Claudia Scampoli
Claudia Scampoli | |
bei den Olympischen Jugendspielen 2018 | |
Porträt | |
---|---|
Geburtstag | 5. April 2000 |
Geburtsort | Vasto, Italien |
Größe | 1,78 m |
Partnerin | 2016–2017 Anna Piccoli 2017 Chiara Mason 2018–2019 Nicol Bertozzi 2018 Alice Gradini 2018–2019 Dalila Varrassi 2019–2020 Chiara They 2019 Claudia Puccinelli 2021 Valentina Gottardi seit 2020 Margherita Bianchin |
Weltrangliste | Position 27[1] |
Erfolge | |
2017 – Halbfinale Europameisterschaft U18 2018 – Silber Olympische Jugendspiele 2019 – Halbfinale Europameisterschaft U20 2022 – 9. Platz Weltmeisterschaft | |
(Stand: 25. August 2022) |
Claudia Scampoli (* 5. April 2000 in Vasto) ist eine italienische Beachvolleyballspielerin.
Karriere
Mit Anna Piccoli erreichte Scampoli 2016 das Viertelfinale bei der U18-Europameisterschaft in Brno sowie 2017 bei den U20-Titelkämpfen in Vulcano. Bei der U18-EM in Kasan verbesserte sie ihr Ergebnis des Vorjahres um einen Rang. Partnerin war Chiara Mason. 2018 gewannen Scampoli und Nicol Bertozzi die Silbermedaille bei den Olympischen Jugend-Sommerspielen in Buenos Aires und ein Jahr später erreichten die beiden Italienerinnen das Halbfinale bei der U20-Europameisterschaft in Göteborg. Jeweils neunte Plätze gelangen Scampoli mit verschiedenen Partnerinnen bei den folgenden drei Europameisterschaften der unter Zweiundzwanzigjährigen. In Antalya 2019 startete sie mit Dalila Varrassi, in Izmir 2020 mit Chiara They und 2021 trat sie mit Valentina Gottardi in Baden an.
Im Seniorenbereich belegten Alice Gradini und Claudia Scampoli 2018 beim 2-Sterne-Turnier in Agadir 2018 den vierten Platz, bei den World Tour Finals ein Jahr später in Rom wurde sie mit Claudia Puccinelli Fünfundzwanzigste. In der Hauptstadt Italiens gelang ihr auch ihr bis dahin größter Erfolg, als sie und Margherita Bianchin bei der Beachvolleyball-Weltmeisterschaft 2022 als Pooldritte in der Lucky Loser Runde die Chileninnen Rivas Zapata und Chris in drei Sätzen besiegten. In der ersten Hauptrunde gelang den italienischen Athletinnen ein Sieg über die kanadischen Zwillingsschwestern Megan und Nicole McNamara. Nach der Niederlage gegen ihre italienischen Landsfrauen Menegatti/Gottardi im Achtelfinale belegten Scampoli und Bianchin in der Endabrechnung den geteilten neunten Platz.[2] Bei den Europameisterschaften in München verloren Margherita Bianchin und Claudia Scampoli ihr erstes Gruppenspiel gegen die Sloweninnen Tjaša Kotnik und Tajda Lovšin, anschließend qualifizierten sie sich noch durch einen Sieg über die Österreicherinnen Dorina und Ronja Klinger für die erste Hauptrunde. Dort besiegten sie das deutsche Team Cinja Tillmann und Svenja Müller in drei Sätzen, ehe sie an den weiteren Deutschen Julia Sude und Karla Borger scheiterten. So erreichten die italienischen Athletinnen den gleichen Platz wie bei den Weltmeisterschaften.[3]
Weblinks
- Profil beim Weltverband FIVB (englisch)
- Claudia Scampoli in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Profil bei Volleybox
- Profil in der Beach Volleyball Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ FIVB-Weltrangliste (Stand: 22. August 2022)
- ↑ WM 2022 in Rom: Ergebnisse Frauen. In: beach-volleyball.de. Abgerufen am 21. Juni 2022.
- ↑ Ergebnisse Frauen (Beach EM 2022). In: beach-volleyball.de. Abgerufen am 25. August 2022.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Scampoli, Claudia |
KURZBESCHREIBUNG | italienische Beachvolleyballspielerin |
GEBURTSDATUM | 5. April 2000 |
GEBURTSORT | Vasto |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Pictograms of Olympic sports - Volleyball (beach). This is unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
(c) Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Beachvolleyball weiblich: Final