. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  19. Statistiken von Butch Davis. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  20. Statistiken von Terry Robiskie. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  21. Statistiken von Romeo Crennel. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  22. Statistiken von Eric Mangini. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  23. Statistiken von Pat Shurmur. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  24. „Schwarzer Montag“ kostet sieben Coaches den Job. In: derStandard.at. 1. Januar 2013, abgerufen am 1. Januar 2013.
  25. Statistiken von Rob Chudzinski. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  26. Statistiken von Mike Pettine. Abgerufen am 21. Oktober 2015.
  27. Statistiken von Hue Jackson. Abgerufen am 5. Januar 2018.
  28. Statistiken von Gregg Williams. Abgerufen am 2. November 2019.
  29. Statistiken von Freddie Kitchens. Abgerufen am 11. Januar 2020.
  30. Statistiken von Kevin Stefanski. Abgerufen am 7. Februar 2023.
  31. June Moore (in Zusammenarbeit mit Kathy Westmoreland): Kathy Westmoreland: Elvis’ voice of an angel, Ju’Mel Publishing, USA, Juni 2010, S. 159 / ISBN 978-0-9827845-0-1.
  32. TOP 20 surprising Elvis Facts (englisch; Artikel vom 7. Januar 2009).
  33. Dan Coughlin: Gene Hickerson: Elvis Took His Calls (englisch; Artikel vom 24. Oktober 2011).
  34. Bill Lubinger: Sharing the pain: Cleveland Browns' failures don't just depress the common fan, but the uncommon celebrity, too. 8. November 2009, abgerufen am 28. November 2015 (englisch).

Auf dieser Seite verwendete Medien

Cleveland browns uniforms20.png
(c) Fernando Martello, CC BY-SA 4.0
The uniforms of the Cleveland Browns since the 2020 NFL season.
Cleveland Browns October 2004.jpg
Autor/Urheber: Flickr user Zoonabar, Lizenz: CC BY 2.0
The Cleveland Browns American football team.
2018-0719-CUSAMD-ButchDavis.jpg
Autor/Urheber: Bobak Ha'Eri, Lizenz: CC BY 3.0
Butch Davis, head coach of the FIU Panthers football team, at the 2018 Conference USA media days in Frisco, Texas.
Gregg Williams (cropped).jpg
Autor/Urheber: Erik Drost, Lizenz: CC BY 2.0
Gregg Williams
Hue Jackson Browns Mini Camp.png
Autor/Urheber: Sexton105, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Hue Jackson - Browns Head Coach 2016 Minicamp
Rob Chudzinski 2013.jpg
Autor/Urheber: Erik Drost, Lizenz: CC BY 2.0
Rob Chudzinski
National Football League 2008.svg
Autor/Urheber:

National Football League

, Lizenz: Logo

Logo der NFL

Mike Pettine 2014 Browns training camp.jpg
Autor/Urheber: Erik Daniel Drost, Lizenz: CC BY 2.0
Mike Pettine at 2014 Browns training camp.
Cleveland Browns helmet rightface.svg
Autor/Urheber:

unbekannt

, Lizenz: Logo

Zeichnung des Helms der Cleveland Browns

Sam-Rutigliano-1979.jpg
(c) Jerry Sherk in der Wikipedia auf Englisch, CC BY-SA 3.0
Photo of Cleveland Browns head coach Sam Rutigliano around 1979. Taken in the team's lockerroom.
JimBrownByPhilKonstantin.jpg
Photo of Jim Brown taken by Phil Konstantin at KUSI-TV.
  • Please acknowledge "Phil Konstantin" as the creator of this photograph.
Cleveland Municipal Stadium last game played in the stadium December 17, 1995.jpg
Autor/Urheber: Photo/Paul M. Walsh, Lizenz: CC BY-SA 2.0
The Cleveland Browns Stadium, during the last game played in the stadium, December 17, 1995, during a game against the Bengals. The stadium was later demolished after the Browns left town, and then the new stadium was built. (AP/Paul M. Walsh)
FirstEnergy Stadium panorama 2016.jpg
Autor/Urheber: JonRidinger, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Panoramic view of FirstEnergy Stadium from section 541 looking southeast, with downtown Cleveland visible in the background.
Freddie Kitchens.jpg
Autor/Urheber: Erik Drost, Lizenz: CC BY 2.0
Freddie Kitchens
Terry Robiskie 2013.jpg
Autor/Urheber: Thomson200, Lizenz: CC0
Terry Robiskie in 2013
FirstEnergy Stadium exterior 2016.jpg
Autor/Urheber: JonRidinger, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Exterior image of the south and west facades of FirstEnergy Stadium in downtown Cleveland, taken from The Mall looking northwest. Lake Erie can be seen in the background.
Pat Shurmur 2018.jpg
Autor/Urheber: Keith Allison from Hanover, MD, USA, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Giants at Redskins 12/09/18