Clemens Holzmeister
Clemens Holzmeister (* 27. März 1886 in Fulpmes, Tirol; † 12. Juni 1983 in Hallein, Salzburg) war ein österreichischer Architekt, der u. a. in Österreich, Deutschland, der Türkei und Brasilien tätig war.
Biografie
Herkunft und Ausbildung
Clemens Holzmeister kam in Fulpmes als Tiroler mit brasilianischer Staatsbürgerschaft zur Welt. Der einer Hammerschmiedfamilie entstammende Großvater wollte nach Brasilien auswandern, starb jedoch bereits während der Überfahrt an der Cholera. Die Großmutter verschlug es mit ihren sieben Kindern nach Südamerika, das älteste war der Vater von Clemens Holzmeister, welcher als Erwachsener Kaffee anbaute und eine Familie gründete. Nachdem sieben der Kinder an Malaria gestorben waren, kehrte Holzmeister senior mit seiner restlichen Familie nach Tirol zurück, wo er Vater vier weiterer Kinder wurde. Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete er ein weiteres Mal. In dieser Ehe folgten vier weitere Kinder, von denen das zweitälteste Clemens Holzmeister war. Dieser besuchte in Innsbruck die Realschule, in welcher er mehr schlecht als recht durchkam. Dort trat er der katholischen Mittelschulverbindung Cimbria Innsbruck bei. Nachdem ihn ein Freund aus München für die Baukunst begeistert hatte, ging er nach Wien an die Technische Hochschule.[1]
Späteres Leben
1913 heiratete er in Innsbruck Judith Bridarolli. Obwohl er damit Luis Trenker ausbootete, blieb er lebenslang mit ihm in enger Freundschaft verbunden. 1914 wurde in Wien sein Sohn Guido geboren. Nach Beendigung seines Studiums in Wien als Doktor der technischen Wissenschaften[2] wurde er 1919 als Lehrer an die Staatsgewerbeschule in Innsbruck berufen. 1920 wurde seine Tochter, die spätere Schauspielerin Judith in Innsbruck geboren. Zwischenzeitlich leitete er auch den Installationsbetrieb seines Schwiegervaters Dominikus Bridarolli, der noch heute von dessen Urenkeln Norbert Engele und Thomas Engele geführt wird, und führte mit Luis Trenker um 1924/1925 ein gemeinsames Architekturbüro in Bozen.
Nach – und nicht zuletzt aufgrund – der Fertigstellung des nach seinen Entwürfen errichteten Krematoriums neben dem Wiener Zentralfriedhof (Feuerhalle Simmering), das als sein Durchbruch als Architekt gilt, wurde er 1924 zur Professur an die Wiener Akademie der bildenden Künste berufen, die er bis 1938 innehatte. Durch Vermittlung von Mehmet Hamdi Bey erfolgte 1927 seine Berufung nach Ankara mit dem Auftrag für den Bau des türkischen Kriegsministeriums. Clemens Holzmeister war auch Leiter eines Meisterateliers an der Düsseldorfer Kunstakademie von 1928 bis 1933 mit Atelier im Eiskellerberg. Von 1932 bis 1938 war er Präsident der Zentralvereinigung der Architekten und des Neuen Österreichischen Werkbundes. Einer seiner Schüler in dieser Wiener Zeit war Alfons Fritz.
Während der Zeit des autoritären Ständestaats war Holzmeister von 1934 bis 1938 Mitglied des Staatsrates. 1934/1935 gehörte er als Stadtrat für Kunst der Wiener Bürgerschaft an. Im Kulturreferat der Vaterländischen Front leitete er den Arbeitskreis Bildende Kunst. Während dieser Zeit war er an allen größeren Bauvorhaben in Österreich beteiligt.[3] 1934 erhielt er das Österreichische Ehrenzeichen für Kunst und Wissenschaft und war damit eine von drei Persönlichkeiten, die das Ehrenzeichen des Bundesstaates und das der Zweiten Republik Österreich (nunmehr allerdings „Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst“) besaßen.
Im Jahr 1938 wurde Holzmeister aus der Wiener Akademie entlassen und emigrierte nach Istanbul-Tarabya in der Türkei. Hier wirkte er als Lehrer an der Technischen Hochschule. In der Türkei wurde er hochgeehrt und baute eine palastartige Villa als neuen Wohnsitz. 1939 trennte er sich von seiner ersten Frau Judith. Er heiratete Gunda Lexer im türkischen Exil, die seine Tochter Barbara in Athen gebar. Im Jahre 1939 verbrachte er sechs Monate in Brasilien, um Aufträge abzuwickeln, bevor er nach Tirol zurückkehrte. Seine weitere Lehrtätigkeit an der Technischen Hochschule in Istanbul dauerte von 1940 bis 1949. 1947 übersiedelte Holzmeister nach Ankara und pendelte fortan zwischen Wien und Ankara, bis er 1954 endgültig nach Wien zurückkehrte.
Den Großen Österreichischen Staatspreis erhielt er im Jahre 1953. Von 1955 bis 1957 war er Rektor an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 1957 erhielt er das Österreichische Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst und den Preis der Stadt Wien für Architektur. 1963 wurde er Ehrendoktor der Technischen Hochschule in Istanbul. Zu seinem 85. Geburtstag machte er eine Studienreise in die Türkei.
Clemens Holzmeister war ein bedeutender Schöpfer von Monumental- und Sakralbauwerken. Er entwickelte eine Neuinterpretation lokaler Bautraditionen zwischen Einfachheit und Expressivität. Er baute auch Denkmäler und Bühnenbilder. In der Pfarrkirche von Fulpmes ist zur Osterzeit ein Heiliges Grab zu bestaunen, welches Holzmeister 1954 in den Bühnenwerkstätten der Salzburger Festspiele herstellen ließ.
Er war seit 1902 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.Ö.St.V. Cimbria Innsbruck im MCV (heute MKV) sowie der K.ö.St.V. Almgau Salzburg (MKV), deren „150 Semester-Band“ er 1981 erhielt, und seit 1906 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.a.V. Norica Wien[4] im ÖCV.
Clemens Holzmeister ist auf dem Petersfriedhof in Salzburg begraben.
Schüler
- Ceno Kosak
- Hubert Prachensky
- Hans Hollein
- Otto Strohmayr
- Wilhelm Holzbauer
- Johannes Ludwig
- Friedrich Kurrent
- Rudolf Angelides
- Josef Lackner
- Gustav Peichl
- Anton Liebe
- Ernst Petersen
- Leyla Asım Turgut
Auszeichnungen
- 1928: Verleihung des Titels Baurat h. c.[5]
- 1948: Ehrenmitgliedschaft der Wiener Secession
- 1952: Ehrendoktorat der Technischen Hochschule Graz
- 1953: Großer Österreichischer Staatspreis für Architektur
- 1956: Ehrenring der Stadt Wien (10. Februar)
- 1956: Josef-Hoffmann-Preis (22. März)
- 1957: Preis der Stadt Wien für Architektur
- 1958: Großes Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland
- 1965: Ehrendoktorat der Technischen Hochschule Wien[6]
- 1966: Wappenmedaille der Stadt Salzburg in Gold (4. April)
- 1971: Bürger der Stadt Wien (14. Mai)
- 1976: Ehrenbürger der Stadt Salzburg (19. August)
- 1977: Rohracher-Preis
- 1981: Großes Goldenes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich (18. Februar)[7]
- 1990: Verdienstorden der Republik Türkei
Würdigungen
- 1986 würdigte ihn die österreichische Post zum 100. Geburtstag mit einer Sonderbriefmarke.[8]
- 2003 wurde die Clemens-Holzmeister-Straße im Business Park Vienna in Wien-Favoriten nach Holzmeister benannt.
- 2008 wurde in Ankara eine Straße (Clemens Holzmeister Caddesi) nach ihm benannt.[9]
- Auch in Bregenz existiert neben der Mariahilfkirche eine Clemens-Holzmeister-Gasse.
- Der Platz vor der Pfarrkirche St. Stephan in Gmünd wurde nach Clemens Holzmeister benannt.
- In Innsbruck und Fulpmes erinnern Straßen an Holzmeister.
Werke (Auszug)
Foto | Baujahr | Name | Standort | Beschreibung | Metadaten |
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1913–1914 | Volksschule in Marbach an der Donau | NÖ Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Marbach an der Donau Region-ISO:AT-3 | ||
1921 | Gruftkapelle Franziska Lechner, Gründerin des Ordens „Töchter der göttlichen Liebe“ | Breitenfurt, Klosterfriedhof, Hauptstraße 58 Standort | Anmerkung: 1917–1918 Gestaltung des Friedhofs | P84(Architekt): P131(Ort): | |
1921–1923 | Pfarrkirche Oberbatschuns | Batschuns, Vbg. Standort | Anmerkung: Ausf. Gebrüder Hilti, Feldkirch | P84(Architekt): P131(Ort):Zwischenwasser Region-ISO:AT-8 | |
1921–1924 | Krematorium, Feuerhalle Simmering | Wien 11, Simmeringer Hauptstraße 337 Standort | Anmerkung: Ausführungsauftrag, obwohl nur 3.Preis, 1967-1969 Erweiterung um 3 Zeremonienhallen | P84(Architekt): P131(Ort):Kaiserebersdorf Region-ISO:AT-9 | |
1921–1931 | Stadtpfarrkirche Mariahilf | Bregenz, Vbg. Standort | Anmerkung: Planungsbeginn 1921, Bau 1925–1931, 1980 Rest. und Neuordnung Innenraum | P84(Architekt): P131(Ort):Bregenz Region-ISO:AT-8 | |
1922–1923 | Sanatorium Mehrerau | Mehrerauerstraße 72 Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Bregenz Region-ISO:AT-8 | ||
1922–1924 | Unterwerk Roppen, ehem. Kraftwerk der Arlbergbahn | Roppen, Tirol Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Roppen Region-ISO:AT-7 | ||
1923 | Kriegerdenkmal vor der Neuen Pfarrkirche | Innsbruck Hötting Standort | Das Denkmal mit der Figur eines stehenden Soldaten wurde 1923 von Clemens Holzmeister entworfen und 1979 von Helmut Millonig erweitert. | P84(Architekt): P131(Ort):Innsbruck Region-ISO:AT-7 | |
1924 | Kaiserschützenkapelle | Tummelplatz, Innsbruck Standort | Anmerkung: mit Theodor Prachensky, Außenfresken Alfons Walde, Kreuz Peter Sellemond | P84(Architekt): P131(Ort):Innsbruck Region-ISO:AT-7 | |
1924 | Bar Alt-Insprugg | Innsbruck, T Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Innsbruck Region-ISO:AT-7 | ||
1924 | Tiroler Handelskammer | Kleiner Saal, Innsbruck, Meinhardstraße 12-14 Standort | Anmerkung: Wandbilder A. Egger-Lienz | P84(Architekt): P131(Ort):Innsbruck Region-ISO:AT-7 | |
1924–1925 | Siedlung Klösterlegrund | Bozen, Stadtteil Gries-Quirein, Diazstraße Standort | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
(c) Haeferl, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 at | 1924–1925 | Ferdinand-Blat-Hof | Wien 14, Linzerstraße 128 / Rottstraße 1 Standort | Anmerkung: Auch Blathof | P84(Architekt): P131(Ort):Penzing Region-ISO:AT-9 |
1924–1925 | Kriegerkapelle | Friedhof Lienz, Osttirol, A Standort | Anmerkung: Fresken von A. Egger-Lienz | P84(Architekt): P131(Ort):Lienz Region-ISO:AT-7 | |
1925 | Missionshaus Kleinholz Exerzitienhaus der Kongregation vom kostbarsten Blut | Kufstein, Lindenallee 13, T Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Kufstein Region-ISO:AT-7 | ||
1925 | Speisesaal | Hotel Weißes Kreuz, Bregenz, Vbg. Standort | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1926 | Hotel Adler Wikidata | St. Ulrich in Gröden, I Standort | P84(Architekt): P131(Ort):St. Ulrich in Gröden Region-ISO:IT-BZ | ||
1926 | Villa Dr. Runggaldier | Streda Roma, 22, St. Ulrich in Gröden, Italien Standort | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1926–1927 | Siedlung der Gemeinnützigen Ein- und Mehrfamilienhäuser-Baugenossenschaft | Dorrekstraße 17-21, Hallein, Sbg. Standort | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1926–1928 | Lodenfabrik Bauer u. Söhne Erweiterung | Innsbruck, T | zerstört | P84(Architekt): P131(Ort): | |
1926–1929 | Schule und Internat der Kreuzschwestern | Linz, Stockhofstraße 10, OÖ Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Linz Region-ISO:AT-4 | ||
1926–1935 | St. Martin Wikidata | Nürnberg, D Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Nürnberg Region-ISO:DE-BY | ||
1926–1938 | Erweiterung Pfarrkirche Obergurgl | T Standort | Anmerkung: 2.Erweiterung: 1968 | P84(Architekt): P131(Ort):Sölden Region-ISO:AT-7 | |
1927–1928 | Ledigenheim der Bau- und Wohnungsgenossenschaft „Wiener Heim“ | Wien 18, Michaelerstraße 9-13 Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Währing Region-ISO:AT-9 | ||
1927–28 | Volksschule Jenbach | Jenbach, Tirol Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Jenbach Region-ISO:AT-7 | ||
1927–1928 | Volksschule damals Hauptschule | Imst, Tirol Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Imst Region-ISO:AT-7 | ||
1927–1928 | Umbau Hotel Post | St. Anton am Arlberg Standort | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1927–1929 | Hauptschule Landeck | Schulhausplatz 3, T Standort | Anmerkung: Fresko am Erker: R. Stolz | P84(Architekt): P131(Ort):Landeck Region-ISO:AT-7 | |
1927–1929 | Innbrücke Schwaz | Tirol Standort | Anmerkung: mit Mayreder, Kraus&Co | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Schwaz Region-ISO:AT-7 | |
1927–1930 | Haus Murr | St. Anton, Vorarlberg Standort | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1927–1931 | Verteidigungsministerium Ankara | Standort | Anmerkung: Milli Savunma Bakanlığı | P84(Architekt): P131(Ort): | |
1928 | Pfarrkirche Merchingen Wikidata | Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Merchingen Region-ISO:DE-SL | ||
1928 | Landhaus Eichmann | Litzlberg, Seewalchen, OÖ Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Seewalchen am Attersee Region-ISO:AT-4 | ||
1928 | Bräu-Hotel Lofer | Lofer 28, Salzburg Standort | Anmerkung: Speisesaal | P84(Architekt): P131(Ort):Lofer Region-ISO:AT-5 | |
1928–1930 | Trinkhalle Bad Hall | Kurpromenade Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Bad Hall Region-ISO:AT-4 | ||
1929 | Umgestaltung St. Georg, Köln Wikidata | Köln Standort | Innengestaltung, großteils zerstört | P84(Architekt): P131(Ort):Altstadt-Süd Region-ISO:DE-NW | |
1929–1930 | Pfarrkirche Maria Grün Wikidata | Maria Grün, Hamburg-Blankenese, D Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Altona Region-ISO:DE-HH | ||
1929–1930 | Generalstabsgebäude Wikidata | Ankara Standort | Anmerkung: Genelkurmay Başkanlığı | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Çankaya Region-ISO:TR-06 | |
(c) Friedrich Haag, CC BY-SA 4.0 | 1929–1931 | Hotel „Drei Zinnen / Tre Cime“ | Sexten, I Standort | P84(Architekt): P131(Ort): | |
1929–1931 | Kurmittelhaus | Bad Ischl, Bahnhofstraße 1, OÖ Standort | Anmerkung: mit Max Fellerer | P84(Architekt): P131(Ort):Bad Ischl Region-ISO:AT-4 | |
1930 | Berghaus Holzmeister | Hahnenkamm, Kitzbühel, Tirol Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Kitzbühel Region-ISO:AT-7 | ||
1930 | Villa Pretz Wikidata | Bozen, Runkelsteiner Str. Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Bozen Region-ISO:IT-BZ | ||
1930 | Schulgebäude und Kapelle der Neulandschule | Wien 19, Alfred-Wegener-Gasse 10-12 Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Döbling Region-ISO:AT-9 | ||
1930–1931 | Offizierskasino Ankara | Standort | Anmerkung: Ankara Orduevi | P84(Architekt): P131(Ort): | |
1930–1931 | Franziskanerkloster, Hermeskeil | Standort | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1930–1932 | Doppelhaus in der Werkbundsiedlung | Wien 13, Jagicgasse 8-10 Standort | Teil der Werkbundsiedlung Wien | P84(Architekt): P131(Ort):Wien Region-ISO:AT-9 | |
1930–1932 | Umbau St.-Hedwigs-Kathedrale, Berlin Wikidata | Standort | zerstört | P84(Architekt):Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff P131(Ort):Mitte Region-ISO:DE-BE | |
1930–1933 | Pfarrkirche St. Adalbert Wikidata | Berlin Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Mitte Region-ISO:DE-BE | ||
1930–1934 | Innenministerium | Standort | Anmerkung: İçişleri Bakanlığı | P84(Architekt): P131(Ort): | |
1931 | Schlageter-National-Denkmal Wikidata | Düsseldorf-Golzheim, D Standort | zerstört | P84(Architekt): P131(Ort):Düsseldorf Region-ISO:DE-NW | |
1931–1932 | Kirche hl.Judas Thaddäus in der Krim | Wien 19, Budinskygasse 19 Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Wien Region-ISO:AT-9 | ||
1931–1932 | Pfarrkirche Dornbach | Wien 19 Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Wien Region-ISO:AT-9 | ||
1931–1932 | Erlöserkirche Wiener Neustadt | Wiener Neustadt, Brunner Straße 5 Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Wiener Neustadt Region-ISO:AT-3 | ||
1931–1933 | Türkische Zentralbank | Ankara Standort | Anmerkung: Türkiye Cumhuriyeti Merkez Bankası | P84(Architekt): P131(Ort): | |
1932 | Çankaya-Palast, Sitz des Staatspräsidenten Wikidata | Ankara Standort | Anmerkung: Cumhurbaşkanlığı Köşkü | P84(Architekt):Vedat Tek P131(Ort):Çankaya Region-ISO:TR-06 | |
1932 | Pfarrkirche St. Anton am Arlberg | Dorfstraße 80 Standort | P84(Architekt): P131(Ort):St. Anton am Arlberg Region-ISO:AT-8 | ||
1932 | Pfarrkirche St. Maria Magdalena Wikidata | Brotdorf Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Brotdorf Region-ISO:DE-SL | ||
1932–1933 | Klemens-Maria-Hofbauer Kirche Tasovice Wikidata | Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Tasovice nad Dyjí Region-ISO:CZ-64 | ||
1932–1933 | Kardinal Piffl-Studentenheim der Akademikerhilfe | Wien 8, Pfeilgasse 1-3, 4-6 Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister, Franz von Krauß P131(Ort):Wien Region-ISO:AT-9 | ||
(c) Foto: Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de / Lizenz: Creative Commons BY-SA-3.0 de | 1933 | Pfarrkirche St. Peter Wikidata | Mönchengladbach-Waldhausen Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Mönchengladbach Region-ISO:DE-NW | |
(c) FOTO:FORTEPAN / Karabélyos Péter, CC BY-SA 3.0 | 1933 | Mahnmal für die Erbauer der Großglockner-Hochalpenstraße am Fuschertörl | Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Fusch an der Großglocknerstraße Region-ISO:AT-5 | |
1933–1934 | Bau- und Infrastrukturministerium | Anmerkung: Bayındırlık ve İskan Bakanlığı | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1933–1934 | Pfarrkirche Zum Christkönig | Gloggnitz, NÖ Standort | Anmerkung: 2.Bauabschnitt 1960–1962 | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Gloggnitz Region-ISO:AT-3 | |
1933–1935 | Christkönigskirche, Wien | Wien 15, Vogelweidplatz 7 Standort | Anmerkung: ehemals Dr.Ignaz Seipel-Gedächtniskirche | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Fünfhaus Region-ISO:AT-9 | |
1933–1935 | Revisionsgericht | Bakanliklar, Ankara | Anmerkung: Yargıtay (Temyiz Mahkemesi) | P84(Architekt): P131(Ort): | |
1934 | Haus Eisner / Villa Berghof | Aschbachbichl 14, Kitzbühel, T Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Kitzbühel Region-ISO:AT-7 | ||
1934 | Christkönigskirche in Kleve | zerstört | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1934 | Torbau mit Wagenremise | Gösser Brauerei, Leoben, Gösser Platz, Stmk. Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Leoben Region-ISO:AT-6 | ||
1934–1935 | Vertrauens- und Sicherheitsdenkmal Wikidata | Standort | Mit Anton Hanak, Josef Thorak Anmerkung: Güven Anıtı | P84(Architekt): P131(Ort):Çankaya Region-ISO:TR-06 | |
1934–1935 | Emlak Kredit-Bank | Ulus, Atatürk-Boulevard, Ankara | Anmerkung: Emlak Kredi Bankası | P84(Architekt): P131(Ort): | |
1934–1935 | Ehemaliges Handelsministerium | Standort | Heutige Nutzung: Nebengebäude des Kassationsgerichts Anmerkung: Eski Ticaret Bakanlığı | P84(Architekt): P131(Ort): | |
1934–1936 | Pfarrkirche St. Erhard, Mauer (Wien) | Maurer Hauptplatz 1 Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Wien Region-ISO:AT-9 | ||
1935 | Offiziersschule Ankara | Standort | Anmerkung: Ankara Harp Okulu | P84(Architekt): P131(Ort): | |
1935 | Ausstattung des Österr. Pavillons | Weltausstellung Brüssel | zerstört | P84(Architekt): P131(Ort): | |
1935–36 | Österreichische Botschaft Ankara Wikidata | Ankara Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Ankara Region-ISO:TR-06 | ||
1935–1936 | Haus Atzwanger | Nikodemweg 4, Innsbruck, T Standort | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1935–1937 | Wohn- und Geschäftshäuser „Freihausgründe“ | Wien 4, Rechte Wienzeile 5, 7-9 Standort | Anmerkung: mit Max Fellerer, Philipp Diamantstein | P84(Architekt):Clemens Holzmeister, Philipp Diamantstein, Max Fellerer P131(Ort):Wien Region-ISO:AT-9 | |
1935–1939 | Funkhaus | Wien 4, Argentinierstraße Standort | Anmerkung: Holzm. überarbeitete Pläne von Schmid/Aichinger | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Wien Region-ISO:AT-9 | |
1936 | Umgestaltung Johanneskapelle des Schottenstifts Altarbereich | Wien 1, Freyung 6 Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Innere Stadt Region-ISO:AT-9 | ||
1936–1937 | Umbau und Erweiterung Pfarrkirche St. Vigil, Untermais, Meran Wikidata | Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Meran Region-ISO:IT-BZ | ||
1937 | Assanierungsbau | Wien 4, Mühlgasse 6-8 Standort | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1937 | Clemens-Holzmeister-Stiege | Salzburg Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Salzburg Region-ISO:AT-5 | ||
1937 | Berg- und Talstation der Galzigbahn | St.Anton, Vbg. | zerstört | P84(Architekt): P131(Ort): | |
1938–1963 | Parlamentsgebäude Wikidata | Ankara, TR Standort | Anmerkung: Türkiye Büyük Millet Meclisi Binası | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Çankaya Region-ISO:TR-06 | |
1943 | Haus Eckert | Rumeli Hissar, Istanbul/Bosporus, TR | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1947–1952 | Tiroler Röhren- und Metallwerke | Hall in Tirol Standort | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1948–1950 | Haus Judith Holzmeister-Jürgens | Grinzinger Straße 6, Wien 19 Standort | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1954–1956 | Pfarrkirche Erpfendorf | T Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Kirchdorf in Tirol Region-ISO:AT-7 | ||
1954–1955 | Kammerspiele in Linz | Promenade 39, 4020 Linz Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Linz Region-ISO:AT-4 | ||
1959 | Kapelle Schlicker Alm | Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Telfes im Stubai Region-ISO:AT-7 | ||
1959 | Kapelle der Kuranstalt Dürrnberg | Hallein Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Hallein Region-ISO:AT-5 | ||
1960 | Großes Festspielhaus Salzburg | Hofstallgasse 1, Salzburg Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Salzburg Region-ISO:AT-5 | ||
1960 | Haus Lenz Moser | Rohrendorf, NÖ Standort | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1960 | Bernhardkapelle am Hahnenkamm | Hahnenkamm Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Kitzbühel Region-ISO:AT-7 | ||
1960–1962 | Evangelische Kirche | Ölberg, Kitzbühel, T Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Kitzbühel Region-ISO:AT-7 | ||
1960–1962 | Haus Luise Wolf | Ischgl, T | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1962 | Haus Holzmeister | Salzburg, Brunnhausgasse 14a Standort | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1962–1963 | Haus Hoogeweegen | Mondsee, Sbg. | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1963 | Marienkapelle in Krößbach | Krößbach, Tirol Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Neustift im Stubaital Region-ISO:AT-7 | ||
1963–1965 | Deutsche Botschaft | Wien 3, Metternichgasse 3 Standort | zerstört Anmerkung: gemeinsam mit Rudolf Gutbrod, Georg Lippert. | P84(Architekt): P131(Ort):Wien Region-ISO:AT-9 | |
1964 | Umgestaltung Stiftsbasilika Seckau | Seckau .2/1, OG Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Seckau Region-ISO:AT-6 | ||
(c) Johann Jaritz / CC BY-SA 4.0 | 1964–1965 | Friedhofsanlage mit Aufbahrungshalle | Grafenstein, Ktn. Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Grafenstein Region-ISO:AT-2 | |
1964–1966 | Pfarrkirche Zu den Heiligen 12 Aposteln | Augsburg-Hochzoll Standort | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1965 | Pfarrkirche Allerheiligen | Innsbruck, St.-Georgs-Weg 15, Tirol Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Innsbruck Region-ISO:AT-7 | ||
1965–1967 | Julius-Raab-Denkmal | Wien 1, Dr.Karl-Renner-Ring Standort | Anmerkung: Volksgartenumfriedung | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Innere Stadt Region-ISO:AT-9 | |
1966 | Filialkirche zur Heiligen Familie (Favoriten) | Puchsbaumplatz 9 Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Favoriten Region-ISO:AT-9 | ||
1966 | Pfarrkirche und Pfarrhof | Zwölfaxing, Himberger Straße 1, NÖ Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Zwölfaxing Region-ISO:AT-3 | ||
(c) Piergiuliano Chesi, CC BY-SA 3.0 | 1966–1967 | Neue Pfarrkirche Navis | T | P84(Architekt): P131(Ort):Navis Region-ISO:AT-7 | |
1967 | Leopold-Figl-Warte | Tulbinger Kogel, NÖ Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Tulbing Region-ISO:AT-3 | ||
1968–1969 | Umbau Pfarrkirche Mayrhofen | Schwaz, Tirol Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Mayrhofen Region-ISO:AT-7 | ||
1968–1970 | Pfarrkirche Pertisau | Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Eben am Achensee Region-ISO:AT-7 | ||
1968–1970 | Pfarrkirche St.Bonifaz | Breitenfurt bei Wien, Enzmannstraße Standort | Anmerkung: 1990 Vergrößerung und Umorientierung | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Breitenfurt bei Wien Region-ISO:AT-3 | |
1968–1970 | Christuskapelle auf der Gaislachalm | Gaislachalm 5, Sölden, Tirol Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Sölden Region-ISO:AT-7 | ||
(c) Johann Jaritz / CC BY-SA 4.0 | 1969–1971 | Volksschule | Grafenstein, Clemens-Holzmeister-Straße 34, K Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Grafenstein Region-ISO:AT-2 | |
1970 | Erweiterung Pfarrkirche Niederau | Niederau Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Wildschönau Region-ISO:AT-7 | ||
1970–1971 | Pfarrkirche Don Bosco | Wien 21, Herzmanovsky-Orlando-Gasse, Großfeldsiedlung Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Wien Region-ISO:AT-9 | ||
1970–1973 | Schülerheim Don Bosco der Salesianer | Fulpmes, Tirol Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Fulpmes Region-ISO:AT-7 | ||
1972 | Umbau Dekanatskirche Unserer Lieben Frau Geburt | Altenmarkt, Sbg. Standort | Umbau des Hochaltars, 1976 Beichtstühle | P84(Architekt): P131(Ort):Altenmarkt im Pongau Region-ISO:AT-5 | |
1972–1974 | Aufbahrungshalle St. Kanzian | Ktn. Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Sankt Kanzian am Klopeiner See Region-ISO:AT-2 | ||
1972–1975 | Haus Hans Holzmeister | Steinach am Brenner | P84(Architekt): P131(Ort): | ||
1972–1973 | Umbau Pfarrkirche Pians | Pians, Tirol Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Pians Region-ISO:AT-7 | ||
1973–1976 | Pfarrkirche Klösterle | Klösterle 1 Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Klösterle Region-ISO:AT-8 | ||
1976 | Kriegerdenkmal in Schwoich | Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Schwoich Region-ISO:AT-7 | ||
1978 | Andreas-Hofer-Denkmal | Wien 4, Südtiroler Platz Standort | Anmerkung: Ausführung Jakob Adlhart | P84(Architekt): P131(Ort):Wien Region-ISO:AT-9 | |
1978–1979 | Pfarrkirche Bruckhäusl | Lofererstraße Standort | P84(Architekt):Clemens Holzmeister P131(Ort):Kirchbichl Region-ISO:AT-7 | ||
1978–1980 | Fest- und Turnsaal der Volksschule | Himmelberg 66, Kärnten Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Himmelberg Region-ISO:AT-2 | ||
1979–1980 | Kapelle des Sanatoriums Maria Hilf | Klagenfurt Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Klagenfurt am Wörthersee Region-ISO:AT-2 | ||
1981–1982 | Erweiterung des Chores | Gmünd Standort | P84(Architekt): P131(Ort):Gmünd Region-ISO:AT-3 | ||
1985 | Filialkirche Holzhausen (Erweiterung) | Nikolausweg 5 Standort | Anmerkung: Nach Plänen von Holzmeister | P84(Architekt): P131(Ort):Sankt Georgen bei Salzburg Region-ISO:AT-5 |
Literatur
- Luigi Monzo: Kirchen bauen im Dritten Reich. Die Inversion der kirchenbaulichen Erneuerungsdynamik am Beispiel der von Fritz Kempf entworfenen Kirche St. Canisius in Augsburg. In: Das Münster – Zeitschrift für christliche Kunst und Kunstwissenschaft. 68. 2015/1 (April), S. 74–82.
- Max Eisler: Holzmeisters Bauten in Vorderasien. In: Moderne Bauformen, Jg. 31 (1932), S. 244–260 (Digitalisat).
- Wilfried Posch: Clemens Holzmeister. Architekt zwischen Kunst und Politik. Mit einem Werkverzeichnis von Monika Knofler, Müry Salzmann Verlag, Salzburg 2010, ISBN 978-3-99014-020-8.
- Barbara Humpeler: Clemens Holzmeister und die Türkei. Fotos von Jörg Moser und Julius Scherb, Beiträge von Horst Hambrusch, Friedrich Kurrent, Joachim Moroder, Wilfried Posch und Clemens Holzmeister, Verlag Anton Pustet, Salzburg 2008, ISBN 978-3-7025-0594-3.
Weblinks
- uni-mozarteum
- Eintrag zu Clemens Holzmeister im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- Archivaufnahmen mit Clemens Holzmeister im Onlinearchiv der Österreichischen Mediathek (Interviews, Radiobeiträge)
- Clemens Holzmeister im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
- Private Homepage mit vielen Bildern
- Werke von Clemens Holzmeister in der Albertina (Wien)
- Goethe-Institut, Das Werden einer Hauptstadt. Spuren deutschsprachiger Architekten in Ankara
- Burcu Dogramaci, Institut für Kunstgeschichte, Ludwig-Maximilians-Universität München: Neue Publikationen zu Clemens Holzmeister archiv-baukunst.uibk.ac.at
- Clemens Holzmeister im Archiv der Baukunst der Universität Innsbruck
- Literatur von und über Clemens Holzmeister im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Wilfried Posch: Holzmeister und Trenker, Architekten in Bozen und das Kraftwerk Kardaun
- Clemens Holzmeister im Architektenlexikon des Architekturzentrum Wien
Einzelnachweise
- ↑ Thomas Chorherr: Große Österreicher. Verlag Carl Ueberreuter
- ↑ Dissertation Das Cistercienserstift Stams in Tirol – mit besonderer Berücksichtigung seines ursprünglichen Zustandes. Techn. Hochschule, Wien, 1919 UBI
- ↑ Gertrude Enderle-Burcel, Johannes Kraus: Christlich – Ständisch – Autoritär. Mandatare im Ständestaat 1934–1938. Hrsg.: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes und Österreichische Gesellschaft für historische Quellenstudien. Wien 1991, ISBN 3-901142-00-2, S. 105f.
- ↑ Die Ehrenmitglieder, Alten Herren und Studierenden des C.V. Wien 1925, S. 645.
- ↑ Kleine Chronik (Personalnachrichten.). In: Neue Freie Presse, 11. Jänner 1928, S. 5 (online bei ANNO).
- ↑ TU Wien: Ehrendoktorate (Memento vom 21. Februar 2016 im Internet Archive). Abgerufen am 26. März 2015.
- ↑ Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,6 MB)
- ↑ Eintrag zu Clemens Holzmeister im Austria-Forum (als Briefmarkendarstellung) abgerufen am 15. Dezember 2011.
- ↑ derstandard.at, 29. Oktober 2008.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Holzmeister, Clemens |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Architekt |
GEBURTSDATUM | 27. März 1886 |
GEBURTSORT | Fulpmes (Tirol) |
STERBEDATUM | 12. Juni 1983 |
STERBEORT | Hallein (Salzburg) |
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Schutzengelkapelle bei der Schlickeralm in Telfes im Stubai, errichtet 1957–1959; Architekt: Clemens Holzmeister (1886–1983)
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Österreich, Tyrol (state), Navis, Hl. Christoph. The church has been built on design of Clemens Holzmeister in 1967.
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Pfarrkirche zur hl. Familie (1965/66) von Clemens Holzmeister, Puchsbaumplatz 9, Wien-Favoriten
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Right across the Post and Telegraph Administration, at the entrance of İnebolu Street, one can see a public building designed by a foreign architect. A work by Austrian architect Clemens Holzmeister who worked in Turkey for many years: The Central Bank of the Republic of Turkey. The structure was initially built for the Emlâk ve Eytam Bankası (Bank of Real Estate and Orphans), yet it became to host the Central Bank of the Republic on the orders of Atatürk.
Atatürk Bulvarı, Türkiye Cumhuriyeti Merkez Bankası, 1940’lı yıllar
Posta ve Telgraf İdaresi binasının tam karşısında, İnebolu Sokağı’nın girişinde yabancı bir mimarın projesinden gerçekleştirilmiş kamusal bir yapı görülüyor. Türkiye’de uzun yıllar çalışmış Avusturyalı Mimar Clemens Holzmeister’in bir çalışması: Cumhuriyet Merkez Bankası. Ankara’da çok sayıda devlet yapısında, İstanbul’da birkaç villanın altında imzası bulunan bir mimar. 1931-33 yılları arasında yapılmış. Bankalar Caddesi’ndeki Emlâk ve Eytam Bankası da Holzmeister’in. Ziraat Bankası ile Şehir Çarşısı-Bahçesi arasındaki kalan çalışması için şunları söylüyor mimar: “Bu binalar [Emlâk Bankası, Merkez Bankası] daha büyük harcamalarla inşa edildiler. Duvarların kaplamasında kullanılan Ankara taşı, birinde kullanılan ağır bronz süs bantları ve diğeri için Hereke ve Marmara’dan getirilen mermer, maliyetlerini artırdı. İçte büyük miktarda Türk mermerinin kullanıldığı bu banka binaları, eski kentin genişletilmiş caddesinde yer almaktadır.” (1)
Yapı, Emlâk ve Eytam Bankası olarak inşa edilmiş, ancak Atatürk’ün emriyle Cumhuriyet Merkez Bankası’nın olmuştu.Autor/Urheber: Ailura, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Breitenfurt bei Wien, Pfarrkirche Hl. Bonifaz/Waldkirche
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Kath. Filialkirche hl. Nikolaus in Holzhausen
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Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Mayrhofen im Zillertal
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Neulandschule Grinzing
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Embassy of Austria to Turkey
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Kath. Pfarrkirche hll. Petrus und Paulus - Lofererstraße, Kirchbichl
Autor/Urheber: Architect: Clemens Holzmeister (1886-1983)
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Erlöserkirche in Wiener Neustadt, Niederösterreich; Ansicht von der Dachsteingasse
Aufbahrungshalle in Sankt Kanzian am Klopeiner See
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IT Mittelschule Oberstadt in Imst
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Gruftkapelle von Franziska Lechner in Breitenfurt bei Wien
Villa Dr. Runggaldier designed and build 1926 by the Austrian archtect Clemens Holzmeister St. Ulrich in Gröden - Ortisei Val Gardena
Bezirkskriegerdenkmal - Außenansicht
Ort:Pfarrgasse
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Jagicgasse 8-10 C.Holzmeister
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Leobener Stadtteil Göss
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Siedlung der Gemeinnützigen Ein- und Mehrfamilienhäuser-Baugenossenschaft
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St. Georg Köln, Nordseite
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Innenraum der Notkirche St. Martin (Archivfoto)
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Die ursprünglich romanische Kirche wurde im 13. und 15. Jahrhundert ausgebaut. Der heutige Kirchturm wurde von 1852 bis 1854 errichtet. Der Chor wurde 1981/1982 nach Plänen des Architekten Clemens Holzmeister erweitert. Die Kirche besitzt eine neugotische Einrichtung.
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Hauptschule - Schulhausplatz 3, 5, Landeck
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Kapelle der Kuranstalt Dürrnberg, Hallein
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WWI memorial near a church in Hötting, just north of Innsbruck
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Volksschule und Kulturhalle in Himmelberg 66, Gemeinde Himmelberg, Bezirk Feldkirchen, Kärnten / Österreich / EU
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Die Villa Pretz in Bozen, Runkelsteinerstraße. Architekten: Clemens Holzmeister und Luis Trenker. 2012 um einen Stock erhöht.
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Kloster und Exerzitienhaus "Maria Hilf" in Kufstein-Kleinholz; eigene Aufnahme des Autors
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Schulzentrum St. Angelus, Schulverein der Kreuzschwestern
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Kath. Pfarrkirche hl. Sixtus mit Kriegerdenkmal
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Pfarrkirche zum "Hl. Johannes dem Täufer" in Zwischenwasser - Batschuns erbaut 1921-23 nach Plänen von Clemens Holzmeister.
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Die katholische Pfarrkirche St. Agatha in Merchingen, einem Stadtteil von Merzig, Landkreis Merzig-Wadern, Saarland.
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Kirche, Bauzeit: 1932-1933, Adresse: Nicodemstraße 30,32,34,36,40 in Mönchengladbach (OT Waldhausen), Eintrag in die Denkmalliste: 02.06.1987
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Die katholische Kirche in Erpfendorf (Österreich), erbaut nach Plänen von Clemens Holzmeister.
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Berghaus Holzmeister
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Deutsche Botschaft in Wien - Eingangsbereich
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aus dem DEHIO Vorarlberg 1983: Ecke Clemens-Holzmeistergasse - Mariahilfstrassse Nr. 50+52: Pfarrgebäude und Pfarrkirche Mariahilf (Heldendankkirche) in Rieden, Vorkloster. Nach Planungsbeginn 1921 durch Clemens Holzmeister 1925-1931 erbaut. *** In Bregenz, Vorarlberg.
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Volksschule in der Clemens-Holzmeister-Straße 34 von Grafenstein, Marktgemeinde Grafenstein, Bezirk Klagenfurt Land, Kärnten, Österreich, EU
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Der Bebelplatz in Berlin: St. Hedwig-Kathedrale
Süleyman Demirel Funeral
Clemens Holzmeister (1886–1983), österreichischer Architekt.
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Südwestansicht der Pfarrkirche St. Erhard in Mauer, ein Ortsteil des 23. Wiener Gemeindebezirkes Liesing.
Nachdem die alte Pfarrkirche zu klein und ein Hindernis für die neu erbaute Straßenbahn war, wurde die Kirche ab 1934 nach Plänen Clemens Holzmeisters umgebaut. Dabei wurde ein neues Langhaus in Nordsüdausrichtung errichtet und das alte mit der Ostwestausrichtung abgetragen. Der Turm, welcher noch aus der Erbauungszeit stammt, mit seinem Zwiebelhelm von 1770 und der gotische Chor blieben erhalten, wobei der Chor zur Erhardskapelle umgestaltet wurde. Am 14. November 1936 erfolgte die Weihung der neuen Kirche.